#26 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Also ich versteh nicht wie du damit zufrieden sein kannst. Es passiert doch nichts! Es wird keines der Probleme behoben die wirklich zur Krise geführt haben... alle diese tollen Reformen sind doch reine Makulatur. Schon allein das Grundproblem wird nicht behoben dass die EU in ihrer derzeitigen Form ein völlig undemokratischer Lobbyistenverein ist. Und es geht weiter: statt die Krise klar als das zu benennen was sie ist nämlcih eine Finanzmarktkrise wird sie weiterhin als Staatsschuldenkrise verkauft mit den entsprechenden Folgen, dass das eigentliche Problem, nämlich die Banken, die machen was sie wollen, nicht so reguliert werden, dass ihr unverantwortliches Handeln keine gefahr mehr darstellt. Desweiteren werden die Strukturellen Probleme nicht angegangen. Angela Merkel stellt sich hin und sagt, "wir müssen dafür sorgen dass wir weiter Exportweltmeister bleiben". Da kann ich nur sagen "Düdüm, 6 setzen". Bis heute weigert sich die Politik offen zu bekennen, dass eben genau diese einseitige Exportorientierung dazu führt, dass in anderen Ländern die Industrien kaputt gehen und die Staaten sich verschulden müssen, um unseren deutschen Exportüberschuss zu finanzieren. Das kann man ja machen aber dann muss es auch eine Art Soli geben. Den gibt es aber widerum bisher nur für Banken. Es wird weiter einfach ignoriert dass wir in der Währungsunion eine untragbare Konkurrenzsituation haben, erstrecht wenn weiterhin in Ländern wie Deutschland die Löhne weiterhin auf Billiglohnniveau von Entwicklungsländern gedrückt werden. Das traut sich nämlich keiner dem Volk zu sagen, denn die Quintessenz wäre nämlich "liebe Deutsche Wirtschaft, ihr müsst etwas von eurem Wohlstand abgeben, damit die Wirtschaft anderer EU-Länder auch noch ne Chance hat irgendwo ihre Waren loszuwerden." Und das sind nur die 3 zentralen Punkte. In meinen Augen macht Europa und acuh Merkel gar nichts um etwas gegen die Krise zu tun, außer Geld in marode Banken zu pulvern so wie es jetzt in Zypern wieder passiert. Und ich finde auch nicht, dass man das mit ruhigem und bedachtem HAndeln rechtfertigen kann, wir sind jetzt im Jahr 5 der Krise und es gibt nichtmal ne Finanztransaktionssteuer. Da versteh ich beim besten Willen nicht wie man mit dieser Arbeit zufrieden sein kann, im Grunde handelt es sich hier um ein wirtschaftlich gewolltes Totalversagen der Politik 2 Person(en) gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#27 16. März 2013 Zuletzt bearbeitet: 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Wen interessiert die Beliebtheit? In einer Welt in der der "schnöde Mammon" alles ist, verliert der ganze Westen von Tag zu Tag mehr Boden. Eigentlich für jeden erkennbar, es sei denn man verweigert sich der Realität. Wer sagt das? Eine Rückkehr zu Nationalstaaten ist überhaupt kein Problem, denn auch vor Gründung des nicht demokratisch legitimierten Konstruktes EU in seiner heutigen Form, gab es wirtschaftliche Kooperation. Die Demokratie stirbt mit der EU. Im folgenden Artikel kannst du lesen was dein EU "Führer" dazu sagt: Die EU Fanatiker und ihre Anhänger machen sich immer mehr Sorgen Einige sehen schon eine soziale Revolution, eine soziale Rebellion Übrigens lügt das kriminelle Gesindel, dem du blind folgst, nicht einmal, sie klatschen dir ins Gesicht, daß sie nur, wenn sie dich "be n", ihren Plan weiter vorantreiben können Das ist nicht kraß, sondern die unbequeme Wahrheit, lieber raid-rush, und die hört niemand gerne. Ich habe zudem begründet und belegt, warum ich dies so sehe. Bei der Naivität, die du an den Tag legst und dem Ignorieren aller wirtschaftlichen Fakten, darf ich diese Empfehlung sofort an dich zurückreichen. Du hast es doch bis heute nicht geschafft anzuerkennen, daß die Schulden, die angehäuft wurden, nie wieder zurückgezahlt werden können, mal ganz abgesehen davon, daß du scheinbar nicht mal ansatzweise verstehst, wie das Finanzsystem funktioniert. Du klammerst dich an ein System, was kurz vor dem Kollaps steht. Du verteidigst die EU und den EURO in ihrer heutigen Form, bist aber nicht in der Lage zu erkennen, daß der Weg, dem du folgst, auf dem direkten Weg auch in deinen persönlichen Untergang führt. 2 Person(en) gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#28 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Du kannst ja nicht alles einfach so erhöhen. Wenn jemand hier mehr verdient, kommt irg. wo anders weniger Geld rein. Und wenn man da nicht auf die Märkte schaut würds auf längere Sicht mit der Wirtschaft des Landes bergabgehen und somit würds auch der Bevölkerung wieder schlechter gehen. Für Sachen wie "angemessene Löhne" ( <- auch wieder ansichtssache ), sichere Arbeitsplätze, Renten usw... muss man eben ersteinmal den Grundbaustein legen. + Multi-Zitat Zitieren
