Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von subx, 7. Dezember 2009 .

  1. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Oh Rlly? Kennst du die persönlich? :lol:

    Ist ja auch egal, ob da oben jemand steht und schreit, wenn da oben jemand schreien würde wäre es zwar umso nerviger, aber hier gehts um die Türme selber....

    Minarett STOPP!!!

    so long
    pampers

    Die rauben mir den Blick zur Sonne xD
     
  2. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Dann informier dich mal genauer, du weisst ja nichtmal genau was die in der Reportage gesagt haben.
    Da wird niemand runterschreien.


    @ pampers: Was isn an den Türmen selber so schlimm?
     
  3. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Weil es kein politisches Schulentum gibt? Weil die *******n kein heiliges Buch haben, in dem steht, dass Nicht-******* bekämpft werden müssen? Weil ******* ihre Männer nicht zwingen ein Kopftuch zu tragen? Und der *******npräsident von Iran nicht damit droht das ******* Israel von der Karte zu wischen inklusive Bevölkerung? Weil ******* keine Passagierflugzeuge in Wolkenkratzer fliegen?
     
  4. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Jetzt mal ehrlich, welches Land in der EU rückt nicht weiter nach Rechts?
    Hat man ja wohl eindeutig bei den Europawahlen gesehen ,dass es einen rechtsruck gibt und da bleibt die "neutrale" Schweiz nicht außen vor.
    Das Problem kennt jeder ,allerdings darf man es in Deutschland nicht aussprechen ,da man sonst mit schärfsten und stärksten Sanktionen rechnen muss.

    Bei uns fliegen Politiker die auch nur etwas Kritik äußern aus der Partei und haben den Verfassungsschutz am Hals .

    Stimmt , Moslime aber auch nicht.Die einzigen die das machen sind Amerikaner und dann sprengen sie auch noch die Gebäude.Augen auf machen ,als ob zwei Gebäude welche aus tausenden tonnen Stahl erbaut sind ,von so kleinen Passagierflugzeugen zerstört werden könnten.
    Vorallem da die Twintower so konzipiert wurden ,dass sie Flugzeugcrashs überstehen.
    Sehr eigenartig ist auch das Kerosin bei Verbrennung nicht die Temperatur erreicht um Stahl zu schmelzen.

    Hinzu kommt ,dass man doch aufmerksam werden sollte ,wenn zwei "Tower" wo widerstandslos einstürzen.Komisch ,da haben wohl die Stützen im Keller versagt nicht wahr oder ist da auch ein Flugzeug rein geflogen?

    Ich glaube nicht an den Terrorismus von irgendwelchen Menschen die in Höhlen leben und Bomben bauen , der Trick ist doch alt sich selbst anzugreifen um einen Krieg zu legalisieren.Es gibt ja auch eine nette Theorie ,dass eine Gesellschaft ohne Feindbild nicht bestehen kann und ich glaube ehrlich gesagt dran.

    Es geht auch nicht um den Nahen-Osten... es geht darum ,dass sich einige Immigraten mit moslimischen Hintergrund hier in Deutschland ,als auch in der gesamtem EU unter aller Sau benehmen und sich werder integrieren wollen noch irgendwas zu unsere Gesellschaft beitragen wollen - und das geht mir persönlich auch absolut gegen den Strich.
    Da würde ich klipp und klar auch sagen : Wer nicht will ,der muss gehen.
    Stamme selbst aus einer Gastarbeiterfamilie ,also erzählt mir nix von wegen Rassist


    HaLoP
     
  5. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Omg selten son Schwachkopf wie dich gesehen. Okay, dann wollen wir mal deine Argumentation auseinandereissen.

    Weil die *******n kein heiliges Buch haben, in dem steht, dass Nicht-******* bekämpft werden müssen?
    - Das steht da nicht, ganz im gegenteil.

    nd der *******npräsident von Iran nicht damit droht das ******* Israel von der Karte zu wischen inklusive Bevölkerung?
    - Also ist der stellvertretend für alle Muslimen?, abgesehen davon ist Israel auch nicht gerade ein braves Ländchen.
    Wenn George Bush Krieg mit nem Land anfängt, steht er dann stellvertretend für Christen?
    Also haben die Christen damals Vietnam auseinandergenommen?

