Ein paar weise geschichten zum nachdenken

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von Juanez, 24. Oktober 2007 .

  1. 24. Oktober 2007
    Tag leute


    Ich dachte mir bei diesen geschichten das es ganz hilfreich sein kann sie zu lesen wenn man aus bestimmten gründe mal down ist.
    Was einigen bestimmt viel zu schaffen macht

    Ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen und falls es euch gefällt könnt ihr gerne auch eure vergleiche oder geschichten posten

    Das perfekte Herz


    Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich, und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm. Ja, sie alle gaben ihm Recht, es war wirklich das schönste Herz, das sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte noch lauter über sein schönes Herz.

    Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön, wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an.
    Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig, und es gab einige ausgefranste Ecken.... Genau gesagt, an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an: wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie?

    Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte: "Du musst scherzen", sagte er, "dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen."

    "Ja", sagte der alte Mann, deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen, und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurückgegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde... und ich hoffe, dass sie eines Tages zurückkehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?"

    Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen.
    Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten vernarbten Herzens und füllte damit
    die Wunde in des jungen Mannes Herzen. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte.

    Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite.


    Eines Tages fiel der Esel eines Bauern in den Brunnen.
    Mitleid erregend schrie das Tier Stunde um Stunde, während der Bauer überlegte, was zu tun sei.

    Zuletzt kam er zu dem Schluss, dass das Tier doch sehr alt sei und dass der Brunnen sowieso aufgefüllt werden müsse, dass es somit nicht der Anstrengung wert sei, den Esel zu retten.

    Er lud alle seine Nachbarn ein, ihm zu helfen. Und so griffen sie alle zur Schaufel und begannen Erde in den Brunnen zu füllen.

    Sofort erkannte der Esel, was da gespielt wurde und schrie herzzerreißend.

    Nach einiger Zeit ließ sein Geschrei zur Verwunderung aller plötzlich nach.

    Einige Schaufelladungen später schaute der Bauer schließlich in den Brunnen hinunter und was er sah, erstaunte ihn sehr.

    Mit jeder Schaufel Erde, die auf seinem Rücken landete, tat der Esel etwas
    Erstaunliches: Er schüttelte sie ab und stellte sich drauf.

    Und sowie der Bauer und seine Nachbarn mehr Erde hinunterschaufelten, so schüttelte er auch diese ab und stieg dabei Schritt für Schritt höher.

    Nachdem nun einige Zeit vergangen war, erschienen zu aller Erstaunen die Vorderbeine des Esels über dem Brunnenrand - und schließlich sprang das ganze Tier heraus.

    Das Leben wird so manchen Dreck und Unrat auf dir abladen.
    Die Kunst besteht darin, alles abzuschütteln und es als Treppe nach Oben zu benutzen.

    Jede Schwierigkeit, die dir begegnet, kannst du in einen Trittstein verwandeln und dich so aus dem tiefsten Loch befreien.

    Gib nur nie auf!




    Mal sehen - denn wer weiß?

    Es war einmal ein alter Mann, der zur Zeit Lao Tses in einem kleinen chinesischen Dorf lebte. Der Mann lebte zusammen mit seinem einzigen Sohn in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfes. Ihr einziger Besitz war ein wunderschöner Hengst, um den sie von allen im Dorf beneidet wurden. Es gab schon unzählige Kaufangebote, diese wurden jedoch immer strickt abgelehnt. Das Pferd wurde bei der Erntearbeit gebraucht und es gehörte zur Familie, fast wie ein Freund.

    Eines Tages war der Hengst verschwunden. Nachbarn kamen und sagten: " Du , warum hast du das Pferd nicht verkauft? Nun ist es weg, die Ernte ist einzubringen und du hast gar nichts mehr, weder Pferd noch Geld für einen Helfer. Was für ein Unglück!" Der alte Mann schaute sie an und sagte nur: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

    Das Leben musste jetzt ohne Pferd weitergehen und da gerade Erntezeit war bedeutete das unheimliche Anstrengungen für Vater und Sohn. Es war fraglich ob sie es schaffen würden die ganze Ernte einzubringen.

    Ein paar Tage später war der Hengst wieder da, und mit ihm war ein Wildpferd gekommen, das sich dem Hengst angeschlossen hatte. Jetzt waren die Leute im Dorf begeistert. "Du hast Recht gehabt", sagten sie zu dem alten Mann. Das Unglück war in Wirklichkeit ein Glück. Dieses herrliche Wildpferd als Geschenk des Himmels, nun bist du ein reicher Mann..." Der Alte sagte nur: "Glück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

    Die Dorfbewohner schüttelten den Kopf über den wunderlichen Alten. Warum konnte er nicht sehen, was für ein unglaubliches Glück ihm widerfahren war? Am nächsten Tag begann der Sohn des alten Mannes, das neue Wildpferd zu zähmen und zuzureiten. Beim ersten Ausritt warf ihn dieses so heftig ab, dass er sich beide Beine brach. Die Nachbarn im Dorf versammelten sich und sagten zu dem alten Mann: "Du hast Recht gehabt. Das Glück hat sich als Unglück erwiesen, dein einziger Sohn ist jetzt ein Krüppel. Und wer soll nun auf deine alten Tage für dich sorgen?' Aber der Alte blieb gelassen und sagte zu den Leuten im Dorf: "Unglück - Mal sehen, denn wer weiß? Das Leben geht seinen eigenen Weg, man soll nicht urteilen und kann nur vertrauen."

    Es war jetzt alleine am alten Mann die restliche Ernte einzubringen. Zumindest war das neue Pferd soweit gezähmt das er es als zweites Zugtier für den Pflug nutzen konnte. Mit viel Schweiß und Arbeit bis in die Dunkelheit sicherte er das Auskommen für sich und seinen Sohn.

    Ein paar Wochen später begann ein Krieg. Der König brauchte Soldaten, und alle wehrpflichtigen jungen Männer im Dorf wurden in die Armee gezwungen. Nur den Sohn des alten Mannes holten sie nicht ab, denn den konnten sie an seinen Krücken nicht gebrauchen. "Ach, was hast du wieder für ein Glück gehabt!"' riefen die Leute im Dorf. Der Alte sagte: " Mal sehen, denn wer weiß? Aber ich vertraue darauf das das Glück am Ende bei dem ist, der vertrauen kann."


    Das Paradox unserer Zeit

    Das Paradox unserer Zeit ist: wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

    Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

    Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

    Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

    Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.

    Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

    Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

    Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

    Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.

    Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

    Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.

    Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.

    Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.

    Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.


    mfg
     
  2. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    die geschichte hab ich schon vor langer zeit mal gelesen...viel spaß






    Es war einmal ein Mann, der seine Arbeit hasste. Er musste den ganzen Tag arbeiten, um sein Einkommen zu verdienen. "Jeden Tag Steine klopfen, was für eine schreckliche Art zu leben", dachte er, "oh wäre ich doch reich, um den ganzen Tag faulenzen zu können". Sein Wunsch wurde so stark, dass er eines Tages in Erfüllung ging. Der Steinmetz hörte eine Stimme, die sagte: "Du bist, was du sein möchtest." Er wurde reich und konnte sofort alles haben, was er immer ersehnt hatte: ein schönes Haus, köstliche Speisen, wertvolle Gewänder und Sinnesvergnügungen.