#29 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Wenn ihr euch schon gegenseitig in ein Politikstudium redet, meld ich mich als solcher doch mal zu Wort (kurz vor der Masterarbeit, mit Wirtschaftsschwerpunkt). Ob die Demokratie wirklich "gescheitert" ist oder nur in der Krise steckt wird recht kontrovers diskutiert, aber die These des kompletten Scheiterns ist doch meistens nicht haltbar. Dass es - vor allem auf supra- und internationaler Ebene - große Probleme gibt ist allerdings unstrittig. Die Frage ist nur wie man damit umgeht und der einzig erfolgsversprechende Weg scheint "bessere Demokratie durch mehr Demokratie" zu sein. Wie das umzusetzen ist, ist dann wieder sehr offen, aber ja hier auch nicht Thema. Auf EU-Ebene ergeben sich nur zwei Möglichkeiten. Renationalisierung oder Ausweitung, wobei eigentlich alle Analysen und durchgespielten Szenarien die Lösung nur in der Ausweitung sehen. Vor allem die Rückkehr zu nationalen Währungen würde zu ökonomischen und sozialen Verwerfungen führen. Damit bleibt eigentlich nur die Stärkung der EU. Dass sie dabei ihre Demokratisierung vorantreiben muss, steht außer Frage. Der 3-Phasen-Vorschlag der Kommission scheint für mich dabei deutlich geeigneter als der Vorschlag von Barroso, Juncker und Draghi. Dass dieser Wandel äußerst schwierig ist und nur langsam funktionieren kann ist klar. Die von maha.rishi beschriebenen Punkte sind nach meinem Wissen auch im großen und ganzen wissenschaftlicher Konsens, aber die politischen Mühlen mahlen nun mal langsam und das gar nichts passiert ist auch nicht ganz richtig. Beispielsweise das Verbot ungedeckter Leerverkäufe, Verbot des Hochfrequenzhandels und Restrukturierungsgesetze für Banken. Das sind Anfänge und reicht nicht aus, aber das dauert eben in der Politik alles lange - das ist nicht zu ändern und die Tendenz ist denke ich schonmal richtig. 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#30 16. März 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Volle Zustimmung und leider genau das. Spoiler {img-src: //www.welt.de/img/deutschland/crop109261199/3850711732-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/DWO-Europawert1.jpg} {img-src: //www.welt.de/img/deutschland/crop109261200/6910711941-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/DWO-Europawert2.jpg} {img-src: //www.welt.de/img/deutschland/crop109261201/7890711732-ci3x2l-w580-aoriginal-h386-l0/DWO-Europawert3.jpg} Q Das sind Zahlen aus 2012 erhoben im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Diese besagen eindeutig, dass die aktuelle Politik von der Mehrheit nicht gewollt ist und die Eu(ro)-Befürworter die Minderheit bilden. 2 Person(en) gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#31 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out (subjektive Einschätzungen der Befragten aufgrund verschiedenster Faktoren fallen und so verschieden aus.) Es wird hier immer wieder von "zurück zum Nationalismus" gesprochen, das ist doch ein Schritt zurück. Die Wirtschaftliche Konkurrenz innerhalb Europas würde dadurch deutlich stärker ausfallen und damit auch die politischen Interessen gespalten und somit wäre auch der Frieden in Europa gefährdet. Nur wenn die Ziele gemeinsam gesetzt werden kann es dauerhaft Frieden geben... siehe USA, ein großes Land mit vielen Staaten, was glaubt ihr was da los wäre wenn diese alle wieder in eigene Nationale Staaten zerfallen würden. Ganz ehrlich, alle historischen Ereignisse belegen dass die Kleinstaatlerei zu Krieg führt und nur eine Vereinigung dauerhaft Stabilität und Frieden schafft. "Anti"-Parolen - das funktioniert nicht. Endzeit-Fans auch wenn wir von Verschwörungen bedroht sind - Ich möchte nicht in einer nationalen volksbewaffneten Anarchie mit religiös-esotherischer Prägung leben... also respektiert die friedlichen demokratischen Möglichkeiten und werdet politisch aktiv. + Multi-Zitat Zitieren
#32 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Aber die Frage ist ja, ob die Leute glauben, dass es ihnen OHNE die EU besser gehen würde und sie sagen ohne würde es ihnen besser gehen. Allerdings wäre ich auch sehr sehr vorsichtig daraus etwas abzuleiten. Die Antwort der Bürger ist so oder so reine Spekulation und niemand weiß wie es ohne EU in den Ländern aussehen würde... + Multi-Zitat Zitieren
#33 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Radikale nutzen halt jedes Mittel um Wirtschaftsprobleme auf die aktuellen Regierungen zu schieben... Es ist ja nur logisch das der Markt durch die immer günstiger werdenden Produkte überflutet wird und damit auch letztendlich am Arbeitsmarkt Probleme entstehen... die Welt ist halt kein Modell und nicht Statisch sondern ständig in Veränderung und damit gibt es auch eine Dynamik die der Markt auffangen muss. Das ist aber ein Allgemeines Problem - Nachfragen schwanken und dadurch auch die Menge an Arbeitsplätzen. + Multi-Zitat Zitieren
#34 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Schmarn. Die beste Regierung für das Volk ist imemr die, wo es ihr am besten geht und die nachhaltig geführt wird. Ob das eine Diktatur oder Demokratie ist, ist vollkommen irelevant. Es gibt auch vorteile bei Diktaturen + Multi-Zitat Zitieren
#35 16. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Aber ist wirtschaftliche Konkurrenz nicht genau dass was wir brauchen? Im Moment steht Deutschland relativ konkurrenzlos dar, deswegen geht es doch ländern wie Griechenland und co so schlecht weil sie eben nicht konkurrenzfähig sind. Als was soll ich deinen Wunsch nach weniger Konkurrenz verstehen? als einseitige Bevorzugung der deutschen Wirtschaft? Wie stellst du dir denn dann bitte den zusammenhalt in der Eurozone vor? Im Moment haben wir doch schon genau diese Situation, selbst innerhalb Deutschlands ist der soziale Frieden durch die zunehmende Übermacht der ausbeutenden Großkonzerne gefährdet und Europaweit ist es doch noch viel schlimmer, man schaue sich nur mal die Arbeitslosenzahlen in Spanien und anderne krisengefährdeten Ländern an. Du willst doch die Situation die wir zZ haben ernsthaft als "Frieden" bezeichnen? Einen schlimmeren Nationalismus als Madamn Merkel ihn zur Zeit betreibt kann man doch kaum propagieren: "Wir wollen Europa, aber bitte nur solang Deutschland weiter Exportweltmeister (oder besser Exportoligopolist) bleibt. + Multi-Zitat Zitieren