    Weil ******* ihre Männer nicht zwingen ein Kopftuch zu tragen?
    - Erstens tragen Frauen die Kopftücher, zweitens werden die nicht dazu gezwungen, drittens was juckt dich das? Wenn sie ein kopftuch tragen wollen, dann lass sie doch, du sagst ja auch nicht wenn einer ne Cap trägt.

    Weil ******* keine Passagierflugzeuge in Wolkenkratzer fliegen?
    -Achso dann stehen diese Terroristen, von denen sich auch viele Muslime distanzieren, auch stellvertretend für alle Muslimen, weil sie der selben Religion angehören? Okay, dann sind Chrsiten : Vergewaltiger, ****phile, Mörder und sonstige Psychopaten.

    Bitte, wenn du nächstes mal was postest informier dich lieber und kommt hier nicht mit Argumenten eines zurückgebliebenen 10-Jährigen der zuviel Rtl 2 geguckt hat.
    Und lern erstmal Politik von Religion zu unterscheiden.

    Achja nur btw. ich bin selber Christ, nicht das hier einer meint ich will nur meine Religion verteidigen.
     
  6. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Im Koran gibt es genug Passagen ,in denen steht das man Ungläubige vernichten muss.
    Gibts aber auch genau so in alten Bibelversen. Von daher
     
  7. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Und was is wenn man so laut betet dass ich beim Modern Warfare 2 zocken mich Frage wieso auf einmal arabs rumschreien obwohl ich grad in Russland bin? Geht mir langsam aufn Sack jeden Tag dieses gesinge oder was auch immer.

    @ gaara

    kk sie sind also nicht zu gast bei uns. Wie du meinst, Putin. Ich sehs so und selbst wenn man das nicht so sieht haben die sich trotzdem an die Regeln zu halten die es hier gibt. Und jetzt erzähl mir bitte nicht man soll da nicht unterscheiden ob migrationshintergrund oder nicht...weil so wie sich der großteil verhält gibt es einfach nen unterschied.
    PS: Das mit der Religion war eig nur auf den islam und all diesem blabla bezogen
    Achja, dein erster Sohn is n .
     
  8. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Joa aber es gibt auch genug Verse die sagen, das man andere Religionen akzeptieren muss usw.
    Deswegen kann man hier nicht mit Bibel und Koran argumentieren, weil man die teile interpretieren kann wie man will.
    Ein Terrorist wird dir sagen, man muss alle anderen vernichten, ein andere sagt dir, lebe in Freiden mit ihnen.
     
  9. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Vernichten mit Sicherheit nicht! Zumindest nicht im Koran
     
  10. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Dieses ganze gerede über den Koran (und die Bibel) und was drin steht ist einfach zu 100% hinfällig. 1. Es steht ALLES im koran und auch in der Bibel. die bücher sind so unterschiedlich interpretierbar das niemand sagne kann "das steht drin" "das steht nicht drin" etc.
    daher lasst einfach das koran geschwätz.
     
  11. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Meiner Ansicht nach driftet die Schweiz nach dem Minarett-Verbot sicherlich nicht nach rechts.

    Den ganzen Aufstand der Türken und weiterer islamischer Länder ist meines Erachtens schonmal gar nicht angebracht.

    Hat jemand von euch gestern RTL Extra geschaut?

    Da braucht in der Türkei ein türkischer christlicher Pfarrer in Istanbul rund um die Uhr eine Überwachung von 2 Sicherheitsleuten nur weil er den christlichen Glauben vertritt.

    Ich finde es echt zum kotzen, dass sowas immer nur in kleinen Fernsehberichten erwähnt wird und nicht auch mal so publik gemacht wird.

    Aber wir Deutschen können uns das wahrscheinlich nicht erlauben, dann heißt es wieder " Die bösen Nazis, alles Rechtsradikale und so weiter und so fort"

    Es ist doch kein Wunder, dass das Schweizer Volk so abgestimmt hat, wäre hier in Deutschland wahrscheinlich genauso, sofern das "deutsche Volk" über so etwas abstimmen dürfte.

    In Großstädten fühlt man sich doch heutzutage fast wie auf einem türkischen Basar.

    Multikuliti hin oder her, ich habe nichts gegen Ausländer, SOFERN sie eine anständige Arbeit haben und dem Staat nicht auf der Tasche liegen.

    Jedoch sollte man vor allem die GLEICHBERECHTIGUNG wahren.

    In islamischen Ländern werden Christen zum Teil so behandelt, wie bei uns vor 60 Jahren die Juden, das ist jetzt hart ausgedrückt, entspricht aber zu einem großen Teil der Realität, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen....
     
