Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 11. August 2012 .

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  1. 19. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Vollkommen richtig, das muss aber universell gelten und zwar unabhängig vom wirtschaftlichen System.

    Wir leben nicht in einer freien Marktwirtschaft. Das ist ein Irrglaube. Banken werden mit Steuergeldern gerettet und Märkte werden systematisch manipuliert.

    Macht er nicht, du schließt ihn aus der Gesellschaft aus, mit Vorverurteilungen, ohne auch nur ansatzweise seine Kritik, seine Sicht der Dinge (zu) verstehen (zu wollen).

    Was gibt dir das Recht, ihm dieses Recht abzusprechen? Er ist ein freies Individuum, so wie du und ich auch, und solange er sich an das, was du im ersten Absatz deines Posts gesagt hat, hält, gibt es nichts zu beanstanden.
     
  2. 19. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Ich habe ja nicht gesagt, dass ich die jetzige Situation toll finde.

    Ich verstehe sie, teile sie aber nicht in diesem extremen Maße. Aber wenn du dich genauer mit Terrorbeats Weltbild auseinander setzen willst, empfehle ich dir die Diskussion mit Nobody.


    Wo spreche ich ihm etwas ab? Beim 2. Satz stimme ich dir zu.
     
  3. 19. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Bitte wirf Kapitalismus nicht mit Marktwirtschaft in einen Topf.

    Kapitalismus bedeutet mit/aus Kapital, meistens Geld/Kredit, Güter herzustellen/Dienstleistungen anzubieten, diese dann zu verkaufen um so mehr Geld zu machen: K -> W -> K'
    Das Ziel ist die stetig steigende Kapitalakkumulation.

    Marktwirtschaft bedeutet Waren gegen Geld/Kredit in andere Waren umzutauschen: W -> K -> W'
    Das Ziel ist die Koordination und der Tausch von Gütern.

    Es ist also durchaus möglich eine anti-kapitalistische, marktorientierte Wirtschaftsform zu haben, so wie es im alten China der Fall war. Im alten China gab es Kapitalisten, doch der Staat hat sehr streng reguliert und versucht jede Konzentration von Marktmacht zu unterbinden.

    ----

    Die Tür ist auf. Egal welche Einschränkungen von Karlsruhe auferlegt wurden, sie werden Stück für Stück immer weiter übertreten werden. Karlsruhe hätte hier klar ein Verbot aussprechen müssen.
     
  4. 19. August 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 19. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Es ist laut Grundgesetz aber nicht verboten. Das Gericht kann nicht etwas reininterpretieren, was dort nunmal nicht steht. Dazu müsste der Gesetzgeber das Grundgesetz dahingegend ändern, dass spezifisch militärische Waffen nicht erlaubt wären, wenn die Bundeswehr im Inland eingesetzt würde. Denn genau das steht nicht drin. Genauso wenig steht dort definiert, was die außergewöhnlich Katastrophen, bzw. Unglücke sind. Und dafür ist in erster Linie erstmal nicht das Gericht für verantwortlich, sondern der Gesetzgeber, dass dieser diese Fälle eindeutig definiert. Das sollte meiner Meinung nach nun nicht verpasst werden, zu tun. Und deswegen sollte Druck auf das Parlament ausgeübt werden, damit diese Unklarheiten schnellstmöglich beseitigt werden.

    Zwar stimme ich eher dem Sondervotum des einen Richters zu, aber dennoch ist es nicht Aufgabe des Gerichts, die Rahmenbedingungen zu definieren, sondern lediglich zu kontrollieren. Deswegen bleibt es dabei: Der Gesetzgeber muss nun tätig werden. Sonst würden vllt doch die Türen zu weit für einige offen stehen. Auch wenn ich dennoch glaube, dass gerade in Deutschland ein militärischer Einsatz der Bundeswehr sehr unwahrscheinlich ist.
     
  5. 20. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    30 tote Minenarbeiter in Südafrika sind denke ich ein gutes Beispiel dafür wie krass sich der Kapitlismus mit Waffengewalt aufzwingt. Sprüche wie "die minenarbeiter haben aber leib und leben der Beamten gefähredet" kannste gleich mal stecken lassen. Die Polizei war da um die Minenarbeiter zur Lohnarbeit zu zwingen. Und wie man sieht mit allen für den Kapitalismus typischen mitteln.
     
  6. 20. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Hier muss ich dir deutlich widersprechen. Ich lebe ja nun mal in Südafrika, bin also näher am Geschehen als jeder andere hier.