    Kaum war er glücklich, sah er einen König mit seinem Gefolge vorbeiziehen und dachte: "Er ist mächtiger als ich. Wie gerne wäre ich an seiner Stelle!" Erneut vernahm er die Stimme und wurde wie durch Zauberhand zum König. Nun war er der mächtigste Mann im Reich und dachte: "Wie erregend die Macht doch ist!" Alle gehorchten ihm. Einige Zeit empfand er dies als höchstes Glück, aber auch das war nicht von Dauer. Immer mehr ergriff ihn eine entsetzliche Unzufriedenheit. "Ich will mehr!", sagte er sich und starrte in den Himmel.

    Er sah die Sonne und dachte: "Die Sonne ist noch mächtiger als ich. Ich will die Sonne sein." Und er wurde zur Sonne: groß, stark und strahlend. Er herrschte über Erde und Himmel. Nichts konnte ohne ihn leben. Doch da bemerkte er, dass die Wolken ihn daran hinderten, die Landschaft zu sehen. Sie waren leicht und beweglich. Anstatt eine feste Gestalt am Himmel zu bilden, konnten sie unendlich viele Formen annehmen und bei Sonnenuntergang glühten sie in den betörendsten Farben. Sie hatten keinerlei Sorgen und waren frei. Wie beneidenswert!

    Sein Neid währte nur kurz. Abermals hörte er die Stimme: "Du bist, was du gerne sein möchtest!" Und sofort war er eine Wolke. Es war angenehm, frei in der Luft zu schweben, beweglich und kuschelweich zu sein. Er genoss es, unterschiedlichste Farben und Formen anzunehmen. Bald war er schwer und dunkel, bald prächtig und weiß, dann wieder so fein und zart wie Stickerei. Doch früher oder später kondensierte die Wolke zu Regentropfen, die gegen einen Granitfelsen schlugen. Was für ein Aufprall! Der Fels war schon seit Urzeiten da gewesen, hart und massiv. Und nun zerplatzten die kleinen Wassertropfen auf dem Stein und rannen auf die Erde, wo sie aufgesaugt wurden, um für immer zu verschwinden.

    "Wie herrlich wäre es, ein Fels zu sein", dachte der Mann. Umgehend wurde er zu einem Fels. Er erfreute sich an seinem Leben als Fels. Endlich hatte er Standfestigkeit gefunden. Jetzt fühlte er sich sicher. "Schließlich suche ich nach Sicherheit und Festigkeit, jetzt wird mich niemand von der Stelle bewegen", dachte er. Die Regentropfen prallten von dem Fels ab und sickerten an seinen Seiten hinab. Das war eine wohltuende Massage, ein Geschenk. Die Sonnenstrahlen wärmten und streichelten ihn - wie wunderbar. Der Wind erfrischte ihn. Die Sterne wachten über ihn. Er hatte Vollkommenheit erlangt - glaubte er zumindest eine kurze Zeit lang.

    Doch es war nicht wirklich soweit. Eines Tages sah er, wie eine Gestalt am Horizont auftauchte und sich ihm näherte. Es war ein Mann mit einem großen Hammer. Dieser Mann fing an, den Hammer gegen ihn zu schleudern. Schlimmer noch als der Schmerz war seine Bestürzung: Dieser Mann war sogar stärker als er und konnte sein Schicksal selbst bestimmen; dieser Mann war ein Steinmetz.

    "Wie sehr wünsche ich mir, ein Steinmetz zu sein", dachte er. Also wurde er wieder ein Steinmetz. Er wurde wieder zu dem, der er immer gewesen war. Doch dieses Mal war er wahrhaft glücklich. Er erkannte: Steine so zu bearbeiten, wie er es konnte, ist eine Kunst. Das Geräusch des Hammers klang ab jetzt wie Musik in seinen Ohren und die Müdigkeit am Ende des Tages vermittelte ihm das Gefühl, viel gute Arbeit geschafft zu haben.

    In der darauffolgenden Nacht hatte er im Traum die Vision einer mächtigen und imposanten Kathedrale. Sie beeindruckte die Menschen viele Jahrhunderte lang, dank der von ihm prachtvoll gemeißelten Steine. Er begriff, dass er nichts Besseres sein konnte, als das, was er war: ein Steinmetz.
     
  3. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Schaut doch alles sehr nett aus, war wohl ne menge arbeit.^^

    naja ich würd mal einen Mod fragen, ob der thread angepient werden kann.

    MfG
     
  4. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Habe hier auch noch zwei Stück, wenns denn erlaubt ist welche zu posten

    Arme Leute

    Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie.
    Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: "Wie war dieser Ausflug?" "Sehr interessant!" antwortete der Sohn. "Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?" "Oh ja, Vater, das habe ich gesehen." "Was hast du also gelernt?" fragte der Vater. Und der Sohn antwortete: "Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont." Der Vater war sprachlos.
    Und der Sohn fügte noch hinzu: "Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."

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    Was du heute kannst besorgen ...

