Europa wird zum Schreckgespenst

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Trockeneis*, 12. Mai 2011 .

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  1. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Erkunde ich dich über das Massenmord in Hocali und am Berg Karabagh von den Armeniern an den Aserbaidschanern.

    Leute gibt's

    PS:

    Und diese Muslime haben gerade den EUROvision Contest gewonnen. Ich hoffe es brennt!
     
  2. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Naja ich hoffe das rechtfertigt nicht den Genozid an den Armeniern. Die Gegend ist genauso ein Pulverfass wie der Balkan. Macht es nicht besser, sondern man sollte aufeinander zugehen.

    Ich finde den nationalen-, religiösen Part eh überbewertet allgemein. Man sollte auf gleiche Werte und Normen kommen. Und wenn es nicht klappt, sich im Prinzip in Ruhe lassen. Natürlich ab und zu miteinander reden.
     
  3. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Das ist ein Thema für sich. Es gab kein Genozid an den Armeniern. In meiner Heimatstadt gibt es Massengräber, die mit Türken gefüllt worden und zwar von Armeniern.

    Der angebliche Genozid war ein Bürgerkrieg, den die Armenier verloren haben und heute stellt es die mächtige Diaspora der Armenier als Völkermord dar.

    Die Menschen haben sich damals gegenseitig überm haufen gemetzelt. Das Wort "Genozid" ist also ein Hirngespinst.

    So und nun bin ich raus.
     
  4. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Toll und wenn wir das in Deutschland machen, redet hier gleich jeder von Rassismus und schwenken die N'azi-Keule...
     
  5. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Diese Argumentation geziemt sich m.E. nicht für einen Bürger eines aufgeklärten, demokratischen (Rechts-) Staates. Es gibt überhaupt nichts gegeneinander aufzuwiegen, in deinem Sinne schon allein deshalb nicht, weil "Islam" und "Islamstaat" mitnichten eine gemeinsame Institution sind. Genauso möchte ich die "Deutschland muss Vorreiter sein"-Schiene nicht gelten lassen, sondern es ist selbstverständlich unsere eigens auferlegte Pflicht, jene gesellschaftliche Normen mit Anspruch auf Objektivität, namentlich v.a. im Rechtssystem geltend gemacht, unvoreingenommen zu normieren. In diesem Sinne hat jeder Mensch, der seine Religion noch so frei ausübt ohne einen anderen einzuschränken oder rechtsstaatliche Ordnung zu gefährden, als solcher akzeptiert zu werden.
    Ob man als Individuum unvoreingenommen an den offensichtlich fremden Islam rangeht (dazu habe ich zuvor was geschrieben) oder nicht, ist eine andere Sache. Es ist niemandes Pflicht, sich mit Moscheen und Kopftüchern anzufreunden. Diesen Umstand zu tolerieren dagegen schon.
     
  6. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Das sagt sich so leicht. Aktzeptieren und tolleriren ist eine Sache, aber das heißt nicht automatisch, dass ich gezwungen werde, mit wem ich mich abgeben muss und mit wem nicht. Mittlerweile wird uns ja schon der Islam aufgebunden, wenn ich lese, dass man eine "Migrationsquote" einführen will. Außerdem wird gleich von Rassismus geredet, wenn man sich mit Leuten dieser Einstellung nicht abgeben will, sei es ein ganz normaler Bürger oder ein Arbeitgeber. Dabei ist Religion nur eine Überzeugung und keine Rasse. Ansonsten könntest man auch Gegner der *Partei_hier_einfügen* als Rassisten bezeichnen. Und wenn man dann diese aufgrund ihrer politischen Einstellung nicht einstellt, dann spricht keiner von Rassismus...

    Gleiches auch hier: Warum soll ich unvorsichtig sein und nicht in Schubladen sortieren, die ich durch meine eigene Erfahrung unabhängig von Medien habe? Das macht mir doch das Leben einfach und ich handel dementsprechend vorsichtiger. Auf irgendeiner weise muss man doch kategorisieren? Ich date doch auch keine moslimischen Frauen, weil ich das sofort als sinnlos erachte... dafür muss ich sie nicht erst richtig kennen lernen. Und einem ex-Strafgefangenen werde ich doch nicht für die Finanzen- und Buchhaltung einstellen. Wenn du immer nur jeden individuell betrachtet, fällst du oft auf die Schnauze, weil du nicht differenzieren willst, ob der Typ oder die Dame gut oder schlecht für dich ist.

    Extremes Beispiel: Wenn du 5mal hintereinader mit der Einstellung "jeder mensch ist individuell" zu einer Gruppe von Türken gehst, sie nach einer Zigarette frängst und verprügelt wirst, frägst du dann wieder eine Gruppe von Türken, weil die vielleicht anderes sind und du jeden Mensch individuell betrachtest? Oder kategorisierst du lieber und frägst lieber keine Gruppe Türken mehr jund verzichtest somit einmal auf eine Zigarette, nur weil du vorsichtiger bist?

    Arbeitgeber gehen nach dem selben Schema vor: Die stellen einen Türken nicht deswegen ein, weil er ne dunklere Haut- und Haarfarbe hat, sondern eher deswegen, weil er schlechte Erfahrungen mit Türken gemacht hat. Ein anderer hat hier mal geschrieben, dass die Moslems in seiner Firma umbedingt einen eigenen Gebetsraum wollten um 5mal am tag beten zu können. Das kostet dem Arbeitgeber Geld, einen Raum und natürlich kann man während man betet nicht arbeiten. Stelle ich demensprechend keine Moslems ein, sondern nur Christen, habe ich das problem nicht.
     
  7. 15. Mai 2011
    AW: Europa wird zum Schreckgespenst

    Absolut! Habe ich ja im letzten Absatz geschrieben. Dass man nicht unvoreingenommen an Fremde geht ist nichts besonderes, zum Teil zwar durchaus problematisch, aber nicht zu unterbinden, und es ist auch gar nicht wünschenswert, einem diese Freiheit zu nehmen. Von Rassismus (Rassismus oder "nur" religiöse Intoleranz - begrifflich mag das indifferenziert sein, ich finde beides schlimm, die Unterscheidung ist's m.E. in dem Falle nicht wert) ist, soweit ich die Diskussionen bzgl. Quoten öffentlich, aber auch im Bekanntenkreis mitkriege, m.E. nicht die Rede. Ich bin ebenfalls gegen Quoten, sei's Migrant, sei's Frau oder sonstwer. Gleichsam könnte man den Toleranz- und Integrationsgedanken, der dahinter steht, als eine riesige Farce zur Schau stellen. Dass relativ mit dem Migrantenanteil auch der Anteil muslimischer Arbeitnehmer steigen muss ist eine klare Sache, der man wohl durchaus auch mit aktiver "Integrationshilfe" Beistand leisten kann und dann auch sollte. Wie genau, wenn nicht mit Quote, weiß ich nicht. Ich hoffe und denke, dass die kommende Generation Chefs, ausländischer Arbeitgeber und Akademiker da einiges reißen kann.
    Mir stößt der Appell an die Intoleranz sehr sauer auf, den der zitierte Post verlauten lässt.
     
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