Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von eric cartman, 17. Dezember 2012 .

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  1. 28. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Ändert doch nichts, daran dass für viele von uns diese Privatsphäre
    nicht viel bedeutet Bushido.
    Ich bin hier im Ausland an der Uni und auch schon mit Name in einem
    größeren Magazin abgelichtet. Wie viele Leute hier sind denn in
    Positionen in denen Ihnen soetwas schaden könnte?
    Ich bin selbst hier mit CEOs größerer Firmen zu Besuch bei Parties
    gewesen, die mit Volkswagen als Zulieferer in Kontakt stehen,
    keinem von denen haben Party fotos auf Facebook jemals geschadet...
    von einem ist sogar bekannt, dass er gerne andere europäische
    CEOs in chinesische Laufhäuser einlädt... und Einfluss auf die Karriere?
    Null...

    Ich glaube viele schreiben ihrer Privatsphäre einfach einen anderen
    Stellenwert zu als du. Außerdem wie schon bereits zuvor gesagt,...
    solange man nur Daten preisgibt, die man sowieso preisgeben kann
    ohne irgendwelche Sachen zu befürchten, wo ist das Problem?

    Gott ich danke Facebook für all die Freundschaften in vielen Ländern die ich
    dadurch aufrecht erhalten konnte, und über die vielen Freundes Freunde die
    ich so kennengelernt habe und gute Freunde geworden sind.
    Das einzige was ich mir wünsche ist mehr Privatsphäreeinstellungen
    direkt einstellen zu können. Ohne es indirekt über Gruppen machen zu müssen.
     
  2. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Freut mich, dass du hier noch aktiv bist. Meine Frage hast du leider nicht beantwortet; Es geht mich allerdings nichts an, also kannst du Sie auch gerne weiter offen im Raum stehen lassen. Hätte mich nur interessiert

    Ich hab ehrlichgesagt bis zu diesem Post gelesen und aus Zeitmangel erstmal nicht weiter. Allerdings finde ich das obige Statement deinerseits (auch wenn der Begriff "unabdingbar" falsch gewählt war, ich würde eher sagen "nice to have"...) ziemlich beleidigend. Da brauchst du dich über meine (oder auch andere) gereizte Reaktionen nicht beschwerden...
     
  3. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Dann ist deine Unterstellung mit Verlaub eine Unverschämtheit.

    Du versuchst hier nur deine virtuellen Entgleisungen in diesem Thread zu rechtfertigen und das auf ziemlich plumpe Art und Weise. Die Fragen, die ich gestellt habe, waren nicht beleidigend, sondern rein rhetorisch.
     
  4. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Hast du meine Frage denn weiter unten beantwortet, wie du selbst zu FB stehst? Dann hättest du deine Antwort eben hier reinkopiert.
    Oder geht es dir um mein "arrogantes Verhalten"(?), dass ich den Thread nicht sofort zu Ende gelesen habe? Ein Thread beherbergt eine logische Abfolge an Beiträgen, somit sollte ich doch bis zu diesem Post Fragen bezüglich des Geschriebenen stellen dürfen, oder irre ich da?

    Eine rhetorische Frage, ob ich denn Menschenkontakt meiden würde oder süchtig sei, ist für mich eine Unterstellung, auch wenn das für dich nicht ersichtlich ist; wundert mich allerdings - selbst schmeißt du auch jedes Wort auf die Goldwaage.

    Abgesehen davon, habe ich eine Rechtfertigung meines Statements definitiv nicht nötig. Wieso auch? Wie ich die Dinge sehe, liegt doch in meinem Ermessen.

    Das kann ich dir auch gerne verraten: Du suchst die Schuld scheinbar erstmal bei anderen, um dir dann in letzter Instanz selbst an die Nase zu greifen. Das heiße ich NICHT schlecht, ist ja dein Gutes Recht! (Facebook gibt meine Daten weiter, böses FB, blabla...) - korrigiere mich, wenn ich falsch liege.
    Ich machs halt exakt andersrum - du wirst es nicht glauben, aber auch so kann man durchs Leben kommen. Kritisiere diese Einstellung wie du willst, ich kann dir aus Erfahrung sagen, es klappt auch. (Wäre ich nicht bei FB, hätte es meine Daten nicht, eine Weitergabe entfällt somit. Ich ärgere ja auch nicht den freilaufenden Löwen, um dann den Zirkus zu verklagen, auch wenn das mein gutes Recht wäre...)
     
