#1 16. Februar 2014 Ich grüße euch Hobbybrauer oder Bierkenner, vor kurzem habe ich ein kleines Brauset bekommen um selbst Bier brauen zu können. Jetzt ist das natürlich nicht so wie man sich das vorstellt, daher meine Frage ob die Hefe sehr viel Auswirkung auf den Geschmack hat und wo man solche "Spezialhefen" her bekommt? Ich habe auch gehört das gerade bei Weizen (Weißbier) die Hefe eine große rolle spielt und die Firmen daher ihre Hefekulturen wie einen Schatz hüten. Deshalb wird man vermutlich aus der Resthefe im Flaschenboden keine Lebenden mehr retten können? Ich fände es einfach sehr schön wenn sich hier ein paar Hobbybrauer oder Interessenten am Erfahrungsaustausch beteiligen. Sollten es doch mehr Werden würde sich sogar eine Gruppe anbieten, aber schauen wir mal. + Multi-Zitat Zitieren
#2 16. Februar 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Ich will dieses Jahr auch mit anfangen, weil selbstgebrautes Bier ziemlich nice ist. Möchte so 40 Liter die Woche machen. Hefe bekommst Du in der Brauerei und kannst sie dann selbst vermehren. + Multi-Zitat Zitieren
#3 16. Februar 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Habe gerade in Erfahrung gebracht, das die Methode mit dem Biersatz in der Flasche funktionieren kann, das nennt man dann Hefestripping. So bekommt man wohl besondere Hefen die so nicht verkauft werden. Interessant wäre jetzt ob man diese Kulturen mischen kann oder ob das überhaupt sinnvoll ist? Beim mischen von Hefen wäre der Geschmack wohl immer anders je nach dem wie viel von der einen oder anderen rein kommen oder sich wie stark vermehren. Die Gärtemperatur sollte möglichst tief (14-16C) sein dann wird es wohl besser hat mir ein Kollege mal gesagt. Update: Wie sieht es eigentlich aus mit Fuselalkoholen (Fuselöle), das hängt doch auch sicher von der Hefe ab und der Temperatur bzw Zuckeranteil im Sud? Update2: Ist wohl beim Bierbrauen weniger wichtig, da ensteht wohl nicht so viel Begleitalkohol, und die Fuselöle sind auch für das Aroma wichtig. Also Kopfwehbier hat dann wohl eine andere Ursache? ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#4 16. Februar 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Ich hab mal bei nem Kurs darüber Teilgenommen und es auch mal mit Weizen probiert. Da ist man schon nen guten Nachmittag mit beschäftigt. Es ist nicht ganz einfach den richtigen Moment abzupassen, das hinterher in die Flaschen abzufüllen. Ist man zu früh, platzen die und wenn man zu spät ist (wie ich) hat man keine Kohlensäure drin und das ganze schmeckt ziemlich labberig. Vom Geschmack her war das ganz gut was da bei mir raus gekommen ist, es fehlte nur die Kohlensäure. Zu der Sache mit dem Methanol (Fusel) wo immer viel Panik mit verbreitet wird: Soweit ich das mal gelesen habe ist es da wichtig sauber zu arbeiten, damit sich hauptsächlich die Hefe da "breit machen" kann und somit kaum andere Mikroorganismen da sind; die den Fusel produzieren. Ich hab mich auch mal in Sachen Schnapsbrennen versucht, ist auch ne interessante Sache =) Aber das ist bei mir alles ziemlich eingeschlafen in letzter Zeit + Multi-Zitat Zitieren
#5 3. März 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Wurde das erste Bier bereits produziert? Wenn ja, wie hat es geschmeckt oder schmeckt es immer noch? + Multi-Zitat Zitieren
#6 5. März 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Bin bisher noch nicht dazu gekommen was neues anzusetzen. Werde dann berichten wie es gelaufen ist, Wetter spielt ja mit weil ich das teilweise draußen machen möchte. Werde mir auch eine Hopfenpflanze im Garten ziehen, die sind sehr ergiebig. + Multi-Zitat Zitieren
