Die Gechichte der Konsolen

Dieses Thema im Forum "PC & Konsolen Spiele" wurde erstellt von Schmutzinger, 11. September 2006 .

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  1. 11. September 2006
    DIE ANFÄNGE


    Tennis for Two

    Das 1958 vom amerikanischen Physiker William Higinbotham konstruierte "Tennis for Two" am Brookhaven National Laboratory, bestehend aus einem Analogcomputer und einem Oszillographen, kann als erstes Computerspiel angesehen werden.

    Die weitere Entwicklung war stark abhängig von der technischen Weiterentwicklung der Computertechnologie. So entstanden die ersten, grafisch noch recht einfachen Computerspiele auf Großrechnern an amerikanischen Universitäten und blieben somit nur einer kleinen Zahl von Studenten und Wissenschaftlern vorbehalten, wie etwa "Spacewar!" von 1962 am Massachusetts Institute of Technology (MIT).

    Die 70er Jahre

    Pong (Illustration)

    Anfang der 1970er Jahre entwickelten sich aus der bestehenden massenproduzierten und daher relativ preisgünstigen Fernsehtechnologie elektronische Spielautomaten, die erstmals auch münzbetrieben der Öffentlichkeit zugänglich waren. Deshalb auch die Bezeichnung "Videospiel". Das erste erfolgreiche Spiel war "Pong", von Atari-Gründer Nolan Bushnell. Dieser sah das Spiel auf einer Messepräsentation bei dem Spieleerfinder Ralph Baer und entwickelte es weiter. Die Automaten traf man anders als heute weniger in Spielhallen, sondern -auch für Kinder zugänglich- in Eingängen von Supermärkten, Kiosken, Pommesbuden, Kantinen oder anderen öffentlichen Orten. Ein Spiel für eine Mark war normal.

    Im Laufe der 1970er Jahre entwickelten sich die Videospiele rasant und wurden z.B. von Firmen wie Atari oder Magnavox in Form von Videospielkonsolen auch für Heimanwender attraktiver; dadurch verloren die öffentlichen Spielhallen allmählich ihre Vormachtstellung im Bereich der Videospiele. Mit der Umsetzung des sehr erfolgreichen Spielhallenspiels "Space Invaders" für den Atari 2600 kam 1979 der Durchbruch für die Heimkonsolen, die sich rasant zum Massenartikel entwickelten.

    Die 80er Jahre



    Erste Version des Game Boy (1989)

    Durch die Einführung der Home- und Personal Computer (PC) entwickelten sich vorerst zwei technisch voneinander getrennte Arten des Videospiels: Das eigentliche Videospiel (damals auch "Telespiel") basierend auf speziellen Spielkonsolen und das Computerspiel. Dabei wurden Computerspiele anfangs überwiegend für Homecomputer wie C64 programmiert. Die primär für ernsthafte Anwendungen konzipierten PCs mit monochromer Grafik und piepsigem Lautsprechersound waren zum Spielen zunächst eher ungeeignet. Erst durch Verbesserungen wie 16-farbige EGA-Grafik ab 1984 und Soundkarten (z.B. Sound Blaster 1989) wurde der PC allmählich zu einer Konkurrenz für Heimcomputer und Konsolen.

    Im Jahr 1983 kam es zum großen Crash auf dem Videospielemarkt. Gründe waren:

    * Überschwemmung des Marktes durch eine hohe Zahl schlechter Spiele (vor allem für den Atari 2600)
    * unrealistische Gewinnerwartungen der meist kleinen Herstellerfirmen
    * Überlegenheit der Heimcomputer bezüglich Technik und Anwendungsmöglichkeiten
    * zunehmend geringerer Preisunterschied zwischen Konsole und Heimcomputer
    * leichte Kopierbarkeit von Computerspielen (siehe: Softwarepiraterie) auf Kassetten und Disketten und der dadurch höheren Attraktivität gegenüber den für Privatleute nicht kopierbaren Modulen der Videospiele (Kopierschutz war hier ein Wettbewerbsnachteil, kein Vorteil, wie manchmal angenommen wird)

    Die erfolgreiche Zeit der Videokonsolen war erst einmal vorbei. Im Jahr 1984 wurden praktisch gar keine Spiele verkauft, außer Restbeständen.

