Eine unbequeme Wahrheit

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von nYs, 6. November 2006 .

Schlagworte:
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. 8. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    In paar Punkten kann ich dem zustimmen...aber naja...
     
  2. 8. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    ging so, wr meiner meinung nach schon sehr interessant aber wurde nach einer zeit irgendwie langweilig...

    es kam nichts spannendes ... ist meine meinung dazu ....

    mfg
     
  3. 8. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    ich fand den film der klimaschwindel tausend mal informativer.
     
  4. 8. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Ach ich denke die Dokumentation ist durchaus gelungen, jedoch darf man nicht so naiv sein und alles für bare Münze nehmen...auch wenn die dargestellten Grafiken und Bilder durchaus logisch erklärt wurden, hat man nach dieser Dokumentation doch eine sehr subjektive Meinung zu dem Thema...um sich ein genaues Bild zu schaffen müsste man sich beide Seiten anhören und dann für sich selber abwiegen was nun eher zutrifft...
    Das was für den Klimaschutz getan werden muss liegt auf der Hand, aber wo wir anfangen müssen und welche Umweltzerstörer wir wirklich angehen müssen das ist meiner Meinung doch fraglich...
    Die Kritiker sagen das Al Gore im Film ja auch mit Flugzeugen fliegt und diese ja auch CO² ausstoßen...also mal ehrlich...das nenn ich mal kleinkariert...der Mann muss ja auch um die Welt kommen und irgendwo sollte man auch mal nen Punkt machen...er kann ja schließlich nicht mit dem Boot um die Welt paddeln...also sowas ignorantes...

    ...8)
     
  5. 8. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    war schon ganz interessant gemacht, wobei man nicht jedes Wort für bare Münze nehmen sollte.
    Aber auch wenn es sich manchmal etwas in die länge zog, ist das Teil auf jeden Fall sehenswert.
     
  6. 8. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    ich fand die ziemlich interessant!
    such die doku jetzt auch zum runterladen... hier im board sind alle down. also wer nen reupp machen könnte: her damit
     
  7. 13. Juli 2007
    Also ich hab mir vor en paar Tagen den Dokumentarfilm " Eine unbequeme Wahrheit " aufgenommen und gestern angeschaut ! Wie einige vllt wissen oder nicht wissen handelt dieser Film über die Co² Probleme und die globale Erderwärmung ! Dabei reist der ehemalige Vizepräsident Al Gore durch die Kontinente und versucht den Ländern wie China oder New York über Diashows die wirklichen Ausmaße klarzumachen. Mich hat wirklich erschreckt und traurig gemacht das dieser Mann sein halbes Leben auf diesem Thema aufbaut und durch fast hunderte Länder reist ohne auch nur ein bestimmtes oder genaues Ziel bei den Menschen zu erreichen. Al Gore tat mir in dem Moment schon ziemlich leid da er auch im privaen Leben Familienmitgleider verloren hat die an diesen globalen Folgen starben ...
    Ich finde es auch echt nen Hammer was Al Gore alles vor die Füße geworfen bekommen hat. Manche Politiker meinen immer noch diese Klimakatastrophen wären Mythen und reine Spekultion. Der Film wird mir wohl in ewiger Erinerung bleiben. Meinermeinung nach ist Al Gore der Mann, der dieses Problem am besten auslöschen kann ! Zumindest weiß man jetzt das 2007 wohl eines der betroffensten Jahre ist !

    Vllt sollten sich einfach mehr Menschen mit diesem Problem beschäftigen. Ich würde gern eure Meinung zu dem Thema hören ...
    Wie steht ihr zu dem Thema ? Was lönnen wir ändern ?
    Thx 4 comments
     
  8. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Nuja, zum Thema Erderwärmung weiß ich nicht mehr, was ich glauben soll. Leider habe ich diesen Dokumentarfilm nicht gesehen. Mein Problem ist, dass manche sagen, dass die Menschen dran schuld sind, andere sagen, dass diese Erderwärmung ganz normal ist.?(
    Ich persönlich denke nicht, dass der Mensch überhaupt die Macht dazu hat, das Klima der Erde so extrem zu verändern. Es gibt so viele Regelkreisläufe in der Natur, dass ich bezweifel, dass diese gegen menschliche Einflüsse versagen.:]
    Allerdings will ich nicht soweit gehen, und die Natur nicht bis an ihre Grenzen austesten. Ich denke, man sollte durchaus umweltbewusst leben, sich aber nicht durch diese Riesenpanikmache sooo nervös machen lassen.

