Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 7. Februar 2011 .

  1. 8. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Behaupte ich auch nicht, in dem Fall ist es vollkommen korrekt.

    Das stimmt so einfach nicht, das afrikanische 0815 Dorf ist aufgrund der Dürre auch auf "Importe" angewiesen. Menschen laufen kilometerweit um Nahrung zu bekommen. Ich empfehle dir mal einen Besuch in einer dieser Regionen. Du würdest dich wundern.

    Bestreite ich auch nicht.

    Solche Formulierungen müssen nicht sein ganz gleich wie du es gemeint hast.

    Richtig allerdings ist das seltenst der Fall.

    Und du solltest erstmal Felderfahrung sammeln bevor du neunmalkluge Sprüche klopfst.
    Ich bestreite nicht, dass natürliche Ereignisse der Grund vieler Katastrophen sind, dennoch ist es ein Fakt, dass die Verteilung von "Vermögen" schon in der Vergangenheit ein riesen Problem war. Wenn Geld so verteilt wird wie es sein soll kann jede natürliche Katastrophe abgefedert werden.

    Das die USA und Europa für einen Grossteil des Unrechts besonders im Hinblick auf Afrika verantwortlich sind muss ich dir wohl nicht erzählen ansonsten solltest du mal deine Geschichtskenntnisse auffrischen. Im Übrigen habe ich keine USA Phobie. Das dies hier so gedeutet wird liegt an der Unfähigkeit mancher User zwischen der Abneigung gegenüber der Politik und den Menschen eines Landes zu unterscheiden.

    Das die globale Bedeutug der USA im Rückgang ist bestreite ich ebenfalls nicht, ich bin jemand der dies hier im Forum immer wieder hervorhebt. Ich beziehe mich auf die Vergangenheit und die Gegenwart. Noch sind die USA Weltmacht auch wenn das auf dem Papier schon jetzt anders aussieht.

    Die Antwort gibst du dir selbst.
    Es wird wieder regionaler werden, uns wird gar keine andere Wahl bleiben, aber das wirst du schon noch sehen.

    Mag sein, versuche hier bitte den Imperialismus nicht als Heilsbringer zu verkaufen, damit machst du dich lächerlich.

    Ist Afrika auch, mit dem Unterschied, dass dieser Kontinent von uns ausgebeutet wird und die Bevölkerung nichts davon hat.

    Der Begriff "Gutmensch" sollte Unwort des Jahres werden. Ich habe selten so einen dermassen abgedroschenen Begriff neben dem Wort "Verschwörungstheoretiker" erlebt. Soll wohl den eigenen Text als pseudointellektuell aufwerten.

    Afrika ist reich an Bodenschätzen und hat weiss Gott nicht nur Öl und Edelsteine. Deine Aussage ist einfach nur falsch.
     
  2. 8. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht


    es WILL keiner Regeln, die die hier sagen ohhh wie schrecklich, sind warscheinlich die ersten wenn ihre Preise für Diamanten, Gold, fressen steigen...

    Ich sags ja immer wieder, der Mensch geht immer den einfachsten und billigsten weg egal wo und JEDER ist so mancher nicht so extrem, weils ihm sonst gut geht und denkt ahhh eig. könnt ich auch noch 3 mit durchfüttern, aber auch die "Gutmenschen" würden immer erst an sich denken, wenn ihnen mal was ausgeht und sicherlich net an die Menschen in Afrika
     
  3. 8. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    endlich mal wieder ein spielwiesenthread für überhäufendes linkes antikapitalistisches Gedankengut.

    klar sind viele kinder eine gute altersvorsorge in afrika! trotzdem kann ich keine kinder in die welt setzen wenn ich sie noch nichtmal ernähren kann. (das ist zwar leichter gesagt als getan aber das genau ist der knackpunkt)

    wenn man das alles rational extrem rational betrachtet sind die lebensmittelengpässe auch eine von der natur gewollte grenze. überbevölkerung der erde würde allen schaden, der natur den menschen, den tieren, dem planeten. und was jetzt kommt ist weder ethisch noch irgendwie gesellschaftskonform ABER dadurch dass andere an hunger sterben können andere überleben! an alle rechtsgerichteten in diesem forum: nein das ist kein statement das afrikaner weniger wert sind als andere menschen oder sonstiger mist!!!!!!