  5. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Wenn du anhand meiner Posts in diesem Thread und diesem Forum nicht erkannt hast, wie ich zu dieser "Datenkrake" stehe, dann ist dir nicht mehr zu helfen.
     
  6. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    das meinte ich auch nicht.

    "Was mich brennend interessieren würde: Dann bist du ja scheinbar kein FB User. Was tummelst du dich dann in diesem Thread rum?
    Oder du bist FB User und beschwerst dich über die Datenverarsche, aber dann frage ich mich wiederum: Was bist du ÜBERHAUPT bei FB registriert?"

    Das war meine Frage. Scheinbar hast du das wiedermal bewusst missverstanden bzw. überlesen, wieso? Ich bild mir da meine eigene Meinung.

    Ums auf den Punkt zu bringen: Wenn du FB nutzt und diese Meinung vertrittst, dann finde ich es schon fast eine Dreistigkeit, wie du dich hier aufspielst. Nicht mehr und nicht weniger.
    Da ich aber eher vermute, dass du kein FB Nutzer bist, verstehe ich deine Hetze in diesem Thread nicht. Lass doch die Welt einfach Welt sein und rede nicht alles schlimm und krumm, das geht z.B. Leuten wie mir gehörig auf den Nerv, falls du jetzt verstehst, wieso ich teils etwas stinkig reagiere. Man kann diese Plattformen auch mit dieser neuen Einschränkung (welche ja wie gesagt eine Frechheit ist) und einer gewissen Vorsicht dennoch weiterhin nutzen. Und wer das nicht will oder kann, der solls halt lassen, einen gesetzlichen Facebook-Zwang habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Over and out.
     
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  7. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Muß man Facebook User sein, um Mißstände zu kritisieren bzw. sich zu diesem Thema zu äußern? Der Meinungsfaschismus greift scheinbar mal wieder um sich...

    Das was du als Hetze bezeichnest beruht auf harten Fakten, die dir anscheinend nicht schmecken. Das ist nicht mein Problem und wird mich sicher nicht daran hindern weiterhin genau das zu tun, was ich in diesem und anderen Threads getan habe.
     
  8. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Das ist echt gut

    Man darf Facebook nur kritisieren, wenn man selbst dabei ist. Ist man aber dabei, darf man es nicht kritisieren sondern man muss seinen Account kündigen!

    comprende?
     
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  9. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    klar darf man kritisieren, egal ob man direkt involviert ist oder nicht. Aber diese Kritik ufert bei dir in einer derartigen Art und Weise aus, dass es extrem nervig wird. Dass diese Plattform trotz ihrer Tücken und Einschränkungen sinnvoll genutzt werden kann, willst du einfach nicht einsehen; Du lässt scheinbar keine andere Meinung zu außer deiner. Ironischer Weise hast du genau das MIR einige Seiten vorher vorgehalten. Eine Diskussion ist für mich in dieser Hinsicht also relativ zwecklos.

    Schöne Unterstellung. Vielleicht ließt du nochmal genau nach, diesmal auch den ganzen Inhalt eines Posts. Ich habe zwar gesagt, dass ich es nicht gut heiße, allerdings stört es mich nicht. Wieso schmeckt mir das also nicht? Wenns mir nicht schmecken würde, wäre ich innerhalb weniger Klicks aus diesem Netzwerk raus.
    Schon lustig, wie du dir immer die Rosinchen aus meinen Posts pickst, um dann darauf rumzureiten.

    Exakt. Darum lass doch jeden seine eigenes Bier brauen. Trinken musst du es ja nicht.

    Siehe oben. Das geht nicht nur seit einem Post so, sondern seit Threadbeginn.

    Und ironischer Weise gebe ich dir zu einem kleinen Teil auch recht... Wem das Datengepansche bei FB nicht passt, der soll gehen. Rabiate und einfache Lösung in meinen Augen. Oder liege ich da falsch?!
     
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  10. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Ein bisschen schon, kritisieren darf jeder wenn die Kritik berechtigt ist.

    Ich kritisiere Monsanto, bin aber kein Mitarbeiter. Ich kritisiere die Regierung, bin aber kein Minister. Was wären wir für eine Gesellschaft, wenn wir anderen den Mund verbieten?
     
