Ewiges Leben als "Computer"?

Shnuppl · 20. Juli 2009

SIMULIERTES GEHIRN

Wir werden ewig leben im Silizium

Körper nutzen sich ab, aber es naht der Zeitpunkt, an dem wir Gehirne im Computer simulieren können - und ewig in ihnen leben, glaubt der Hirnforscher David Eagleman. Wichtig ist nur, dass wir auf dem Chip auch weiterhin Erinnerungen sammeln können. Sonst droht Stillstand.

Die Medizin wird zwar im nächsten halben Jahrhundert Fortschritte machen. Der Weg zur Unsterblichkeit ist aber nicht die Heilung sämtlicher Krankheiten. Ein Körper nutzt sich im Laufe der Zeit einfach ab.

Wir machen allerdings riesige Fortschritte bei Technologien, die uns gestatten, unvorstellbare Datenmengen zu speichern und gigantische Simulationen durchzuführen. Daher werden wir - lange bevor wir verstanden haben, wie das Gehirn funktioniert - in der Lage sein, digitale Kopien der Gehirnstruktur anzufertigen. Und dann können wir auch das Bewusstsein auf einen Computer herunterladen.

Sollte die Hypothese stimmen, dass das Gehirn im Grunde genommen wie ein Computer arbeitet, müsste eine genaue Nachbildung unseres Gehirns auch unsere Erinnerungen enthalten, so handeln, denken und fühlen, wie wir es tun, und unser Bewusstsein erleben - unabhängig davon, ob diese Nachbildung aus biologischen Zellen, Modellbauteilen oder Nullen und Einsen besteht.

Der wichtige Teil unseres Gehirnes ist - so die Theorie - nicht dessen Struktur. Es geht vielmehr um die Algorithmen, die auf dieser Struktur laufen. Bildet man also das Gerüst nach, das diese Algorithmen unterstützt, dann sollte der sich daraus ergebende Geist identisch sein - selbst wenn das Medium ein anderes ist.

Sollte sich das als korrekt herausstellen, ist es nahezu sicher, dass wir bald über Technologien verfügen werden, mit denen wir unsere Gehirne kopieren können - um im Silizium ewig zu leben.

Wir werden nicht mehr sterben müssen.

Stattdessen werden wir in virtuellen Welten wie der "Matrix" leben. Ich kann mir vorstellen, dass es Märkte geben wird, in denen man verschiedene Arten von Leben nach dem Tode wird erwerben können. Und man wird diese mit unterschiedlichen Menschen teilen können - das ist die Zukunft sozialer Netzwerkdienste.

Dem eigenen Tod zuschauen

Hat man sich erst einmal heruntergeladen, kann man vielleicht sogar den Tod des eigenen Körpers, draußen in der echten Welt, beobachten - so wie man sich einen interessanten Film anschauen würde.

Diese hypothetische Zukunft stützt sich natürlich auf viele Annahmen. Wenn sich nur eine davon als Trugschluss erweist, stürzt das gesamte Kartenhaus zusammen. Das Hauptproblem besteht darin, dass wir nicht genau wissen, welche Variablen entscheidend sind und unbedingt in unsere hypothetische Gehirnabtastung einbezogen werden müssen.

Entscheidend werden vermutlich die Details der Verbindungen zwischen den Hunderten von Milliarden von Neuronen sein. Doch auch eine genaue Kenntnis der Verschaltung des Gehirns wird nicht reichen. Die dreidimensionale Anordnung der Nervenzellen und Glia-Zellen wird wahrscheinlich ebenfalls von Bedeutung sein, beispielsweise wegen der dreidimensionalen Diffusion von Signalen außerhalb der Zellen. Auch wie stark jede der 100 Billionen synaptischen Verbindungen ist, müssen wir ermitteln und festhalten. In einem noch komplexeren Szenario wird es zudem noch nötig sein, den Zustand einzelner Proteine (den Phosphorylierungszustand, die genaue räumliche Struktur, die Wechselwirkung mit benachbarten Proteinen etc.) zu erfassen und zu speichern.