    trotzdem dem kapital die schuld alleinig zu geben ist echt ein bisschen zu einfach. zumal du selber (@treadersteller) auch vom kapital profitierst. auch wenn dein avatar was anderes sagt^^ schon allein das du das internet nutzt kostet kapital - weist du eigentlich wieviel nahrung man für dieses kapital was du jetzt verbraucht hast indem du in diesen fred schreibst kaufen kann?

    vlt kommst du ja jetzt zu dem schluss, dass kapital doch nicht so mies ist wie du gedacht hast... -.-

    edit:
    du weist schon, dass das nach kommunismus in seiner schönsten form klingt?wenn du mit "geld verteilt wie es sein soll" meinst jeder sollte genausoviel geld haben wie ein anderer: es muss immer arm und reich geben. schon allein weil sonst viele innovationen und neue technologien ausbleiben würden weil keiner einen anreiz sehen würde sich großartig um sowas zu kümmern außer zum hobby. was wiederumm bedeuten würde: die entdeckung des reis welcher 10mal mehr die menschen ernnähren kann in afrika (war so ne bestimmte sorte komme jetzt aber nicht mehr drauf) wäre nicht gemacht wurden.
     
  4. 8. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Wenn es dich stört kannst du den Thread ja ignorieren.

    Diese Äusserung suggeriert allerdings genau das. Es lebe die Eugenik. Nach welchen Methoden soll denn entschieden werden wer würdig ist und wer nicht. Leicht so etwas zu sagen, wenn man selbst nicht zu dem Teil der Menschheit gehört die zum Sterben verurteilt ist.

    Das liegt allerdings eher an unserer Gesellschaftsform und verkommenen moralischen Vorstellungen. Man kann sich einem System nicht ganz entziehen wenn man etwas Positives bewegen will.

    Doch ist es.

    Und das K* Wort ist ja verpöhnt, dass ist uns in die Wiege gelegt worden ... obwohl wir noch NIE Kommunismus in seiner Reinform hatten.

    Es gibt Menschen die nicht das "Kapital" an die erste Stelle im Leben setzen.
     
  5. 8. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    deswegen schrieb ich ja: das ist nicht gesellschaftsfähig! natürlich ist es einfach sowas zu sagen wenn es einen nicht betrifft, deswegen beschrieb ich das ja auch als abstrakte gesellschaftsfremde und nichtethische naturtheorie. das hat rein garnichts mit würdig zu tun. ich könnte jedoch noch weiter gehen und sagen: der schwächste hat in der natur immer das nachsehen. jedoch meine "schwach" nicht als genetisch schwach sondern als umstandschwach. umstandsschwach in dem sinne, das die umwelteinflüsse (also alle externen einflüsse wie umwelt,kultur,wetter, etc..)den leuten in afrika das überleben erschweren. Gott sei dank wird diese theorie nicht bei uns menschen angewandt, da wir über ethisches verständnis verfügen. ich woltle genau vermeiden, dass man hier von eugenik spricht!

    Kommunismus in seiner Reinform wird es auch nie geben! es wird immer menschen geben die nach mehr streben als sie haben, bzw die nach mehr streben als andere haben(was gute und schlechte seiten hat wie ich schon vorher mal ansprach). der mensch ist von natur aus auf der niedirgsten stufe ein egoistisches wesen. alle seine handlungen sind egoistisch motiviert auch wenn sie maskiert als soziale uneigennützige handlungen erscheinen.

    übrigens setze auch ich nicht kapital an erster stelle meines lebens. da steht die liebe und selbstverwirklichung. jedoch ist mir klar, dass kapital nicht nur negative seiten besitzt. ohne kapital hätten wir heute nicht so einen lebensstandard!
     