    Die Minenarbeiter waren ausnahmslos alle mit Speeren, Macheten und Schußwaffen bewaffnet. Aus der Menge wurde auf die Polizei geschossen. Die Reaktion der Polizei ist, wenn man die Kriminalitätsraten und die Gewalt in Südafrika kennt, völlig verständlich. Mit diesen Individuen kann man nicht diskutieren. Zudem wurden vor ein paar Tagen erst zwei Polizeibeamte von diesen "friedlichen" Demonstranten in Stücke gehackt. Ich bitte dich also ein wenig mehr zu differenzieren.

    http://news.yahoo.com/workers-african-platinum-mine-kill-two-officers-police-181904658.html

    Natürlich sind die Forderungen der Minenarbeiter berechtigt. Allerdings lassen sie sich durch Gewerkschaften, Demagogen und Rassisten, wie dem ehemaligen ANCYL Chef Julius Malema zu diesen gewaltsamen Protesten aufhetzen. So sehr ich die Forderungen nach einer Verstaatlichung der Minen und Enteignung der ausländischen zumeist europäischen Minenbesitzer sowie fairer Löhne befürworte, diese Forderungen lassen sich nicht mit Gewalt und Rassismus durchsetzen.
     
  7. 20. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Das Bundesverfassungsgericht kann neue Gesetze beschließen. Siehe BVerfGG § 31 Absatz 2:

    Was wenn die Unklarheiten nicht beseitigt werden? Wem würde es nützen? Diese Entscheidung ist ein Geschenk an die Regierung.

    Es gibt einen sehr guten Grund warum das Militär keine Kriegswaffen im Inland einsetzen darf:

    Wieso hat das Bundesverfassungsgericht nicht einfach nur die Passage im Luftsicherheitsgesetz gestrichen und es dabei belassen? Warum den Einsatz von Kriegswaffen im Inland erlauben?
     
  8. 20. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 20. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Ich glaube dir das die Minenarbeiter mit außerordentlich hoher Brutalität der Polizei gegenübergetreten sind. Auch das sie dumme und Rassistische Argumente nutzen und Waffen bei sich tragen und sogar Menschen getötet haben.

    Mein Ziel war es ein möglichst aktuelles und leicht verständliches geschehen zum Thema Klassenkampf aufzuführen. Natürlich wäre aus meiner politischen sicht korrekter gewesen die Arbeiteraufstände in Spanien und China zu thematisieren. Aber dennoch ist dieses traurige Ereignis ein resultat Kapitalistischer Kapitalakkumulation die damit endete das man (para)Militärische Einheiten gegen ein aufständisches Volk einsetzte um sie zurück in die Lohnarbeit zu zwingen nachdem man vergeblich mit massen-Kündigungen und sonstigem gedroht hat.

    Minenarbeiter Aufstände sind traditionell immer extrem brutal auch schon in der DDR, Frankreich, Itelien etc. Das in Süd-Afrika die Minenarbeiter leider eine sehr dumme Politik verfolgen ist zwar traurig ändert aber nichts an der Ursache der Aufstände die rein in den Kapitalistischen Zwängen zu finden sind.
     
  9. 21. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Das ist mir bewußt, allerdings ist die Gewalt hier eindeutig NICHT von der Polizei ausgegangen und mit Verlaub, wenn eine Horde von mit Speeren, Macheten und Schußwaffen bewaffneten Männern auf mich zustürmt, von der ich weiß, daß sie zwei Tage zuvor zwei Polizisten niedergemetzelt hat, dann schieße ich auch zurück. Auch du würdest in der Situation nicht anders handeln. Daß die Ursachen für diesen "Konflikt" tiefer liegen ist überhaupt keine Frage, und daß die ANC Regierung diese Ausbeutung zuläßt ist eine Schande. Ich bin ein klarer Vertreter der Verstaatlichung der südafrikanischen Minen, und ich habe Verständnis für die Proteste und die Forderungen, nicht aber für die Gewalt. Südafrika wäre eines der reichsten Länder der Erde, wenn man die Ausbeutung der Rohstoffe durch ausländische Unternehmen einschränken bzw. beenden würde. In der Hinsicht war das System Gaddafi in Libyen nicht das schlechteste.
     