    Es war einmal vor nicht all zu langer Zeit ein kleiner Junge der von Geburt an sehr krank war. Als er in die Pubertät kam, gaben die Ärzte die Hoffnung auf diese seltene Krankheit noch heilen zu können. Und mit 17 Jahre, wusste er, dass er jeden Augenblick sterben könnte.
    In all der Zeit lebte er sehr behütet und beschützt zu Hause bei seiner Mutter. Aber heute beschloss er endlich einmal alleine raus zu gehen - nur ein einziges Mal. Er bat seine Mutter um Erlaubnis, und sie gab sie ihm nach einem kurzen Zögern. Es war ein herrlicher, sonniger Herbsttag, als er so durch sein Stadtviertel schlenderte. Er beobachtete die Menschen und die Tiere, lauschte der Natur und blickte sehr nachdenklich und geistesabwesend in so manche Schaufenster.
    Als er vor ein Musikgeschäft stand und in die Auslagen blickte, bemerkte er ein sehr zartes, attraktives Mädchen, so ungefähr in seinem Alter. Es traf Ihn direkt - wie ein Blitz - mitten ins Herz. Kein Zweifel, es war die Liebe auf den ersten Blick.
    Er öffnete die nervös die Tür, trat ein und hatte nur Sie im Blick. Nach und nach näherte er sich vorsichtig der Theke, hinter der das Mädchen stand. Sie sah ihn an und fragte freundlich lächelnd: "Kann ich Dir helfen?"
    Er war sich sicher, es sei das süßeste Lächeln was er in seinem ganzen Leben gesehen hatte und er hatte das Verlangen sie im selben Moment zu küssen. Er sagte unbeholfen, stotternd: "Ja, hemmmm.... Ich würde gern eine CD kaufen." Und ohne nachzudenken, nahm er die erste die ihm in die Hände fiel und bezahlte.
    "Möchtest Du, dass ich sie Dir einpacke?" fragte das Mädchen wieder lächelnd. Er nickte verlegen, und sie ging in das Hinterzimmer der Boutique und kam mit dem eingepackten Päckchen zurück, und gab es ihm. Er nahm es und ging schnell aus dem Geschäft. Er ging träumend nach Hause, und seit diesem Tag ging er tagtäglich in dieses Musikgeschäft
    um irgendeine CD zu kaufen. Sie packte sie alle immer ein, und er brachte sie nach Hause, um sie in seinem Schrank aufzubewahren.
    Er war viel zu schüchtern, um sie zum Ausgehen einzuladen, und selbst wenn er es ganz fest vornahm, es heute zu versuchen, brachte er es nicht über sich. Nach einigen Wochen schilderte er dies seiner Mutter, und sie ermutigte ihn, doch etwas zu unternehmen, und so ging er den nächsten Tag mit Mut und Entschlossenheit bewaffnet wieder in das Musikgeschäft. Und wie jeden Tag kaufte er irgendeine CD, und sie ging wie jedes
    Mal ins Hinterzimmer um ihm die CD einzupacken. Und während sie sie ihm einpackte, verlies ihn der Mut und hinterließ nur flüchtig seine Telefonnummer auf der Theke und eilte geschwind aus dem Geschäft.
    Am nächsten Tag: dring, dring... Läutet das Telefon im Haus des schüchternen, todkranken Jungen und seine Mutter nahm den Hörer ab: "Hallo?"
    Es war das Mädchen und wollte den Sohn sprechen. Worauf die Mutter, untröstlich
    begann zu weinen und sagte: "Was, Du weißt es nicht? - Er ist gestern Abend gestorben."
    Es gab eine lange Pause der Sprachlosigkeit. Einige Stunden später ging die Mutter in das Zimmer des Sohnes, um sich seiner zu erinnern. Sie beschloss seine Kleidung durchzusehen, und öffnete seinen Schrank. Wie sehr war sie überrascht, als ihr eine große Menge von CDs
    entgegen kam. Keine einzige von Ihnen war geöffnet. Das alles machte sie stutzig und gleichzeitig sehr neugierig, und sie konnte nicht widerstehen. Sie nahm eine CD, setzte sich auf das Bett und öffnete sie. Dabei fiel ein kleiner Zettel aus dem Paket zu Boden. Die Mutter hob ihn auf, und begann zu lesen: "Hallo!!! Du bist super süß, möchtest Du mit mir ausgehen? Hab Dich lieb... Andrea"
    Sehr gerührt nahm die Mutter eine andere CD; noch eine andere und so weiter. In mehreren befanden sich kleine Zettel, und auf jedem stand das gleiche...

    Und die Moral von der Geschichte:
    So, ist das Leben - warte nicht zu lange um jemandem, der für Dich außergewöhnlich ist, zu sagen was Du fühlst. Sag es Heute. Morgen kann es leider schon zu spät sein.


    mfg
    SliZZer
     
  5. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Geil Leute das war bestimmt ne Menge arbeit BW ist raus ! Hab mir alle Geschichte durchgelesen
    Bin auch dafür das die besonders hervorgehoeben werden
     
  6. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Lol wgn diesem Qautschn Sticky?
    Das haben die Poster doch eh net selbst geschrieben...
    Btw: Habe mir nur die erste durchgelesen und die ist totaler Qautsch
    Immer so sinnloses Liebegesülze.
     
  7. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    natürlich haben sie die geschichten nit selbst geschrieben aber ey wenns dir nit gefällt warum schreibst du dann??
    finde die storys schon klasse... bw bekommt ihr...
     
  8. 24. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Denke, bevor du urteilst:

    Eines Nachts befand sich eine Frau am Flughafen. Sie musste mehrere
    Stunden auf ihren Flug warten. Während sie wartete, kaufte sie sich ein
    Buch und eine Packung Kekse um sich die Zeit zu vertreiben. Sie schaute
    sich nach einem Platz zum sitzen um und wartete.

    Sie war vertieft in ihr Buch,
    als sie plötzlich einen jungen Mann bemerkte, der neben ihr
    saß und ohne jegliche Zurückhaltung seine Hände ausstreckte und nach der Packung Kekse griff,
    welche zwischen ihnen lag. Er begann einen Keks nach dem anderen zu essen.

    Da sie deshalb nicht viel Aufhebens machen wollte, entschied sie sich ihn zu ignorieren. Die Frau, ein
    bisschen belästigt, aß die Kekse und beobachtete die Uhr, während der junge und schamlose Keksdieb dabei war die
    Packung leer zu essen. Die Frau begann sich an diesem Punkt zu ärgern, und dachte: „Wenn ich keine solch gute und erzogene
    Person wäre, hätte ich diesem kühnen Mann gleich ein blaues Auge verpasst."

    Jedes Mal wenn sie einen Keks aß, nahm sich der Mann auch einen. Der Dialog zwischen ihren Augen setzte sich fort und als nur
    noch ein Keks übrig war, fragte sie sich, was er wohl nun tun würde.
    Sanft und mit einem nervösen Lächeln nahm der Mann den letzten Keks und brach es in zwei. Er bat eine Hälfte der Frau an, während
    er die andere Hälfte selbst aß.

    Rasch nahm sie den Keks und dachte: „Was für ein unverschämter Mann! Wie unerzogen! Er hat mir nicht einmal gedankt!" Sie hatte
    noch nie jemanden so kühlen getroffen. Erleichtert aufatmend hört sie wie ihr Flug angekündigt wurde. Sie ergriff ihre Taschen
    und ging ohne nach hinten zu blicken wo der unverschämte Dieb saß.

    Nach dem Einstieg in das Flugzeug, und nachdem sie sich gesetzt hatte, suchte sie nach ihrem Buch, welches bald ausgelesen war.
    Während sie in ihre Tasche blickte, fand sie, völlig überrascht, ihre Packung Kekse fast unberührt. „Wenn meine Kekse hier sind",
    dachte sie, sich schrecklich mies fühlend, „waren die anderen seine, und er hat versucht sie mit mir zu teilen". Es war zu spät um
    sich bei dem jungen Mann zu entschuldigen, sie begriff schmerzhaft, dass sie diejenige war die unverschämt, unerzogen und ein Dieb
    gewesen war, und nicht er.

    Wie oft in unserem Leben, waren wir uns einer Sache sicher und gewiss, nur um später zu entdecken, dass das doch nicht wahr war?

    Wie oft hat unser mangelhaftes Vertrauen uns dazu verleitet andere ungerecht zu verurteilen mit den Vorstellungen die wir uns
    einbildeten, die aber oft weit weg von der Wirklichkeit und Wahrheit lagen?