  6. 8. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Das bleibt abzuwarten. Die Welt ist momentan zwar dem Kapitalismus unterworfen aber nicht wirklich zugeneigt.

    Zbigniew Brzinski hat auf einem CFR Meeting folgendes gesagt:

    "All of these are compounding the complexity of the global context. And these issues furthermore are made more acute by the coincidental phenomenon, of what I've called in my writings; "the global political awakening."

    This is a truly trans formative event on the global scene; Namely for the first time in human history, for the first time in all of human history, almost all of mankind is politically awake, activated, political conscious, and interactive. There are a view pockets of humanity here or there in the remotest corners of the world, which are not politically alert and interactive with the political turmoil and starrings and aspirations around the world."

    Zbigniew Brzinskis Chatham House Speech

    Vielleicht schafft es die Menschheit sich geistig weiterzuentwickeln und eine höhere Bewusstseinsstufe zu erlangen auf der andere Gesetze gelten als Gier und Egoismus. Das würde der herrschenden Klasse zwar nicht gefallen, wäre aber der bessere Weg für uns alle.
     
  7. 9. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Da kann ich nur zustimmen: Die übervölkerung der Erde wird zwangsweise dazu führen, das die Menscheit sich wie ein Virus ausbreitet und sich selbst die grundlage zum existieren nimmt.

    @ Bushido: Hierbei wird denke ich eine natürlich auslese beginnen. Und ich denke mir das die Afrikaner es besser wegstecken würden als wir Großstadteuropäer. In afrika lernt man noch wie man jagt und feuer benutzt. Von dem her werden in den "Zivilisierten" Ländern nur die Menschen überleben die auf dem Land wohnen, oder die ordentlich gebunkert haben. Es gleicht sich irgendwo aus.

    Letzten endes, und das ist meine Meinung, haben die Menschen der überbevölkerung zu entkommen nur eine Menschliche Möglichkeit: Expansion, z.b. ins weltall raus. Und das bevor uns die überbevölkerung einholt, dann sieht es auf der ganzen welt aus wie in afrika.

    mfg LOTW
     
  8. 9. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Du hast aber wenig vertrauen in deinen Planeten.

    Der einzige Grund ins Weltall abzuhauen,(ausser Exploration)
    wäre, wenn der Planet Bockig wird, weil
    Humanship nicht lernen will
    und die Menschen einfach abschüttelt.

    Ansonsten beschäftige dich mal mit der Resonanztheorie,
    sowie der Theorie vom Ausgleich.

    Weiterhin ...
    Soylent Grün .....

    Ok -- sollte mit nem Schmunzeln gesehen werden, was ich da geschrieben habe.

    =========================================================

    B2T :

    Ich bin mir nicht sicher, ob hier nicht auch wieder eine mediale Panikmache vorhanden ist,
    DAß sich unsere Welt verändert steht ausser Frage, doch hat es schon immer mal ein Unwetter, Vulkanausbruch, Erdbeben/rutsch oder sonstiges gegeben.

    Bevor Reporter nach Sensationen durch die Welt gejagt sind, hat uns das allerdings nicht grossartig gekratzt. Jetzt wird jedes Übel das passiert meist derart aufgebauscht, dass
    jeder Weltuntergangsprophet wieder neue Felle anschwimmen sieht.

    Von daher bleibe ich bei der Meinung:
    Nichts wird so Heiss gegessen, wie es gekocht wird.

    An Bushido und andere die wwo welche sind, die wo in Afr. (oder auf?) Leben,
    natürlich sind meine Worte nicht respektlos den Opfern gegenüber gemeint, sondern
    dienen nur der Sachfrage an sich.

    in diesem Sinne

    grüz
    KK
     
  9. 9. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Den Begriff "natürliche Auslese" im Zusammenhang mit dem Menschen zu nennen ist völliger Schwachsinn. Wir haben genügend Land um die Weltbevölkerung zu ernähren + noch eine Menge mehr. Knappheiten etc. werden durch schwachsinnige Spekulationen und künstlich geschaffene Begebenheiten beigeführt.

    Mich wundert es nur das hier die meisten blind sind und Äußerungen von sich selber geben ala "Afrika ist selbst schuld etc.", alle wohlhabenden Staaten haben Afrika und Co. dazu gemacht und verdammt dazu es zu bleiben. Könnt ihr schön reden wie ihr wollt.

    Der einzige der hier vernünftige Argumente bringt ist Bushido. Und ich kann es nur wiederholen: Jeder der den Begriff Gutmensch benutzt macht sich selbst lächerlich.
     
  10. 14. Februar 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Danke Reborn.

    Ein Clip zum Nachdenken

     
  11. 15. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    schon nach den ersten 30 sekunden war mir klar in welche richtung das video tendieren würde. das hat nichts mit erörterung der sachlage zu tun sondern mit aufriss und propaganda.

    @ reborn ich gebe dir in sofern recht, dass es nicht sein kann das auf elementare dinge wie lebensmittel spekuliert werden kann!

    und das afrika so ist wie es heute ist hängt nicht nur von der kolonialzeit ab. schon davor war afrika nicht gerade das land der neuen entwicklungen technoligien etc. einfach weil die menschen eine andere kultur haben und ihnen andere sachen wichtiger sind als uns damals in europa.

    ich bin für closen des threads da meiner meinung nach alles diskutiert wurden ist und ich es nicht gut finde, eine spielwiese für ein paar leute und ihre manchmal zugespitzten ansichten offen zu lassen die nicht genug! sachlich diskutieren können, sondern mehr das mittel der effekthascherei sich zu eigen machen.

    eine frage habe ich jedoch noch @ threadersteller: wie kommst du darauf, dass eine welt so wie du sie dir vorstellst 100% besser wäre als diese? schonmal deinen gedanken zu ende gedacht und über alle konsequenzen dir bewusst geworden? in diesem sinne: keep on thinking
     
  12. 15. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Interessant, dass du eine Veränderung der Welt zum Positiven und Kritik an den mörderischen Zuständen jetzt als Propaganda bezeichnest. Was ist denn dann das tägliche Fernsehprogramm?

    Du machst dich lächerlich!

    Die Kolonialzeit ist der Auslöser gewesen. Alles andere ist absoluter Unsinn. Das Problem waren nicht neue Technologien, sondern die Ausbeutung mit Hilfe dieser Technologien und letztlich hat man die Menschen in ihrer Armut bis heute verrecken lassen, vom Sklavenhandel mal ganz abgesehen.

    Es soll Leute geben, die sozialer denken, als es die meisten User hier in diesem Thread getan haben. Zudem ist der Ton durchweg sachlich gewesen. Wenn dir der Thread nicht passt dann bewege deinen "Hintern" auf eine andere "Spielwiese".

    Frage mal jemanden der in Afrika lebt, der in den Krisengebieten im Kongo, in Ruanda, Uganda, oder in den Townships von Südafrika lebt. 50% der Südafrikaner leben nach wie vor unter der Armutsgrenze. Ich bin mir sicher die Antwort wird sich grundlegend von deinen Vorstellungen unterscheiden. Deine Einstellung ensteht aus der typischen westlichen Arroganz und der Angst den eigenen Lebensstandard zu verlieren. Dies ist zutiefst egoistisch und asozial, aber nicht untypisch.

    Der Aufruf zum Nachdenken gilt wohl eher Leuten wie dir.
     
  13. 15. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    man muss sich mal überlegen das man einem kontinent wie afrika die weiterentwicklung und das eigene aufstreben bisher weitgehend verwerrt hat, indem sich ausländische firmen dort angesiedelt haben um die rohstoffe zu fördern, jedoch kaum den einheimischen eine chance gelassen wird in den fabriken etc. zu arbeiten.
    so wird es auch nicht möglich sein irgendwie know how in solche regionen wie simbabwe oder sudan zu bringen, die durch bürgerkriege und der gleichen zerrütet sind.
    daher ist es auch quatsch solchen ländern förderungsgelder zu geben, weil vielerorts warlords/diktatoren die gelder für sich einheimsen und so auch nichts von diesen fördergeldern unters volk gebracht werden kann.

    alles in allem eine traurige sache.
     