Möglicherweise wird eine Simulation, die sich auf das Zentralnervensystems beschränkt, nicht ausreichen, um das Erleben vernünftig zu simulieren. Andere Aspekte des Körpers müssen womöglich ebenfalls berücksichtigt werden - etwa der Hormonhaushalt, der Signale an das Gehirn schickt und von dort empfängt. So könnten es möglicherweise Trillionen von Variablen sein, die man speichern und nachbilden müsste.

Gehirnsimulation muss nicht in Echtzeit laufen

Die andere große technische Hürde besteht darin, dass das simulierte Gehirn in der Lage sein muss, sich selber zu modifizieren. Wir benötigen nicht nur die einzelnen Teile und Komponenten, sondern auch die physikalischen Eigenschaften ihrer fortwährenden Wechselwirkungen. Transkriptionsfaktoren, die in den Zellkern wandern, um dort Gene zu aktivieren, die Veränderungen der Position und Stärke der Synapsen, etc.

Nur wenn die simulierten Erlebnisse in der Lage sind, die Struktur des simulierten Gehirns zu verändern, kann man auch neue Erinnerungen bilden. Wenn man das nicht kann, wird man das Verstreichen der Zeit nicht bemerken. Hätte es unter solchen Umständen dann überhaupt einen Sinn, unsterblich zu sein?

Die gute Nachricht ist die, dass die Rechenleistung von Computern ausreichend schnell zunimmt. Innerhalb eines halben Jahrhunderts dürften wir das alles schaffen. Außerdem: Die Simulation des Gehirns muss nicht in Echtzeit laufen, damit das simulierte Gehirn glaubt, in Echtzeit zu agieren.

Zweifelsohne ist die ganze Gehirnnachbildung ein äußerst komplexes Problem. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt haben wir keine neurowissenschaftlichen Technologien, die für die benötige Abtastung mit einer extrem hohen Auflösung geeignet wären. Und selbst wenn wir sie hätten, würden mehrere der leistungsstärksten Computer der Welt notwendig sein, um ein paar Kubikmillimeter Gehirngewebe in Echtzeit abzubilden.

Es ist eine gewaltige Herausforderung. Aber sofern wir bei den theoretischen Überlegungen nichts Entscheidendes ausgelassen haben, haben wir das Problem abgesteckt. Ich gehe davon aus, dass das Herunterladen von Bewusstsein zu meinen Lebzeiten Wirklichkeit werden wird.

Aus dem Englischen übersetzt von Daniel Bullinger

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ZUR PERSON

David Eagleman ist Neurowissenschaftler am Baylor College of Medicine und erforscht Zeitwahrnehmung, Synästhesie - und wie Erkenntnisse der Hirnforschung in der Rechtsprechung berücksichtigt werden sollten. Er ist zudem Autor mehrere Bücher, unter anderem des Bestsellers "Sum: Forty Tales Of The Afterlives" (deutsch: "Fast im Jenseits").

Quelle: Simuliertes Gehirn: Wir werden ewig leben im Silizium - SPIEGEL ONLINE

Genial! Wenn der Körper einmal nicht mehr kann, zieht man in einen Computer um :]
Dann kann man sich bei seinen Enkeln und Urenkeln ins Wohnzimmer stellen lassen
und wenn man das ganze noch in einen Modellhubschrauber einbaut, kann man sogar durch die
Weltgeschichte fliegen?!^^
Die Zukunft wird spannend!

Endlich mal gescheite Zukunftsvisionen, nicht nur so Strom-aus-der-Wüste-Geplänkel.
Ich bin begeistert, wie fändet ihr das?

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bl4ze · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Kurz und knapp ich find das ist neh dumme idee...wer will in einem computer gefangen sein Oo...Die menschen sollten nicht immer versuchen die gesetze der natur zu ändern wenn man tod ist ist man tod und fertig

LOTW · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Echt genial!

