Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von mOnTi, 20. November 2009 .

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  1. 20. November 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Meiner Meinung nach ein sehr guter Artikel. Lesen!

    Deutschland verfällt dem Schuldenrausch
    Bild
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    TEIL1

    Mehr Geld, mehr Aufschwung, mehr Schulden - im Kampf gegen die Krise steuern Bundesregierung und Banken einen gefährlichen Kurs: Den Staatsfinanzen droht eine jahrelange Misere. Der Wachstumskult hat die ganze Gesellschaft erfasst, ein Neuanfang ist dringend nötig.

    Hamburg - Neulich saß Axel Weber im Zentralbankrat und machte sich Gedanken, wie die Geldpolitik der bedeutendsten Euro-Institution in den nächsten Monaten aussehen würde. Der Präsident der Deutschen Bundesbank fragte sich, wer im Kreis der Räte wohl für einen strafferen Kurs stimmen würde - und wer weiterhin für billiges Geld plädiert.

    Auf einem Zettel vor ihm standen 22 Namen - die der Notenbankpräsidenten aus den 16 Euro-Staaten und die der sechs Mitglieder des EZB-Direktoriums. Um den Namen jedes Kollegen, bei dem Weber vermutete, er oder sie würde für eine weiche Linie stimmen, machte der Bundesbanker mit einem gelben Stift einen Kringel. Dann zählte er und kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Freunde niedriger Zinsen und billigen Geldes haben in der Euro-Bank eindeutig die Mehrheit.

    Die EZB, davon dürfen wir getrost ausgehen, schöpft weiterhin aus dem Vollen. Sie wird auch in den nächsten Monaten Geld fast zum Nulltarif an die Banken verteilen. Derzeit liegt der fundamentale Zinssatz in Europa bei einem Prozent, in den USA gibt es Geld faktisch umsonst. Geld, Geld, Geld im Überfluss. Und obendrein verschulden sich Staaten noch mit Milliarden für Konjunkturprogramme.

    Das Ergebnis ist eine Geldschwemme ohnegleichen - und eine immer größer werdende Gefahr, dass wir eine neue Großblase produzieren. Nur: Wer wird dann für schuldig erklärt? Die Notenbanker, die Geschäftsbanker, die Politiker?

    Wir alle sind es, die diese Blase mit produzieren
    Vielleicht wäre es ganz angebracht, wenn wir mal bei uns selbst anfangen würden, statt immer nur die da oben verantwortlich zu machen. Ja, wir alle sind es, die diese Blase mit produzieren - als Teile einer Gesellschaft, die keine Phasen des Innehaltens und der Neuorientierung mehr zulässt. Die ohne ständig steigendes Sozialprodukt aus den Fugen gerät. Einer Gesellschaft, in der das Wort "Wachstum" zur meist gebrauchten Metapher in den Reden der Politiker und Manager aufgestiegen, zu einer Art Religionsersatz geworden ist.

    Gierig sind eben nicht allein die Banker, maßlos nicht allein die Politiker. Gierig und maßlos sind wir alle. Das sieht man schon daran, dass wir uns von der neuen Regierung ein "Wachstumsbeschleunigungsgesetz" verpassen lassen. Welch eine großartige Wortschöpfung! Das vielsilbige Ungetüm steht für eine Politik, die sich bedingungslos dem "Immer mehr!" verschrieben hat. Wachstum wird mit neuen Schulden erzeugt, wir können nicht mehr ohne die Schuldendroge. Wohlstand auf Kosten der Zukunft.

    Die Banker gehen nur zu gern ihrem Job als Geld-Dealer nach, verteilen die vielen Milliarden, die ihnen die Notenbanken zinsgünstig rüberschieben. Und die Politiker handeln so, wie sie mit Blick auf ihre Wähler, also uns, glauben, handeln zu müssen: mehr "Schonvermögen" für Hartz-IV-Empfänger, weniger Mehrwertsteuer für Hoteliers, höheres Kindergeld für die Familien. Alle wollen, dass die Bonanza weitergeht.