  12. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Das ist nicht nur hart, sondern auch noch voll unrealistisch. Ich glaub du weißt nicht, was damals passiert ist. Denn so werden die mit sicherheit nicht behandelt
     
  13. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    natürlich weiß ich was damals passiert ist....


    es gibt dort zwar keine Konzentrationslager, jedoch sind Christen in islamischen Ländern geächtet und werden in keinster Weise von der breiten Masse der Gesellschaft akzeptiert

    Des Weiteren werden sie im Berufsleben benachteiligt und vor Gericht ungerecht behandelt


    Hass auf die kleine Herde

    Von Anna Reimann und Yassin Musharbash

    Etwa 120.000 Christen leben in der Türkei - in der Theorie frei, in der Praxis vielfach unterdrückt. Die Schikanen bewegen sich zwischen bürokratischen Hürden und körperlichen Angriffen. Auch Morde wie die an den drei Angestellten des Bibelverlags "Zirve" gab es bereits in der jüngeren Vergangenheit.

    Berlin - "In der Türkei haben die religiösen Minderheiten mehr Rechte als in Europa. Was können sie hier nicht ausleben in ihrem Glauben? Reißen wir etwa ihre Kirchen ab?", fragte der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in einem SPIEGEL-Interview am Montag.

    100.000 bis 120.000 Christen leben in der Türkei, weniger als ein Prozent der Gesamtbevölkerung. Und anders, als Erdogan nahelegt, ist ihre Situation - unterschiedlich ausgeprägt - von Schikanen und Benachteiligungen gezeichnet.

    Laut der laizistischen Verfassung der Türkei haben Christen zwar faktisch Religionsfreiheit - in der Realität nutzt ihnen diese allerdings oft wenig: Christliche Kirchen sind nicht rechtlich anerkannt, dürfen keinen Bankkonten führen, keine Immobilien besitzen, Kirchen dürfen ihre Priester nicht ausbilden. "Das ist ein ungelöstes Problem. Auf dem Weg nach Europa muss die Türkei auch Kirchen als öffentliche Körperschaft anerkennen", sagt Rainer Korten, katholischer Pfarrer einer deutschsprachigen Gemeinde in Antalya zu SPIEGEL ONLINE.

    Der katholische Bischof von Anatolien klagte kürzlich, das Klima für Christen in der Türkei sei "bedrückend". "Der Grundwasserspiegel antichristlicher Stimmung ist gestiegen", sagte der deutsche Jesuit Felix Körner dem SPIEGEL. Der Vatikan hatte Körner für den christlich-islamischen Dialog nach Ankara entsandt. Dass die Türkei Aufnahme in die EU sucht, rufe nationalistische Gegenreaktionen hervor, sagt Körner. "Selbst in gebildeten Kreisen heißt es, die Einheit der Türkei und die nationale Souveränität seien in Gefahr."

    Widerstand gegen "moderne Kreuzzüge"

    Tatsächlich kommen Angriffe gegen Christen vor allem aus nationalistischen oder islamistischen Kreisen. Nationalisten fürchten westliche Einflüsse, weil christliche Gemeinden bisweilen aus dem Ausland finanziell unterstützt werden. Othmar Oehring, Menschenrechtsbeauftragter und Berater der türkischen Bischofskonferenz, sagte in einem Zeitungsinterview, für türkische Nationalisten gelte jeder, "der kein sunnitischer, türkischsprechender Muslim ist, als Fremder. Dementsprechend werden auch die einheimischen Christen als Ausländer behandelt." Im Südosten der Türkei würden syrisch-orthodoxe Christen bedrängt. "Ihre Weinberge und Felder werden angezündet", sagte Oehring. Man müsse von Verfolgung sprechen.

    Islamisten entwerfen Verschwörungstheorien: Der Papst, der griechisch-orthodoxe Patriarch und George W. Bush stünden in einem Verband des Bösen. Priestern wird in der Türkei mitunter nachgesagt, sie verführten in ihren Kirchen Frauen oder verleiteten Jugendliche zu sündigem Tun. Unterfüttert wird das Ganze nicht selten von staatlichen Stellen: Die staatliche Religionsbehörde verteilte im vergangenen Jahr eine Predigt gegen Missionare, in der gegen "moderne Kreuzzüge" gewettert wird, die das Ziel hätten, "unseren jungen Leuten den islamischen Glauben zu stehlen". Der türkische Staatsminister für Religionsfragen warnte im Jahr 2006 vor subversiven Umtrieben christlicher Missionare, die unter dem Deckmantel Lehrer, Ärzte, Krankenschwester ihrem zersetzenden Werk nachgingen.