Was ich viel interessanter fände als ewiges Leben, wäre das ganze Prinzip umzukehren!
Sozusagen das Gerhirn auslesen und dann in ein anderes Gehirn "eintrichtern". Quasi lernen, ohnen zu lernen.

Oder noch einen Schritt weitergehen und es mit der Klonforschung kombinieren.
Ich hoffe das ich sowas noch miterlebe^^

mfg LOTW

Finq · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

wieso gefangen sein?
wenn DAS möglich ist, dann sitzt man ratz fatz in nem Roboter, in nem Auto oder so .. irgendwann hat alles Internet und man könnte von einem Auto in ein anderes objekt heruntergeladen werden, dann beegt man sich in nem anderen Objekt weiter.

die frage ist nur, wenn man sich selbst "runterladen" kann, dann kann man doch mit Sicherheit auch neues Wissen ins Gehirn pflanzen und wenn irgendwann jeder alles weiss.. wtf.

Hab aber auch ehrlich gesagt nicht den gesamten Text gelesen, vll wird das da beantwortet.

Thecell · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

ich?
Ich glaube zwar nicht das es so "einfach" sein wird wie da beschrieben aber von der Idee bin ich begeistert.
Aber bevor sowas kommt werden wohl noch eine ganze Bandbreite von Elektronischen implantaten für allerlei dinge kommen.
Wie weit ist denn der Beinersatz für solche die ein Bein verloren haben jetzt schon.
Das Thema hier wird wohl wenns irgendwann mal soweit ist sehr umstritten sein.
Falls das Christentum und überhaupt die verschiedenen Glauben bis dahin noch so mächtig sind werden die wohl auch ihren Senf dazugeben.
Ein zu kompliziertes Thema das ganze um es hier zu besprechen wie ich finde.

Romulus · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

und wenn man krank ist, ist man krank und soll sich damit abfinden.
ganz bestimmt nicht!! dann will ich nämlich gesund werden!

ich fänd das geil, wenn das irgendwann möglich ist. ein hochleistungsrechner heute ist in 50 jahren ja wohl ein witz, wenn sich die technologie linear oder gar exponentiell weiter entwickelt.
würde man nicht unmengen von gelder für militärische zwecke ausgeben und stattdessen soetwas finanzieren oder uns auch auf andere sachen konzentrieren (zb weltall), dann würden wir in den nächsten 50 jahren statt der ganzen kriege in den nachrichten nur noch von technologiefortschritten hören...

ich musste beim artikel an futurama denken, wie die köpfe da im glas sind und weiter reden können^^
wenn es wirklich mögliche wäre, nach dem tod aktiv weiterzuleben (also auch reden, denken, etc.) dann wäre das die revolution schlecht hin, denn alle klugen köpfe würden weiterleben und weiter forschen können.

ein stromausfall wäre aber fatal^^ dann müsste man jedem noch ne notfallbatterie einbauen..

bl4ze · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Zitat von Romulus: ↑

und wenn man krank ist, ist man krank und soll sich damit abfinden.
ganz bestimmt nicht!! dann will ich nämlich gesund werden!

ich fänd das geil, wenn das irgendwann möglich ist. ein hochleistungsrechner heute ist in 50 jahren ja wohl ein witz, wenn sich die technologie linear oder gar exponentiell weiter entwickelt.
würde man nicht unmengen von gelder für militärische zwecke ausgeben und stattdessen soetwas finanzieren oder uns auch auf andere sachen konzentrieren (zb weltall), dann würden wir in den nächsten 50 jahren statt der ganzen kriege in den nachrichten nur noch von technologiefortschritten hören...

ich musste beim artikel an futurama denken, wie die köpfe da im glas sind und weiter reden können^^
wenn es wirklich mögliche wäre, nach dem tod aktiv weiterzuleben (also auch reden, denken, etc.) dann wäre das die revolution schlecht hin, denn alle klugen köpfe würden weiterleben und weiter forschen können.