    MfG PhoeNox
     
  9. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Also ich hab den Film auch gesehen.
    Ich kann nur sagen, dass ich Al Gore absolut zustimme (auch wenn n bissi viel Propaganda in dem Film is). Für mich wär er der ideale Präsident für Amerika.
    Zur Thematik:
    Jeder tut schon was für die Umwelt ohne es zu merken.
    Autos werden abgasärmer, Heizungen funktionieren mit Erdgas etc.
    Ich sehs jetzt net ganz so eng.

    Chakuza
     
  10. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Naja nur leider ist diese These meiner Meinung nach falsch,
    habe mir die britische Dokumentation angesehen - dabei wurde mir auch klar, dass der Klimawandel eine riesiege Industrie geworden ist die dem Staat zu Gute kommt.
     
  11. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Gore´s Film finde ich persönlich recht gut gelungen , auch wenn ich Kritik an der emotionalisierung übe und dass er doch sehr oft im Vordergrung steht.

    Zum Klimawandel : Es gibt sehr wohl Perioden von Kälte und Wärme hier auf der Erde, sie sind völlig natürlich und es steht auch für unser Jahrhundert eine Wärmeperiode an. Doch dieses Faktum gegen den gewissenlosen Umgang mit Mutter Natur auszuspielen ist einfach nur dreist. Der erhöhte CO² Gehalt ist Faktum und die Folgen ersichtlich, all dieses in das Gebiet der Theorien zu zerren, sind Vertuschungsversuche der mancher Magnate.

    Selbst wenn es auch die Gegenseite gibt und der Klimawandel oft überdramatisiert wird, so hat dieses doch eher ein Existenzrecht, denn es soll uns wachrüteln und sagen : Es muss etwas geschehen !
     
  12. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Und wer sagt dir, dass die britische Dokumentation der Wahrheit entspricht? Dann bist du wohl ein Opfer der anderen RIESIGEN Industrie geworden, die nachweislich der Umwelt schadet.
     
  13. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Weise mir diese THEORIE (!) mal bitte nach. und wiederlege die THEORIE (!) dieser Dokumentation.

    Kannst du nicht, wirst du nie können und da bist du nicht alleine - das kann KEINER.

    Das ganze kommt alelrdings dem Staat, den Leuten und der Wirtschaft sehr zu gute, man sieht es ja jetzt schon. Dadurch werden millionen von Arbeitsplätzen geschafft, der Staat kriegt Geld und die Leute sind mit ihrem Geld zufrieden. Spanne zwischen Arm und Riech schrumpft.
     
  14. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    die south park macher haben bezüglich des al gore films eine folge gemacht...
    sie heißt "mannbärschwein"
    sollte man sich ma anschauen, um vielleicht zu erkennen, wer al gore wirklich ist, und ich glaube, dass klima schutz das geringste seiner interessen darstellt...
    diese britische doku hat mich allerdings auch stutzig gemacht und meinen glauben an die wissenschaft erschüttert, da ich nun gar net mehr weiß, wem ich glauben soll....

    mfG
     
  15. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Weise du nach, dass die andere Theorie stimmt. Kannst du genausowenig oder?


    Beide Theorien können wir Laien überhaupt nicht nachweisen. Fakt ist nur, dass durch die Theorie der, nennen wir es mal "natürlichen Klimaveränderung", wesentlich mehr Unternehmen profitieren als bei der anderen.
     
  16. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Nein, hab ich auch nie gesagt.


    Nicht nur wir, die kann keienr sicher nachweisen.


