#1 16. April 2005 Kein Gericht habe die Herausgabe angeordnet Nachdem sie zur Zahlung von 4.500 Dollar aufgefordert wurde, weil sie copyrightgeschützte Musik aus dem Internet geladen hätte, hat nun eine Userin aus Seattle ihren Provider Comcast verklagt: dieser sei nicht berechtigt gewesen, ihre Daten an die RIAA herauszugeben. Die RIAA habe vom Provider Comcast die Userdaten angefordert, weil sie Musikdateien in Tauschbörsen angeboten hätte, so ihr Anwalt. Der Provider sei der Aufforderung nachgekommen, obwohl ihn kein Gericht dazu aufgefordert habe, was gegen den Datenschutz verstoße. Seit Anfang des Jahres ist per Gerichtsbeschluß entschieden worden, dass US-Provider keine Userdaten herausgeben müssen, wenn kein entsprechendes Verfahren gegen Unbekannt eingeleitet wurde. Vorher konnten die Provider zwar nicht zur Datenherausgabe gezwungen werden, wenn ihre AGBs die Herausgabe von Kundendaten an Dritte erlaubten oder vorsahen, konnten sie dies jedoch freiwillig tun. quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren