Domainhandel: 1280 Euro für eine gute Adresse

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 27. März 2007 .

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  1. 27. März 2007
    Der Handel mit Internet-Adressen blüht. Wer sich begehrte Domainnamen rechtzeitig sichert, kann auf fette Einnahmen hoffen. Im Schnitt erzielen professionelle Händler schon für Standard-Adressen Preise im vierstelligen Bereich.

    Nach eigenen Angaben hat die Domain-Handelsbörse Sedo die Zahl der verkauften Internet-Adressen im vergangenen Jahr um 68 Prozent auf 17.850 gesteigert. Die dabei erzielten Preise zeigen dem Unternehmen zufolge, dass Adressen mit den Endungen .com, .eu und .de besonders beliebt sind.

    Für eine bereits registrierte de-Domain (sprich: bei einem Besitzerwechsel) wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 1280 Euro gezahlt, 16,9 Prozent mehr als 2005.

    Noch begehrter waren überraschend die erstmals in der Sedo-Statistik auftauchenden eu-Domains, die einen mittleren Preis von 1406 Euro erzielten. Am teuersten sind nach wir vor die .com-Domains. Von dieser Domain-Endung scheinen sich viele angehende Online-Anbieter den Einstieg ins Big Business zu versprechen. Entsprechend hoch lagen die Preise. Im Durchschnitt musste 2219 Euro pro .com-Domain gezahlt werden, dass sind 19,9 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Billiger wurden 2006 dagegen Adressen mit den Endungen .net, .org und .biz.

    Von den nationalen Domains sind die schwedischen se-Adressen mit 5036 Euro (bei allerdings geringem Handelsvolumen) und die britischen uk-Auftritte mit 2729 Euro am teuersten gewesen. Als Top-Verkäufe nennt Sedo Domains wie vodka.com (drei Millionen Dollar) und bike.com (500.000 Dollar). Die höchsten Preise beim Handel mit de-Domains lagen bei 300.000 Euro, hier sind die Adressen nicht veröffentlicht worden.

    Wer sein Konto nicht mit derart astronomischen Summen belasten will, tut also gut daran, sich für den eigenen Online-Auftritt einen Domain-Namen auszudenken, der sich noch nicht in den Verkaufslisten professioneller Domainhändler findet. Direkt bei denic, der Registrierungsstelle für .de-Domains, kostet die Registrierung dann 58 Euro. Noch billiger kommt man über die diversen Wiederverkäufer an eine eigene Domain. Pakete für private Homepages sind nicht selten schon für knapp zwei Euro pro Monat zu bekommen.


    quelle: Spiegel Online
     
  2. 27. März 2007
    AW: Domainhandel: 1280 Euro für eine gute Adresse

    Ich glaube die Leute die damals am Internet rumgewerkelt haben werden es sich wohl nicht träumen lassen wieviel Geld, die Leute heute für so eine Domain zahlen. Dummerweise kann man nun leider selten davon profitieren,da die besten Adressen leider schon weg sind. Aber ich denke wenn man bei einem neuen Trend schnell schaltet, könnte man ein bisschen Gewinn machen. Aber ich denke mal die Domainverkäufer werden schon so gut wie alle Domainnamen für ihr eigen gebrauchen. Aber das zeigt mal wieder das man auch mit dem Internet viel Geld verdienen kann, ich bin mal gespannt wie das in 50 Jahren aussieht. Bis dahin kann ich wohl nur hoffen das ich irgendwann mal ne Domain habe dir mir eine Menge Geld bringt.
     
  3. 27. März 2007
    AW: Domainhandel: 1280 Euro für eine gute Adresse

    Das ist zum Teil total schlimm, da will man ne Domain und dann
    hat die so eine dumme Firma aufgekauft naja mit was wird
    heutzutage schon kein Geschäft mehr gemacht...
     
  4. 27. März 2007
    AW: Domainhandel: 1280 Euro für eine gute Adresse

    5 Mio für EINE Domain ?!?! Heilige , da stlel ich mir jmd ahnungslosen vor, der aus Spaß vor paar Jahren vodka.com registriert hat und jetzt Millionär für quasi nichts werden kann ... heftig!
     
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