    Denke ich nicht, überzeug mich ma vom gegenteil.
     
  17. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit


    Wenn du mal genau darüber nachdenkst wieviel Macht die erdölfördernde Industrie, die Automobilkonzerne, und vor allem die erdölverarbeitende Industrie haben und wieviel Geld in den erdölfördernden Staaten vorhanden ist, kannst du dir bestimmt ohne fremde Hilfe denken, dass es für neue Unternehmen wesentlich schwieriger ist sich auf dem Markt zu etablieren vor allem wenn die neuen Produkte in Konkurenz zu den bisherigen stehen und dann auch noch weniger bis gar nicht schädlich für die Umwelt sind.
     
  18. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Der Wettbewerb ist, umweltfreunddliche produkte auf den markt zu bringen. Konkurrenz entsteht. Um der konkurrenz die stirn bieten zu können, brauch man 1. mehr investionen und 2. mehr arbeiter die das ganze umsetzen.

    Die Bahn industrie die früher so geboomt hat löst sich langsam auf, jetzt wird sie durch die technologie der umweltfreundlichen geräte abgelöst.

    Automobilkonzerne werden in zukunft nur erfolg haben, wenn sie Autos anbieten, die umweldfreundlich sind. Wieder ist der "klimawandel" dafür verantwortlich.

    Das ganze kurbelt die entwicklung ungeheuer an und das führt letzendlich zu Geld, wirtschaaftlichem wohlstand und wenige arbeitslosen.
     
  19. 13. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Stimme ich dir zu, aber auch nur wenn der Druck zunehmend wächst, sonst ändert sich überhaupt nichts.

    Sehe ich ehrlich gesagt nicht. Woher nimmst du diese Auflösungserscheinungen?

    Stimme ich dir auch zu, aber auch nur wenn die Theorie stimmt, dass das Klima sich durch diese Industrien verändert.

    Stimmt. Hoffentlich. Wir sind doch gar nicht so weit auseinander mit unserer Meinung.
     
  20. 14. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Eine unbequeme Wahrheit – Wikipedia

    Die Kritik sagt jawohl alles
     
  21. 14. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    wie funktioniert marktwirtschaft?
    wie funktioniert kapitalismus?

    wenn man sich über den klimawandel gedanken macht, muss man diese fragen zuerst klären.

    warum,

    die biologischen, metereologischen vorgänge kann ein "normaler" mensch wie man ihn hier im forum antrifft nicht verstehen. diese dinge sind derart komplex, dass wir uns auf die aussagen der wissenschaftler verlassen müssen.

    und was sagen die wissenschaftler?

    da gibt es zwei gruppen. die einen sagen, ja, es gibt einen durch den menschane verursachten/beschleunigten klimawandel, und die anderen sagen, dass dies alles natürlichen ursprungs sei und der mensch keinen einfluss darauf hat.

    jetzt müssen wir noch einen schritt weiter gehen.

    damit wissenschaftler forschen können, benötigen sie geld.
    sie selbst wollen bezahlt werden, ihre maschinen und computer wollen bezahlt werden etc.
    und wer gibt ihnen das geld?

    nun, entweder sind es private investoren, oder der staat.

    i.d.R. arbeiten wissenschaftler an staatlichen hochschulen und können auf finanzielle mittel dieser hochschulen zurückgreifen.

    oftmals jedoch werden wissenschaftler durch private investoren (unternehmen) von den hochschulen abgeworben. diese wissenschaftler arbeiten dann mit mitteln der privaten investoren in ihrem gewünschen gebiet.

    zurück zu den fragen, und zurück zur ausgangssituation klimawandel.

    zwei gruppen wissenschaftler mit unterschiedlichen ergebnissen.

    schauen wir uns die erste gruppe wissenschaftler an.
    forscher, die durch den staat bezahlt werden. eine sehr große anzahl an forschern, die durch den staat bezahlt werden.