    Verleumdungen und Benachteiligungen, die Papst Benedikt XVI bei seinem Türkei-Besuch im November offen ansprach. Der "kleinen Herde" der Christen in der Türkei wolle er Mut machen, so der Papst, denn sie hätten mit Schwierigkeiten und Herausforderungen zu kämpfen. "Die zivilen Behörden sind verpflichtet, die tatsächliche Freiheit aller Gläubigen zu garantieren und ihnen zu erlauben, sich in Freiheit zu organisieren."

    2. Teil

    Serie von Übergriffen

    Vor allem sind es bürokratische Hürden, die den Christen in den Weg gelegt werden - immer häufiger scheint Christen von islamistischer oder nationalistischer Seite aber auch offener Hass entgegenzuschlagen: Die Ermordung der Bibel-Verlag-Mitarbeiter im Südosten der Türkei steht in einer ganzen Reihe von Übergriffen.

    Im letzten Jahr wurden gleich drei katholische Geistliche in der Türkei Opfer von körperlichen Angriffen - einer von ihnen starb. Im Februar 2006 wurde ein katholischer Priester am Schwarzen Meer in der Stadt Trabzon von einem jugendlichen Nationalisten hinterrücks erschossen. Der Attentäter schrie nach Zeugenberichten dabei "Allah ist groß!". Kurze Zeit später wurde einem anderen katholischen Geistlichen nach dem Leben getrachtet: Pater Brunissen aus Samsun wurde mit dem Messer angegriffen. Und in Izmir überfielen Jugendliche einen Franziskanerpater.

    Die meisten Christen in der Türkei gehören der orthodoxen Glaubensrichtung an. Durch Vertreibung und Völkermord der Türken an den Armeniern verlor das Osmanische Reich Anfang des 20. Jahrhunderts nahezu eine Millionen Christen. Nur noch 30.000 Katholiken leben heute nach Schätzungen in der Türkei, die zahlenmäßig stärkste christliche Gruppe sind etwa 70.000 armenisch-orthodoxe Gläubige.

    Einige berichten von Schikanen, andere fühlen sich als Christen in der Türkei wohl. So berichtet Rainer Korten, Pfarrer aus Antalya, dass er sich sehr sicher fühle und sich keinerlei Einschränkungen gegenüber sehe - bis auf die fehlende rechtliche Anerkennung. Er habe deshalb einen Verein gegründet. Korten vermutet aber, dass die Situation für Christen im Osten der Türkei schwieriger sei. "Es kann schon sein, dass es hier eine gewisse Vorzugstellung gibt, hier sind viele Touristen und damit verdient die Türkei auch Geld", sagt der Priester zu SPIEGEL ONLINE.

    Toleranz und höhere Steuern

    Eine deutsche christliche Frau aus Antakia sagte: "Wir haben alle Möglichkeiten, hier Gottesdienst abzuhalten. Der Mord heute wird unsere Arbeit nicht beeinflussen. Pilger werden weiter kommen."

    Die komplizierte Situation von Christen in der Türkei reicht weit zurück: Oft wird die Toleranz der Herrscher des Osmanischen Reiches gegenüber anderen Religionen gepriesen, vor allem gegenüber denen der "Familie des Buches", also der Juden und Christen. Und in der Tat nahmen die osmanischen Kalifen etwa spanische Juden auf, die nach der Reconquista Ende des 15. Jahrhunderts vor den Katholiken fliehen mussten. Aber gleichberechtigt waren Christen und Juden lange nicht - hohe Staatsämter etwa wurden ihnen faktisch zumeist vorenthalten.

    Die verschiedenen Konfessionen wurden dafür im Wesentlichen sich selbst überlassen. Sie waren in sogenannten "millets" organisiert, ein Begriff, der alles zwischen Nation und Religionsgemeinschaft bedeuten kann. Für die Orthodoxen und später die Katholiken und Protestanten hieß das, dass sie der Gerichtsbarkeit ihrer eigenen Gemeinden oder Patriarchate unterstellt waren - ein System, dass mit dem islamischen Rechtskonzept kompatibel ist, demzufolge die Christen und Juden als "Schutzbefohlene" ihre Religion im Gegenzug für höhere Besteuerung beibehalten und selbst organisieren können.

