#1 30. Januar 2008 München - Wenn in der NBA über Jason Kidd gesprochen wird, fällt in den letzten Tagen stets der Name der Dallas Mavericks. Der Point Guards will weg von den New Jersey Nets. "Es kommt für jeden einmal die Zeit weiterzuziehen", ließ Kidd am Montag bei "ESPN" verlauten: "An diesem Punkt bin ich angekommen." Nur wohin führt der Weg? Experten sind sich einig: Dallas ist die beste Lösung. Dass Kidd zu einem Top-Klub wechseln will steht fest. Dass er zu den Mavericks wechseln würde, wenn er die freie Wahl hätte ist längst kein Geheimnis mehr. Kidd kann gehen "Früher haben wir normalerweise gewonnen, wenn ich ein Triple Double erreicht habe. Das ist in dieser Saison nicht der Fall. Wir wollten uns in dieser Hinsicht steigern, bis jetzt hat das nicht geklappt", kritisierte Kidd nach der neunten Pleite in Folge in Minnesota und unterstrich seine Wechselabsichten. "Wir verhandeln über jeden Spieler, wenn das Angebot stimmt", sagte New Jerseys Team-Präsident Rod Thorn. Das Verhältnis zwischen Kidd und Thorn ist schon länger angekratzt. Eine Quelle aus dem Umfeld des Managements berichtet, Kidd habe die Freigabe erhalten. Go West! Die Mavericks sind der heißeste Kandidat auf einen Deal mit dem All-Star. Zumal wohl fest steht, dass nur ein Wechsel in die Western Conference in Frage kommt. "Ich kann mir kaum vorstellen, dass Thorn Kidd zu einem direkten Konkurrenten aus dem Osten schickt", erklärte ein Manager eines Ost-Klubs: "Dallas ist eine ernstzunehmende Option." Denkbar wäre ein Paket, das einen jungen Spieler, Draft-Picks, Geld und Spieler mit auslaufenden Verträgen enthält. In welcher Kombination auch immer. Harris und Stackhouse Josh Howard wollen die Mavs definitiv behalten, Dirk Nowitzki sowieso. In Frage für einen Tausch kämen Devin Harris und Jerry Stackhouse, sowie die Reservisten DeSagana Diop, Juwan Howard und Devean George. Die Verträge der drei letztgenannten laufen zum Ende der Saison aus. Würden die Nets den Deal eingehen und im Sommer nicht verlängern, würde sie bei diesem Szenario rund fünf Millionen Dollar einsparen und die beiden Top-Spieler Harris und Stackhouse dazugewinnen. Die ideale Verstärkung Fakt ist: Cuban will in absehbare Zeit unbedingt den Titel. Dafür ist ihm kein Preis zu hoch. Der erfahrene Kidd wäre die ideale Verstärkung für die Mavericks. Mit 1,93 Metern ist er im Gegensatz zu Harris und Jason Terry ein überdurchschnittlich großer Point Guard. Dementsprechend stark ist er bei den Rebounds (Saisonschnitt: 8,2) und in der Verteidigung. Zudem agiert Kidd, anders als Harris und Terry, in der Offensive als typischer Spielmacher. Er lenkt das Spiel seiner Mannschaft und ist mit 10,4 Assists der drittbeste Vorlagengeber der Liga. sport1.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 30. Januar 2008 AW: Ein All-Star zu den Mavericks? joa nich schlecht.. dirky und kidd in einem team.. mal gucken was draus wird + Multi-Zitat Zitieren