    Reagans gescheiterter Großversuch
    Die Unternehmen lechzen nach Liquidität, derzeit ein Synonym für neue Schulden. Es gibt zu wenig, und die Geldhäuser müssen sich schwere Vorwürfe gefallen lassen, weil sie angeblich für eine "Kreditklemme" bei den Unternehmen sorgen. Die sieht so aus, dass die Banken Kredite für nicht so standfeste Unternehmen teurer machen, dass sie hohe Sicherheiten verlangen, oder dass sie sich weigern, bestimmten Schuldnern neues Geld zu leihen.

    Was ist an diesem Verhalten eigentlich so tadelnswert, wie allerorten zu lesen und zu hören ist? Die Banker zeigen sich doch nicht knauserig, weil sie ihre Kunden ärgern wollen. Sie tun genau das, was sie vor Ausbruch der Krise allzu häufig unterlassen haben: Sie taxieren die Chancen, den Kredit zurückbezahlt zu bekommen. Sie gehen also keine allzu hohen Risiken ein. Kredite und Eigenkapital sollen in einem beherrschbaren Verhältnis bleiben.

    Die heftige Kritik an diesem Verhalten ist ein schönes Indiz dafür, wie sehr sich viele an das Schuldenmachen gewöhnt haben, auch in der Privatwirtschaft. Wie empfindlich die Gesellschaft reagiert, wenn ihre Wohlfahrtsansprüche mit der ökonomischen Realität kollidieren.

    Da müht sich auch die Politik nicht sonderlich um Solidität. Ohne Wachstum sei alles nichts, predigt Angela Merkel. Und wir lernen von ihr: Wachstum sei das Mantra, um die öffentliche Verschuldung wieder zurückzufahren. Also soll das Land mit höheren Schulden Wachstum produzieren, das dann hilft, den riesigen Schuldenberg abzutragen.

    Diese wundersame Technik hat schon in den achtziger Jahren ein amerikanischer Präsident namens Ronald Reagan getestet. Das Experiment endete in einem Schuldenrekord. Spätestens seit Reagans gescheitertem Großversuch wissen die Ökonomen, dass die Selbstfinanzierung der Konjunktur über Schulden nicht funktioniert. Höchstens 30 bis 40 Prozent der eingesetzten Mittel werden wieder eingespielt.

    TEIL2

    Von der Wachstumsdroge abhängig

    Aber so wenig wie wir allein die Banker für alle Übel dieser Welt verantwortlich machen können, so wenig sollten wir die Politiker zu den alleinigen Tätern erklären. Wir alle sind von der Wachstumsdroge abhängig. Wir sind das Volk, das zu Verzicht nicht bereit ist; das die Politiker gnadenlos abstrafen würde, wenn sie die Altschulden mit höheren Steuern abtragen oder den überbordenden Sozialstaat zurückschneiden würden. Die Sozialdemokraten haben bei ihren Hartz-IV-Reformen und der Rente mit 67 erlebt, wo Politiker landen, die dieser Gesellschaft Verzicht abverlangen.

    Politiker haben längst verinnerlicht, dass es für Schuldenabbau keine Boni vom Wähler gibt. Sie haben begriffen, von den Linken bis zu den Freidemokraten, dass die Mehrzahl der Bürger nicht bereit ist zu irgendwelchen Einschränkungen. Der demokratisch regierte Wohlfahrtsstaat scheint unfähig zur Selbstkorrektur, weil die Gesellschaft ein Ende der Wachstumsparty nicht hinnimmt. Auch nicht nach einer so fundamentalen Krise wie der aktuellen.

    In einem SPIEGEL-Interview hat Kurt Biedenkopf im Sommer darauf hingewiesen, dass die westlichen Gesellschaften seit über drei Jahrzehnten ihr Wirtschaftswachstum mit immer neuen Schulden beschleunigen. Mit Schulden der Staaten, der Unternehmen, der Privathaushalte. "Es war eine entgrenzte, aus den Fugen geratene Entwicklung", sagte er. Der pensionierte CDU-Weise mahnte, dieses Wohlleben auf Kosten der Zukunft nicht fortzusetzen. So wie es jetzt geschieht, mit praktisch kostenlosem Notenbankgeld und mit immer höheren öffentlichen Defiziten: "Gefährlich wird es, wenn Wirtschaftswachstum politisch als so unverzichtbar angesehen wird, dass seine Förderung Staatsverschuldung rechtfertigt."

