#1 15. Dezember 2007 Der Medienpädagoge Ralf Vollbrecht rät Eltern und Pädagogen, selbst mehr selbst am Computer zu spielen. "Erzieher argumentieren mit ihren Kindern meist nicht auf Augenhöhe", sagte der Professor für Medienpädagogik an der Technischen Universität Dresden in der Deutschen Presse-Agentur dpa. Unverkrampftes Beschäftigen mit dem Thema und Gespräche mit den Jugendlichen relativierten manche Sorge. "Echtes Interesse und das eigene Vorbild schützen Kinder am besten vor Fluchten in Scheinwelten", sagte Vollbrecht. Der Medienforscher hält Verbote zum Hantieren mit Waffen wie Schwertern und Pistolen auf dem Bildschirm für falsch. "Kinder nehmen Gewalt in Medien anders auf als Erwachsene", sagte er. Sie sehen das als Ausdruck von Macht. "Wer das größte Schwert besitzt, ist der Mächtigste." Im Kern gehe es bei den Spielen meist um Macht und Ohnmacht. "Dieser Zeitvertreib macht nicht automatisch gewalttätig", betonte Vollbrecht. Vor dem Griff ins Ladenregal empfiehlt Vollbrecht den Eltern, sich mehr zu informieren. "Wenn der Jugendschutz ein Spiel freigibt, bedeutet das nur, dass keine Gefahr für Jugendliche besteht", erklärte er. Spaß und pädagogische Eignung werden da aber nicht eingeschätzt. Detailliertere Angaben gebe es in Internet-Foren, wo die Spieler selbst diskutieren. Auch der Blick in Computerzeitschriften helfe. "Heranwachsende versichern sich durch Spiele oft ihrer Identität", sagte Vollbrecht zu den Vorzügen. Das Fachsimpeln unter Gleichaltrigen stärke die eigene Position. "Es hilft auch beim Abgrenzen von den Eltern", meinte er. Spielgenres zeigten häufig die eigene Entwicklung. In der Pubertät würden sich Jugendliche beispielsweise ihre "Wunschpersönlichkeit" durch selbstgeschaffene Figuren schaffen. Das Bild vom sozial vereinsamenden Spieler bezeichnete Vollbrecht als Mythos. "Jugendliche mit Interesse für verschiedene Medien nutzen sogar mehr soziale Kontakte als andere", sagte er. Das Berufsleben werte in PC-Spielen erworbene Kompetenzen zunehmend auf. (dpa) Passend zum Thema erschien vor kurzem der c't-Ratgeber "Software für Kinder", der 129 gelungene Programme für Kids ab 3 empfiehlt. (se/c't) Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/100635 + Multi-Zitat Zitieren
#2 15. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf der abschnitt gefällt mir sehr gut, da es wirklich überhaupt nicht stimmt das man am pc vereinsamt. Ohne MSN und ICQ hät ich so einige freunde überhaupt nicht. Der ganze Text setzt zumal ein zeichen, das am pc arbeiten / spielen nicht gleich einen amokläufer formt. die wurzel alles bösen liegt meist schon tiefer vergraben als man zunächst glauben will!! MfG + Multi-Zitat Zitieren
#3 15. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Stimm ich dir zu. Also bei mir ist das so wenn ich mal einen richtigen Stressigen Tag hatte, dann setz ich mich abends für ca. 2-3 Stunden an den PC zock eine Runde und dann komm ich so langsam wieder runter. (Klar regt man sich ab und zu schon auf wenn man schlecht spielt ^^) aber besser sich da aufzuregen also seine Freundinn anzuschnauzen weil man einen scheiß Tag hatte oder? Gruß Robin + Multi-Zitat Zitieren
#4 15. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Dem kann ich zum großen Teil eigentlich zustimmen, zwar hat das spielen von Battlefield 2 jetzt keinen Lernrausch für die neusten Waffen mit sich gebracht. Aber so Strategiespiele wie Ages of Empires 2 oder Sim City 3000, haben mir auch einiges gelehrt. Ich kann mich noch genau erinnern wie ich in Sim City 3000 erfahren habe was ein Gewerbegebiet ist und wie und wo man am besten etwas ansiedelt. Ähnliches kann ich über Ages of Empires berichten, dort habe ich zwar nicht gelernt was ein Gewerbegebiet ist aber auch einiges über Geschichte und mich sozusagen dafür ein bisschen begeistern lassen, am besten war eigentlich die Sache mit Patrizer II, dank der Thematik über die Hanse konnte ich einige 1ser Noten in Geschichte einfahren und das wirkte sich auch positiv auf die Endnote aus. Ich bin der Meinung wenn es Spiele gibt die einen gewissen Lerngrad haben dann können sie richtig gut sein, es soll jetzt nicht übertrieben dazu gezwungen werden das man lernen soll, denn dann verliert das Kind den Spass. Vielmehr soll nebenbei gelernt werden, um so zu ermöglichen, das die kleinsten Sachen ganz schnell lernen. Zudem bestätigt es mal wieder die Sache die ich hier schon immer predige, wenn sich die Eltern einfach ein bisschen Zeit nehmen und mit ihren Kindern spielen anstatt, sie nur spielen zu lassen bringt es den kleinsten viel mehr. Bildung ist schliesslichst das wichtigste Gut für unsere Kinder und da ist es wichtig, dass man bereits bei jungen Jahren mit den Kindern lernen soll um ihnen so eine bessere Zukunft zu ermöglichen, ich hoffe das kapieren die Politiker auch endlich mal. + Multi-Zitat Zitieren