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Joa das passiert aber und ist ganz normal...Aber es ist nicht normal das man "ewig" lebt..Ich halte davon nix ist halt meine meinung fertig......Gibt wie du selbst sagst deutlich wichtigere dinge zb krebs besser heilen zu können oder irgendwann andere planeten besiedeln usw

kitsuné · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

is doch . irgendwann will ich einfach nicht mehr. wie soll man denn bitte in einem computer leben? wird dann alles simuliert und man "denkt", dass man immer neues erlebt?

AceOnFire · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Zitat von Romulus: ↑

und wenn man krank ist, ist man krank und soll sich damit abfinden.
ganz bestimmt nicht!! dann will ich nämlich gesund werden!

ich fänd das geil, wenn das irgendwann möglich ist. ein hochleistungsrechner heute ist in 50 jahren ja wohl ein witz, wenn sich die technologie linear oder gar exponentiell weiter entwickelt.
würde man nicht unmengen von gelder für militärische zwecke ausgeben und stattdessen soetwas finanzieren oder uns auch auf andere sachen konzentrieren (zb weltall), dann würden wir in den nächsten 50 jahren statt der ganzen kriege in den nachrichten nur noch von technologiefortschritten hören...

ich musste beim artikel an futurama denken, wie die köpfe da im glas sind und weiter reden können^^
wenn es wirklich mögliche wäre, nach dem tod aktiv weiterzuleben (also auch reden, denken, etc.) dann wäre das die revolution schlecht hin, denn alle klugen köpfe würden weiterleben und weiter forschen können.

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Da sind schon alle meine Gedanken zum Thema geschildert (Hast eigentlich alle meine Gedanken schon geschrieben xD).

Mir ist nur grad aufgefallen, dass ich mal vor einigen Jahren ein Buch gekauft habe, in dem eine Geschichte erzählt wird wie ein Mann sein Gehirn auf seinem PC speichert.

SeanJohn · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

ich raff das net , hört sich so an das ich vielleicht in nem 2gb usb stick wieder auf wach und denk wtf ?

Romulus · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

ja das leben kannst du dir ja jederzeit nehmen, wenns dir nicht gefällt. wird später sicherlich nicht anders sein als heute. aber man sollte es nicht machen in der hoffnung, dass es ein leben nach dem tod gibt. ausgenommen von diesem technologischem zweiten leben
irgendwann werden die menschen sowieso zu cyborgs^^
wenn ich ein mikrochip in mein arm einpflanzen könnte, damit ich 10 mal stärker werde oder 10 mal schneller denken kann, würd ich das auch tun
da brauch mir keiner kommen und sagen "das ist nicht, was gott gewollt hat"...
wir menschen bestimmen unser eigenes leben und wenn wir wege finden es zu verbessern/erleichtern, warum sollte man dann nein sagen.

Dr. Manhattan · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Klingt verlockend
Vllt. kann man den Computer ja in einen roboterähnlichen Körper einsetzen und somit sogar richtig "leben"...

PerixX · 20. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Da gibt es nur ein Problem...

Ich wage ganz stark zu bezweifeln, dass man soetwas wie Emotionen mit einem Computer simulieren kann ...

Außerdem besteht die Gefahr, dass man die Menschen manipulieren kann und ich glaube genau das ist das negativste Manko an der ganzen Sache !

KalleKlawitter · 26. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Eine andere Theorie besagt, dass das schon längst geschehen ist und wir es nur nicht wissen.

Viel spass für die, die diesem Gedanken geistig folgen können,
alle anderen dürfen weiterrappen und dissen . =)

grüz
KK

NakedLunch · 26. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Unsterblichkeit wir kommen....

Ganz im ernst was ist wer will den schon unsterblich sein und dafür in einem Computer leben müssen ?

giggolo · 26. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Kann man dann auch Cheaten?