  10. 21. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Die Gewalt ist definitiv von der Polizei ausgegangen. Sie sind es gewesen, die mit dem Auftrag angereist sind den Streik aufzulösen und die Menschen zurück ins Bergwerk zu prügeln was sich die Arbeiter halt nicht gefallen lassen wollten und dafür sterben mussten. Für mich liegt es klar auf der Hand wer hier den druck ausübt.
     
  11. 21. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Man kann darüber streiten, ob das Eingreifen der Polizei der richtige Weg war, um den Protest zu beenden, ob sich die Polizei überhaupt zum Handlanger des Großkapitals machen lassen sollte, allerdings solltest du dir schon die Frage nach Ursache und Wirkung stellen. Du läßt die Vorgeschichte hier meiner Meinung nach völlig außer Betracht. Zunächst wurden hier Polizisten auf brutalste Weise ermordet. Ich bin sicher kein Freund der südafrikanischen Polizei, die ich für durch und durch korrupt halte, aber in dieser Situation, muß ich die Polizisten in Schutz nehmen. Übrigens hat Gewalt, ganz gleich von welcher Seite sie ausgeübt wird, noch nie zur Lösung von Problemen geführt.

    Hätten die Minenarbeiter friedlich protestiert, vor allem OHNE WAFFEN, und wären danach von der Polizei verprügelt oder gar niedergeschossen worden, dann wäre der Aufschrei berechtigt gewesen. So hat man der eigenen Sache einen Bärendienst erwiesen. Es bleibt zu hoffen, daß die Gewerkschaften daraus lernen und zukünftig zu friedlichen Protesten OHNE Gewalt ausrufen. Zudem hilft es nicht, daß die Gewerkschaften sich untereinander bekämpfen. Zunächst muß dort Einigkeit herrschen und dann müssen ALLE Minen bestreikt werden. Da sich aber die Gewerkschafter lieber zunächst selbst die Taschen mit Geld vollstopfen, wird es wohl nie dazu kommen.

    Ich denke in einem sind wir uns einig, daß das Finanzsystem so schnell wie möglich kollabieren muss. Denn sonst werden sich solche Zustände so schnell nicht ändern.
     
  12. 21. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Hast du die Passage verstanden? Wenn das Gericht ein Urteil fällt, gilt das sozusagen als Gesetz. Wenn also ein Gesetz vom Gericht als Verfassunsgericht als nichtig erklärt wird, muss dies im Bundesgesetzblatt veröffentlich werden, in dem auch sonst alle Gesetze bekannt gegeben werden. Letzendlich ist das nichts anderes, als die letzte Kontrolle, die Gesetze bestätigen oder ablehnen kann. Daher hat das Gericht quasi eine "Gesetzgebung".

    Zwar kann das Gericht auch wirklich Gesetze erlassen, dies ist jedoch eher bei föderalen und völkerrechtlichen Problemen zu finden.

    Die Kritik teile ich ja auch. Deswegen muss nun Druck auf das Parlament geschaffen werden, um diese Unklarheiten zu beseitigen. Da müssen natürlich auch die Medien ihre Verantwortung übernehmen.

    Nun, die Argumentation des SZ-Artikels kann man auch umdrehen. Denn im Grundgesetz steht auch nicht drin, dass das Waffen nicht eingesetzt werden dürfen. Aber auch hier habe ich ja geschrieben, dass ich Richter Gaier zustimme, der das Nichtvorhandensein einer solchen Passage als Ablehnung von Waffeneinsatz interpretiert. Nun hat das Gericht leider nicht so entschieden, also muss der Gesetzgeber die Rahmenbedingungen setzen. Denn das kann das Bundesverfassungsgericht nicht. Das hätte zwar vorher einen Waffeneinsatz ausschließen können, hat es aber nunmal nicht. Deswegen muss das Parlament nun ran.
     
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  13. 23. August 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Mit Raketen und Gewehren gegen Naturkatastrophen vorgehen, liegt doch klar auf der Hand Bild
    {img-src: http://board.raidrush.ws/images/icons/icon12.gif}
     
  14. 25. August 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    "Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!"



    http://iknews.de/wp-content/uploads/2012/08/2012_02_01_KdR_mit_Anlagen.pdf


    Quelle: Unsere Demokratie ist doch ein Grundrecht | IKNews


    Hier noch einige Videos aus dem Link:








    Es lohnt sich auf jedenfall, den Artikel mal näher anzuschauen.