#36 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Auf welcher Legitimation beruht diese Regierung? Was bedeutet "am besten geht"? Die postmaterialistischen Werte gewinnen in den westlichen Ländern seit 60 Jahren durchgehend mehr Bedeutung, was bedeutet, dass den Menschen Mitbestimmung und politische Partizipation wichtig ist, also notwendig damit es ihnen "am besten geht". Deshalb kann eine Diktatur nicht die beste Regierung sein. @maha.rishi: Bei der Problemidentifizierung stimme ich dir ja absolut zu, aber ich glaube nicht, dass die Rückkehr zum Nationalismus die Lösung sein kann. Durch stärkere EU-Rechte, europaweite Sozialsysteme, Lohnanpassungen, regionale Förderungen kann doch dieses Ungleichgewicht besser gelöst werden (ich weiß, dass es aktuell utopisch klingt, aber das ist die Renationalisierung auch). Diese Konzerne würden doch nach der Renationalisierung noch viel mehr Macht erhalten, wenn die Länder wieder viel stärker in einem Standortwettbewerb stehen. Die Krisenländer hätten große Probleme ihre Währungen stabil zu halten, womit die aktuelle Situation noch verstärkt wird. + Multi-Zitat Zitieren
#37 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Es hat die Menschen nie interessiert wer die Geschicke in einem Land leitet solange ihre Situation gleich geblieben ist oder sich verbessert hat Und die Vorteile wie schnellere Entscheidungsfindung gerade in Zeiten der Krise sind ja wohl unumstritten und wer jetzt mit dem kleinen Östereicher kommt und damit dieses Argument entkräften will hat meine Aussage nicht verstanden und kann gleich wieder gehen. + Multi-Zitat Zitieren
#38 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Damit hast du aber immernoch nicht gesagt was "am besten geht" oder "Situation verbessert" heisst. Meinst du eine rein ökonomische Sicht? Also sprich solange ich mehr verdiene ist mir alles egal. + Multi-Zitat Zitieren
#39 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Volksverdummung! Es gab ja auch in den ganzen Jahrzehnten bis zur Gründung der EU so viele Kriege. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit hat bis dahin hervorragend funktioniert. Schon die Gründerväter der Vereinigten Staaten haben vor einer seine Grenzen überschreitenden Regierung in Washington gewarnt. Genau das erleben wir dort derzeit, so wie auch in der EU. Volksverdummung! Die Geschichte seit 1945 widerlegt dies. Bei einem Regime, daß sich nicht mal an seine eigene Verfassung und Gesetze hält, macht das wenig Sinn. Die EU ist Handlanger der Banken! EU und Euro werden zu Unruhen und Bürgerkriegen führen und genau das ist das Ziel der "Eliten". Das haben sie nicht nur einmal deutlich gemacht. + Multi-Zitat Zitieren
#40 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Da hast du mich falsch verstanden. Ich bin ein absoluter Anhänger von Europa. Wenn man den historischen Verlauf von Nationalisierung und Internationalisierung betrachtet kann man nur zu dem Schluss kommen, dass es über kurz oder lang zu einer Stärkung Europas kommen muss um diese Gemeinschaft vorwärts zu bringen. Die selben Ressentiments die heute gegen Europa vorgebracht werden gab es im 18. und 19. Jahrhundert im Reich deutscher Kleinstaaten genauso ebenso wie einige der PRobleme, die wir jetzt hat, vor allem der mangelnden Demokratie und Partizipation. In einer Globalisierten Welt kann Nationalisierung nicht die Lösung sein, damit würde jedes Land oder halt jede Region (Europa) den Anschluss an den Rest der Welt verlieren. MAn schaue sich nur Staaten wie Kuba oder Nordkorea an, die genau diese NAtionalisierung betrieben haben, wo die heute stehen. Was mir wichtig ist, ist zu verstehen, dass ein Europa, in dem jeder Macht was er will nicht funktioniert, genau das sehen wir gerade. Wenn man einen einheitlichen Wirtschaftsraum einführt muss man das auch politisch und demokratisch fundieren. Das ist nicht geschehen, und so wurde Europa und die Eurozone nur zu einem riesigen Absatzmarkt für Staaten wie Deutschland, die mit ihrer Exportübermacht andere Länder wirtschaftlich Erdrücken und aus politischen und wirtschaftlichen Egoismen keine Rücksicht nehmen wollen. Genau dasselbe Problem hatten wir übrigens in Deutschland auch. NAch der Wiedervereinigung wurde ein Großteil der Industrie und Wirtschaft im Osten vom Westen entweder im Zuge Vereinigung gleich geschlossen oder wirtschaftlich platt gemacht. Die großen westdeutschen Firmen wollten halt keine innerdeutsche Konkurrenz. Das Ergebnis davon sehen wir noch heute. Eine ganze Region, völlig heruntergewirtschaftet, keine Industrie, keine Arbeitsplätze, keine Struktur. Und unsere Regierung geht damit bis heute verkehrt um weil man immernoch in den Ideologien aus dem Kalten Krieg gefangen ist und nachwievor glaubt, dass es dem Osten NUR so schlecht geht, weil man sich halt gegen den Kapitalismus gestellt hat + Multi-Zitat Zitieren