    Wie viel ist genug?
    Den gleichen Tonfall wählte auch Bundespräsident Horst Köhler im März in seiner "Berliner Rede". "Wie viel ist genug?", fragte er seinerzeit. Köhler erinnerte an die Appelle Ludwig Erhards zum Maßhalten und mahnte: "Wir können uns nicht mehr hauptsächlich auf wirtschaftliches Wachstum als Problemlöser und Friedensstifter in unseren Gesellschaften verlassen".

    Die Worte Köhlers und das Interview Biedenkopfs hätten eine Diskussion über Ziele und Grundwerte der Gesellschaft auslösen können, müssen. Doch sie verpufften wirkungslos. Die meisten Politiker und Unternehmer sind offenkundig genauso wenig wie die Mehrzahl der Bürger willens, sich mit dem alles überlagernden Wachstumsdogma auseinanderzusetzen.

    Doch Umdenken ist zwingend - aus schlicht ökonomischen Gründen. Die Schuldenstrategie, die jetzt gefahren wird, führt geradewegs in die nächste Vermögensblase - die Aktien sind seit dem Frühjahr um rund 50 Prozent gestiegen - und in den nächsten Crash.

    "Man kann Schulden nicht mit neuen Schulden und Defizite nicht mit Defiziten bekämpfen", sagt der Luxemburger Premier Jean-Claude Juncker, "irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht".

    Ist der Zeitpunkt zum Umsteuern längst gekommen?
    Natürlich lässt sich nicht bestreiten, dass Ende vergangenen und Anfang dieses Jahres der totale Zusammenbruch des Finanzsystems nur zu verhindern war, indem die Notenbanken als Kreditgeber der letzten Instanz und der Staat als Organisator von Konjunkturpaketen zur Hilfe eilten. Auch konnte keiner ernsthaft verlangen, dass wie in der Weltwirtschaftskrise der dreißiger Jahre die Staatsausgaben zurückgefahren werden.

    Doch wie lang soll diese fröhliche Geld- und Schuldenproduktion fortgesetzt werden? Ist der Zeitpunkt zum Umsteuern nicht längst gekommen? In der Bankenwelt geht bereits der Begriff "Greenspan II" um. Soll heißen: Viel zu lang, wie nach dem Internet-Crash und nach den Anschlägen vom 11. September 2001 vom US-Notenbankchef Alan Greenspan praktiziert, schütten die Notenbanken die Geschäftsbanken mit Liquidität zu. Und die Regierungen hören nicht auf, mit massivem Defizitspending zu assistieren, aus Angst, ihren Bürgern Unangenehmes zumuten zu müssen.

    Notenbanker wie Politiker sollten ihren Bürgern klarmachen, dass es nach dem Fast-Zusammenbruch keine schnelle Rückkehr zu alter Wachstumsherrlichkeit geben wird. Dass die Volkswirtschaften nur langsam aus dem tiefen Tal herausfinden können, wenn diese Erholung von Dauer sein soll. Dass neuerliches Doping mit Rekordsummen an Notenbankgeld und Staatsschulden nur in einem baldigen Crash enden wird. Schlimmer als je zuvor.

    Q
    ======

    jaja kalle is schon gut, ich kann meine Meinung grad nicht preisgeben, da ich in der Arbeit bin(keine Zeit)! Wird hinzugefuegt! Und diskutieren koennen wir dann schon
     
  2. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    Derber quatsch,
    nein es sind nicht wir alle,(schreibts während er sein Aldi Müsli kaut)

    Und dei Staatsfinzanzen sind bereits seit Jahrezenten in einer Misere.
    Nein ich werde mir keine Mitschuld an der Gier unserer Finanzverwalter
    sowie an deren Unvermögen mit Geldern richtig zu Wirtschaften geben.

    Schon garnicht, wenn unnötige Umzüge einhergehn mit Prunkprachtbauten, die sich unsere Polits aus der Tasche der Steuerzahler Finanzieren und schon garnicht, wenn Millionenschwere Politiker, in Zukunft unseren Steuersäckel mittels Pensionen noch mit
    Billionen von Euro auf die nächsten 20 Jahre belasten werden.

    Auch werde ich nicht auf das Dumgeschreibsel eines Menschen eigehen, der damit
    nichts weiter schafft, als ein Geld/Gott-Bewusstsein, mit dem er genau das Gegenteil
    erreicht von dem was er angeblich anstrebt.