    Beneidet einander nicht und überbietet (einander beim Handel) nicht, hasst einander nicht, wendet euch nicht voneinander ab,
    unterbietet einander nicht (beim Kauf), sondern seid Diener Allahs, Brüder. Der Muslim ist der Bruder des Muslim, er fügt ihm
    kein Unrecht zu und lässt ihn nicht im Stich, er belügt ihn nicht und verachtet ihn nicht. Die Gottesfurcht ist hier» - und er
    zeigt dreimal auf seine Brust. «Es ist genug des Schlechten (seitens) eines Menschen, dass er seinen Bruder, den Muslim, verachtet.
    Jedes Muslim Blut, Habgut und Ehre sind dem anderen Muslim heilig. (Muslim)

    Eine Schwester aus Aachen:

    >>>Bismillahi-r-Rahmani-r-Rahim<<<
    Es gab mal eine Schwester die in Aachen wohnte. Sie besuchte
    regelmäßig die Moschee, betete regelmäßig, trug ein Kopftuch und tat
    das was Allah ihr befahl, so gut wie sie es konnte. Jedenfalls
    lernte sie mit der Zeit Leute kennen, die sie auf den falschen Weg
    brachten. Es waren Muslime, aber eben diese besagten modernen
    Muslime. (Sag mir wer deine Freunde sind, ich sage dir wer du bist.)
    Sie fing an täglich mit denen Weg zu gehen, am anfang hielt sich das
    noch im Maßen, aber dann fing sie an nicht mehr die Moschee zu
    besuchen, sie hörte auf mit dem Gebet, sie zog ihr Kopftuch aus, sie
    fing an enge Kleidung zu tragen, sie ging auf Partys etc. sie machte
    alles was man nur Haram nennt.
    Eines Tages war sie unterwegs, von einer Party nach Hause. Sie musste
    mit dem Bus und den Zug fahren um nach Hause zu gelangen. Es war so
    gegen 2:00 Uhr morgens, sie nahm den Bus..Keine Menschenseele war drin und
    normalerweise sind in Aachen viele Menschen nachts unterwegs..Aber
    keine Menschenseele war zu sehen. Und dann kam sie am Bahnhof an, sie wartete
    dort auf ihren Zug. Er kam erst um 2:27 Uhr sie musste dort 15minuten
    warten. Sie stand dort mit ihren engen modernen Klamotten....Sie schaute sich
    um...Kein einziger Mensch am Bahnhof....Nach ein paar minuten stand ein
    Mann gegenüber von ihr. Er starrte sie die ganze Zeit an...Von oben
    bis unten! Sie bekam angst und drehte sich um, ob irgendwo jemand
    anwesend ist...doch niemand zu sehen...er schaute sie immer noch an.
    Und immer noch..sie bekam die totale angst (was man auch total
    nachvollziehen kann) und fing an Koransuren aufzusagen. All die Suren die
    sie noch konnte, begann sie zu sagen. Sura al Ikhlas, sura al Falaq,
    sura al Nas und alles was sie noch von früher kannte. Alhamdulillah kam dann
    ihr Zug und sie fuhr weg.
    Am nächsten morgen, laß sie in der Zeitung, dass am selben Bahnhof wo
    sie gestern stand, ein Mädchen vergewaltigt und dann ermordet wurde um genau 02:35Uhr. Sie
    ging sofort zur Polizei um den Mörder zu identifizieren.
    Die Polizeijedoch sagte, dass sie ihn schon haben. Unbedingt wollte sie mit ihm
    reden. Sie ging zu ihm und fragte ihn: Wieso hast du mich nicht
    umgebracht? Wieso hast du mich nicht vergewaltigt? Wieso nicht mich
    und das Mädchen? Sags mir. Er sagte zu ihr (jetzt haltet euch fest
    subhanallah): Wie soll ich dich umbringen, wenn hinter dir zwei
    Männer standen??!!!
    Sie fing an zu weinen, von da an wusste sie dass es Engel gibt die
    einen beschützen!! Als sie anfing Koransuren aufzusagen, schickte Allah (s.w)
    Engel die sie in dem moment beschützten vor dem Vergewaltiger!
     
  9. 25. Oktober 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Einer Tages...

    Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler, die Namen aller anderen Schüler
    in der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben
    den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern, sie sollten überlegen,
    was das Netteste ist, dass sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen
    können und das sollten sie neben die Namen schreiben.

    Es dauerte die ganze Stunde, bis jeder fertig war und bevor sie den
    Klassenraum verließen, gaben sie ihre Blätter der Lehrerin.
    Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier
    und daneben die Liste der netten Bemerkungen, die ihr Mitschüler über den
    einzelnen
    aufgeschrieben hatten.
    Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste.
    Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?" hörte man flüstern.
    "Ich wusste gar nicht, dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich
    wusste nicht,
    dass mich andere so mögen" waren die Kommentare. Niemand erwähnte
    danach die Listen wieder. Die Lehrerin wusste nicht, ob die Schüler sie
    untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten, aber das machte
    nichts aus.
    Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt.

    Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen. Einige Jahre
    später war einer der Schüler in Vietnam gefallen und die
    Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers. Die Kirche war überfüllt mit
    vielen Freunden.
    Einer nach dem anderen, der den jungen Mann geliebt oder
    gekannt hatte, ging am Sarg vorbei und erteilte ihm die letzte Ehre.
    Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg.
    Als sie dort stand, sagte einer der Soldaten, die den Sarg
    trugen, zu ihr: "Waren Sie Marks Mathe Lehrerin?"
    Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen
    gesprochen."
    Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden
    versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar
    sehnsüchtig darauf, mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas
    zeigen",
    sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus seiner Tasche. "Das wurde
    gefunden,
    als Mark gefallen ist. Wir dachten, Sie würden es erkennen." Aus der
    Geldbörse
    zog er ein stark abgenutztes Blatt, das offensichtlich zusammengeklebt,
    viele Male gefaltet und auseinandergefaltet worden war. Die Lehrerin wusste
    ohne hinzusehen, dass dies eines der Blätter war, auf denen die netten
    Dinge standen, die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.
    "Wir
    möchten Ihnen so sehr dafür danken, dass Sie das gemacht haben" sagte Marks
    Mutter. "Wie Sie sehen können, hat Mark das sehr geschätzt."

    Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.
    Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch.
    Sie
    ist in der obersten Lade in meinem Schreibtisch".
    Chucks Frau sagte: "Chuck bat mich, die Liste in unser Hochzeitsalbum zu
    kleben."
    "Ich habe meine auch noch" sagte Marilyn. "Sie ist in meinem Tagebuch."
    Dann griff Vicki, eine andere Mitschülerin, in ihren Taschenkalender und
    zeigte ihre
    abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei
    mir", sagte Vicki und meinte dann: "Ich glaube, wir haben alle die Listen
    aufbewahrt."
    Die Lehrerin war so gerührt, dass sie sich setzen musste und weinte.
    Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde, die ihn nie mehr sehen
    würden.

    Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft, dass jedes
    Leben eines Tages endet. Und dass wir nicht wissen, wann dieser Tag
    sein wird.
    Deshalb sollte man den Menschen, die man liebt und um die man
    sich sorgt, sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind.
    Sag es ihnen, bevor es zu spät ist. Du kannst dies auch tun, indem Du diese
    Nachricht kopierst und weiterleitest. Wenn Du dies nicht tust, wirst Du wieder einmal eine
    wunderbare Gelegenheit verpasst haben,
    etwas Nettes und Schönes zu tun.

    --------------------------------------------
    Wahre Liebe verstehen::

    Es war einmal eine Insel, auf der alle Gefühle lebten:
    Glücklichkeit, Traurigkeit, Wissen, und all die anderen, einschliesslich der Liebe.

    Eines Tages wurde den Gefühlen verkündet, dass die Insel sinken wird.
    Darum bereiteten sie alle sich Boote und fuhren davon. Die Liebe war die einzige, die blieb.

    Die Liebe wollte bis zum letzten möglichen Moment auf der Insel verharren.
    Als die Insel kurz vor dem Versinken stand entschied sich die Liebe, um Hilfe zu flehen.

    Der Reichtum kam in einem gewaltigen Boot an die Liebe vorbei.
    Die Liebe sprach, "Reichtum, kannst du mich mitnehmen?"
    Doch der Reichtum antwortete, "Nein, kann ich nicht. Ich habe viel Gold und
    Silber auf meinem Boot geladen, für dich ist kein Platz darauf."

    Also fragte die Liebe die Eitelkeit, die in einem
    wundervollen Schiff vorbeifuhr, "Eitelkeit, bitte hilf mir"
    "Ich kann dir nicht helfen, Liebe. Du bist ganz nass und
    könntest mein Boot beschädigen", antwortete die Eitelkeit.

    Die Traurigkeit war nahe und so fragte die Liebe
    "Traurigkeit, lass mich mit dir gehen."
    "Oh...Liebe, ich bin so traurig, dass ich für mich allein sein muss"

    Die Glücklichkeit segelte ebenfalls an der Liebe vorbei,
    aber sie war so glücklich, dass sie
    nicht hörte, wie die Liebe sie rief.

    Doch plötzlich war da eine Stimme,
    "Komm, Liebe, ich werde dich mitnehmen"
    Es war eine Weise. Die Liebe fühlte sich so selig und überglücklich,
    dass sie sogar vergaß, die Weise nach ihrem Namen zu fragen.
    Als sie am trockenen Land ankamen ging die Weise ihren eigenen Weg.

    Die Liebe realisierte, wie sehr sie in der Weisen' Schuld stand,
    und fragte das Wissen, welches auch ein Weiser war,
    "Wissen, wer half mir?"

    "Es war die Zeit", antwortete das Wissen
    "Die Zeit?" fragte die Liebe. "Aber warum half mir die Zeit?"
    Das Wissen grinste mit großer Weisheit und antwortete:
    "Weil nur die Zeit imstande ist zu verstehen, wie großartig die Liebe ist."

    ------------------------------------------------
    Das Herz und die Vernunft

    Einst sprach die Vernunft zum Herz: "Der Mensch kann froh sein das es mich gibt. Ich sage ihm immer was für ihn richtig ist."

    "Ja", antwortet das Herz, "Du meinst es nur gut, und doch wirst du oft zum Werkzeug, mit dem die Menschen ihr eigenes Unglück schmieden."

    "Das stimmt nicht!" entgegenete die Vernunft, "Ich bin es, die dem Menschen viel Ärger erspart."

    "Gelegentlich", wandte das Herz ein, "Aber wenn es um die Liebe geht, unterdrückst du mich. Du wirst zum Lügner, weil du dich zu oft von der Angst täuschen lässt. Ich kann nicht lügen, ich zeige den Menschen was gut für sie ist. Doch da sich die Menschen sehr oft von dir leiten lassen, hören sie meine Stimme nicht mehr."

    "Und dennoch bewahre ich sie vor Enttäuschungen", warf die Vernunft ein.

    "Da irrst du dich gewaltig" widersprach das Herz, "Wenn du mich unterdrückst, ist der Mensch schon enttäuscht. Denn du hast die Liebe erstickt, die ihn hätte glücklich machen können."

    Da wurde die Vernunft sehr traurig.

    ---------------------------------------
    Die vier Kerzen::

    Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
    Es war ganz still. So still, daß man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

    Die erste Kerze seufzte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden". Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch.

    Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüßig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen." Ein Luftzug brachte die Kerze zum Erlöschen.

    Traurig und leise meldete sich die dritte Kerze: "Ich heiße Liebe, aber ich habe keine Kraft mehr. Die Menschen sehen sich nur noch selber und nicht die anderen, die sie liebhaben sollen." Mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.

    Da kam ein Kind ins Zimmer herein und fing fast zu weinen an: "Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein"!

    Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, könne wir die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!"

    Da nahm das Kind diese Kerze und zündete mit ihrer Flamme auch die anderen Kerzen wieder an.

    Vier Kerzen brannten am Adventskranz.
    Es war ganz still. So still, daß man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.

    Die erste Kerze seufzte: "Ich heiße Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden". Ihr Licht wurde immer kleiner und erlosch.

    Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüßig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen." Ein Luftzug brachte die Kerze zum Erlöschen.

    Traurig und leise meldete sich die dritte Kerze: "Ich heiße Liebe, aber ich habe keine Kraft mehr. Die Menschen sehen sich nur noch selber und nicht die anderen, die sie liebhaben sollen." Mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht erloschen.

    Da kam ein Kind ins Zimmer herein und fing fast zu weinen an: "Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein"!

    Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort: "Hab keine Angst! Solange ich brenne, könne wir die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße Hoffnung!"

    Da nahm das Kind diese Kerze und zündete mit ihrer Flamme auch die anderen Kerzen wieder an.