#7 7. März 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen So langsam beginnt die Grillsaison auch wieder ... Spätestens zum Angrillen erwarte ich das erste Bier . Nein, wäre wirklich interessant zu erfahren, wie es läuft etc. + Multi-Zitat Zitieren
#8 27. Juni 2014 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Hi, zwar schon ein älterer Thread, aber vlt gibts ja in zukunft noch Leute, die das Thema interessiert ich habe zusammen mit freunden einen Blog über Bier und deswegen auch schon einmal Bier selbstgebraut wir haben dazu ein bierbrauset bestellt (anleitung und zutaten/zubehör lagen dabei) war super easy und das endergebnis hat super geschmeckt! Es gibt verschiedene sorten von bieren, die man brauen kann... wir haben uns für ein belgisches Starkbier entschieden, das 8% alk hatte falls du ein wenig nachlesen möchtest, kannst du gerne mal auf unseren Artikel zum Heimbrauset gehen + Multi-Zitat Zitieren
#9 5. März 2016 Zuletzt bearbeitet: 14. April 2017 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Wer sein eigenes Bier brauen will und eigene Experimente scheut, kann jetzt auf sämtliche Rezepte zurückgreifen, nach denen die schottische Craft-Beer-Schmiede BrewDog braut – von Punk IPA bis Jet Black Heart. Download: DIY DOG1.pdf Wer die Biere vor dem Nachbrauen als "Referenz" kosten möchte findet hier ein Paket: Brewdog Classic Paket (12 x 0.33) + Multi-Zitat Zitieren
#10 5. März 2016 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Nice... Da ich es nicht mit dem Brauen habe aber mit dem Bier trinken, werde ich mir wohl mal den doppelten Sixpack bestellen. + Multi-Zitat Zitieren
#11 5. März 2016 AW: Erfahrungen mit Bier brauen pünktlich zum glyphosat-skandal kommt der raid mit nem sixpack ums eck + Multi-Zitat Zitieren
#12 6. März 2016 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Ist doch schottisches Bier. Die haben kein Reinheitsgebot. + Multi-Zitat Zitieren
#13 6. März 2016 AW: Erfahrungen mit Bier brauen wer keine ahnung vom bierbrauen hat, bei dem ist hopfen und malz verloren. + Multi-Zitat Zitieren
#14 6. Januar 2017 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Hatte es ganz vergessen, mein Bier war super und die letzten Tage ist das neue Jungbier fertig geworden und lagert jetzt in Flaschen bis ende März, bei ca 18C im Keller. Am wichtigsten ist, dass alles Brauzubehör und die Gefäße richtig sauber sind. Also nur mit sterilem/neuem Lappen wischen und am besten eignet sich Wasserstoffperoxid zum reinigen von Kunststoffen. Wer den Luxus eines Kupferbottichs/Kessels hat, braucht das natürlich nicht... einfach Heiß abkochen und fertig. Als "Speiß" für die Flaschengärung gebe ich meistens aufgelöstes Karamell dazu. Für den Brauprozess im Sud verwende ich hingegen Honig (die Gärung wird dadurch etwas langsamer) Die Bügelflaschen ordentlich sauber machen am besten in heißem Wasser kochen und vor allem auch den Gummipömpel. Ahso weil heute so kalt ist, gibt es in Oberfranken einen Brauch: Q: braukultur-franken.de/fraenkische-braukultur/brauchtum/ Stärk‘ antrinken am 6. Januar + Multi-Zitat Zitieren
#15 3. Februar 2017 AW: Erfahrungen mit Bier brauen Wow, das hört sich echt interessant an. Überlege schon seit längerem, meinem Vater mal so nen Kurs zu schenken zum Geburtstag aber war unsicher weil ich dachte das es vielleicht zu langweilig sein könnte Danke für die Infos, dieses Jahr mach ich es bestimmt! + Multi-Zitat Zitieren