#1 17. April 2012 HI leute, also folgendes: Ich hab mir mit VM Ware zwei Host server mit Linux betriebssystem und ein Router mit Linux betriebssystem erstellt. Nun hab ich den Host jeweil folgenden Adressen zugewiesen: Host1: IP Adresse: 10.7.51.33 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 10.1.1.61 Host2: IP Adresse: 10.7.51.65 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 10.1.1.61 Der Router soll sozusagen zwei Netzwerke mit einander verbinden, deswegen hat der auch zwei Netzwerkadapter mit folgenden Einstellungen: Netzwerkadapter1: IP Adresse: 10.7.51.34 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 10.1.1.61 Netzwerkadapter2: IP Adresse: 10.7.51.66 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway: 10.1.1.61 Nun hab ich aber ein problem mit den anpingen untereinanader: Ping von host1 nach Router geht nur wenn der Netzwerkadapter1 aktiv ist. Ping von host2 nach Router geht nur wenn der Netzwerkadapter2 aktiv ist. Ping von host1 nach Host2 geht garnicht und umgedreht ebenfalls nicht. Was muss ich da noch einstellen damit ich von jedem jeden anpingen kann ?? Ich glaub das liegt daran das die Routes noch richtig eingestellt werden müssen aber ich weiß nicht genau wie? so far sun + Multi-Zitat Zitieren
#2 17. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren wenn du 2 eigenständige netzwerkadapter auf deinem hostsystem (das native betriebsystem ist der host, die betriebsysteme in den virtuellem maschinen sind gäste) eingerichtet hast, musst du in diesem auch eine netzwerkbrücke anlegen, damit die kommunikation funktioniert. der einfachere weg dürfte wohl sein bei den netzwerkeinstellungen der vms den netzwerkanschluss auf "netzwerkbrücke" bzw "bridged" (kA, wie das in vmware genau heißt, verwende virtualbox) zu setzen und dann die rechner direkt im vorhandenen netzwerk kommunizieren zu lassen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren hab den ja schon als bridge eingestellt ich bin mittlerweile soweit das ich nur noch die routing tabellen anpassen muss. nur wie müssen die sein und wie werden die richtig angepasst? Was halt noch fehlt ist das die beien Hosts mit einanander kommunizieren können und das muss halt irgendwie über den router passieren der die beiden Netze mit einander verbindet. so far sun + Multi-Zitat Zitieren
#4 18. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren net.ipv4.ip_forward=1 in der /etc/sysctl.conf eintragen (analog dazu ggf. noch ipv6) sollte reichen,damit die pakete den routen entsprechend weitergeleitet werden...mfg coach + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren hab ich soweit auch gemacht. Ich glaub mein fehler liegt noch in der Subnetzmaske und den IP Adressen, weil so wie ich das bisher gemacht habe liegen ja beine immernoch im gleichen Netz und es sind nciht wie ich wollte zwei Subnetze geworden. Dennoch fehlt dann noch die eintragung in der Route tabelle damit der Router weiß wohin er die Pakete weiterleiten soll. Nur wie müssen diese einträge aussehen ? so far sun + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren Was haste denn für eine Linux-Distri drauf? Hier ist das recht gut beschrieben, wo was hin muss: Configure Static Routes In Debian or Red Hat Enterprise Linux - nixCraft Und ja, dass mit den Netzen ist mir auch schon aufgefallen.. Du musst schon 2 verschiedene Netze haben.. Entweder über die Subnetzmaske oder ein ganz neues Netz.. PS: Für ein Netz mit nur 2 Hosts kannste die Netzmaske 255.255.255.252 oder /30 nehmen.. Hier kannste dir zB errechnen welche IP dann dein Router und der normale Host im Netz haben kann: trinler.net - IP Subnet Rechner + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren wieso muss er denn zwingend 2 verschiedene netze haben? aber wie die routen aussehen sollen: mal uns mal am besten ein bild und markier uns den, um den es geht^^ (klingt doof, aber räumt missverständnisse von anfang an aus dem weg)...mfg coach + Multi-Zitat Zitieren
#8 19. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren 2 verschiedene Netze deshalb, weil der Kernel sonst nicht weiß, auf welchem NIC er das Paket rausschicken soll... Wenn du ein Paket an 10.7.51.65 schickst, woher soll der Kernel wissen ob 10.7.51.65 auf eth0 oder eth1 erreichbar ist... Gibt dann Probleme beim Routing.. Das kannst du nur mit Trunking oder auch Bonding machen... Und dafür braucht es dann auch einen Switch am andere Ende, der richtig konfiguriert ist und das auch kann.. Und selbst dann haste erstmal nur eine IP in dem Netz (wenn du nen virtuellen NIC erstellst 2).. Und falls man mir nicht glaubt: 2 Netzwerkkarten im gleichen Netz? - linuxforen.de -- User helfen Usern Bitte mal ne Zeichnung oder Beschreibung mit Pfeilen, was du vor hast.. + Multi-Zitat Zitieren
#9 19. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren aber angenommen, er hat hinter seinem router nur einen weiteren host und vorm router halt nen netzwerk, kann er ja statt der netzwerkadressen auch die ip-adresse des einzelnen hosts eintragen, oder hab ich das falsch in erinnerung? angenommen, eth0 mit der 10 am ende bekommt nen paket für die .12, welche an der .11 hängt (^^), wäre die route ja von .11 nach .12, wodrüber es reinkommt is ja hupe^^...mfg coach + Multi-Zitat Zitieren
#10 19. April 2012 AW: Eigenen Router unter Linux konfigurieren Mmh ja gut, die Möglichkeit habe ich nicht bedacht, dass könnte in der Tat funzen.. Aber schön ists meiner Meinung nach trotzdem nicht Dann musste allerdings auch auf den einzelnen Hosts noch das Routing auch für die bestimmte IP festlegen, dass es zum Router geschickt wird.. + Multi-Zitat Zitieren