    ----------------------------------------
    Gedanken

    Genau in diesem Moment gibt es jemanden,
    für den du alles bist.
    Jemand, der sehr stolz auf dich ist
    und der mit den Gedanken bei dir ist - wo
    immer das sein mag.
    Da ist jemand, dem du wirklich etwas bedeutest,
    jemand, der dich vermisst und der gern mit dir reden würde.
    Jemand, der bei dir sein will
    und der hofft, daß es dir gut geht.
    Da ist jemand, der dir für alles dankbar ist,
    was er durch dich erhalten hat
    und der dich genauso glücklich machen möchte.
    Jemand will deine Hand halten und mit dir alle Erfolge feiern.
    Für irgendwen auf der Welt bist du ein Geschenk und er will nichts lieber als dich im Arm halten und dir sagen, wie unendlich gern er dich hat.
    Jemand bewundert deine Kraft und deine innere Ruhe.
    Die selbe Person muß jedesmal lächeln, wenn sie an dich denkt und sie wird dir immer eine Schulter zum Weinen und Anlehnen bieten.
    Da ist jemand, der eine menge Spaß mit dir haben will und der dich gleichzeitig beschützen und alles für dich tun möchte.
    Jemand wünscht sich, daß du ihm verzeihst, weil auch er dir immer verzeihen wird.
    jemand möchte mit dir über alte Zeiten reden und bei alten Filmen weinen.
    Jemand errinert sich mit Liebe an dich und wünschte, du wärst da.
    Irgendwo ist irgendwer, der gott dafür dankt, daß es dich gibt und er glaubt daran, daß ihr euch immer wichtig sein werdet.
    Irgendwer ist dankbar für deinen Rat und dafür, daß er seine Träume mit dir teilen kann.
    Jemand will dich halten und von dir gehalten werden,
    will die Zeit für dich anhalten und die Welt mit dir verändern.
    Da ist Wer, der es nicht erwarten kann, dich zu sehen und der sich wünscht,
    daß eure Freundschaft sich nie ändern wird.
    Jemand leibt dich für das ,was du bist.
    Jemand wünscht sich, mit dir alt zu werden.
    Jemand muß bei dem selben alten Leid im Radio immer an dich denken.
    Irgendwer ist glücklich, dich zum Freund zu haben und irgendwer wird die halbe Nacht mit Gedanken an dich verbringen.
    Da ist jemand, der lebt, weil es dich gibt und der fest an eure Seelenverwandschaft glaubt.
    Jemand möchte bei dir sein und vermisst deine führende hand.
    Irgendjemand glaubt an dich, vertraut dir und benötigt deine Unterstützung und deine Glauben.
    Jemand benötigt deine Freundschaft und jemand benötigt es, daß du ihn brauchst.
    Da ist jemand, der sich wünscht, deise Worte von dir zu hören.
    jemand, der dich sehr liebt und der weinen wird, wenn er diese zeilen liest.
    Und wenn du es liest,
    weinst,
    und dabei an jemanden denkst,
    dann denke daran, daß diese Person auch an dich denken könne
    und begehe nicht den Fehler,
    ihm all diese Worte nicht zu sagen.

    so sind nen paar, find die auch mit am besten von denen die ich jemals gelesen habe.
    lg rockl
     
  10. 22. November 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    wirklich super tolle geschichte es ist keine dabei die blöd oder hirnlos ist. Danke
     
  11. 24. November 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Könnte man wirklich nochmal pinnen, wenn man nen paar Posts zwischendurch entfernt. Und viele Geschichten haben wirklich einen tieferen Sinn.
     
  12. 25. November 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Echt gut für das leben und ein leben lang gebrägt, das kann echt aufbauen.

    Danke !

    mfg Ganxsxter
     
  13. 6. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    hallo endlich hab ich diesen tread wieder gefunden hehe

    hab lange gesucht naja also

    ich wollte es wieder pushen und gleich nachfragen ob jemand weitere schöne storyz hat wäre echt coool...DANKE
     
  14. 6. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    hier mal was über abtreibung
    btw: habe den natürlich nicht selber geschrieben ^^


    5. OKTOBER: Heute begann mein Leben. Meine Eltern wissen es noch nicht, aber ich bin schon da. Ich werde ein Mädchen sein - mit blondem Haar und blauen Augen. Alle meine Anlagen sind schon festgelegt, auch daß ich eine Schwäche für Blumen haben werde.
    19. OKTOBER:Manche sagen, ich sei noch gar keine richtige Person, sondern nur meine Mutter existiere. Aber ich bin eine richtige Person, genauso wie eine kleiner Brotkrümel eben Brot ist. Meine Mutter existiert. Ich auch.
    23. OKTOBER: Jetzt öffnet sich schon mein Mund. Denke nur, in ungefähr einem Jahr werde ich lachen und später sprechen. Ich weiß, was mein erstes Wort sein wird: MAMA.
    25. OKTOBER: Mein Herz hat heute zu schlagen begonnen. Von jetzt an wird es für den Rest meines Lebens schlagen, ohne jemals innezuhalten, etwa um auszuruhen. Und nach vielen Jahren wird es einmal ermüden. Es wird stillstehen, und dann werde ich sterben.
    2. NOVEMBER: Jeden Tag wachse ich etwas. Meine Arme und Beine nehmen Gestalt an. Aber es wird noch lange dauern, bis ich mich auf diese kleinen Beine stellen und in die Arme meiner Mutter laufen kann und bis ich mit diesen kleinen Armen Blumen pflücken und meinen Vater umarmen kann.
    12. NOVEMBER: An meinen Händen bilden sich winzige Finger. Wie klein sie sind! Ich werde damit einmal meiner Mutter übers Haar streichen können.
    20. NOVEMBER: Erst heute hat der Arzt meiner Mutter gesagt, daß ich hier unter ihrem Herzen lebe. O wie glücklich sie doch sein muß! Bist du glücklich, Mama?
    25. NOVEMBER: Mama und Papa denken sich jetzt wahrscheinlich einen Namen für mich aus. Aber die wissen ja gar nicht, daß ich ein kleines Mädchen bin. Ich möchte gern Susi heißen. Ach, ich bin schon so groß geworden!
    10. DEZEMBER: Mein Haar fängt an zu wachsen. Es ist weich und glänzt so schön. Was für Haare die Mama wohl hat?
    13. DEZEMBER: Ich kann schon bald sehen. Es ist dunkel um mich herum. Wenn Mama mich zur Welt bringt, werde ich lauter Sonnenschein und Blumen sehen. Aber am liebsten möchte ich meine Mama sehen. Wie siehst du wohl aus, Mama?
    24. DEZEMBER: Ob Mama wohl die Flüstertöne meines Herzens hört? Manche Kinder kommen etwas kränklich zur Welt. Aber mein Herz ist stark und gesund. Es schlägt so gleichmäßig: bum-bum, bum-bum. Mama, du wirst eine gesunde kleine Tochter haben!
    28. DEZEMBER: Heute hat mich meine Mutter umgebracht


