#51 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out der solidarausgleich geht an die länder nicht an die banken, die banken sind in dem fall nur die gläubiger. der "solidarausgleich" als bares geht nur dann an die banken, wenn das land pleite geht. wo auch wieder das 2big 2fail problem entsteht. utopie ist es nicht das reformen langfristig ein solidarisches system erreichen, utopie wird es nur dann wenn man die zeiträume dafür zu kurz wählt. europa ist nur in eine richtung schnell gewachsen und jezt müssen halt auch die teuren und anstrengenden reformen nachkommen. realistisch gesehen wird das ewig dauern, weil einfach viele kleine schritte nötig sind denen auch die mehrheit noch zustimmen muss... eine gerechte verteilung von reichtum sollte keineswegs das ziel sein denn das ist wirklich unrealistisch... aber solidarischer ausgleich ist realistisch. es ist genauso unrealistisch wie gerechte verteilung von schönheit/klugheit/gesundheit... wir können nur mit solidarischer hilfe dafür sorgen das benachteiligte geschützt werden und ausgleiche erhalten, ein echter 100% ausgleich ist aber nie möglich. + Multi-Zitat Zitieren
#52 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out Nicht möglich? Warum nicht. Komm die Erklärung will ich hören. Es ist nicht möglich, weil es die Welt in Chaos stürzen würde. Hätte jeder gleich viel Geld, würde ja sogar dem Deppen auffallen das er plötzlich nix mehr kaufen kann, weil die erde mit einem Schlag ausgebäutet wäre und soviel garnicht produziert werden kann, weil die Ressourcen innerhalb kürzester Zeit aufgebraucht wären. Milliarden von Jahren alles enstanden, plötzlich haben alle Geld und anch 10 Jahren wäre die Erde leer gekauft... Europa ist sch... das aktuelle System ist sch... Das aktuelle System entspricht aber der menschlichen Natur. Egoistisch bis zur Vergasung. Wo ich dir Recht gebe ändern wird sich nix. Ein paar wenige werden das geschehen auf der Welt lenken und die werden versuchen möglichst viel Kontrolle zu behalten. Wirkliche Probleme werden sowieso gekonnt ignoriert. Hier wird soviel von langfristigkeit geredet. Dann gäbe es in jedem Land schon eine Regulierung für Geburtsraten ala China. Regierungen und auch die EU ist so ziemlich das auf dieser Welt was für den kürzesten Zeitraum denkt, nämlich den, den sie an der Macht sind und es dann auch gerne bleiben. Ich verweiße mal auf die CDU die war in den eltzten 4 Jahren immer extrem an langfristigen Entscheidungen interessiert, meisten an den selben 3 mal und dann mit 180° drehung. Atomwiedereinausstieg und Gorleben als nichtdochnichtendlager. BTW. National/Regional ist das beste was es gibt. Aber nicht ala Deutschland sondern eher ala ich bin stolz auf mein Dorf / meine Stadt. Würde jeder sich mal mehr darum kümmern was so in seinem Umfeld abgeht und darum würde sich gekümmert werden, wäre unsere gesellschaft nicht so verkümmert. + Multi-Zitat Zitieren
#53 17. März 2013 AW: Die Systemfrage: Koalitionen sind out natürlich ist ein solidarischer ausgleich möglich, das hat doch rein gar nichts damit zu tun das dann alle reich sind... ganz im gegenteil es wird immer unterschiede geben denn das ist wie du sagst völlig natürlich, es geht hier aber um eine chance für die, die es nicht so gut getroffen hat. mit "BTW National/Regional ist das beste was es gibt" kommt die welt auch nicht weiter... fenster und türen schließen funktioniert nicht. klar ist nationales und regionales handeln einfacher, kurzfristiger aber auch egoistischer und es besteht die gefahr aufgrund regionaler unterschiede im reichtum spannungen entstehen. das heißt du wirst früher oder später wie zu mittelalterzeiten kriege untereinander haben, um bodenschätze oder ackerland oder frauen. je kleinstaatlicher es wird desto mehr konflikte entstehen. deshalb wurden dörfer und städte zu kreisen und "königreiche" zu bundesländern verbündet und bundesländer zu staaten verbündet und staaten zu vereinigten staaten... selbst im sozialismus ist diese vereinigung nötig um ungleicheiten zu solidarisieren andernfalls würde es immer kriege geben, deshalb ist eine vereinigung unumgänglich und deshalb ist die EG/EU auch das wichtigste friedensprojekt unserer zeit. + Multi-Zitat Zitieren