    Als im 19. Jahrhundert der Niedergang des Osmanischen Reiches einsetzte, hatten die Machthaber den nach Einfluss drängenden europäischen Mächten immer weniger entgegen zu setzen. 1856 wurden die nichtmuslimischen Gruppen nominell gleichberechtigt. Die europäischen Staaten ernannten sich zu Schutzmächten der christlichen Kirchen - die Russen etwa beanspruchten die Vertretung der Orthodoxen bei der "Hohen Pforte", die Briten jene der Protestanten und die Franzosen verhandelten im Namen der Katholiken mit den Vertretern des Osmanischen Reiches in Istanbul, aber auch in den Provinzen, zum Beispiel in Syrien oder Palästina.

    Die europäischen Großmächte erzwangen zudem die Errichtung von Konsulaten auf osmanischem Boden und betrieben von dort aus die Unterstützung "ihrer" Schutzbefohlenen weiter. Anfang des 20. Jahrhunderts war der Einfluss der europäischen Konsuln teilweise gigantisch - wohl in dieser Erfahrung liegt begründet, warum türkische Nationalisten so allergisch auf von außen unterstützte christliche Gemeinden reagieren.


    Quelle:
    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478091,00.html



    Weitere Links:

    Religionen in der Türkei – Wikipedia

    Attentate gegen Christen [Bearbeiten]

    Am 11. März 2006 wurde der Kapuziner Hanri Leylek in Mersin von einem jungen Mann mit einem Messer angegriffen, den kurz danach die Polizei in Gewahrsam nehmen konnte. Dies war in Mersin bereits der zweite Angriff auf einen Geistlichen binnen vier Monaten.[34] In Mersin, das von 1993 bis 1999 katholischer Bischofssitz war, leben laut verschiedener Pressemeldungen rund 700 Christen, darunter rund 360 Gläubige aus verschiedenen katholischen Riten: Lateiner, Maroniten, griechische Katholiken, armenische Katholiken, syrische Katholiken und Chaldäer.[35]

    2006 wurde der italienische Priester Andrea Santoro während des Gebetes in der Kirche von Trabzon durch einen türkischen Jugendlichen von hinten erschossen.[36] Am 19. Januar 2007 traf das gleiche Schicksal den als prominentestes Sprachrohr der Armenier bekannten Journalisten Hrant Dink in Istanbul.[37] Polizisten ließen sich zusammen mit dem Mörder des Journalisten und einer türkischen Fahne fotografieren und filmen. Die Beamten wurden vom Dienst suspendiert und strafrechtlich verfolgt. Diese Bilder lösten in der Türkei und weltweit Proteste aus. Der Täter, Ogün Samast, brüstete sich damit, einen Ungläubigen getötet zu haben[38], der die Türkei beleidigt hätte.[39] Da er aus derselben Stadt stammte, in der auch Don Santoro ermordet worden ist, sucht die türkische Polizei dort nach eventuellen Zusammenhängen.

    Im Jahr 2006 startete die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte einen internationalen Appell unter dem Motto „Türkei: Erst die Christen vertreiben, dann in die EU?“ Darin fordert die IGFM nochmals den EU-Ministerrat auf, „angesichts der negativen Entwicklung in der Türkei eine deutliche Klärung der Vorgänge in der Türkei zu verlangen und konsequent auf der Erfüllung der Kopenhagener Kriterien zu bestehen“. Der Patriarch Bartholomäus I., das Ehrenoberhaupt der rund 250 Millionen orthodoxen Christen, bestätigt, dass sich die Lage der Christen in der Türkei „vom Schlechten zum Schlechteren“ wende.[40]

    Am 18. April 2007 ereigneten sich in Malatya die grausamsten Christenmorde der letzten Jahre. Drei Mitarbeitern des kleinen christlichen Zirve-Verlags, darunter einem Deutschen, wurden die Kehlen durchtrennt. Ein weiterer verletzte sich auf der Flucht sehr schwer. Schon in der Vergangenheit war der Verlag bedroht worden.[41][42]
    Soviel dazu^^ :motz:
     
  14. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Dann geh bitte ihn eine Moschee, Dönerbude oder sonst wohin und frag einen Türken was er ist. Da alles außer Deutscher zurück kommt ist es egal ob Pass oder nicht.