  14. 15. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Womit wir wieder am Punkt sind WIE die Gelder und nicht DAS die Gelder verteilt werden.
     
  15. 16. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    ich will mich erstmal auf die ersten beiden aussagen von dir beziehen:

    das video ist meiner meinung nach nicht nur "kritik" an der gesellschaft und ihrem system - es ist einfach ein augenwischer video nach art der "bild"-zeitung. klar gehts denen in afrika sehr viel schlechter als uns aber mal ehrlich: wir geben ihnen zwar nicht viel geld usw. jedoch könnten sie mit den mitteln wesentlich mehr machen (siehe kommentar "mojo_jojo") denn vieles verschwindet einfach.
    und nurmal so nebenbei: wer sagt das ich das tvprogramm von heute toll finde? das war doch zu 0% unser thema

    geschichtlich gesehen war afrika bei weitem nicht so entwickelt von den gesellschaftsformen und technologien wie europa zum anfang der kolonialisierungszeit.ich möchte übrigens nicht behaupten, dass es keine ausbeutung gibt und ich heiße das auch nicht gut!

    ich muss zugeben, dass ich kein großer sozialist bin. mir geht zb. das ziemlich auf den keks, dass menschen die hartz 4 bekommen und gesundheilich in der lage sind zu arbeiten keine gemeinnützige arbeit verrichten sollen für das geld was sie vom bund bekommen, aber das ist wiederrumm ein anderes thema für sich (bin gerne bereit darüber in nem extra fred ne diskussion zu führen)

    klar hab ich angst meinen lebensstandard zu verlieren du nicht? westliche arroganz würde ich es allerdings nicht nennen. jedoch können wir mal ganz doll abgesehen von der kolonialisierung stolz sein, uns alle so einen hohen wirtschaftlichen lebenstandard erarbeitet zu haben (bzw eher die generationen vor uns) afrika hat nunmal eine andere kultur und hatte numal auch nicht die perfekten voraussetzungen so zu werden wie europa aber deswegen muss ich mich doch nicht schlecht fühlen! ich finde schlussendlich, dass man afrika nicht mit europa vergleichen kann!

    so nun ist alles gesagt. werde dir in zukunft hier in diesem fred kein kontra mehr geben
    bw ist raus - war ne schöne diskussion, keiner konnte den anderen überzeugen jedoch bin ich immer für meinungsaustausch zu haben.

    achso und sry für fehlende kommasetzung etc... ist schon spät
     
  16. 16. Februar 2011
    AW: Dürre, Flut und hohe Preise - Millionen Afrikaner von Hunger bedroht

    Du hast es leider noch immer nicht begriffen.

    Der Inhalt des Videos entspricht der Realität, auch wenn es dir nicht gefällt. Es ist dein Gewissen bzw. das Wissen um die Wahrheiten in dem Video, die dich zu diesem Urteil kommen lassen. Du versuchst deinen geistigen Status Quo beizubehalten, mehr nicht.

    Ja und jetzt? Bestreite ich gar nicht, es geht darum wie man die Technologien eingesetzt hat und wie man damit in der Folge bis heute Afrika ausbeutet.

    Musst du auch nicht sein.

    Nein, habe ich nicht.

    Auf Kosten des afrikanischen Kontinents. Glückwunsch.

    Warum eigentlich nicht, haben die Menschen dort nicht die gleichen Rechte wie wir? Was hat das alles mit Kultur zu tun. Doch überhaupt nichts.


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    In Tansania ist der Anteil der Bevölkerung mit Zugang zu sauberem Trinkwasser von 38% auf 78% gestiegen.

    Uganda konnte von 1996-2002 die Zahl der eingeschulten Kinder auf 6,9 Millionen verdoppeln.