Ich mein z.B. durch Wände gucken?
Schwachsinnige Idee,Menschen in einen Computer am leben zu erhalten.Eine Seele kann nicht Kopiert werden !
Was ist wenn der rechner abstürzt und Formatiert werden muss? =)

threshold · 26. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Nur wenn du dein Bewusstsein in eine virtuelle Welt... trans..formierst xD

Hui, das Paradies für alle WoW-Fanatiker

Jeffo · 26. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Nunja nette Vorstellung.
Allerdings frage ich mich wie es nach 2 Jahren ist , nur ein Computer zu sein.
Anfangs bestimmt cool ,man kann alles blitzschnell errechnen , bzw. wie oben schon erwähnt vlt als Helikopter überall durch die Wohnung düsen.

Aber meint ihr nicht das man total vereinsamt ? Den Körperkontakt zu anderen Menschen total vermisst ?

Das ist einfach nix .... würde man vor einsamkeit sterben - schlimmer als Knast.

Also ich sterbe lieber in meinem normalen Körper ,während ich von meiner Familie umarmt werde.

In diesem Sinne...

OmahaBeach · 26. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Also, ICH werde nie in einem Computer weiterleben können. Wenn, dann höchstens ein Abbild - aber das ist alles noch sehr utopisch und was hätte ich davon? Abgesehen von der Rechenpower die man braucht, erscheint mir das Auslesen der menschlichen Gehirnstrukturen unmöglich.

Es wäre ohnehin unsinnig, menschliche Intelligenz nachzubilden. Mal ehrlich: im Vergleich zu dem was theoretisch möglich wäre sind wir zurückgebliebene Regenwürmer.

ReyX · 27. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Es war schon immer so, der Mensch wir das tun, was er kann. Und ich kann mir gut vorstellen das in ein paar Jahrzenten so etwas möglkich sein wird.
Bin wirklich gespannt was die Zukunft bringen wird. ^^ Und hey. vielleicht hat man ja Lust noch n bissel in der Digitalen Welt rumzugeistern nach dem Ableben ;D Die Wow Spieler werdens geil finden .

terraNova · 27. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Wenn ich das richtig mitbekommen habe: Eine Kopie von meinem Gehirn lebt in einem Chip weiter.

Schön und gut, aber die Person, die dann stirbt bin immernoch ich und damit auch mein Gehirn (was wiederum ich bin), nur meine, mit mir identische, Kopie lebt weiter;

ergo: Ich sterbe, meine Kopie lebt weiter, dennoch bin ich diese Kopie nicht, daher würde diese ganze Operation nichts bringen, denn ewig leben würde ich nicht, nur meine Kopie.

0815 · 27. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Da stimme ich voll und ganz zu...Man sollt dem normalen Lebenszyclus nich auch noch dazwischenfunken wer weiß was da raus kommt...man sollte lieber dran forschen wie der planet nicht so kaputt gemacht wird...

YaLcIn · 27. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

ich..dann lass ich mir geile kräfte einbauen(iron man) und zocke mit meinen friends real dragon ball..hahahah
wäre ansicht ganz cool,aber wir werden es sicherlich nicht erleben!Und das würd nie langweilig werden,weil man könnt soviele Sachen machen^^

die übertragen,deine erionnerungen etc. in einen Chip,dein körper stirbt ab,aber dein Gehirn wird weiterleben..keine Kopie..es wird alles übertragen,das heißt du wechselst einfach nur deinen "Körper"...du bleibst ja du,weil du den selben kack weißt wie früher..aber du weiß auch,das du mal tod warst:-D

Got2Be · 27. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

ganz ehrlich ?

das macht mir angst !
zum glück werd ich den mist nicht miterleben, denn die technologie braucht noch eine weile bis es soweit ist ..
auch wenn ich die wahl hätte in einem computer weiterzuleben in einer "matrix" dann würd ich dies nicht machen, wenn ich sterbe dann will ich doch nicht in einer virtuellen welt weiterleben

alles schwachsinn ^^

OmahaBeach · 27. Juli 2009

AW: Ewiges Leben als "Computer"?

Der remaL hat mit seiner Überlegung vollkommen recht... es ist nur eine Kopie die weiterlebt, für dich persönlich völlig irrelevant.

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