  11. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Stimme ich dir 100% zu.

    Nur muss man dafür doch eine Lösung finden. Den Mund aufreißen kann jeder, sehr schön sieht man das doch genau bei dieser FB Debatte. So ziemlich jeder beschwert sich über die Freizügigkeit, mit der FB die Nutzerdaten handhabt. Und wieviel Prozent der Meckerlieschen haben es bis jetzt geschafft, ihren Account zu löschen? Wenn man hier nicht selbst handeln will, braucht man sich auch nicht lange zu beschweren. Würden nämlich bei solchen Umstellungen statt Gemeckere mal die Nutzerzahl zurückgehen oder zumindest stagnieren (ich bin Optimist, ich weiß...), würde das mehr bringen, als jegliches Geplärre.

    Monsanto kommt mir da gerade recht. Hier finde ich gibt es eine schöne Parallele: diejenigen, die Monsanto kritisieren, sind teilweise(!) selbst keine "Qualitätsesser". Ich verabscheue diesen Konzern zutiefst, aber dafür kaufe ich auch keinen Billigfraß und das 1-Euro-Hühnchen vom Imbissstand nebenan.

    Frei nach dem Motto: Lasst den Reden Taten folgen! Sonst klappt das System einfach nicht... und das wird es auch nie. Und da ist es doch egal, ob ich dabei bin oder nicht. Handeln kann man auf viele Arten und Weisen...
     
  12. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden


    Zumal Facebook ja keine Datenbank für Personalausweisdaten werden soll/ist...oder doch?

    Aber ich finde die Argumente echt gut:

    Die lachen euch doch jetzt schon aus.
    Glaubt jemand ernsthaft da wird sich je etwas ändern wird? Man muss dem Laden Mitglieder entziehen, nur so kommen die von Ihrem Hype runter auf den Boden der Tatsachen. Eine bessere Möglichkeit sehe ich nicht die Interessen der User durchzusetzen.

    Mails? VZ-Netzwerke, ICQ usw. Als wenn es keine Alternative geben würde.


    Und der Preis für das BESTE ZITAT gibt es für diese Aussage
    :lol:


    Gruss und guten Rutsch
     
  13. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Die Lösung ist ganz einfach. Jeder sollte sich von Facebook abmelden damit sie gezwungen sind, den Datenschutz zu wahren. Dann sollte man sich wieder anmelden (sofern man das möchte). Ich habe selbst kein Facebook, kann also weiterhin nur aktiv werden, indem ich öffentlich Kritik übe.
    Eine Diskussion ist doch kein Geplärre. Ich prangere die Freizügigkeit der Nutzerdaten von Facebook an und habe keinen Account aus genau diesem Grund. Ich denke, Bushido hat auch keinen. Somit sind schonmal 100% der "Meckerlieschen" auf der letzten Seite konsequent. Und wieso sollte es nichts bringen, wenn man in einem Forum mit tausenden von Usern darauf aufmerksam macht?
    Hmm und das weißt du woher?
    Das ist eine sehr löbliche Einstellung! Wieso bist du nicht genauso konsequent bei Facebook?
    Ist es eben nicht. Hast du doch selbst auch angemerkt! Wenn Facebook Nutzer verliert, muss umgedacht werden!

    Wie denkst du eigentlich, dass sich Facebook finanziert? Das ist immerhin ein Börsenunternehmen. Irgendwoher muss das Geld für die Anteilhaber ja herkommen oder?
     
  14. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    die sind auch nicht besser. sind nur auf den zug aufgesprungen. wären dort die mitgliederzahlen nicht wieder rückläufig (wegen fb) würden sie früher oder später den gleichen weg wie fb einschlagen und die gesammelten daten verwerten, schließlich lassen es die user ja mit sich machen.

    ich bin immernoch der meinung, dass die mit den daten machen sollen was sie wollen. der user ist schließlich selbst dafür verantwortlich welche daten er zur verfügung stellt.
    ich lauf auch nicht auf der straße rum und verteil kopien von meinen ausweispapieren. genausowenig veröffentliche ich sensible daten auf facebook. wer das jedoch tut ist selbst für die konsequenzen verantwortlich.

    das geschäft mit nutzerdaten ist nicht neu und gab es auch schon vor facebook, deswegen versteh ich die ganze aufregung auch nicht
     
  15. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    @APEX:
    Ich habe auch nie das Gegenteil gesagt. Wenn meine Grenze überschritten ist, bin ich weg. Und wenn nicht nur ich das bin, wurde doch genau das gewünschte Ziel erreicht. Derzeit überwiegen für mich halt definitiv die Vorteile.