    Liebe Mami,
    jetzt bin ich im Himmel und sitze auf Jesu Schoß. Er liebt mich und ist mir ganz nah. Ich wäre so gerne Dein kleines Mädchen gewesen und verstehe eigentlich nicht so richtig, was passiert ist.
    Ich war so aufgeregt, als ich feststellte, dass ich zu existieren begann. Ich befand mich in einem dunkeln, aber wohligen Raum. Ich merkte, dass ich Finger und Zehen hatte. Ich war schon ziemlich weit entwickelt, wenn auch noch nicht bereit, meine Umgebung zu verlassen. Die meiste Zeit verbrachte ich damit, nachzudenken und zu schlafen. Schon zu Anfang an fühlte ich mich ganz tief mit Dir verbunden..
    Manchmal hörte ich Dich weinen und habe mit Dir geweint. Manchmal hast Du geschrieen oder sehr laut gesprochen und dann geweint. Und ich hörte, wie Papa zurückschrie. Ich war traurig und hoffte, es würde Dir bald besser gehen. Ich habe mich gefragt, warum Du wohl soviel weinen musstest. einmal hast du den ganzen Tag geweint. Es tat mir in der Seele weh. Ich konnte mir nicht vorstellen, was Dich so unglücklich machte.
    An genau diesem Tag passierte etwas ganz schreckliches. Ein gemeines Monster kam in diesen warmen, bequemen Ort, an dem ich mich befand. Ich hatte schreckliche Angst und begann zu schreien, aber es kam kein Laut über meine Lippen. Das Monster kam immer näher und näher und ich schrie immer wieder:" Mami, Mami, hilf mir bitte, hilf mir!"
    Entsetzliche Angst war alles, was ich fühlte. Ich schrie und schrie bis ich nicht mehr konnte. Dann riss das Monster mir den Arm aus. Es tat so weh, ein unbeschreiblicher Schmerz. Und es hörte gar nicht auf. Oh wie ich bettelte, es möge aufhören! Voller Entsetzen schrie ich, als das unerbittliche Monster mir ein Bein ausriss. Trotz unsäglicher Schmerzen wusste ich, dass ich im Sterben lag. Ich wusste, dass ich nie Dein Gesicht sehen oder von Dir hören würde, wie sehr Du mich liebst. Ich wollte alle Deine Tränen versiegen lassen und hatte so viele Pläne, Dich glücklich zu machen- nun konnte ich das nicht mehr, meine Träume wurden zerschlagen.
    Obwohl ich schreckliche Schmerzen und Angst hatte, spürte ich vor allem mein Herz brechen. Mehr als alles andere wollte ich Deine Tochter sein. Doch nun war es vergebens, denn ich starb einen qualvollen Tod. Ich konnte nur ahnen, was für schlimme Dinge sie Dir angetan hatten. Bevor ich ging, wollte ich Dir sagen, dass ich Dich liebe, aber ich kannte die Worte nicht, die Du verstehen konntest. Und bald darauf hatte ich auch nicht mehr den Atem , um sie auszusprechen,. Ich war tot. Ich fühlte, wie ich in die Höhe stieg. Ich wurde von einem riesigen Engel zu einem großen, wunderschönen Ort hinaufgetragen. Ich weinte noch immer, aber der körperliche Schmerz war verschwunden. Der Engel brachte mich zu Jesus und setzte mich auf seinen Schoß. Jesus sagte mir, dass er mich liebt und dass Gott mein Vater ist.
    Da war ich glücklich. Ich frage ihn, was denn dieses Ding war, das mich getötet hatte. Er antwortete: " Abtreibung. Es tut mir so leid, mein Kind, denn ich weiß, wie sich das anfühlt." Ich weiß nicht was Abtreibung ist; vermutlich ist das der Name des Monsters.
    Ich schreibe, um Dir zu sagen, dass ich Dich liebe und wie gerne ich Dein kleines Mädchen gewesen wäre. Ich habe mit aller Kraft versucht, zu leben. Ich wollte leben. Den Willen hatte ich, aber ich konnte nicht, das Monster war zu stark. Es war unmöglich zu leben. Ich wollte nur, dass Du weißt, dass ich es versucht habe, bei Dir zu bleiben. Ich wollte nicht sterben. Also, Mami, bitte hüte Dich vor diesem Monster Abtreibung. Mami, ich liebe Dich und will auf keinen Fall, dass Du dieselben Schmerzen durchmachen musst, wie ich.
    bitte pass auf Dich auf ! In Liebe,
    dein Baby.
     
  15. 6. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Muss auch mal meinen Lob aussprechen.
    Da waren ein paar Geschichten bei die mich sehr berührt haben.
    Habe mir auch fast alle kopiert.
    Ich danke euch für diese super Geschichten.
    Hab auch gleich ein paar verbreitet die mir sehr gefallen haben :]

    Mfg Maze
     
  16. 6. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Vielen Dank für die tollen Geschichten!

    Fast alle haben mich sehr berüht Besonders die Liste der Lehrerin
    Einfach ganz toll!!

    Bitte pinnt diesen Thread! Werde jederzeit wiederkommen...vllt hat noch jemand tolle Geschichten
    Ich würde mich drüber freuen!

    Mfg
    Steve
     
  17. 6. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    hi skate deins ist auch tolll cool cool weiter weiter hehe
     
  18. 7. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    thxthx ^^

    naja hab hier mal ein paar geschichten zusammengeschrieben

    Download offline!

    hf ^^
     
  19. 7. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    danke SkAte ich hier heir was von SKATE bekommen wollte es euch auch zeigen mh aber

    ich wiez nicht genau was daran einen menschen zum nachdenken bringen soll?? kann mich jemand aufklären`?


    Biologische und Psychische Sicht auf das Leben

    Die Entwicklung des Menschen

    DAS LEBEN IST EINE ABSURDE ANGELEGENHEIT, DIE DURCH DIE ANDERE ABSURDITAET, DEN TOD, BEENDET WIRD.
    CLAUDE SIMON

    Die Biologie definiert Leben mit folgenden Kriterien: Wer lebt, der hat einen Stoffwechsel, kann sich selbständig fortbewegen und kann auf Reize reagieren.
    Die psychologische Definition von Leben ist schon komplexer.
    Lebt ein Mensch dann, wenn er eine Körperfunktion hat, oder dann, wenn er eine Geistesfunktion hat? Wenn er keine Geistesfunktion hat, ist er dann nicht z.B. mit einer Blume zu vergleichen, die man so häufig abpflückt? Was unterscheidet ihn von ihr, mit Ausnahme des Potentials zu einem (wirklichem) Leben? Wenn man diesen Menschen tötet: Ist es etwas anderes als eine Blume zu pflücken?
    Wie so oft, gibt Biologie Antworten während Psychologie mehr Fragen stellt als zu Antworten. Trotzdem sind beide unerlässlich, um das Menschliche Leben wenigstens teilweise erklären zu können.


    NEUGEBORENES LEBEN UND KLEINKIND
    Nehmen wir an, das Leben beginnt mit der Geburt. In den ersten Lebensmonaten lernen die Menschen so viel und schnell, wie nie wieder in ihrem Leben. Lernen hat für den Menschen eine große Bedeutung, damit sie in der Umwelt bestehen können. Kinder lernen durch Nachahmen, und Instinkt. Instinktiv sucht ein Kind nach der Brustwarze der Mutter egal ob es sie sieht oder nicht. In den ersten drei Lebensjahren Bei Mädchen entstehen bereits in den ersten drei Schwangerschaftswochen in dem Embryo die Eizellen. Im gesamten Leben einer Frau entstehen etwa 40 000 Eizellen, von denen allerdings nur ungefähr 450 zur Reifung kommen.

    SCHULKIND
    In den folgenden Lebensjahren, 6 bis 12, dominiert das Rollenspiel, das allnächtlich zum Regelspiel übergeht. Die Sprachfunktion ist fertig ausgebildet. Die Denkentwicklung geht vom situativen Denken zum empirischem über, und die sozialen Beziehungen haben sich von der "Nur"-Erwachsenenbindung zu einer situativ bedingten Kind-Kind-Beziehung verändert. Das Kind entwickelt das Ich-Bewusstsein und richtet sein Verhalten schon nach einfachen ethischen Normen aus. Allmählich beginnen die Kinder, theoretische zu Denken, und Interessen zu entwickeln.