    Gruss
     
  15. 26. August 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Ne lohnt nicht, da er schon Merkel falsch interpretiert. Merkel sagt nämlich, dass das System immer geändert werden kann. Sprich: Wenn das Volk es will, kann die Demokratie und die soziale Marktwirtschaft abgeschafft werden. Und deswegen muss man dementsprechend Entscheidungen zugunsten der Demokratie und der sozialen Marktwirtschaft treffen. Das hat sie gemeint. Kannst sie ja anrufen und fragen.

    Und zum 2. Zitat: Klar kann Demokratie anders gehen. Wir sind ja auch eine repräsentative Demokratie. Trotzdem halte ich das Grundgesetz für sinnvoll. Auch wenn man einige Passagen ändern könnte. Aber was genau stößt dir denn da so übel auf? Du bringst nur Artikel und Videos. Bring doch mal eine eigene Meinung. Und sag dann nicht, dass das deine Meinung vertritt, sondern definier sie selber. Wo siehst du in den Artikeln des GG die Probleme?
     
  16. 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Belege das doch bitte, ansonsten würde ich das als Fehlinterpretation deinerseits bezeichnen.
     
  17. 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Ich vermute hier ein Missverständnis, doomhsf nimmt das was gesagt wird und der Schreiber und du (Bushido) nimmt das was getan wird und interpretieren den Text gar nicht?!?
     
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  18. 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Und woher nimmst du das?

    Ich hätte nach wie vor gerne einen Beleg für seine Aussagen.
     
  19. 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Weil das was doomhsf geschrieben hat doch nur noch mal anders wieder gibt was Merkel gesagt hat.
    Sie definiert Demokratie und soziale Marktwirtschaft als Werte die sich "im Zeitalter von Globalisierung und Wissensgesellschaft behaupten" behaupten müssen.

    Wie soll man das was sie gesagt hat den anders belegen als mit dem was sie dort gesagt hat?
    Ob das was passiert dem entspricht was sie sagt ist ja was anders.

    Vielleicht bin aber auch einfach zu müde, um zu verstehen was gerade das Problem ist
     
  20. 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Wann wurde das Volk denn zuletzt gefragt?

    Die Erste und letzte Volksabstimmung wird es wahrscheinlich zugunsten des ESM geben, und nur alleine aus dem Grund da unsere Politiker nicht an der Ewigkeitsklausel im Grundgesetz vorbeikommen (Artikel 79, Absatz 3).
    Zu diesem Zeitpunkt, geht es nicht darum die Demokratie zu verbessern, sondern es geht um etwas Anderes, nämlich Verfassungsklägern, die sich an das Bundesverfassungsgericht wenden, durch eine neue Verfassung die Klagemöglichkeiten zu nehmen.

    Ich bin ein Befürworter der direkten und vom Volk ausgehenden Demokratie und Volksentscheiden, wenn diese aber dazu diehnen soll, in Zukunft jegliche Kritik an der Politik zu uterbinden, stelle ich schon vieles in Frage.

    Zudem finde ich es eine Frechheit zu behaupten wir leben in einer sozialen Marktwirtschaft. In Zeitalter des Bankenbetruges, Manipulation durch Banken, und und und. kann man hier zu diesem Zeitpunkt nicht von einer freien sozialen Marktwirtschaft sprechen.

    Ich halte das Grundgesetz auch für sinnvoll. Nicht das aber das Gesetze und das drumherum so gebogen wird wie man es gerne hätte.
    Laut Verfassungsgericht haben alle Bürger noch das Recht eine Klage o.ä einzureichen.
    Das stört die Politiker, denn diese wollen in Ihrem Handeln nicht mehr gestört werden.

    Ich finde es dreisst von dir zu behaupten in bringe nur Videos und Artikel. - In gewissen Themen, wie Sirien hast du Recht.Mehr als oft, gebe ich meinen Senf auch mit ab, aber meist wird das mit übergangen, oder einfach nur übersehen.


    Um aber noch einmal aufs Thema zu kommen.
    Was kann man an der Aussage von Frau Merkel falsch verstehen? Nehmen wir mal an,sie hätte den Kern verfehlt, spielt hier immer noch die Botschafft die sie damit versucht hat zu vermitteln und wie die Menschen es Auffassen eine grosse Rolle.