    DEFINITIV nicht. Mails wirken - wie ich finde - für einen kurzen Smalltalk sehr strange. ICQ besitzt kaum jemand. VZ?! Warst du schonmal im StudiVZ? Das Ganze gleicht mehr einer schlechten P0r..seite

    FB bietet in dieser Hinsicht schon einiges an Anreizen, welche andere Plattformen nicht bieten. Und wieder betone ich - als unterstützende Maßnahme. Ich komme trotzdem noch ab und an aus meinem Keller hochgekrochen ;-)!


    Das war ja auch der Grund, wieso ich genau auf die Frage der Mitgliedschaft eingegangen bin.
    Diskussion ist sehr schön gesagt. Aber das lasse ich jetzt mal so stehen, sonst endet das nie.

    Ernährung ist eine meiner größten Interessen. Schon immer bin ich in diesem Zusammenhang sehr auf Informationen und somit auf Qualität bedacht, welche ja seit Ende diesen Jahres in jedem Blättchen zu finden sind, wie ich finde, ist hier ein richtiger Hype entstanden: sehr gut!. Studien, Statistiken und co. gibt es genug, Quellen sind an dieser Stelle wohl überflüssig. Oft habe ich über dieses Thema auch schon mit Freunden und Bekannten diskutiert, auch hier hat sich meine Aussage nur allzuoft bestätigt. Aber dies ist nicht Thema des Threads, gerne können wir gesondert darüber diskutieren.

    Wieso sollte ich?
    Ich sagte doch nun schon zum zweiten mal, dass es mich nicht groß stört bzw. ich damit lebe. Dafür halte ich aber auch irgendwann mal die Klappe und beschwere mich nicht andauernd über das große blaue "F".
    Mit einem 1 Euro Billig"gigal" kann ich nicht leben, also kaufe ich den auch nicht. Und wer sowas tut, dem halte ich allzugerne eine predigt über die Herkunft und die Qualität des Fleisches. Springender Punkt: wenn derjenige dennoch das Teil kauft, soll er es tun. Ich werde ihm deswegen nicht die Holzlatte übern Kopf ziehen.

    Mein "dabeisein" bezog sich auf die Teilnahme an einer Diskussion wie hier, ich hab das leider nach meinem Edit in den falschen Absatz mit reingemixxt, so ergibt die Aussage herzlich wenig Sinn, entschuldige

    In den restlichen Punkten stimme ich dir vollkommen zu.
     
  16. 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Siehst du, hier sind wir dann eigentlich doch alle ähnlicher Meinung. Nur isses bei uns nicht die Qualität vom Händl sondern die Qualität bei Facebook

    Sorry wenn ich deinen Beitrag jetzt ein wenig runtergekürzt habe, aber so find ich es am anschaulichsten.

    Man muss genau so die Missstände anprangern, damit sich was ändert!
     
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  17. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 29. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Du warst zu schnell oder ich zu langsam
    Aber gut, im Grunde hast du schon recht. Ich lass das jetzt mal so stehen

    Ich finde, die Holzhammermethode bewirkt genau das Gegenteil - jedenfalls nach meiner Erfahrung. Aber das steht ja jedem frei.

    Kein Problem, du schaffst es ja, nicht jegliche Aussagen beim Kürzen zu verdrehen.
     
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  18. 29. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden


    Ja...VZ war nicht gerade das beste Beispiel Es ist ja nicht so als wenn es die einzigsten Plattformen wären, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben.


    Ich halte die Idee, die ansich mal hinter FB steckte auch nicht verkehrt. Nachdem jetzt aber genug Member dort regestriert sind, hebelt Facebook sich langsam die eigenen Richtlinien aus mit dem Hintergedanken das sich eh keiner abmeldet, schon alleine aufgrund der "Freunde" usw.

    Man muss sich nur die Aktionäre anschauen um sich ein Bild von den Zuständen zu machen.

    Von Anfang an, war mir klar wie das mit FB aussieht.