    Jedem Polit seinen Prius und fertig.
    Das geseiere von sogenannten Finanzkennern dient eh immer nur dazu
    ein schlechtes Gewissen zu erzeugen, bei denen die keins haben brauchen.

    Die, die eins haben sollten, haben aber nunmal leider kein Gewissen.



    grüz
    KK

    P.s.:
    Weiterhin ein toller Copy/paste Fred ohne Meinung und Disskussionsgrundlage.
     
  3. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    Deswegen schreibst du auch mehr als drei Absätze. Seltsam.

    Zum Artikel: Ich warte nur darauf, dass alles richtig zusammen bricht. :]
     
  4. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    kalle, ich stimme dir teilweise zu. Ich denke, es war auch nicht die Absicht des Autors dir ein schlechtest Gewissen einzureden, vielmehr soll der Artikel dazu dienen den Menschen mal die Augen ein bisschen weiter aufzumachen.
    Es sollte auch nur soweit gehen, dass die allgemeine Menschheiht nicht immer alle Verantwortung auf die Politker und die Bänker oder wie du schreibst "Finanzverwalter" abschiebt. Natürlich sind das diejenigen die am Hebel sitzen und ihn betätigen, aber wer gibt ihnen diese Macht?

    Wie du schon schreibst, kann es nicht eingehen, dass unser Geld für das wohl überbezahlter Politker draufgeht, aber das alles ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.

    Alles fängt mit dem Denken der meisten Menschen an, die in Industrienationen aufwachsen mit dem Ziel möglichst viel Geld und Macht zu besitzen. Da sollte man mal einiges ändern, denn je mehr Menschen reich werden, umso mehr werden arm, das Geld muss irgendwo herkommen. Klar freie Markwirtschaft muss sein um Wettbewerb und Fortschritt zu gewährleisten, aber so kann ganz sicher nicht weitergehen.

    Ich kann jedem den Film "Lets make Money" nur mal ans Herz legen. Der ist auch dazu da, einem mal die Augen zu öffen.

    Mfg mOnTi
     
  5. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    ich auch
     
  6. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    Nunja, du verstehst nicht mit welchem Hintergrundwissen und welcher Erfahrung ich meinen Text oben verfasst habe.
    Doch erstmal ein Auszug aus deinem Text ....

    Wir bestimmt nicht mehr, wenn du das Machgefüge mal verfolgst, über längere Zeit,
    dann sollte dir Bewusst werden, dass wir in einer Scheindemokratie Leben.
    Wer nicht mitspielt, wird in die Politik gelockt, wer sich nicht locken lässt,
    wird beseitigt. <----- Dieser Absatz sollte mehr helfen, mal die Augen zu öffnen,
    als jedes Gefasel über Wirtschaftskrise und Finanzmissmanagement.

    Wie sagen die wirklich mächtigen doch so schön ...
    Geld spielt keine Rolle. <--- Überleg mal was dieser Satz wirklich bedeutet.

    Und jetzt noch zu etwas Hintergrundwissen.
    Je mehr das Wort Geld Erwähnung findet, desto wichtiger wird es.
    Über diese "Wichtigkeiten verlieren die Menschen die wahren Werte bzw.
    das was wichtig ist.
    so glauben sie dann tatsächlich an eine (Wirtschafts)Krise.
    Glaub mir eins, wenn es irgendwo eine KRISE gibt,
    sind "Wir kleinen Leute" die letzten die es Erfahren werden.

    In diesem Sinne - Die Wirtschaft samt Ihrer Schergen ist ein Tier, das sich
    mit allen Mitteln selbst erhalten will.


    Ich kann will und werde hier nicht alles erklären, was zusammenhänge betrifft,
    deswegen stoppe ich hier und lasse die Obigen Worte als Denkanstoss
    zurück.