    -> wissenschaftler vom staat sagen, ja es gibt da etwas.

    wie genau es hierbei zu diesen klimaaussagen gekommen ist, und warum eine ganze menge wissenschaftler diese berichte zu sehen bekommen kann man sich bei wikipedia unter dem titel "ipcc" nachlesen.

    die zweite gruppe wissenschaftler, die den klimawandel als solchen verneinen, wird hingegen von unternehmen bezahlt, die allesamt in der freien marktwirtschaft, im kapitalismus zu hause sind.

    -> wissenschaftler, die sagen es gibt keinen unnatürlichen klimawandel werden von unternehmen bezahlt

    nahezu alle aussagen die gegen den klimawandel gestützt sind, werden von der organisation afeas und ihren anhängern verbreitet.

    ok, damit sind die standpunkte klar.
    der staat, bzw die staaten der UN auf der einen seite und private unternehmen auf der anderen seite.

    wem man hier mehr vertrauen kann sei mal dahin gestellt.
    zu zeiten von galileo galilei war es ähnlich,
    fast alle sagten, die erde sei der mittelpunkt,
    galileo (und ein paar wenige andere) behaupteten etwas anderes.
    ob es heutzutage beim klimawandel auch so ist wage ich zu bezweifeln.
    jmd, der sich bei einer solchen aussage irrt, wird nicht mehr der kopf abgeschlagen.
    dies sind dinge, die seit der aufklärung in europa (und der westlichen welt) nicht mehr relevant sind. jeder kann jetzt seine meinung frei äussern und begründen.

    daher denke ich, ist das erste argument, dass für den klimawandel spricht die masse an wissenschaftlern, die im gegensatz zu wenigen kritikern am ipcc mitgearbeitet haben.

    ----

    aber zurück zu meiner eigentlichen fragestellung,

    wie funktioniert kapitalismus und freie marktwirtschaft?

    hmm, nein vorher noch ein weiterer kleiner punkt.

    al gore hatte in seinem film ein nettes zitat gebracht, ich hab es nicht so schnell bei google finden können, aber es ging in etwa so,
    nun, wer könnte denn jetzt in seiner meinung beeinflusst werden?
    wissenschaftler, deren studien von einer staatlich geförderten instanz zusammengetragen wird, oder wissenschaftler, die im auftrage von unternehmen zu ihren gunsten forschen?

    ich denke, ein zweiter kleiner punkt der für den klimawandel spricht.

    ----

    aber diese beiden von mir bisher aufgeführten punkte sind sehr subjektiv, andere werden vielleicht exakt anderer meinung zu diesen punkten sein als ich. ihre begründungen habe ich hoffentlich dabei auch schon genannt.


    deshalb JETZT zurück zur ausgangsfrage.

    wie funktioniert marktwirtschaft.

    angebot und nachfrage bestimmen den preis.

    angebot wird von den unternehmen vorgegeben. ... zumindest zu beginn der marktwirtschaft.
    inzwischen bestimmt die nachfrage das angebot (wechsel von verkäufermarkt zum käufermarkt)


    aber das heißt NICHT, dass man die nachfrage nicht beeinflussen kann.

    an dieser stelle möchte ich euch einmal den film "thank you for smoking" empfehlen.
    nicht nur für raucher und nichtraucher interesant sondern gerade auch für menschen, die gerne diskutieren.

    der film zeigt deutlich, wie man durch das schaffen von "zweifel" das angebot beeinflusst.

    und dazu auch noch ein zweites wichtiges zitat.

    das stell ich jetzt einmal hier in den raum.

    wie sieht es jetzt in der marktwirtschaft aus?

    die diskussion um den klimawandel hat viele leute beeinflusst, mehr auf die umwelt zu achten.
    ein auto mit weniger treibstoffverbrauch, eine ökologisch vertretbare heizung, etc etc.

    durch den klimawandel ist jetzt also eine nachfrage entstanden, oder genauer bedeutend verstärkt worden, die vorher nur sehr gering beobachtet werden konnte.
    (BEISPIEL? - VW LUPO, der wurde nach ein paar jahren bauzeit wieder eingestellt, weil er nicht verkauft wurde, aber auf dem gebrauchtwagen markt unglaublich gute ergebnisse erzielt.)