    Die Kolonialzeit hinterließ den afrikanischen Staaten ein schweres Erbe mit einer überwiegend auf Monokulturen ausgerichteten Landwirtschaft und einer Industrie, die in erster Linie am Rohstoffexport orientiert ist.

    Afrika besitzt zahlreiche, strategisch wichtige Rohstoffe wie reiche Ölfelder in Angola, Nigeria, Sudan, Tschad, Kamerun, einen Großteil des weltweiten Goldes und Diamanten, 90 Prozent des Kobalts, 50 Prozent der Phosphate, 40 Prozent des Platins und eine große Menge des derzeit stark nachgefragten Uran.

    Die Rohstoffe und landwirtschaftlichen Produkte werden häufig zu niedrigen Weltmarktpreisen exportiert, Investitionsgüter aber meist teuer importiert, der Aufbau Klein- und mittelständischer Unternehmen hat kaum stattgefunden.

    Arbeitslosigkeit, besonders Jugendarbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und geringbezahlte Gelegenheitsarbeiten als Straßenhändler oder im Dienstleistungsbereich sind für viele Afrikaner eher die Regel als bezahlte Erwerbsarbeit

    Ein neueres Phänomen ist das, was Kritiker als "land grabbing", also Landraub, bezeichnen. Seit einigen Jahren kaufen oder pachten Regierungen und Investmentfonds in Afrika riesige Flächen Ackerland, um dort Nahrungsmittel oder Biosprit anzubauen.

    Der Verlust großer Flächen fruchtbaren Ackerlandes gefährdet die einheimische Landwirtschaft zusätzlich zu den besonders deutlichen Folgen des Klimawandels auf dem Kontinent.

    Seit einigen Jahren wird der Kontinent immer häufiger von Klimakatastrophen wie Hitze und Dürre, Fluten und Wirbelstürmen getroffen, mit immer verheerenderen Folgen.

    Die zunehmende Ausweitung bestehender und das Entstehen neuer Wüstenregionen vernichten landwirtschaftliche Anbauflächen und Weidegebiete, führen zu Migrationsbewegungen und häufig zu neuen Konflikten um die natürlichen Ressourcen von Land und Wasser.


    Etwa 30 Millionen Menschen in Afrika, rund sechs Prozent der Bevölkerung, sind HIV-infiziert oder an AIDS erkrankt, das sind 60 Prozent aller HIV-Infizierten weltweit.

    Die Zahl der AIDS-Waisen in Afrika liegt derzeit bei etwa zwölf Millionen und wird laut UNICEF in den nächsten drei Jahren auf 20 Millionen ansteigen.

    Haupttodesursache bleibt jedoch die Malaria, auch an Tuberkulose und den häufigen Durchfallerkrankungen sterben viele Afrikaner.

    Während die Lebenserwartung seit 1960 um zehn auf 49,9 Jahre gestiegen ist, bleiben die Säuglings- und die Kindersterblichkeit erschreckend hoch.

    In vielen Ländern fehlt eine flächendeckende Gesundheitsversorgung, in den rasant wachsenden Großstädten ist die Inanspruchnahme medizinischer Versorgung kaum bezahlbar.

    Seit dem Ende der Kolonialzeit hat sich die afrikanische Bevölkerungszahl verdreifacht und liegt jetzt knapp unter einer Milliarde Menschen.

    Nach Ansicht von Experten werden bis zum Ende des 21. Jahrhunderts zwei Milliarden Menschen auf dem Kontinent leben.

    Die für Afrika bisher typischen Großfamilien lösen sich zunehmend in Kernfamilien auf.

    Schon heute sind zwei von drei Afrikanern jünger als 25 Jahre. Auch aus diesem Grund gelten umfassende und gute Bildungsangebote als eine der wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte.

    Hier wird die afrikanische Mittelschicht wachsen. Afrikaforscher erwarten freies Unternehmertum und ein wachsendes Bedürfnis nach Mitsprache, welches wir bereits jetzt erleben.
     
  17. Video Script

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