    Aus Japan, wo Heimcomputer nicht so populär waren, und das daher weniger stark vom Crash betroffen war, kam ein neuer Impuls für die Videospiel-Branche: Dort wurde Nintendos 1983 erschienene 8-Bit-Konsole Famicom nach anfänglichen Schwierigkeiten zu einem großen Erfolg. Als Nintendo Entertainment System (NES) für den westlichen Markt modifiziert, testete Nintendo die Reaktion der amerikanischen Käufer im Weihnachtsgeschäft 1985. 50.000 Systeme wurden auf die Stadt New York beschränkt vermarktet. Die Resonanz war gut. Daraufhin wurde das NES 1986 in ganz Nordamerika und 1987 in Europa eingeführt. Aber erst die Veröffentlichung von Super Mario Bros. (Japan 1985, Nordamerika 1986), das alle bis dahin erschienenen Videospiele an Länge und Komplexität übertraf, löste eine regelrechte "Nintendomania" aus: Die Verkaufszahlen stiegen und eine neue Ära der Videospiele begann.[1]

    Die Ursprünge der meisten Spielegenres liegen in dieser Zeitepoche. Rollenspiele, Rennspiele, Jump’n Runs, Beat’em ups, Adventures und viele weitere Spielkategorien wurden in dieser Zeit entwickelt.

    1989 kamen auch erstmals zwei so genannte „Handheld“-Konsolen raus, die weitere Käuferschichten erreichte – der Game Boy und das farbige Atari Lynx.

    Die 90er Jahre

    SNES mit dem Spiel Terranigma

    PlayStation

    [...] Es gab einen Durchbruch in Europa von den sogenannten 16-Bit-Konsolen Super Nintendo Entertainment System (SNES) und Sega Mega Drive in der ersten Hälfte der 90er. Diese Spielkonsolen waren weltweit äußerst erfolgreich. Sie boten den Spielern eine bessere Grafik und einen besseren Sound als die Konsolen und Computerspiele in den 80ern. Des Weiteren kam eine weitere „Handheld“-Konsole auf den Markt – der Sega Game Gear.

    Seit Mitte der 1990er-Jahre werden die beiden Videospiel-Bereiche für Spielekonsolen und PCs aus Vermarktungsgründen wieder verstärkt zusammengeführt. So bildeten einheitliche Speichermedien (wie die CD-ROM) und eine kompatible Hardware die Möglichkeit, Spiele sowohl für verschiedene Konsolen als auch für PCs parallel und somit kostengünstiger und für einen breiteren Massenmarkt zu entwickeln.

    Die wichtigste Innovation auf dem Konsolenmarkt war der Wechsel von 2D in 3D Mitte der 90er mithilfe der PlayStation und des Sega Saturns. Zwar konnten die früheren Konsolen auch ansatzweise 3D-Grafik darstellen, dies aber nur mithilfe von speziellen Grafikchips, die in die Module integriert waren. Später kamen noch die Konsolen Nintendo 64 und das Sega Dreamcast hinzu. Beim PC tauchten erstmals 3D-Beschleuniger-Karten auf, mit dem man 3D-Spiele für den PC spielen konnte. Die 3D-Unterstützung der Grafikkarten wurde später unverzichtbar. Spätere Generationen von Grafikkarten hatten sowohl 2D- als auch 3D-Unterstützung fest integriert. [...]

    Es kommen erste netzwerkfähige Spiele für den PC auf den Handel. Dadurch entstehen neue Spielmöglichkeiten, die vorher nur ansatzweise möglich waren. Mehrspieler-Spiele waren meist auf 2 Spieler, beim Nintendo 64 meist auf 4 Spieler begrenzt. Beim PC konnte man nun je nach Möglichkeit weit über 10 Spieler in ein Spiel einbeziehen. Erste Strategie- und Rollenspiele mit Netzwerk- und Onlinefähigkeit erschienen.

    2000-2005 [Bearbeiten]

    Zwei Versionen der Playstation 2 mit einer EyeToy Kamera

    Videospiele sind heutzutage eine weitverbreitete und wichtige Form der Unterhaltung. Deren Einfluss besonders auf Jugendliche und Kinder ist noch relativ unerforscht. Umstritten ist insbesondere die Frage, inwieweit Videospiele die Gewaltbereitschaft der Nutzer steigern. In vielen Ländern hat sich eine eigene Industrie zur Entwicklung von Videospielen gebildet, deren Umsätze teilweise die der Filmindustrie übersteigen.

    Verstärkt wird der künstlerische Aspekt der Entwicklung von Videospielen erkannt, und so wurden kurz nach dem Jahr 2000 auch erste wissenschaftliche Studiengänge zur Erforschung dieses neuen Mediums gegründet.

    2004 verlieh der Musiksender MTV erstmals die "International Game Awards" in Berlin, die Veröffentlichungen der neuen Videospielkonsolen werden in den Medien als Event gefeiert (Präsentation der neuen Xbox 360 von Microsoft übertragen durch MTV).


    Dreamcast von Sega

    Ende 1998 fand mit der Sega Dreamcast die Einführung der neuen Konsolengeneration statt. Später folgten die PlayStation 2, der Gamecube und die Xbox. Die Dreamcast von Sega sollte das Ende dieser Konsolengeneration nicht mehr erleben. Sega wandelte sich von Konsolen-Hersteller zum reinen Software-Hersteller um.