    bislang also definitiv ein punkt, der für die kritiker spricht.

    zumindest wird es so oben genannt.

    aber das ist falsch.

    deshalb zum vorletzten mal von mir die frage,

    wie funktioniert marktwirtschaft.
    und diesmal auch der faktor staat in der marktwirtschaft.

    der staat soll im kapitalismus in erster linie eine überwachende funktion einnehmen, und nur bei ausfällen eingreifen. (beispiel kartelle, monopolsmissbrauch)
    oftmals versucht der staat nach keynes noch mehr, indem er zu zeiten der stagnation oder der depression die marktwirtschaft ankurbelt. und in zeiten des aufschwungs und des booms diesen versucht in grenzen zu halten und die kosten für das ankurbeln des marktes wieder reinzuholen.

    auch in dieses schema passt der deutsche staat und seine reaktion des klimwandels auf den ersten blick gut rein.

    aber, es ist nicht der deutsch staat, der den ipcc report verantwortlich zeigt, sondern ein von der UN beauftragter report.

    zurück zur ausgangfrage.
    und zur antwort auf diese frage ...

    die antwort steht in den zeilen darüber. ein paar der wichtigsten aussagen minimal zusammengefasst.
    vwl nach drei stunden ...

    um jetzt den zusammenhang zwischen vwl und einem möglichen klimawandel zu verstehen, müssen wir verstehen, wer denn eher daran interessiert ist diese ergebnisse zu verfälschen.

    es heißt, dass durch den klimawandel arbeitsplätze geschaffen werden.
    das ist richtig, und wird vom staat befürwortet.
    es ist aber nicht genannt, dass der klimawandel auch arbeitsplätze zerstört.
    das wird bestimmt nicht vom staat befürwortet.

    warum gibt es weniger arbeitsplätze?
    zum einen die direkten auswirkungen, arbeitnehmer der ölfirmen, von akws, etc etc wird man in zukunft nicht mehr benötigen. soll ja schließlich alles durch windräder sonnen und wasserkraft getan werden.
    diese auswirkungen sind minimal verglichen mit den indirekten auswirkungen,
    solarenergie, windenergie und auch wasserkraft sind momentan noch nicht in dem maße wirtschaftlich tragend, um die konventionellen energien zu ersetzen. daher werden sie durch immense subventionen gefördert.
    (und ja, auch die konventionellen energien werden gefördert, nicht aber in vergleichbaren maßstab, denn fakt ist, durch das eingreifen des staates, durch den atomaussteig und durch etliche subventionszahlungen ist das gefüge von "angebot und nachfrage bestimmen den preis" auseinander geraten und nicht mehr intakt.

    hätte der staat also ein interesse daran, den klimawandel zu unterstützen? ... sehr zweifelhaft, wenn dem so sei.

    aber trotzdem noch nicht glaubhaft genug.

    denn es bleibt ein letzter punkt.

    der globale wettbewerb.

    was passiert durch ein umsetzen der forderungen zur bekämpfung des klimawandel?
    die produktionskosten werden steigen.

    beispiel? ein russpartikelfilter im schornstein kostet mehr geld, als wenn man keinen filter hat.

    welche folgen entstehen dadurch?
    unternehmen aus ländern, die sich diesem klimawandel NICHT anschließen haben bessere chancen auf dem markt. sie können zu geringeren kosten produzieren, und welche waren sich durchsetzen, wenn zwei güter exakt die gleichen ergebnisse liefern das eine aber 20% weniger kostet, dass kann sich jeder an zwei fingern abziehen.


    für mich bedeuted es: der marktwirtschaft, vor allem der marktwirtschaft im eigenen land geht es besser, wenn es nicht zuviele regeln und gesetze gibt, die die kosten hochtreiben.

    deshalb bezahlt man lieber ein paar wissenschaftler die zweifel an der sache streuen, als sich von konkurrenten vom markt drängen zu lassen.

    für mich bedeuted es,

    JA es gibt einen klimawandel, der in seiner geschwindigkeit auf nicht natürliche art und weise geschieht.