    PUPERTAET
    Schließlich, in der Pubertät angelangt, verändert sich der Körper des Menschen noch einmal grundliegend. Alle Körperteile wachsen, aber nicht alle mit synchroner Geschwindigkeit, die Beine und Arme z.B. wachsen früher als der Rumpf, was sich sekundär in schlaksigen, ungelenken Bewegungsabläufen niederschlägt. Der Körper wirkt von seinen Proportionen ungleich. Aber die Hauptveränderungen der koerperlichen Entwicklung liegen in diesem Alter im Bereich der Geschlechtsreifung, die mit einer hormonalen Umstellung zusammenhängt. Der Sprung von Kind zu Erwachsenem weckt in den Menschen das erste Interesse in Sex und Selbstbestimmung, sie versuchen ihren Platz in der Welt zu finden. Es wird davon ausgegangen, dass in dieser Alterszeitspanne, der Adoleszenz (Fachbegriff für Jugend) spezifische Entwicklungsaufgaben vom Heranwachsenden zu lösen sind. Zu den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter gehören der Aufbau eines Freundeskreises, die Akzeptierung der körperlichen Veränderungen und des eigenen Aussehens, die Aufnahme von intimen Beziehungen, die Ablösung vom Elternhaus, und die Orientierung auf Ausbildung und Beruf. Wichtig ist auch die Gewinnung von Klarheit über sich selbst und die Entwicklung einer eigenen Weltanschauung.

    ERWACHSENER
    Der Erwachsene Mensch muss zum ersten Mal in seinem Leben Verantwortung für sich selbst und eventuell eine Familie übernehmen. Er hat die Aufgabe, Selbstversorger zu werden, eine Arbeit zu haben, und sich zu organisieren. Das kann eventuell viel Druck auf seine Psyche auslösen. Bei all diesen Aufgaben kommt auch noch die Angst vom Einsamwerden, die ab dem 35. sehr schnell wachsen kann.
    REIFENDER MENSCH
    Durch das schnelle altern und die Aussicht auf nur noch wenige Jahre arbeiten kann in dem Menschen der Wunsch, sein Leben noch einmal grundliegend zu verändern, auftauchen. Diese so genannte Midlifecrisis kann zur Trennung eines Partners führen, einem Arbeitswechsels, etc. Frauen gehen außerdem in der Zeit des 40sten bis 50sten Lebensjahr eventuell durch ihre Wechseljahre.
    Die Wechseljahre sind eine Zeit auf die sich viele Frauen nicht gerade freuen. Obwohl sich wohl fast alle darauf freuen, keine Periode mehr zu bekommen, gibt es auch unangenehmere Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Klimakterium - das bedeutet auch "Mitte des Lebens" und viele Frauen erleben diesen Abschnitt ihres Lebens als einen Neubeginn. Sie entwickeln während der Wechseljahre neue Interessen und gehen neue Wege. Die Hormonproduktion in den Eierstöcken versiegt langsam, bis sie ihre Funktion vollständig einstellen. Auch in dieser Phase muss sich der Koerper an die Veraenderungen erst gewöhnen. Insgesamt kann dieser Zeitraum der Wechseljahre - genau wie die Pubertät etwa 10 bis 15 Jahre andauern. Die Auswirkungen der Wechseljahre sind an einen relativen Östrogenmangel gekoppelt, der bei allen Frauen gleiche Folgen hat, z.B. die Veränderung der Haut und der Haare, des Knochenstoffwechels und Gewichtsveraenderung. Eine positive Veraenderung ist bei manchen Frauen einen Wegfall von Beschwerden und Erkrankungen, die direkt mit dem weiblichen Zyklus zusammen hängen.
    RENTE
    Der reifende Mensch geht durch einige entscheidende Veränderungen. Zum ersten Mal in seinem Leben seit der Kindheit muss er sich seinem Lebensunterhalt nicht finanzieren. Das kann eine tiefe Angst vor dem Altern und dem Abhängigkeitsgefühl auslösen. Statistiken beweisen, das nur eine kleine Prozentzahl der Menschen im Rentenalter sich tatsaechlich so alt fühlt, wie sie sind.

    GREISENALTER
    Im Greisenalter beginnt eine Phase, in der Menschen wieder von anderen wie Kinder abhängig sind, Das ist für manche, deren Gehirn zwar noch einwandfrei funktioniert, deren Körper aber nicht mehr zu den kleinsten Dingen fähig ist, sehr schwer zu akzeptieren. Eltern werden von ihren Kindern versorgt und nicht mehr umgekehrt, man fühlt sich als eine Last für andere. Durch das Alter bedingt zählt man nicht mehr in Interessengruppen.
    TOD
    Die Vorstellungen vom Tod sind in verschiedenen Kulturkreisen und geschichtlichen Epochen unterschiedlich. In der abendländischen Kultur sah man im Tod den Zeitpunkt, zu dem die Seele den Körper verlässt. Heutzutage betrachtet man den Tod als gegeben, wenn die lebenswichtigen Funktionen von Atmung und Kreislauf (Herzschlag) aussetzen. Der Tod tritt in mehreren Stufen ein. Der biologische Tod ist der Tod des gesamten Organismus. Mit dem biologischen Tod enden Herzschlag, Atmung, Bewegung, Reflexe und Gehirntätigkeit. Viele Menschen haben sehr große Angst vor dem Tod als das endgültige und ewige Nichts. Andere glauben an Wiedergeburt und Leben nach dem Tod, aber man findet niemanden der sich noch nie über den Tod Gedanken gemacht hat. Der Tod hat sehr viel Auswirkung auf den Menschen, schon lange bevor er eintritt. Man weiß bis heute, und wird vielleicht auch nie wissen, was nach dem Leben passiert.
     
  20. 16. Dezember 2007
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Vielen dank das ihr meinen thread pusht

    ich werd heute o morgen neue geschichten reinschreiben.
    ja einige sind echt nicht schlecht aber sind auch welche dabei die ich da jetzt eigendlich nicht reingeschrieben hätte.
    Aber so lange es dazu beiträgt nachzudenken ist es nicht schlecht.


    Für diejenigen die es echt interessiert u wirklich darüber nachdenken denen kann ich die bücher des
    dalai lama empfehlen.

    Sozusagen der erfinder solcher geschichten
     
  21. 9. Januar 2008
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken




    mhhhh

    hast aber bis jetzt nichst gepostet hehe
     
  22. 9. Januar 2008
    AW: Ein paar weise geschichten zum nachdenken

    Ich find die mit dem Esel am besten! Und dann die mit dem alten Chinesen. Geben einem echt zu denken wenn man sie sich aufmerksam durchliest...
     
  23. Video Script

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