#41 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Bushido: Bis auf Eine sind alle deine Aussagen völlig falsch. WW1 und WW2 + 30 Jähriger Krieg sind wohl keine Kriege? Jemand hat "gewarnt" allerdings völlig falsch... Er hat vor Krieg in USA gewarnt und seit wie vielen Jahren gibt es Anzeichen für einen Krieg innerhalb der USA? genau keine! 1945 Belegt also die Kleinstaatlerei nicht zu Krieg führt? Hast du überhaupt mal irgend wie in Geschichte aufgepasst oder dich mit Deutscland und Europa befasst? Letzte Aussage ist zwar ungenau aber letztendlich sind die Banken wirklich ein gewachsenes Problem, hier fehlen Reguliereungen und stärkere Verpflichtungen. Das mit Handlanger stimmt so nicht, ich würde eher als Abhängigkeit bezeichnen. Unruhen haben nichts mit der EU zu tun, das sind generelle Probleme die es im Markt immer gibt und das hat überhaupt rein gar nichts mit einer Vereinigung zu tun. Kapitalismus ist so aufgebaut das es Ungleichheiten gibt und die gilt es solidarisch zu lösen, andernfalls wird es natürlich zu immer mehr Unterschieden kommen. Es fängt ja schon an das Bonizahlungen Limitiert werden und entsprechend auch Staaten Solidarausgleich zahlen müssen, Finanztransaktionsteuer etc. Es gibt eben auftretende Probleme die gelöst werden müssen dafür ist die Politik auch da und Veränderungen muss man über Jahrzehnte beurteilen, Änderungen brauchen ihre Zeit. Klar beurteilst du das anders, weil du generell dagegen bist und überhaupt nichts davon wissen willst, aber Persimismus ist keine Lösung. Da ich ja zur Elite gehöre bin ich natürlich für die EU und strebe daher auch Krieg an ^^ alles klar. ------ Völlig korrekt, da oben kann aus verschiedenen Gründen nicht so schnell was wachsen... man könnte Griechenland durch Ostdeutschland austauschen und es würde sich genauso wenig tun. Das liegt daran das wir nicht innerhalb Konkurrieren sondern mit China und billigen Fernost Produktionsländern. Selbst der niedrigere Lohn und alle Förderung im Osten sind lange nicht ausreichend um Preislich mit den Niedriglöhnen in Asien mitzuhalten. Das einzige was wirklich langfristig wirkungsvoll ist: Forschung und Bildung. Das Schulsystem und die Bildung müssen massiv vergünstigt und gefördert werden, Ostdeutschland kann wie Deutschland selbst nur noch durch Knowhow, Qualität und Erfindergeist punkten. Letztendlich macht unser eigener natürlicher "Preisvergleich" das Problem nicht besser. + Multi-Zitat Zitieren
#42 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out sry, mein Fehler. Gerade nochma deine Beiträge gelesen und da hab ich irgendwelche Beiträge durcheinander gebracht. Sind wir uns ja eigentlich einig Die Umsetzung ist halt nur extrem schwer, solange es den Menschen in vielen Ländern noch gut geht und die "Linken" (um es mal so allgemein wie irgendwie möglich zu halten) sich nicht europäisieren. + Multi-Zitat Zitieren
#43 17. März 2013 Zuletzt bearbeitet: 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Ich sprach von der Zeit ab 1945. Die US Regierung bereitet sich mit gepanzerten Fahrzeugen, Internment (Re-education) Camps, Sturmgewehren und Millionen Patronen international geächteter Hohlspitzmunition natürlich auf friedliche Zeiten vor? Und bitte, das Forbes Magazine zählt nicht wirklich zu einer Zeitung, die Verschwörungstheorien vertritt. Homeland Security Stocking Up on Ammo - Politics - CBN News - Christian News 24-7 - CBN.com Why is the Department of Homeland Security buying so many bullets? | Fox News DHS FLETC Ammunition Purchases - Business Insider Hier die Sturmgewehre, das sind übrigens die, die sie gerade versuchen den US Bürgern wegzunehmen. Personal Defense Weapons Solicitation - HSCEMS-12-R-00011 (Archived) - Federal Business Opportunities: Opportunities Hier die gepanzerten Fahrzeuge EconomicPolicyJournal.com: Homeland Security Has Purchased 2,700 Light-Armored Tanks Hier die Internment Camps Alleged US Army doc: Re-education camps and psy-op missions aimed at activists — RT USA http://info.publicintelligence.net/USArmy-InternmentResettlement.pdf Wo gab es denn seit 1945 bis zur Gründung der EU Krieg auf europäischem Boden? Die Unruhen in den Südländern haben nichts mit EU, Euro und Finanzsystem zu tun? Schöne Ansprache, ich hoffe du gehst mit gutem Beispiel voran. Beginnen solltest du mit einem Grundkurs "Wie funktioniert das Finanzsystem". Dir fehlt der Durchblick, um der "Elite", von der ich spreche, anzugehören. P.S.: Ich denke wir beide sollten uns ab jetzt wieder rein auf der Sachebene weiterbewegen. ---------------------------------------------------------------------------------------- Beide Staaten unterliegen seit 60 Jahren Sanktionen. Kein guter Vergleich. + Multi-Zitat Zitieren
#44 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out bushido, bitte informiere dich bevor du versuchst deine Thesen zu verteidigen. Zwischen EG 1950 bzw den Anfängen der EU liegen von 1945 nur 5 Jahre... Die EU war schon nach dem WW2 beschlossene Sache. Es kann nur so dauerhaft Frieden geben. Nationalismus hat schon immer zu Krieg geführt... schau dir doch mal die Länder Weltweit an... wie gut sind den die Verhältnisse bei den Nationen ohne Vereinigung? Definitiv schlecht. Das du für eine Volksbewaffnung bist hast du ja schon oft gesagt... Für dich sind halt alle die Bösen. Die Probleme in den Südländern sind Wirtschaftliche... die Arbeitslosigkeit ist das Resultat aus einer Jahrelangen Fehlwirtschaft und zusätzlich durch eine Finanzkriese die nochmals die Wirtschaft stark beeinträchtigt hat. Diese Kriese hätte es früher oder später so oder so gegeben weil die Finanzpolitik einfach nicht auf die Risiken eingeht. Es sind eben neue Aufgaben die eine globalisierung mit sich bringt und der Markt muss dynamisch reagieren, tut er das nicht hat er ein Problem. Die Arbeit ist eben nach Fernost gewandert... die Arbeit ist nicht weniger sondern sie wird einfach wo anders ausgeführt wo es günstiger ist. Und warum? Ganz klar weil fast jeder Mensch sich nach Preisleistung orientiert, das ist der Markt. Lass doch bitte die Anti-EU Parolen und geh zur Wahl und stimme dagegen ab - es gibt auch Parteien die dich in vielen Punkten vertreten können... Du kannst "die gescheiterte Demokratie" sogar abwählen, einige Parteien vertreten sogar das. + Multi-Zitat Zitieren