    Viel Spass, beim selber denken/entdecken.


    grüz
    KK
     
  7. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    Scheindemokratie. Lange nicht mehr gehört das Wort.
    Hat man doch jetzt am Beispiel SPD im letzten Jahrzehnt wunderbar erleben können (Schröder + Müntefering: "Wir Chefs, ihr nix. Wenn ihr uns nicht folgt, tschüss."). Wer das nicht mitgekriegt hat, lebt hinterm Mond gleich links.
    Aber:
    Irgendjemand muss die Führung übernehmen. Und mir sind da Lobbyisten, die den "Politikern" die richtigen Wege aufzeigen, tausend Mal lieber, als dass die Anwälte (lul) da oben selbst ihr Gehirn einschalten und Vorschläge erbringen. (Lief ja bei Karstadt und/oder Opel prächtig, diese schnellen Entscheidungen in der Politik).

    Nicht zusammenbricht. Wir wissen doch, wie das am Ende ausgehen wird. (Hai Geschichte)

    Gibts halt wieder einen Weltkrieg, Deutschland wird wieder die Schuld dafür in die Schuhe geschoben (hat ja in der Vergangenheit gut geklappt, wieso sollte man das auch ändern), und, wo wir schon dabei sind, Deutschland hat dann auch die Hauptschuld am kaputten Klima (egal, wer in der Wirtschaft eigentlich der Schuldige sein sollte).
    Dann wird Deutschland wieder aufgeteilt, diesmal in Nord/Süd, sie kommen nach 50 Jahren zusammen, das hält für weitere 50 Jahre und dann gibts den Vierten Weltkrieg, diesmal mit Keulen und Steinschleudern.
    :x


    -----------------------------------------------------
    Obiger Post kann sowohl Sarkasmus als auch Ironie enthalten. Wers findet, darfs behalten.

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    Solange kein Utopia existiert, gibt es eine laufende Wirtschaft.
    Und das der Selbsterhaltungstrieb nach dem Überlebenstrieb sehr gut ausgeprägt ist, zeigt das Tierreich.

    Sollen wir etwa im Sozialismus leben, mit seiner Planwirtschaft? Oh ja, ich freu mich drauf. Kein Ans für den Einzelnen, ist eh schon alles von vornherein festgelegt.

    Das will auch keiner. Oder will etwa jemand dauerhaft mit der Angst leben, dass die nächste Krise schon an der Haustür klingeln könnte? Oh hai Paranoia
    (Wobei, aus Sicht der Pharma-Unternehmen wäre das sogar gut, die würden gewaltig viel Geld damit machen ~_~)
     
  8. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    Scheiß auf Schulden, wir schieben dass aufe nächste Generation
    Ist doch eig schon zu spät...
    Außerdem ist das Thema auch nicht neu ...
     
  9. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    ich kann nur hoffen, dass das deutsche sozialsystem schnellstmöglich zusammenbricht und die deutschen ihre mentalität endlich ändern.
    ich würde mich auch darüber freuen, wenn bei den nächsten wahlen eine volksfront-regierung an die macht kommt mit einer sehr starken linken.

    sonst laufen bestimmte gruppierungen immer noch irgendwelchen illusionen nach.
     
  10. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    Ich habe schon vorgesorgt. Die Immobilien laufen über eine englische Limited, also keine Erbschaftssteuer. Keine private Rentenversicherung, die mir später mit der staatlichen Verrechnet werden würde. Meine Altersvorsorgegelder sind nicht angelegt, die bleiben im Schließfach, damit im Hartz4-Fall gleich Vater Staat geschröpft werden kann.

    Ein bisschen Beschiss muss eben sein.
     
  11. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    wer eine gute wirtschaft will kann derzeit einfach kein sparprogramm durchziehen. das kann man der deutschen wirtschaft nicht zutrauen.
     
  12. 20. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    sie meinen sie wollen die wirtschift helfen, jedoch geben sie das geld
    für i.ein schrott aus. die politik ist nicht gut, sie pumpen milliarden
    jedes jahr i.wo rein, anstatt sie mal die schulden bezahlen!
     
  13. 21. November 2009
    AW: Deutschland verfällt dem Schuldenrausch

    in den usa wurde doch die wirtschaft bis vor der krise auch gut mit schulden und konsum geholfen, warum also nicht hier. also ich profitiere vom geld im überfluss... habe 2 kredite angenommen und mein letztes studienjahr verbringe ich auf der welt verteilt: war schon in australien, ghana, nun in brasilien, bald in indien. und das alles ohne reiche eltern. Das Alles wäre in vielen anderen Ländern nicht möglich gewesen.... rückzahlung...werde arzt in der schweiz... geldsorgen, hö?
     
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