    Und würden sich Ausländer deutsch sehen dann versteh ich die beleidigung "deutsche Kartoffel" "scheiss deutsche" nicht. Du etwa?

    Also erzähl hier kein müll von 2. 3. Generation die hier leben. Und wenn die 100. Generation immer noch sagt: Ich bin Türke habe aber Pass dann ist er somit immer noch ein Ausländer. Weil weder die 2. o. 3. Generation ist Integriert noch ie 100. So ist es und so wird es leider auch bleiben.
     
  15. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Du assoziierst Türken mit Dönerbuden und Moscheen ?
    dann wunder dich nicht wenn du Deutsche Kartoffel hörst

    Deutsche Kartoffel hab ich zuletzt in der 6 klasse gehört, bist du zufällig 12-13 ?

    Ein gewisser Nationalstolz ist normal, wenn du jetzt sagen wir mal in Australien leben würdest, du wärst die 3. Generation, dann würdest du dich selber auch als Deutscher und nicht als Australier betiteln.
     
  16. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    ich habe die erfahrung gemacht, dass sich z.b. türkische migranten stets als türken sehen, egal, was in ihrem pass unter "nationalität" steht. es kommt sogar so rüber, dass sie sich dafür schämen, juristisch deutsch zu sein...

    wie gesagt, sind halt meine persönlichen erlebnisse.
     
  17. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

     
  18. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Nein sie sind aber unter anderem da zu finden ich hab auch nicht geschrieben das sie nur da sind sondern Beispiele genannt wo welche zu finden sind.


    Was für ein Nationalstolz den bitte?

    Für was will ich den Nationalstolz haben wenn mein Ururururopa .... war? Nicht länger in dem Land als 2 Wochen am Stück gewesen und dann sagen wollen ich bin .... ?

    Ich bin Spanier, Österreicher, weil ich mal 2 Wochen Urlaub machen war. Viel länger war die heutige Generation Türken auch nicht in der Türkei.
     
  19. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?


    Wenn überhaupt Opa nicht ururururuurururuopa.

    Es geht um die Sprache und die Kultur die zuhause und der Family gepflegt wird.
     
  20. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Ich finde das Minarett Verbot verstößt eindeutig gegen die Religionsfreiheit, die in jedem zivilisierten Land herrschen sollte. Volksentscheid hin oder her. Das sollte ien Grundrecht des Menschen sein.

    Trotzdem finde ich die Reaktionen aus (Teilen) der islamischen Welt lächerlich.
    Selbst in gemäßigten Ländern wie der Türkei herrscht alles andere als Religionsfreiheit.
    Dort werden Christen und anderstgläubige massiv unterdrückt. In manchen Ländern wird man dafür sogar ins Gefängnis geschmissen. Diese Länder haben meiner Ansicht nach kein Recht sich über das Votum der Schweiz zu beschweren (auch wenn ich das Ergebniss für falsch halte).
     
  21. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    absoluter knaller :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

    ich glaub ich hätte schon längst die kurzwaffe ausgepackt da wünscht man sich glaube ich dann so einiges oder? (also hey es geht ums allgemein nicht um die personen glauben oder sonst was ! sondern nur um den ab beim spielen - also nicht böse nehmen, ich glaube das kennt ja jeder oder ? )

    So nun back @Topic....

    naja wenn man sich mal so die stellungnahme von manchem moslimischen vertreter durchliest, denkt man es geht hier um den 3ten weltkrieg. ich finde eine grundsatz diskussion über dieses verbot lächerlich, da wir in deutschland leider ein anderes "bürokratie" system haben als die schweizer.

    wäre so etwas wie in der schweiz hier in deutschland möglich, ich glaube da würde eine kleine gruppe man benennt sie mit der zahl bei um und bei 7% ziemlich alt aussehen....

    ich persönlich finde den entscheid des volkes gut. wie schon des öfternen, das ist wahre demokratie und nicht dieses wunschkonzert wie es hier zu lande musiziert wird.....
     
  22. 8. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Wenn ich ihn ein anderes Land gehe sollte ich mich an deren Kultur anpassen und nicht die Kultur des Landes an mich.

    Nennt sich Integrieren was manche Menschen nicht kapieren. Was ich mich frage: Wieso kommen dann alle nach DE wenn sie ihre Kultur, Sprache usw "pflegen" wollen? Können sie ja in dem Land wo sie herkommen besser wie in DE.