    Gruss
     
  21. 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Wie ich schon gesagt habe: Ruf sie an und frag sie. Sie sagt nunmal nicht, dass Globalisierung vor Demokratie kommt. Sie sagt, dass Demokratie und soziale Marktwirtschaft auch in einer globalisierten Welt verteidigt werden müssen und zwar aktiv. Dazu passt übrigends auch ihr Zitat von einer neuen Weltordnung. In einer multilateralen Welt muss sich Europa als "Verteidiger der Demokratie" behaupten.

    Ob die das richtig oder falsch machen will ich hier gar nicht so beurteilen. Aber Merkel würde NIE sagen und meinen, dass Demokratie hinter irgendetwas anderem anstehen sollte. Ob sie so handelt....ok. Das ist eine andere Frage.

    Wie gesagt, wir leben in einer repräsentativen Demokratie. Wenn du das anders haben willst, ist das dein gutes Recht. Ich behaupte, dass die Menschen zu einfach zu beeinflussen sind. Was nicht heißen soll, dass die jetzigen Politiker davon ausgenommen sind, aber ich denke die könnten leichter wieder auf "den rechten Weg" geführt werden.

    Stimme ich dir zu.

    Du findest es dreist, aber irgendwo hab ich Recht? Zwar bringst du in anderen Themen deine eigene Meinung, aber meine Aussage war auch diesen einen Beitrag bezogen. Ich seh nur wieder ein Text und zwei unkommentierte 8 Min. Videos. Tut mir leid, wenn das undeutlich ausgedrückt war von mir. Ich beziehe mich nur auf diesen Beitrag.

    Siehste, da fängt das Problem schon an, dass du keine Meinung dazu abgegeben hast. Ich finde der Autor hat Merkel nicht verstanden. Sie sagt nicht, dass Demokratie hinter der Globalisierung anstehen muss, da die beiden gar nicht in einem Ranking sind. Trotz Globalisierung muss man gucken, dass man an der Demokratie festhält.

    Außerdem sagt sie, dass Demokratie vergänglich ist. Aufgrund des Drucks von außen (Globalisierung) kann es passieren, dass diese abgeschafft werden kann (vom Volk oder wem auch immer). Und deswegen muss man diese Werte, weil letztendlich ist Demokratie ein Werteverständnis, welches auf Institutionen aufbaut, verteidigen.
     
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  22. 26. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Ich kann dir hier teilweise zustimmen, jedoch bleibt hier die Frage:
    Wie willst du unsere Politiker davon überzeugen, das diese auf dem falschen Weg sind?


    Dann nehme ich meine Behauptung bzw. Aussage wieder zurück.
    War der Annahme du beziehst dich hier Allgemein auf meine Aktivitäten - Sorry



    Aber wie soll man an der Demokratie festhalten wenn man diese dazu benutzt, die Demokratie abzuschaffen.


    Welchen Druck von aussen? Wirtschaft?
    Ich habe sehr grossen Zweifel daran, ob die Parteien die nach den Ideen des christlichen Grundsatzes in der Lage sind, etwas zu beschliessen, wenn Menschenrechte und Solidarität, das Persöhnliche (mir fällt der Begriff grade nicht ein), und Gemeindewohl für die Interessen des Großkapitals, die Beine breit machen müssen.

    Hier geht es nicht darum, die Demokratie zu verbessern oder den Menschen ein einfacheres Leben zu ermöglichen, so wie es gerne suggeriert wird, sondern eine riesige Wirtschaftsmacht durchzudrücken, dessen Macht sich uneingeschränkt auf ganz Europa ausweitet. Ohne Regeln und ohne Grenzen, in der Menschenrechte und persöhnliches Wohl mit Füßen getreten werden.

    Die Globalisierung und die Mittel mit denen dieses durchgesetzt wird, ähneln Mafiastrukturen.



    Gruss
     
  23. 26. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2012
    AW: Die Angst westlicher Regierungen vor dem eigenen Volk - Soldaten fürs aufsässige Volk

    Das ist deine Interpretation. Wie sonst soll man deine doch mit Verlaub etwas lächerliche Aufforderung "ruf sie an" verstehen.

    Zudem widerspricht die Realität, in der wir uns befinden, deiner Auslegung komplett, und Merkel schmiert es uns eigentlich relativ eindeutig aufs Brot. Traurig, dass es so viele immer noch nicht begreifen.


    P.S.: Manchmal frage ich mich wie oft Menschen "beschissen" werden müssen, bis sie merken, daß sie "beschissen" wurden. Was sollen diese ständigen Relativierungen, krampfhaften Entschuldigungen und Legitimierungsversuche bloß immer?
     
  24. Video Script

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