    1. FB kostenlos anbieten und somit über 900 Mio. Menschen abhängig und süchtig nach FB machen
    2. Mit den Kundendaten Geld verdienen.
    3. Mit dem Börsengang noch mehr Geld verdienen und die Menschen so richtig abzocken.
    4. FB konstenpflichtig machen und viele Member weiterhin abzocken.
    5. Geheimdiensten enorm viel Arbeit ersparen.

    Ich bin eh gespannt darauf, wie lange Facebook noch lebt. Alleine weil viele über Handys online gehen und keine Werbung geschaltet wird. GM ist schon lange als Sponsor abgesprungen und die Aktien sind nur so am purzeln. Mal schauen wann FB kostenpflichtig wird.

    Gruss
     
  19. 30. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Das Warnen vor den Gefahren Facebooks auch im Hinblick auf die "feuchten Träume" der Politik und Geheimdienste ala "Brave New World" und "1984", ist keine Intoleranz. Du interpretierst dies nur so. Ihr befindet euch permanent in Verteidigungshaltung, weil ihr wißt, daß das, was die Facebookgegner sagen, vollkommen richtig ist.

    Dazu nochmal ein Ausschnitt aus meiner Antwort zu Malenas Post:

    Dabei handelt es sich um eine nüchterne Analyse der Situation in der wir uns weltweit befinden, die von den Facebook Fans ganz bewußt ausgeblendet wird. Das spiegelt sich in allen euren Antworten.

    Und wen der Begriff "Stasimanier" stört, der darf sich die Aussagen von Thomas Drake einem ehemaligen NSA Mitarbeiter gerne mal genauer anschauen.

    Ex-US-Geheimdienstler: Die Stasi hätte ihre Freude an unserer Ausrüstung - Netzpolitik - derStandard.at › Web

    Ich kann nur immer wieder hervorheben, daß es sich bei den USA nur noch auf dem Papier um einen demokratischen Staat handelt und auch bei uns in der EU ist die Demokratie in Gefahr. Facebook spielt bei diesen von mir kritisierten Überwachungsmaßnahmen eine ganz entscheidende Rolle.

    Ich mache deshalb auch jeden Facebookuser, der sich dieser Gefahren bewußt ist, persönlich dafür verantwortlich, daß wir uns im Bezug auf unsere Persönlichkeitsrechte/Privatsphäre in einer extrem prekären Lage befinden. Ausreden im Nachhinein, wenn das Kind wieder mal in den Brunnen gefallen ist, ähnlich wie es in der Zeit nach 1945 geschehen ist, werde ich persönlich niemals tolerieren. Da darfst du mir dann auch gerne Intoleranz vorwerfen.
     
  20. 30. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Mails?ICQ? Nein danke, wenn wir unser Leben so viel einfacher mit vielen
    unserer Freunde teilen koennen ohne dass wir jedem einzelnen alles immer
    dokumentieren muessen.
    Das geht vielleicht, wenn man noch nicht viel in der Welt herumgekommen ist
    und mit kleinen Bekanntenkreisen lebt.

    Bei mir sieht das so aus: wohnhaft in Taiwan, Flüge nach China, Japan, Thailand
    oder seltener zurück nach Deutschland. Viel Spaß mit einem gesunden Leben dabei
    noch "Emailkontakt" zu halten.
    Ich halte meine Freunde in Japan und China gerne auch so noch auf dem Laufenden.

    Ich lebe eben nicht sesshaft in Deutschland in einer Stadt und bint wenns hochkommt
    mal über die Bundeslandgrenze unterwegs, wie viele andere. Und selbst wenn es
    so wäre würde ich vermutlich Facebook nutzen, es ist einfach unglaublich nützlich
    um Dinge zu teilen.

    Ich frage mich immernoch für was die Daten der 08/15 User hier zu Nutze sein sollen
    für einen Geheimdienst, was treiben hier einige denn für Dinge, dass sie einen
    Geheimdienst fürchten??
    Daten sind doch immernoch freiwillig freigegeben, wie oft noch hervorheben.
    Wer sensitive Daten freigibt, dem ist das selbst überlassen.

    Verstehe die Aufregung vieler über Facebook keinen Deut. Offensichtlich seht ihr
    aber, dass die Mehrzahl es als von großem Nutzen ansieht, sonst würden ja nicht
    Millionen von Menschen es benutzen.