#5 15. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Naja, hier ein kleiner Beitrag der mal die Wahrheit sagt, aber sowas will doch keiner lesen. Die Leute lesen lieber schlimme / böse Nachrichten. Der Artikel wird wohl so langsam untergehen und niemand erfährt wie es wirklich ist. Kumpel war neulich beim Arbeitsamt und die Leute haben gemeint, das er in seine Bewerbung reinschreiben woll, das er WoW daddelt. Organ, tauschen, handeln, sich Dinge merken etc pp. + Multi-Zitat Zitieren
#6 16. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf ich muss da auch zustimmen nur was ich traurig finde sowas wird nie nie nie im fernsehn oder sont wo kommen da kommt nur das von amokläufern die alles machen würden wegen computerspielen.. diese einstellung der Redaktion find ich arm die sind alle gegen das und würden daher nie die vorteile vorzeigen ich wünsch mir ne neutralere Redaktion + Multi-Zitat Zitieren
#7 16. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf diese news klingen für mich irgendwie danach leute nach wow oder anderen RPG anzusporen naya meine meinung dazu ich finds ok so er hat völlig recht viele eltern können unsere situation nicht einschätze viele eltern hören einfach nur auf den medien und was die medien sagen stimmt für sie immer! bis aufs wetter naya das dann dazu + Multi-Zitat Zitieren
#8 16. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf endlich mal jmd der es verstanden hat, dass computerspiele eine person nicht negativ beeinflussen! games wie cod etc fördern meiner meinung nach nicht nur den sozialen kontakt mit anderen, sondern auch koordinations und reaktionsvermögen! aber diese politiker denken wie der experte schon sagt anders über solche spiele und für sie bleiben computerspiele immer noch hauptgrund für einen amoklauf.....naya + Multi-Zitat Zitieren
#9 17. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Wohl war... Amokläufer werden meist die die in der schule keine freunde haben, deren eltern alkoholiker sind oder sonstige drogen konsumieren.... oder leute die geistig eine an der klatsche haben + Multi-Zitat Zitieren
#10 17. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Finde den oben geposteten Text auch sehr interessant! Endlich sagt mal ein wohl wahrer Experte seine richtige Meinung! Es kann nicht sein, dass durch Amokläufe direkt die Pc-Spiele ins Geschehen mit reingezogen werden! Ich würde eher sagen die Eltern sind eher schuld als irgendso'n Pc-Spiel! Wie sieht das ganze denn bitteschön mit der Tv-Industrie aus? Ab 20 Uhr werden doch schon teilweise `krasse`Filme gezeigt, die manch einen Jugendlichen beeinflußen.. Wieviele krasse `Rapper´a la Bushido rappen in ihren Tracks über Drogen und Gewalt?! Aber das interessiert scheinbar niemanden! :angry: Hauptsache ein kranker läuft Amok und hat zufällig mit Millionen anderen Counter Strike gezockt... + Multi-Zitat Zitieren
#11 17. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Juhu endlich mal einer der die Wahrheit sagt . Ich bin ganz deiner Meinung. CS ist gut zum abreagieren geeignet. Aber als ob ich mich bei CS abreagier, weil ich dort Menschen töte. Das liegt einfach daran, dass man sich bei CS konzentriert um nicht zu sterben und dabei alle sachn vergisst. MFG P4iN92 + Multi-Zitat Zitieren
#12 17. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Was aber nichts daran ändert, dass es für "Problemkinder" (ein ekeliges Wort ich weiß) immernoch eine Gefahr birgt sie u.a. aggressiv zu machen. Dennoch stimme ich ihm relativ stark zu, in der Hinsicht, dass sich erziehende Personen stärker selbst mit den Themen befassen müssten um alles nachvollziehen zu können. + Multi-Zitat Zitieren
#13 18. Dezember 2007 AW: Experte: Einfluss von Computerspielen besser als sein Ruf Ich stimme dir zu, dass es für Problemkinder eine Ursache der Gewalt sein kann, doch meiner Meinung nach sollten diese Problemkinder, die gefährdet sind Gewalt auszuüben, keinen Einfluss auf die Gamer-Industrie haben. Der Staat soltte nicht versuchen die Killerspiele zu verbieten, sondern lieber in der Erziehung aufpassen, damit sowas wie Problemkinder erst garnicht entstehen. Außerdem finde ich dass der Staat eben dieses erkannt hat und deswegen den Killerspielen die Schuld gibt, um nicht zugeben zu müssen dass sie in der Erziehung versagt haben. Deswegen geben sie die Schuld einen anderem Faktor in der Gesellschaft, was eher logisch erklingt. In diesem Fall hat es die Killerspiele erwischt. MFG P4iN92 PS: Ich weiß dass mein Post ein bischen vom Thema ablenkt, doch das ist nun mal ein umfangreiches Thema + Multi-Zitat Zitieren