#1 3. Mai 2006 Das Morden im Irak geht weiter: In Bagdad sind die Leichen von insgesamt 48 Menschen gefunden worden. Laut dem irakischen Innenministerium wurden die an den Händen gefesselten Opfer erschossen. Zudem wurden bei einem neuen Selbstmordattentat 18 Personen getötet. Bagdad - 14 Leichen seien heute im Osten Bagdads entdeckt worden, 20 gestern Abend in verschiedenen Teilen der Stadt. Auch andere Mordopfer, die sowohl in mehrheitlich von Sunniten als auch von Schiiten bewohnten Vierteln, entdeckt wurden, lagen in Gruppen von bis zu 15 Leichen zusammen. Ähnliche Vorfälle hatten sich landesweit gehäuft, nachdem im Februar ein tödlicher Anschlag auf ein sunnitisches Heiligtum in der Stadt Sammarra verübt worden war. Die sunnitische Gemeinde beschuldigt schiitische Milizen und Todesschwadronen mit Verbindungen zu den Sicherheitskräften der Täterschaft. Zudem kam es am Morgen in Falludscha zu einem verheerenden Selbstmordanschlag: Ärzten zufolge wurden dabei mindestens 18 Menschen getötet. Ein unbekannter Attentäter habe sich vor einer Polizeistation inmitten einer Gruppe Wartender in die Luft gesprengt. Mindestens 20 weitere Menschen seien verletzt worden, die meisten von ihnen schwer. Die Männer hatten sich für den Polizeidienst bewerben wollen. Falludscha liegt etwa 50 Kilometer westlich der Hauptstadt Bagdad und wird vor allem von Sunniten bewohnt. Die Stadt gilt als Hochburg der Aufständischen in deren Kampf gegen die ausländischen Soldaten sowie einheimische Sicherheitskräfte. In Bagdad trat unterdessen das Parlament zu seiner zweiten Arbeitssitzung seit der Wahl vom 15. Dezember zusammen. Nur 154 der insgesamt 275 Abgeordneten erschienen, was Parlamentspräsident Mahmud al-Maschhadani dazu veranlasste, die Volksvertreter an ihre politische Verantwortung zu erinnern. Zu den gravierendsten Problemen zählten derzeit die Spannungen zwischen Sunniten und Schiiten, sagte er. "Wir als Abgeordnete haben die Aufgabe, diese (Spannungen) in einen Austausch zwischen den Religionsgruppen zu verwandeln, und wir haben gar keine andere Wahl, wir müssen damit Erfolg haben", fügte er hinzu. quelle:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,414194,00.html + Multi-Zitat Zitieren
#2 5. Mai 2006 Langsam wird es echt mal Zeit, dass die da vernünftig werden, das morden kann doch nicht ewig weitergehen. Ich denke es wäre das beste, wenn die Amis sich mal wieder zurückziehen, selbst auf die Gefahr hin, dass wieder ein Diktator an die Macht kommt. + Multi-Zitat Zitieren
#3 5. Mai 2006 Naja in Prinzip sprengen die ja wahllos Menschen mit in die Luf die da gerade zufällig vorbei schländern. Dazu fällt mir nur ein: Alle nicht Iraker des Landes verweisen und die Leute da machen lassen. So viel Fanatismus läßt sich kaum begegnen. Mir tun die unbeteiligten und Schuldlosen auch leid, aber dieser vorsinnflutlichen Unmenschlichkeit kann man kaum begegnen. + Multi-Zitat Zitieren
#4 5. Mai 2006 Das ist echt zu heftig, ich bin so froh das es hier noch nicht so abgeht. Was die machen is krank. Syntax + Multi-Zitat Zitieren
#5 5. Mai 2006 echt shit was da drüben abgeht fast jede woche kommen solche schlimmen meldungen...die machen das echt für die katz soviel bringts den doch gar nicht + Multi-Zitat Zitieren
#6 5. Mai 2006 ist echt schade, dass der irak immernoch völlig ausser kontrolle ist! im gegensatz zu afghanistan, wo es mitlerweile recht ruhig geworden ist, ist der irak immernoch ein pulverfass siehe entführungen, bombenterror usw... das haben sich auch die amis leichter vorgestellt. nur wie soll in dieses land wieder ruhe kommen? + Multi-Zitat Zitieren
#7 5. Mai 2006 Ich finde es heftig wie man Leute manipulieren kann so das sie sowas tun -.- aber ich denke wir deutschen müssen uns da nicht drüber wundern das man leute so stark manipulieren kann, wenn wir an HItler denke da war es ähnlich. + Multi-Zitat Zitieren
#8 5. Mai 2006 Bei Hitler war die Lage noch leicht anders: 1. war er, zumindest am Anfang, demokratisch gewählt 2. hat er keine Selbstmordattentäter eingesetzt und 3. hatte der Gropßteil der Bevölkerung ihn, aus welchen Gründen auch immer, unterstützt, während die radikalen im Irak eine kleine Minderheit darstellen. + Multi-Zitat Zitieren
#9 5. Mai 2006 1.Saddam kam demokratisch an die Macht ode wie du meinst damals gab es eine demokratie. 2.Saddam hat wärend seiner Amtszeit auch nie Selbstmord Attentäter eingesetzt un diese werden wohl kaum ih unterstützen da sie einen radikal islamischen Staat wollen und saddam war wohl kaum Moslem -.- 3.Saddam hatte auch genug Leute die ihn unterstünzten und wenn die Iraker die Wahl heute hätten ich glaub sie wären lieber unter Saddam geblieben anstatt mal einfach hochgebombt zu werden..... + Multi-Zitat Zitieren