    Ps.:Sorrz für mein Deutsch, selbst als Muttersprachler vergisst man
    irgendwann die Muttersprache wenn man sie seltener gesprochen nutzt xP
     
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  21. 30. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    ich hab gerade die Reißleine gezogen und mein konto gelöscht, bzw. das löschen beantragt. Dauert 14 Tage. Warum auch immer.
     
  22. 30. Dezember 2012
    Zuletzt bearbeitet: 30. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Das ist aber auch nur der Phasenablauf in Modell, nicht der Realität. Überleg mal, wie viel Jugendliche und Kinder Facebook nutzen. Wenn du erwartest, dass sich die Mehrheit der jetzigen FB-User auch bei Eintritt der Kostenpflicht für das Nutzen des Netzwerks für einen Verbleib und somit für die Gebühr entscheiden, dann bist du schon recht naiv.

    Ein Großteil der aktuellen User wird gar nicht in der Lage sein eine monatliche Gebühr für FB zu entrichten. Ein weiterer beachtlicher Teil (diese beiden Teile werden sich mit Sicherheit überschneiden) wird schon aus Protest das Konto deaktivieren.

    Wer auf Facebook täglich aktiv ist und auch als Otto-Normal-Verbraucher einzustufen ist, wird in den letzten 20 Monaten ein rapides Sinken der Aktivitäten auf der Plattform registriert haben.
    Zumindest habe ich diese Beobachtung in den vergangen zwei Jahren gemacht. Aus meiner Sicht ist dies auch die vollkommen logische Konsequenz der Facebook-Kontroversen. Zum anderen hat natürlich die Plattform an Attraktivität verloren, da es nichts Neues mehr ist.

    Viele der User in meiner Freundesliste, die regelmäßig auf Facebook etwas posten, gehören in meinen Augen der ohnehin etwas weniger gebildeten Schicht an und haben sich höchstwahrscheinlich auch noch nie mit den Problemen, die Facebook mit sich bringt, auseinandergesetzt.

    Ich selbst habe schon vor mindestens neun Monaten Freunden gegenüber prognostiziert, dass Facebook allmählich einen Abgang an Aktivitäten zu verzeichnen haben wird und letztlich ebenso wie Schuler- und StudiVZ untergehen wird.
    Damals dachte ich jedoch, dass google+ in die Offensive geht und mehr Marktanteile gewinnen wird. Dies ist jedoch meines Erachtens bisher nicht eingetreten.

    Zusammenfassend denke ich, dass Facebook spätestens im Sommer 2014 oder im Frühling 2015 vor dem "Aus" stehen wird, solange Facebook nicht den Sprung aus diesen Kontroversen heraus schafft. Dies kann aber nur dann erfolgen, wenn für mehr Transparenz und Sicherheit gesorgt wird. Abgesehen von Einbringen und Verbessern von sinnvollen Funktionen des Netzwerks, einer besseren Bedienung und Userfreundlichkeit, aber ich denke diese Aspekte des Netzwerks spielen in dieser Diskussion keine Rolle.

    Wenn ich ins Jahr 2009/2010 zurückdenke fällt mir vor allem die Tatsache auf, dass gefühlt damals deutlich mehr Aktivität zu registrieren gewesen ist. Auch angesichts der Tatsache, dass damals deutlich weniger Nutzer dort angemeldet waren.

    Spricht letztlich nur für meine These, dass die Aktivitäten je Nutzer immer weiter abnehmen.
    Mittlerweile wünsche ich Facebook auch diese Entwicklung. Allein schon aus den Gründen, dass es ein solch intransparentes Netzwerk und unsicheres Netzwerk nicht verdient hat, solch große Marktanteile zu besitzen.