#45 17. März 2013 Zuletzt bearbeitet: 21. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Die Wahrheit tut weh, was? 1 Person gefällt das. + Multi-Zitat Zitieren
#46 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Ich meine solange die Menschen das subjektive Gefühl haben das es ihnen gut geht. ich meine rein subjektiv, denn objektiv ist der Mensch sowieso nicht Wenn der Mensch das gefühl hat er wird unterdrückt oder er wird verarscht, hat weder die Demokratie, noch die Diktatur eine Chance sich dagegen zu wehren. + Multi-Zitat Zitieren
#47 17. März 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Auf eigenem Boden vielleicht und selbst da würde ich das nicht einmal Stabilität und Frieden nennen. Die Kleinstaaten führen zwar untereinander keinen Krieg, aber verwickelt sind sie als Einheit trotzdem in mehreren, siehe Beispiel Amerika: Spoiler {img-src: //25.media.tumblr.com/tumblr_ln57zh5UYG1qcb5fko1_1280.jpg} Year-by-year Timeline of America’s Major Wars (1776-2011) 1776 – American Revolutionary War, Chickamagua Wars, Second Cherokee War, Pennamite-Yankee War 1777 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Second Cherokee War, Pennamite-Yankee War 1778 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War 1779 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War 1780 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War 1781 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War 1782 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War 1783 – American Revolutionary War, Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War 1784 – Chickamauga Wars, Pennamite-Yankee War, Oconee War 1785 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1786 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1787 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1788 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1789 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1790 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1791 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1792 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1793 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1794 – Chickamauga Wars, Northwest Indian War 1795 – Northwest Indian War 1796 – No major war 1797 – No major war 1798 – Quasi-War 1799 – Quasi-War 1800 – Quasi-War 1801 – First Barbary War 1802 – First Barbary War 1803 – First Barbary War 1804 – First Barbary War 1805 – First Barbary War 1806 – Sabine Expedition 1807 – No major war 1808 – No major war 1809 – No major war 1810 – U.S. occupies Spanish-held West Florida 1811 – Tecumseh’s War 1812 – War of 1812, Tecumseh’s War, Seminole Wars, U.S. occupies Spanish-held Amelia Island and other parts of East Florida 1813 – War of 1812, Tecumseh’s War, Peoria War, Creek War, U.S. expands its territory in West Florida 1814 – War of 1812, Creek War, U.S. expands its territory in Florida, Anti-piracy war 1815 – War of 1812, Second Barbary War, Anti-piracy war 1816 - First Seminole War, Anti-piracy war 1817 - First Seminole War, Anti-piracy war 1818 – First Seminole War, Anti-piracy war 1819 – Yellowstone Expedition, Anti-piracy war 1820 – Yellowstone Expedition, Anti-piracy war 1821 – Anti-piracy war (see note above) 1822 – Anti-piracy war (see note above) 1823 – Anti-piracy war, Arikara War 1824 – Anti-piracy war 1825 – Yellowstone Expedition, Anti-piracy war 1826 – No major war 1827 – Winnebago War 1828 – No major war 1829 – No major war 1830 – No major war 1831 - Sac and Fox Indian War 1832 – Black Hawk War 1833 – Cherokee Indian War 1834 – Cherokee Indian War, Pawnee Indian Territory Campaign 1835 – Cherokee Indian War, Seminole Wars, Second Creek War 1836 – Cherokee Indian War, Seminole Wars, Second Creek War, Missouri-Iowa Border War 1837 – Cherokee Indian War, Seminole Wars, Second Creek War, Osage Indian War, Buckshot War 1838 – Cherokee Indian War, Seminole Wars, Buckshot War, Heatherly Indian War 1839 – Cherokee Indian War, Seminole Wars 1840 – Seminole Wars, U.S. naval forces invade Fiji Islands 1841 – Seminole Wars, U.S. naval forces invade McKean Island, Gilbert Islands, and Samoa 1842 – Seminole Wars 1843 – U.S. forces clash with Chinese, U.S. troops invade African coast 1844 – Texas-Indian Wars 1845 – Texas-Indian Wars 1846 – Mexican-American War, Texas-Indian Wars 1847 – Mexican-American War, Texas-Indian Wars 1848 – Mexican-American War, Texas-Indian Wars, Cayuse War 1849 – Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians 1850 – Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Yuma War, California Indian Wars, Pitt River Expedition 1851 – Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, Yuma War, Utah Indian Wars, California Indian Wars 1852 – Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Yuma War, Utah Indian Wars, California Indian Wars 1853 – Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Yuma War, Utah Indian Wars, Walker War, California Indian Wars 1854 – Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians 1855 – Seminole Wars, Texas-Indian Wars, Cayuse War, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Yakima War, Winnas Expedition, Klickitat War, Puget Sound War, Rogue River Wars, U.S. forces invade Fiji Islands and Uruguay 1856 – Seminole Wars, Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, California Indian Wars, Puget Sound War, Rogue River Wars, Tintic War 1857 – Seminole Wars, Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, California Indian Wars, Utah War, Conflict in Nicaragua 1858 – Seminole Wars, Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Mohave