Deutschland hat zu wenig Bildungsausgaben

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von B0B, 7. September 2010 .

Schlagworte:
  1. 9. September 2010
    AW: Deutschland hat zu wenig Bildungsausgaben

    Bildung ist das einzige Gut, das wir in Deutschland haben.
    Daher ist es eigentlich egal wie viel wir dafür ausgeben. Es ist immer zu wenig.
    Aber dies nur vorneweg.

    Ich sehe den Föderalismus positiv.
    Dadurch dass jedes Land seinen eigenen Weg gehen kann, profitieren alle, da Fehler nur wenige betreffen und positive Aspekte von allen übernommen werden können.
    Bei einem Einheitsbrei wissen wir nicht was rauskommt.
    Klar könnten wir alle auf einem Bayernniveau sein. Aber eben auch auf einem Berlinniveau.

    Im System selbst sehe ich viele Fehler.
    Hier sind meine Top 5

    Zuerst müsste das mindestens 1 Jahr Kindergarten verpflichtend sein.
    Jedes Kind muss deutsch sprechen.
    G9 sollte wieder die Regel werden. Wenn man die Kinder ein JAhr früher aus der Schule haben will, sollte man die Kinder ein Jahr früher einschulen. Gleicher Effekt bei humanem Lehrstoff.
    Die Klassenstärke sollte maximal 20, bei den weiterführenden Schulen 25, betragen.
    Die Schulzeit sollte bis 17 Uhr gehen, damit die Kinder weg von der Straße sind.
     
  2. 9. September 2010
    AW: Deutschland hat zu wenig Bildungsausgaben

    Fachkräftemangel besteht oftmals gar nicht - die Deutschen Unternehmen suchen nur für
    die entsprechende Qualifizierung völlig unterbezahlte Kräfte - klar dass ich dann im Ausland
    meine Beschäftigung annehme.

    Der Berichterstattung im Fernsehen traue ich sehr ungerne so einem populistischen Beitrag
    über die Arbeitslosen braucht wirklich keiner.

    Schonmal an die zig Arbeitslosen gedacht die ernsthafte Probleme haben und deshalb den
    Beruf nicht mehr aufnehmen können. Das ist nicht zuletzt geschuldet durch die Ausbeutung
    die (diesmal nicht auf Kappe der CDU) von den Zeitfirmen ausgeht. Da werden Menschen
    massiv zu Grunde gerichtet und als billige Arbeitskraft psychisch völlig fertig gemacht,
    als "minderwertige" Menschen in Betrieben für die *******rbeit herangezogen.

    Vielleicht möchte ich deine Erklärung nicht verstehen weil sie meiner Erfahrung nach nicht der
    Realität entspricht.
     
  3. 9. September 2010
    AW: Deutschland hat zu wenig Bildungsausgaben

    ich sehe den Föderalismus auch durchaus positiv, doch sollte man auch wirklich aus den anderen Bundesländern lernen. Das ist oftmals nicht der Fall.

    Deinen 5 Punkten kann ich auch fast ausnahmelos zustimmen, wobei ich doch eher beim G8 mit konsequentem rausstreichen des Stoffs bin. Denn es gibt gute Beispiele, dass es funktioniert, wenn denn die Schule auch konsequent Stoff streicht!

    Ich würde im Übrigen noch weitergehen und sagen, dass man ohne deutsch zu sprechen nicht eingeschult wird.
     
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