    Warum ich jedoch dennoch angemeldet bleibe? Die Funktionen, welche ein solches soziales Netzwerk mir bietet, nehme ich gerne an. Ich denke man muss hier schlichtweg den Nutzen und das Risiko gegenüberstellen. Und zu einem großen Prozentsatz entscheidet jeder selbst, wie groß das Risiko letztlich ist. Des Weiteren denke ich, dass das Handeln eines Einzelnen (=ich) sowieso nichts bewirkt. Erst, wenn aufgrund weiterer fragwürdiger Entscheidungen Facebook immer mehr User dazu zwingen wird, ihre Accounts zu deaktivieren oder zu "löschen" werden viele User, wie auch ich, auf diese Welle aufspringen.
    Voraussetzung dafür wird aber sein, dass das Internet eine Alternative bietet. Oder dass mobile Kommunikationsformen weiterentwickelt werden, zum Beispiel eine Mischform aus sozialem Netzwerk und Messenger. In meinem persönlichen Umfeld wird auch zunehmend in Whatsapp-Gruppenchats kommuniziert (die Diskussionen um diesen Messenger lassen wir hier mal Außen vor).

    Ein Hoch an dieser Stelle auf das gute alte ICQ! Hier werden die Chatverläufe wenigstens noch lokal auf dem Rechner gespeichert, nicht irgendwo in den Weiten des Internets. Ein enorm wichtiger Grund für mich, warum ich immer noch ICQ nutze.

    @apex
    Mails sind nun wirklich nicht die passendste Kommunikationsform für Smalltalk und ähnliches. Ich denke, dass ist Dir aber klar. Mit ICQ verhält sich das schon anders, aber ICQ hat den Zeitpunkt verpasst, aus einem einfachen Messenger durch Erweiterungen und Features ein gutes "social network" aufzubauen und/oder zu etablieren.
     
  23. 30. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Es ist doch schon in der Diskussion das man für "Teile" von Facebook Geld verlangen soll. Hier beharren ja viele auf den verbleib von FB. Es gibt ja keine Alternativen oder? Welche wäre es dann, wenn FB auf einmal einen Preis für die Nutzung verlangt?


    Nehmen wir mal als Beispiel einen Preis von 0,99 Cent pro User, wo wäre das ein Problem? Ich denke das werden mehr als genug bezahlen, schon alleine aufgrund der Freunde und Bekannten die dort auch angemeldet sind. Bezahlmethode per Anruf o.ä wären sogar Minderjährige in der Lage das zu bezahlen.Von Seiten des Betreibers her, mehr Versprechen zum Datenschutz und schon ist das Gemüt wieder beruhigt.

    Dazu kann ich nichts sagen, ich vermute das Facebook mehr Mobil genutzt wird und so direkt Kontakt zu Freunden hergestellt wird.


    Habe jetzt mal den Rest deinen Posts nicht gequotet, aber ich gebe dir hier auch Recht. Ich würde ICQ (Wenn vernünftig aufgebaut) auch als Plattform vorziehen.
    Wie hat man das denn ohne FB gemacht? Hatte man nicht die Möglichkeit mit Leuten in Verbindung zu bleiben? Ich sehe das eher als eine Ausrede für Faulheit, denn wenn jemanden wirklich was an dem Kontakt zu einer Person liegt, hat man auch die Zeit 1-2 mal pro Woche eine persönliche Nachricht zu schreiben. Über Facebok bzw. über eine Vielzahl von sozialen Netzwerken, geht das Gefühl Füreinander verloren. Man hört seinen gegenüber nicht sprechen,hat nicht das was man bei einem richtigen Gespräch hat und beschränkt sich auf den kurzen Smalltalk. Man hegt dutzende/hunderte Freunde, die man so wahrscheinlich nicht hätte. Einfach gesagt, man entfernt sich immer weiter voneinander obwohl das Netzwerk jemanden näherbringen sollte.

    Ich finde hier passt das Zitat von Charles Chaplin gut hinein:
    Sorry wenn es etwas OT wurde, aber wollte das mal loswerden.


    Lass mich dir aber meine Gedanken etwas näher erläutern.


    Das Problem, welches ich bei FB sehe erkennen viele Nutzer nicht.
    FB versucht alles an Daten und Fakten zu sammeln, was die Nutzer hergeben egal ob freiwillig oder nicht. Ohne das der Nutzer es weiß, werden Daten gesammelt und ausgewertet. Es wird gesucht, verknüpft usw. Mailkonten durchsucht und Verbindungen hergestellt. FB will wissen, wen wir alles kennen.

    Wer profitiert jetzt davon?