    mfg spotting

    ps, hier noch zwei links, damit man sich ein wenig um die zwei treibenden kräfte in der diskussion befassen kann.

    http://www.afeas.org/
    http://www.ipcc.ch/
     
  22. 14. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Ganz einfach: Es gibt nicht mehr land, wo man noch soviele Schienen hinbauen könnte.
    Früher wurde z.B. GANZ Amerika mit Schienen ausgelegt, damit man schneller sosnt wohin kommen kann, daher sind die Staaten auch so grade eingeteilt. Jetzt ist das einzige, worum sich die bahn noch kümmern muss, instandsetzung.
    Jetzt wird dieser riesige wirtschaftszweig abgelöst durch die Klimaforschung.

    Das ganze haben wir auch schon inner shcule mit nem Geschichte/politik/erdkunde/Arbeit-Wirtschaft Lehrer besprochen.
     
  23. 14. Juli 2007
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    @ spotting
    Interessanter Beitrag. Mal jemand, der das von einer anderen Seite betrachtet.
    Ich muss zugeben, das ich nicht wirklich Ahnung habe von VWL usw, deswegen etwas Nachsicht haben

    Also, es ist ja schon so, wie du gesagt hast. Wissenschaftler und ihre Forschungen leben nicht von Luft und Liebe alleine. Sie brauchen Gelder um ihre Forschungen zu finanzieren.
    Ich beleuchte das Thema jetzt mal von einer anderen Seite.
    Ein Wissenschaftler, der sich bewußt/unbewußt dem Thenor anschliesst, hat nicht zu befürchten in nächster Zeit ohne Forschungsgelder dazustehen. Es müsste rausgefunden werden, WIE man den Klimawandel verhindern kann, und das bedeutet weiterhin Forschungsgelder für denjenigen. Er verhindert, das er und seine Familie am Hungertuch nagt. So lange, wie genug Wissenschaftler den Weltuntergang prophezeien, wird er weiterhin keine Probleme damit bekommen, das oben genanntes Eintritt.

    Dagegen die anderen wenigen Wissenschaftler, die bewußt sagen, "Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten, der Mensch hat keinerlei einfluss auf das komplexe Klima/Wetter der Erde". Er riskiert, das seine Forschungsgelder eingestellt werden, oder sogar seinen Arbeitsplatz verliert. Weil, das weiß wohl jeder, wofür soll er bezahlt werden, wenn das Thema quasi "ausgelutscht" ist. Wahrscheinlich würde sich der Bereich der Klimaforschung auf ein Minimum reduzieren, es wäre nur noch nötig dahin zu forschen, wie das Klima funktioniert.

    Aus wissenschaftlicher Sicht, was würdet ihr tun? Riskieren, das meine Forschungsgelder eingestellt werden, ich zum gespött der Wissenschaft gemacht werde? Oder ziehe ich mit, um weiterhin zu forschen, auch wenn ich womöglich nach einer Lüge forsche?

    Wenn dann ein selbstverliebter, selbsternannter Weltretter und "Wissenschaftler" mit gefährlichem Halbwissen der Weltbevölkerung erzählen will, das der Mensch in den nächsten 2 (richtig?) Jahren den CO² Ausstoss um 90% reduzieren soll, frage ich mich ob der Herr noch zu retten ist. Ich mein, große Reden schwingen ist das eine, aber es müssen auch genug Vorschläge kommen wie der Klimawandel noch abzuwenden ist. Alles mit Solarenergie?
    (Davon ab, sein Stromverbrauch liegt um einiges höher als von einem Durchschnittsbürger der USA)