    Also bleiben nur noch ein paar Möglichkeiten die es in DE gibt in anderen Ländern aber nicht.
     
  23. 9. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Du kannst aber nicht erwarten, dass Türken der 3. Gen, wieder zurück in die Türkei gehen, sie kennen Türkei nur aus Youtube und paar urlaubs bilder.

    was ich mich aber frage, WAS HAST DU getan um nen Türken zu Integrieren, schon mal versucht ?

    Stell dir mal vor du bist Türke, kommst ins Gymnasium und in deiner Klasse sitzen nur blonde Leute die sich für was besseres halten... scheiß gefühl wa? das hab ich schon seit der 5 klasse.
     
  24. 9. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Oh ja.
    Aber als einziger Deutscher in ner Klasse voller Ausländer....und das in DEUTSCHland.

    epic facepalm für das ganze Thema, hauptsache jeden rein weil Adolf damals so böse war
     
  25. 9. Dezember 2009
    AW: Driftet die Schweiz nach Minarett-Verbot weiter nach rechts?

    Also erstma: Ich bin Schweizer und hab nicht abgestimmt, weil mir das Thema eig. als komplett sinnlos am A. vorbeiging...

    So, nun:
    it. Die Initiative hat offenbar das Grundgefühl des Volkes wiedergespiegelt. Das Volk hat Angst bzw. fühlt sich eingeengt vom Islam bzw. der Bevorteilung der Moslems in gewissen Fragen.

    Der Bischof ist auch ein Vollhonk. Die eigene Kultur mit ner fremden Kultur zu vergleichen macht natürlich Sinn... -.-

    Es hat rein gar nix mit der Religionsfreiheit zu tun. Oder muss man den Satanisten nun erlauben, überall ausblutende Tiere aufzuhängen in der Öffentlichkeit? Die Moslems können weiterhin beten, Moscheen haben, mit Kopftüchern in der Öffentlichkeit rumlaufen, etc.

    Über was die Schweizer abstimmen dürfen, wurde im Vorfeld selbstverständlich geprüft... KA wie sich jetzt so viele das Urteil erlauben können, es verstosse gegen die Religionsfreiheit bzw. die Menschenrechte.

    Religionsfreiheit beschnitten? s.o.

    Genau mit der Religionsfreiheit sollte man in einige islamische Länder gehn, und dort mal für Ordnung sorgen. Es braucht keine Kirchtürme, aber wenigstens die Existenz der Christen könnte ja mal akzeptiert und legalisiert werden... -.-

    @Topic allgemein:

    Die Diskussion driftet in allen Medien immer weiter ins Lächerliche. Die Moslems fühlen sich extrem angegriffen und heulen rum. Die Mehrheit der Schweizer Politiker stellt sich auf Ihre Seite und damit gegen das Schweizer Volk. Irgendwie lächerlich.

    Nun ist mal was unerwartetes durch die direkte Demokratie passiert, und plötzlich sollte man alles rückgängig machen... OMG!

    Es ist doch eigentlich gal, ob nun diese Minarette dort stehn oder nicht... Was für einen Unterschied machts für irgendjemanden?? Klar ist die Abstimmung eher ein Zeichen, aber ist das denn so schlimm??

    Und die weitreichende Befürwortung der SVP in diesem Board ist auch funny... Die haben nun mal in diesem Thema gewonnen, und plötzlich finden sie viele megakewl... Die SVP ist grundsätzlich ein Verband fremdenscheuer Bauern. NIX ANDERES! Klar vertreten die die konservative Seite. Die weiteren Forderungen sind Schwachsinn.

    Übrigens: Genau dieses euphorische Vorhersagen von weiteren Schritten wies die SVP jetzt gemacht hat, hat auch die SP (Sozialdemokratische Partei, LINKS) gemacht, als die Schweiz für das Schengen/Dublin-Abkommen gestimmt hat. Dort haben die auch gleich gesagt, das sei ein klarer Schritt in Richtung EU-Beitritt!

    ---> Fazit: Hört auf über diese Abstimmung zu labern. Bringt niemandem was, ändert nix, hat keinen Sinn. Und habt verdammt nochmal keine Angst vor politischen Gegnern... -.-

    PS: Ich bin weder rechts noch links. Stimme je nach meinem Erachten. Meist stimme ich mit der FDP überein.
     
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