War, California Indian Wars, Spokane-Coeur d’Alene-Paloos War, Utah War, U.S. forces invade Fiji Islands and Uruguay 1859 Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, California Indian Wars, Pecos Expedition, Antelope Hills Expedition, Bear River Expedition, John Brown’s raid, U.S. forces launch attack against Paraguay, U.S. forces invade Mexico 1860 – Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Paiute War, Kiowa-Comanche War 1861 – American Civil War, Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Cheyenne Campaign 1862 – American Civil War, Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Cheyenne Campaign, Dakota War of 1862, 1863 – American Civil War, Texas-Indian Wars, Southwest Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Cheyenne Campaign, Colorado War, Goshute War 1864 – American Civil War, Texas-Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Cheyenne Campaign, Colorado War, Snake War 1865 – American Civil War, Texas-Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Colorado War, Snake War, Utah’s Black Hawk War 1866 – Texas-Indian Wars, Navajo Wars, Apache Wars, California Indian Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Snake War, Utah’s Black Hawk War, Red Cloud’s War, Franklin County War, U.S. invades Mexico, Conflict with China 1867 – Texas-Indian Wars, Long Walk of the Navajo, Apache Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Snake War, Utah’s Black Hawk War, Red Cloud’s War, Comanche Wars, Franklin County War, U.S. troops occupy Nicaragua and attack Taiwan 1868 – Texas-Indian Wars, Long Walk of the Navajo, Apache Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Snake War, Utah’s Black Hawk War, Red Cloud’s War, Comanche Wars, Battle of Washita River, Franklin County War 1869 – Texas-Indian Wars, Apache Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Utah’s Black Hawk War, Comanche Wars, Franklin County War 1870 – Texas-Indian Wars, Apache Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Utah’s Black Hawk War, Comanche Wars, Franklin County War 1871 – Texas-Indian Wars, Apache Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Utah’s Black Hawk War, Comanche Wars, Franklin County War, Kingsley Cave Massacre, U.S. forces invade Korea 1872 – Texas-Indian Wars, Apache Wars, Utah’s Black Hawk War, Comanche Wars, Modoc War, Franklin County War 1873 – Texas-Indian Wars, Comanche Wars, Modoc War, Apache Wars, Cypress Hills Massacre, U.S. forces invade Mexico 1874 – Texas-Indian Wars, Comanche Wars, Red River War, Mason County War, U.S. forces invade Mexico 1875 – Conflict in Mexico, Texas-Indian Wars, Comanche Wars, Eastern Nevada, Mason County War, Colfax County War, U.S. forces invade Mexico 1876 – Texas-Indian Wars, Black Hills War, Mason County War, U.S. forces invade Mexico 1877 – Texas-Indian Wars, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Black Hills War, Nez Perce War, Mason County War, Lincoln County War, San Elizario Salt War, U.S. forces invade Mexico 1878 – Paiute Indian conflict, Bannock War, Cheyenne War, Lincoln County War, U.S. forces invade Mexico 1879 – Cheyenne War, Sheepeater Indian War, White River War, U.S. forces invade Mexico 1880 – U.S. forces invade Mexico 1881 – U.S. forces invade Mexico 1882 – U.S. forces invade Mexico 1883 – U.S. forces invade Mexico 1884 – U.S. forces invade Mexico 1885 – Apache Wars, Eastern Nevada Expedition, U.S. forces invade Mexico 1886 – Apache Wars, Pleasant Valley War, U.S. forces invade Mexico 1887 – U.S. forces invade Mexico 1888 – U.S. show of force against Haiti, U.S. forces invade Mexico 1889 – U.S. forces invade Mexico 1890 – Sioux Indian War, Skirmish between 1st Cavalry and Indians, Ghost Dance War, Wounded Knee, U.S. forces invade Mexico 1891 – Sioux Indian War, Ghost Dance War, U.S. forces invade Mexico 1892 – Johnson County War, U.S. forces invade Mexico 1893 – U.S. forces invade Mexico and Hawaii 1894 – U.S. forces invade Mexico 1895 - U.S. forces invade Mexico, Bannock Indian Disturbances 1896 – U.S. forces invade Mexico 1897 – No major war 1898 – Spanish-American War, Battle of Leech Lake, Chippewa Indian Disturbances 1899 – Philippine-American War, Banana Wars 1900 – Philippine-American War, Banana Wars 1901 – Philippine-American War, Banana Wars 1902 – Philippine-American War, Banana Wars 1903 – Philippine-American War, Banana Wars 1904 – Philippine-American War, Banana Wars 1905 – Philippine-American War, Banana Wars 1906 – Philippine-American War, Banana Wars 1907 – Philippine-American War, Banana Wars 1908 – Philippine-American War, Banana Wars 1909 – Philippine-American War, Banana Wars 1910 – Philippine-American War, Banana Wars 1911 – Philippine-American War, Banana Wars 1912 – Philippine-American War, Banana Wars 1913 – Philippine-American War, Banana Wars, New Mexico Navajo War 1914 – Banana Wars, U.S. invades Mexico 1915 – Banana Wars, U.S. invades Mexico, Colorado Paiute War 1916 – Banana Wars, U.S. invades Mexico 1917 – Banana Wars, World War I, U.S. invades Mexico 1918 – Banana Wars, World War I, U.S invades Mexico 1919 – Banana Wars, U.S. invades Mexico 1920 – Banana Wars 1921 – Banana Wars 1922 – Banana Wars 1923 – Banana Wars, Posey War 1924 – Banana Wars 1925 – Banana Wars 1926 – Banana Wars 1927 – Banana Wars 1928 – Banana Wars 1930 – Banana Wars 1931 – Banana Wars 1932 – Banana Wars 1933 – Banana Wars 1934 – Banana Wars 1935 – No major war 1936 – No major war 1937 – No major war 1938 – No major war 1939 – No major war 1940 – No major war 1941 – World War II 1942 – World War II 1943 – Wold War II 1944 – World War II 1945 – World War II 1946 – Cold War (U.S. occupies the Philippines and South Korea) 1947 – Cold War (U.S. occupies South Korea, U.S. forces land in Greece to fight Communists) 1948 – Cold War (U.S. forces aid Chinese Nationalist Party against Communists) 1949 - Cold War (U.S. forces aid Chinese Nationalist Party against Communists) 1950 – Korean War, Jayuga Uprising 1951 – Korean War 1952 – Korean War 1953 – Korean War 1954 – Covert War in Guatemala 1955 – Vietnam War 1956 – Vietnam War 1957 – Vietnam War 1958 – Vietnam War 1959 – Vietnam War, Conflict in Haiti 1960 – Vietam War 1961 – Vietnam War 1962 – Vietnam War, Cold War (Cuban Missile Crisis; U.S. marines fight Communists in Thailand) 1963 – Vietnam War 1964 – Vietnam War 1965 – Vietnam War, U.S. occupation of Dominican Republic 1966 – Vietnam War, U.S. occupation of Dominican Republic 1967 – Vietnam War 1968 – Vietnam War 1969 – Vietnam War 1970 – Vietnam War 1971 – Vietnam War 1972 – Vietnam War 1973 – Vietnam War, U.S. aids Israel in Yom Kippur War 1974 – Vietnam War 1975 – Vietnam War 1976 – No major war 1977 – No major war 1978 – No major war 1979 – Cold War (CIA proxy war in Afghanistan) 1980 – Cold War (CIA proxy war in Afghanistan) 1981 – Cold War (CIA proxy war in Afghanistan and Nicaragua), First Gulf of Sidra Incident 1982 – Cold War (CIA proxy war in Afghanistan and Nicaragua), Conflict in Lebanon 1983 – Cold War (Invasion of Grenada, CIA proxy war in Afghanistan and Nicaragua), Conflict in Lebanon 1984 – Cold War (CIA proxy war in Afghanistan and Nicaragua), Conflict in Persian Gulf 1985 - Cold War (CIA proxy war in Afghanistan and Nicaragua) 1986 – Cold War (CIA proxy war in Afghanistan and Nicaragua) 1987 – Conflict in Persian Gulf 1988 – Conflict in Persian Gulf, U.S. occupation of Panama 1989 – Second Gulf of Sidra Incident, U.S. occupation of Panama, Conflict in Philippines 1990 – First Gulf War, U.S. occupation of Panama 1991 – First Gulf War 1992 – Conflict in Iraq 1993 – Conflict in Iraq 1994 – Conflict in Iraq, U.S. invades Haiti 1995 – Conflict in Iraq, U.S. invades Haiti, NATO bombing of Bosnia and Herzegovina 1996 – Conflict in Iraq 1997 – No major war 1998 – Bombing of Iraq, Missile strikes against Afghanistan and Sudan 1999 – Kosovo War 2000 – No major war 2001 – War on Terror in Afghanistan 2002 – War on Terror in Afghanistan and Yemen 2003 – War on Terror in Afghanistan, and Iraq 2004 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, and Yemen 2005 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, and Yemen 2006 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, and Yemen 2007 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, Somalia, and Yemen 2008 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, and Yemen 2009 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, and Yemen 2010 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, and Yemen 2011 – War on Terror in Afghanistan, Iraq, Pakistan, Somalia, and Yemen; Conflict in Libya (Libyan Civil War) + Multi-Zitat Zitieren
#48 17. März 2013 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Das darf ich an dich zurückweisen, mit der Bitte richtig zu lesen, was ich geschrieben habe, und dies dann auch zu verstehen. Die EU in ihrer heutigen von mir und vielen anderen Menschen kritisierten Form ist erst mit der Einführung des Euro 2002 bzw. mit dem Vertrag von Lissabon 2007 entstanden. Ich sprach vom Zeitraum 1945 - 2002. In diesem Zeitraum hat es keine Kriege auf europäischem Boden gegeben und ganz hervorragende wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ich halte mich an historische Fakten Spoiler und Polemik läßt den Wahrheitsgehalt deiner Aussagen nicht steigen. Ich bin nicht Anti-EU, ich bin gegen die EU in ihrer heutigen Form, so wie die meisten Kritiker, gegen eine EU, die Menschen beraubt, ihnen die Zukunft und jede Hoffnung nimmt, weil einige Größenwahnsinnige ihre feuchten Allmachtsphantasien mit Namen "New World Order" in die Tat umsetzen wollen. Deinem Wunsch kann ich leider nicht nachkommen. + Multi-Zitat Zitieren
#49 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out ok, wenn du das so gemeint hast nehme ich das zurück... du hast natürlich recht das die EU bzw die EG schon ein großer wirtschaftlicher fortschritt war und zugleich auch einer der festigung europas beitrug. -- gegen (national)sozialismus und diktatur kann man auch nicht mit waffengewalt gewinnen... die aktuellen kriege zeigen ja auch was passiert wenn bevölkerungen bewaffnet sind. klar können sie sich "wehren" aber auch nur minimal und die opferzahlen sind so weit aus höher. im ww2 war die volksbewaffnung auch hoch und niemand hatte die chance da einen aufstand zu gestallten, das ist nicht realistisch auch nicht mit vielen waffen. in einer demokratie ist es auch nicht nötig... europa hat sich von den globalen märkten unter druck setzen lassen und dadurch natürlich wege eingeschlagen die zwar wirtschaftlich gegendruck erzeugen aber auch nicht das globale problem lösen. die "kriesen" sind ja nicht nur auf europa bezogen sondern generell ein problem... es gibt unzählige arbeitskräfte weltweit und die wollen beschäftigt werden. theoretisch gibt es auch genug arbeit und nachfrage, allerdings wird die nachfrage gedrückt durch die kosten, die wiederum ja nötig sind und an den "käufer/arbeiter" gehen. das problem ist nur wenn ich teuer bin, wird das produkt teuer, das ich hinterher ja auch selbst kaufen will... das heißt je mehr ich verdienen will, desto teurer wird das produkt für mich, also hab ich nicht viel