    Innovation gab es nur bei Nintendo, ansonsten fand nur grafische und akustische Evolution statt (deutlich detailreichere und aufwändigere Spiele, 3D-Sound ist möglich).

    Einige Jahre später veröffentlichte Sony, in Zusammenarbeit mit Logitech, die Eye-Toy-Kamera für die Sony PlayStation 2. Dieses, für Videospiele neuartige Eingabegerät, gilt als große Innovation und fand auch mehr Unterstützung seitens der Spieleentwickler als andere ähnlich revolutionäre Ideen. Auch für die Sega Dreamcast gab es schon eine optional erhältliche Kamera (DreamEye), diese wurde allerdings nicht als Eingabegerät genutzt, sondern nur als Webcam für die zugehörige Online-VideoChat-Software. Ob dieses Konzept sich letztendlich bewährt, wird sich noch zeigen müssen.

    Nintendo DS lite

    Die Handhelds haben ebenfalls eine technische Evolution erlebt, wenn auch nicht in demselben Maße wie die Konsolen. Allerdings ist die neueste Generation der Handhelds, die 2005 erschienen, doch technisch fortgeschrittener als die alte Generation, die nur 2D-Grafik (in Farbe) darstellen konnte. Zu den aktuellen Handhelds gehört zum einen der Nintendo DS, der vorallem durch seine neuartigen Eingabemöglichkeiten (integriertes Mikrofon, zwei Bildschirme, von denen einer ein Touchscreen ist) zum weltweiten Verkaufsschlager wurde, obwohl die Playstation Portable) von Sony wesentlich Leistungsstärker ist und an die Qualität der PS2 heranreicht.

    Gegenwart



    Die Xbox 360 mit Controller und Fernbedienung

    Die aktuelle Konsolen-Generation begann mit der Veröffentlichung der XBox360 von Microsoft, welche im November 2005 weltweit bereits ein Jahr vor den Konsolen der Konkurenz den Markt erobert. Sie glänzt durch die Einführung von hochauflösender Grafik, welche allerdings nur auf den entsprechenden TV-Geräten zur Geltung kommt.

    Nintendo, dank Pokemon am Leben erhalten, und durch den Nintendo DS deutlich gestärkt kündigte bereits 2004 eine Revolution der Videospiele an. Was damit gemeint war, wird auf der Tokyo Game Show im September 2005 erstmals als Video präsentiert. Mit Hilfe von Bewegungssensoren soll es möglich werden, neben dem bekannten Knöpfe-Drücken durch Bewegung das Videospielen zu erweitern. Die Konsole, die ab Ende April 2006 auf den Namen Wii hört, erscheint im 4. Quartal 2006. Durch ein wahres Puzzle, dessen Teile Stück für Stück bekannt werden sollen, und das der neue Nintendo-Chef Satoru Iwata den Spielern auferlegt gelingt ein wahrer Marketing-Psycho-Thriller.

    Die Playstation 3 erscheint am 17. November 2006. Die Überraschung hier war neben einer sehr schönen Grafik ein Controller-Rückschritt. So wird der Dual-Shock der Playstation 3 keine Rumble-Funktion mehr nutzen können. Dafür präsentierte man auf der E3 im Mai 2005 überraschend einen Tilt-Sensor, welcher die Neigung des Controllers warnehmen kann, aber anders als der Controller von Nintendo nicht die Bewegungen im freien Raum übertragen kann. Für Spieler im Handheld-Bereich ist dies unter Umständen schon vertraut, da es einige Game Boy Color Spiele mit dieser Technik gab.


    Quelle: Geschichte der Videospiele – Wikipedia
    das ist mal interessant. 1958 schon das erste game.

    mfg
     
  2. 11. September 2006
    AW: Die Gechichte der Konsolen

    wow, nen wiki-artikel einfach zu kopieren (und dann auch noch ohne bilder) und dabei die quelle nicht mal richtig anzugeben... starkes stück arbeit haste dir da gemacht. möchtest du uns damit was bestimmtes mitteilen?
     
  3. 12. September 2006
    AW: Die Gechichte der Konsolen

    was ist mit dir los?? ich habe keinen gezwungen dieses thema zu lesen.
    und vorallem bin ich kein bettler. ich habe dieses thema nicht aufgemacht, um drunter schreiben zu können

    (BBIIITTTEEE BEWEERRRRTTTUNNGGGG) oder kannst du das hier irgendwo lesen????

    ich habs kopiert, weils interessant ist. und wenns dir nicht gefällt, dann ist auch egal


    wenn es dich so stört:

    ich kann die quelle auch gerne ganz angeben

    mfg
     
  4. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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