    Alleine an der Freundessuchfunktion kann man erkennen wie FB aufgebaut ist.
    Man lässt die Funktion also ihren Dienst erledigen, gibt dabei seine Daten wie Zugang, Pw usw. für das Mailkonto an FB weiter und Facebook räumt die Kontakte ab und prüft, ob Mailadressen schon als Kontakte gespeichert sind.
    Dem User erscheint dies als einmaliger Vorgang und findet sich damit ab.
    Doch auch zu späteren Zeitpunkten bekommt der Nutzer, dem es kaum auffällt, Leute als FB Kontakte präsentiert, die nach dem Start von FB neu dazu kamen.

    Das war bis jetzt für Fake Acc. auch kein Problem, aber diese werden auch aufgespürt und gesperrt. Man wird dann dazu gedrängt, sich mit seinen echten Daten anzumelden.

    Das hegt bei mir dann den Verdacht, dass sich Facebook auch ohne Wissen und Zustimmung der Emailkonten seiner Nutzer bemächtigt und diese Abfragen regelmäßig durchführt,geschweige denn diese Infos an Dritte etc. weitergibt

    Wer die Zugangsdaten von Emailkonten besitzt, kann auch an die Inhalte heran nicht nur an die Kontakte.

    Ein weiteres Beispiel:

    Internetuser, die nicht Mitglied von Facebook sind, sind davon betroffen, denn auch deine und meine Adresse landet beim Abgleich bei Facebook und wird dort zugeordnet und gespeichert

    "Kennst du den oder den?" laden Sie ihn doch zu Facebook ein.
    Schon weiss FB über Leute bescheid, die nichtmal dort angemeldet sind.

    Hier möchte ich auch gerne einmal die Rolle der NSA ansprechen.
    Für FB ist es möglich, weltweit konkrete und vor allem personalisierte Verbindungen herzustellen, denkt jemand das ist für Geheimdienste uninteressant?

    Wie gross das Interesse der NSA und anderen Geheimdiensten an so etwas ist, zeigt die massive Mitarbeit der NSA bei Microsoft. Bei Vista hatte die NSA auch ihre schmutzigen Griffel mit im Spiel.
    Man muss ja schon bald Angst haben, das Betriebssysteme Applikationen beinhalten, die es der NSA ermöglichen, Zugriff auf vernetzte Rechner und Systeme zu haben.

    Bericht: NSA half Microsoft bei der Vista-Entwicklung | heise online


    Der Artikel ist schon was älter, jedoch sehr aufschlussreich.
    Wie die CIA soziale Netze überwacht
    Geheimdienst bei Facebook und Co. - Wie die CIA soziale Netze überwacht - Digital - Süddeutsche.de

    Ich denke die Leute verkennen wirklich die Gefahr und die Konsequenzen die hinter dieser Geschichte stecken.

    Rausreden kann man sich nämlich immer:

    "So schlimm wird es schon nicht werden"
    "Ich bin davon ja noch nicht betroffen."
    "Mich wird es schon nicht treffen" oder das Beste Argument: "Sollen sie doch machen, ich habe nichts zu verbergen".


    Was mich erschüttert, ist das sich keiner wirklich darum kümmert was bei FB so im Hintergrund abläuft. So ermöglicht Ihr weitere Einschnitte in eure Lebensqualität.
    Denn so eine Zensur und Überwachung, lässt sich nicht von jetzt auf gleich einfach so installieren, das passiert mit viel Hinterlistigkeit und Heuchelei.


    Gruss
     
  24. 31. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Das folgende Zitat von Martin Niemöller paßt ganz gut, um diese Ignoranz zu beschreiben:

     
  25. 31. Dezember 2012
    AW: Facebook: Jeder ist unter seinem Namen zu finden

    Die Konkurrenz steht doch schon Spalier, bei Google+ tummeln sich bereits 200mio Menschen. Viele Firmen warten doch nur darauf, dass Facebook kostenpflichtig wird um eine Chance auf dem bisher völlig von FB dominierten Markt zu haben. Einem solchen Konkurrenten wird ein kostenloses socialnetwork immer überlegen sein, da die Einnahmen aus den Daten völlig ausreichen und die Einführung eines Bezahlsystems nur ein finanziell kurzfristiger Bonus wäre, der im Ergebnis mit massiv sinkenden Nutzerzahlen einhergehen würde. Facebook hätte dcoh dann überhaupt gar keine Chance, dafür ist es viel zu einfach ein rentables und qualitativ ähnliches social network aus dem Boden zu stampfe dass kein Geld verrplant
     
  26. Video Script

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