EU will alle Bürger bei "Terrorverdacht" bespitzeln

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 23. Januar 2013 .

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  1. 23. Januar 2013

    Hier scheint ein weiterer Schritt in Richtung Überwachungsstaat in Planung zu sein. Europas Bürger werden von nicht demokratisch legitimierten Bürokraten in Brüssel weiter unter Generalverdacht gestellt. Die Methoden gleichen immer mehr dem Vorgehen eines anderen angehenden faschistischen Polizeistaates, den USA. Dort fliegen bereits heute Drohnen über zivilem Luftraum um die Menschen zu überwachen. Geheimdienste protokollieren den gesamten Internetverkehr. Keine E-Mail, kein Foreneintrag, kein Blog ist mehr sicher vor Überwachung.

    Aber das ist natürlich alles nur zu unserer Sicherheit, und wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten.

    9/11 hat sein Ziel bis heute voll erreicht, denn die Menschen haben immer noch nicht erkannt, daß ihnen seit diesem Ereignis ihre Freiheit Stück für Stück genommen wird.
     
  2. 23. Januar 2013
    AW: EU will alle Bürger bei "Terrorverdacht" bespitzeln

    Das wirft bei mir die Frage auf: Wer ist denn terrorverdächtig Einzustufen? Wer legt diese Regeln fest?

    Diese Art Orwell’schen Bedeutungsverdrehung hat sich seid Jahren etabliert und fest in den Köpfen verankert.

    Aber wie ich schon einmal erwähnte:

    Schicke demnächst nur noch Brieftauben :lol:
     
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  3. 23. Januar 2013
    AW: EU will alle Bürger bei "Terrorverdacht" bespitzeln

    Ich bin auch der Meinung das die generelle Bespitzelung einfach ineffektiv ist, allerdings sehe ich es schon für Notwendig bei entsprechenden Indizien einem Hinweis gezielt nachzugehen.

    Die Rechtsgrundlage muss hier allerdings sehr feinfühlig ansetzen um den Bürger aus dem Verdacht zu nehmen.

    Die generelle oder großflächige Überwachung hat aufgrund der Vielzahl an Informationen keinen Sinn und wäre noch ungenauer und fehlerhafter.

    Überwachung im großen Stil ist nur in Kommunistischen Regimen nötig und diese war bisher auch nicht sehr erfolgreich außer wenn sie bis ins Extrem betrieben wird wie in China oder der DDR.
     
  4. 23. Januar 2013
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2013
    AW: EU will alle Bürger bei "Terrorverdacht" bespitzeln

    Ihr wisst schon das es hier um Finanzkriminalität geht und nicht um Terrorismus?!

    Untersützung von Terrorismus wird in dem Dokument nur erwähnt als EIN ELELEMT von Finanzkriminalität, nicht als Grund für irgendwelche Bespitzelungen.

    Desweiteren geht es nicht um den großen Lauschangriff sondern, es sollen bestehende Informationssysteme verknüpft werden, halt die übliche Zentralisierung der EU.
    Von dieser "alle Bürger bei Terrorverdacht bespitzeln" Behauptung steht in dem ganzen Dokument doch rein gar nichts. Die EU weist nicht an, mehr Leute zu überwachen sondern es sollen lediglich die Daten von den Leuten, die sowiso überwacht werden, zentralisiert und besser koordiniert werden. In Anbetracht von international agierrender Finanzkriminalität ja wohl auch mehr als sinnvoll? Oder soll es weiter so gehen, dass schwarzgeld einfach nur in ein anderes Land verschifft wird, damit die nationalen Finanzbehörden nicht mehr weiter ermittelnkönnen? Es geht hier lediglich um Finanzkriminalität und nicht um Kleinkriminelle oder gar den armen, unbescholtenen Bürger.

    Und es sollen auch keine gesetze unterwandert werden sondern da steht ganz klar
    Was heißt: schieben nationale Gesetze der Zentralisierung einen Riegel vor sollen entsprechend angepasste "maßgeschneiderte" Vereinbarungen innerhalb des rechtlichen Rahmens dennoch eine Verbesserung der Informationssituation bewirken. Von Rechtsbruch steht da weder explizit noch implizit irgendetwas.
     
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