gewonnen. das ändert sich natürlich durch rationalisierung, wenn ich bei gleicher arbeit produktiver werde, sinkt der preis für das produkt und ich habe noch geld übrig mir was anders zu kaufen um damit jemand anderen eine beschäftigung zu ermöglichen. das ist im ersten momentan zwar sehr simpel aber auf den globalen markt bezogen wird es sehr komplex und schwer. weil einfach die löhne erhöhen hat ja den obrigen effekt das ich mir selber auch weniger leisten kann weil alles teurer wird... sprich ich brauch irgend wo ein einkommen das sich nicht auf den preis auswirkt aber die nachfrage also wirtschaft und damit arbeitsplätze schaft. (deshalb ist der teure euro auch ein wirtschaftskiller) natürlich ist es auch ein problem wenn man auf nationaler ebene etwas ändert aber international alle anderen nicht mitmachen... das heißt egal was man da entscheidet muss man die golbalen folgen berücksichtigen das man nicht plötzlich aus dem wettbewerb fliegt. es fehlt also an einer internationalen solidarischen lösung, in der kapital ganz unten zurückgeführt wird... sowas wie sozialhilfe nur besser und vor allem global. europa ist dafür natürlich jetzt ein gutes beispiel, weil sich hier eine gemeinschaft bildet die langsam auch verstanden hat das man nicht nur vorteile geniesen kann sondern auch klare regeln einhalten muss, das sind schuldengrenzen und zugleich auch solidarausgleiche (die bisher gefehlt haben) sprich wer von einer gemeinschaft profitiert muss auch solidarisch wieder was zurückgeben, ebenso wenn sich das mal umdreht... gleiches finden wir ja auch innerhalb deutschlands. wenn sich bayern weigert solidarausgleich zu zahlen, dann ist das einfach nur fail... denn bayern hat früher auch haufenweise geld bekommen als dort schlecht lief. eine gemeinschaft darf nicht ausgenutzt werden sondern es muss eine partnerschaft sein und zwar unbegrenzt auf lebzeit... nur so kann garantiert werden das vor und nachteile immer wieder ausgegelichen werden und damit dauerhaft friedliche zusammenarbeit möglich ist. was kann europa jetzt überhaupt machen? in erster linie wird es mal wichtig das der euro günstiger wird damit europäische produkte auf dem weltmarkt attraktiv bleiben, besonders auch produkte aus den südländern die es wo anders billiger gibt. wie wird das gemacht? geld drucken... und zwar schneller und mehr als es usa und asien machen. was wird passieren? die löhne steigen nicht so stark an wie die inflation was automatisch zu einer lohnanpassung führt, sprich die löhne werden günstiger zugleich die währung und damit die produkte. folge, die zinsen sind extrem niedrig und die verschuldung nimmt durch die inflation ab. das ist zwar eine funktionierende lösung, aber keine schöne... vor allem wiederholt sich das dann immer wieder... es funktioniert keine frage, aber geht es nicht besser? ich denke das der EURO nur dann bestehen kann wenn die länder die dadurch keine wirtschaftlichen vorteile haben, solidarisch ausgleich erfahren müssen von den ländern die dadurch profitieren. das wurde zur einführung des euro garnicht berücksichtigt... die südländer haben natürlich nur die vorteile einer starken währung gesehen aber nicht das sie dadurch teurer werden und damit viele kunden an asien und usa verlieren. + Multi-Zitat Zitieren
#50 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Und genau dahin will ich zurück, selbst das Schengen Abkommen kann bestehen bleiben. Alle drei Massenmörder haben den Menschen erst das Recht auf Waffenbesitz genommen und sind dann durchgedreht! Demokratie und Freiheit müssen immer wieder aufs Neue erkämpft werden! Daß momentan überall im Westen in Demokratie und Grundrechte eingegriffen wird, ist unbestreitbar. Deshalb braucht es eine Reform des Finanzsystems mit all den Schritten, die ich in den Diskussionen immer wieder aufgeführt habe, allen voran einen weltweiten Schuldenerlaß, für Staaten, Unternehmen und Privatleute und eine Bindung der Währungen an Edelmetalle. Ganz gleich, ob wir weiter Geld drucken und in der Folge alles zusammenbricht, oder ob wir sofort den Schlußstrich ziehen und das Finanzsystem reformieren, uns wird gar nichts anderes übrigbleiben als in kleineren Dimensionen zu denken und zu handeln und den Binnenmarkt zu stärken. Zudem muß die Politik endlich ehrlich mit den Menschen sein und den Willen zu Reformen zeigen, die man auch Reformen nennen kann. Damit meine ich selbstverständlich kein "Herumgedoktere" am bestehenden gescheiterten System. Ich habe überhaupt nichts gegen internationale Zusammenarbeit, Völkerverständigung und Auflösung von Grenzen, aber dazu müssen zunächst die Voraussetzungen geschaffen werden und das wird nicht mit den Leuten umzusetzen sein, die heute die Geschicke der Welt lenken und uns geradewegs in die "Sklaverei" führen. Diese Lösungen gibt es, das Problem ist sie werden als Utopien abgetan bzw. der Status Quo als "alternativlos" bezeichnet. Die herrschenden "Eliten" sind nur daran interessiert ihre eigene Macht weiter auszubauen und weltweite Kontrolle über das Finanzsystem, Rohstoffe und Menschen zu erlangen, Interesse an mehr Freiheit, Demokratie und einer gerechten Verteilung des Reichtums des Planeten besteht überhaupt nicht. Bitte begreife doch endlich, daß nicht den Menschen in den von Bankrott bedrohten Ländern geholfen wird, sondern ausschließlich den Banken. 5% der Griechenland"hilfen" sind an die Menschen gegangen, 95% an deutsche und französische Banken. Dies wird von der Politik seit 5 Jahren in dieser Form praktiziert, und es ist mittlerweile doch wirklich offensichtlich und sogar belegt. + Multi-Zitat Zitieren