    Meiner Meinung nach, sollte man sich nicht auf das IPCC verlassen. Das IPCC ist ein POLITISCHES Gremium, und kein WISSENSCHAFTLICHES. Der Klimabericht muss so aussehen, wie es die UN will. Das IPCC hat desweiteren alle anerkannten chemischen, physikalischen und biologischen Gesetze ausser acht gelassen.
    Al Gore hat sich diesen Daten bedient. Im Film wurden die CO² Kurve und die Temperatur gezeigt. Natürlich ein schönes Diagramm, aber unbrauchbar. Wenn die beiden Kurven übereinander gelegt werden, wird man sehen das die Temperatur steigt und dann erst der CO²-Anstieg. Das alles in einem gewissen Abstand von mehreren 100 Jahren. Erwähnt hat er auch nicht, das ab 1950 (Weltwirtschaftswunder) der CO²-Ausstoss rasant stieg und, -wenn man seiner Theorie Schlussfolgert- dementsprechend auch die Temperatur steigen müsste. Falsch, mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine "kleine Eiszeit", was gegen seine Theorie spricht.

    In meinen augen wichtigste Aussage

    Die atmosphärischen Spurengase sind Klimakiller und müssen weltweit reduziert werden.

    Richtig ist:
    Dies ist eine irrige Konsequenz aus falsch verstandener Physik und Chemie.
    Vor allem CO2 ist ein lebensnotwendiger, ungiftiger Stoff, Quelle allen organisch/tierischen Lebens und essentielle Pflanzennahrung. Mit 0,037% sind wir an der unteren Grenze dessen was Pflanzen benötigen. In den Treibhäusern sorgt ein CO2-Begasung von 0,1% ( = Knowhow der Botanik) für optimales Wachstum unserer Kulturpflanzen.

    Die CO2-Konzentration war in der Erdgeschichte meist wesentlich höher. Die fossilen Energiequellen zeugen davon. Trotz weltweiter CO2-Reduktion steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre weiter. Eine Reduzierung sorgt nach LeChatelier für einen Ausgleich durch Entweichen aus dem Wasser, da es sich um eine Gleichgewichtsreaktion handelt. Reduktion von CO2 führt zu einem Nachströmen aus dem Ozean.


    Von daher, kommt nur ein natürlicher Klimawandel in frage. Ein mir, bis vor kurzem, unbekannter Grund ist der sogenannte Milankovitch-Zyklus
    mil41.jpg
    {img-src: //www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/mil41.jpg}

    Ein Zeichen des natürlichen Klimawandels. Erst diese Woche hat es in Argentinien (richtig?) geschneit, zum ersten mal seit 80 Jahren. Was hatten die Menschen da einen spass .
    In Kombination mit erhöhter komischer Strahlung, mehr Wasserdampf (hauptverursacher) und der Sonnenaktivität ergibt das halt mal einen warmen Winter (den es auch schon letztes Jahrhundert gab). Da wir AM ENDE einer Eiszeit sind, ist es normal, das es wärmer wird. Das es aber auch zu einer neuen Eiszeit führen kann, dürfte bekannt sein

    Da wir uns hier auf einem sachlichen Niveau unterhalten wollen, braucht niemand persönlich werden. Wer mich also als Umweltverschmutzer oder dergleichen bezeichnet, wird ignoriert. Das haben wir hier alle nicht nötig, und wer ausfallend wird, dem fehlen eh Argumente
     
  24. 14. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Das Streckennetz bsp.weise der dt.Bahn ist ganz hervorragend, wenn mal davon absieht, dass es hier und da modernisiert werden müsste und in den USA würde es reichlich Platz geben um weitere Schienen zu verlegen. Ich sehe überhaupt keine Ablösung des einen Wirtschaftszweigs durch den anderen.
     
  25. 14. Juli 2007
    AW: Eine unbequeme Wahrheit

    Du hast doch grad selbst gesagt, dass das steckennetz in deutschland hervorragend ist und lediglich modernisiert werden muss, dafür brauchste aber nich mehr soviele leute die dir das machen. In den USA würde es zwar gehen, ob es aber noch groß was bringen würde, ist ne andere frage.
    Also nochmal... das streckennetz war mal ein sehr großer arbeitgeber, daher auch wirtschaftlich wichtig, jetzt wird das schrumpfen und die klimaforschung wird daher wirtschaftlich viel viel wichtiger werden als sie es jetzt ist.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.