Formel 1 Saison 2010

Dieses Thema im Forum "Sport und Fitness" wurde erstellt von enteka, 14. Januar 2010 .

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  1. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    So, dann wird es natürlich so langsam auch mal wieder Zeit für einen neuen Formel 1 Thread!
    Der Thread für die letzte Saison ist ganz gut gegangen, es könnte aber noch besser werden. Mit der Rückkehr von Michael Schumacher in die F1 kann vielleicht auch dieser Thread hier in Sachen aktivität der einzelnen User dazugewinnen. Immerhin stehen wir kurz vor der spannendsten Saison seit langem. Wir haben mit Jenson Button, Lewis Hamilton, Fernando alonso und Michael Schumacher vier Weltmeister im Starterfeld. Mit Nico Rosberg und Sebastian Vettel haben wir zwei weitere Fahrer, die durchaus zu großem im Stande sind, wenn das Paket stimmt. außerdem haben wir nun ein sehr viel größeres Fahrerfeld, was eventuell auch mehr action auf der Strecke bringen wird, aber fangen wir erst einmal von vorne an.
    Wens interessiert: Meine Hauptquellen sind: Google, Wikipedia, Youtube und formel1.de
    achja: Die Highlightvideos von letzter Saison sind sehr empfehlenswert!
    Und ich versuche nicht wie letzte Saison meine Protokollierung der Saisonergebnisse irgendwann schleifen zu lassen. ^^
    Den alten Thread findet ihr hier.

    Ihr seid übrigens herzlichst eingeladen, mich mit News zu versorgen, falls ich welche verpenne, die ich dann im letzten Post reinbringe!


    I n h a l t


    I . E n ds t a nd l e tz t e S a i so n
    I I . Re n n k a l e n d e r 2 0 1 0
    II I . T ea m s & F a hr e rv e rt e il u ng
    I V . N e u e r u n g e n 2 0 1 0
    V . E r ge b ni s s e d i es e S a i so n




    I . E n ds t a nd l e tz t e S a i so n



    Code:
     1. Jenson Button [B]95 Punkte[/B]
     2. Sebastian Vettel [B]84 Punkte[/B]
     3. Rubens Barrichello [B]77 Punkte[/B]
     4. Mark Webber [B]69,5 Punkte[/B]
     5. Lewis Hamilton [B]49 Punkte[/B]
     6. Kimi Raikönnen [B]48 Punkte[/B]
     7. Nico Rosberg [B]34,5 Punkte[/B]
     8. Jarno Trulli [B]32,5 Punkte[/B]
     9. Fernando alonso [B]26 Punkte[/B]
    10. Timo Glock [B]24 Punkte[/B]
    11. Felipe Massa [B]22 Punkte[/B]
    12. Heikki Kovalainen [B]22 Punkte[/B]
    13. Nick Heidfeld [B]19 Punkte[/B]
    14. Robert Kubica [B]17 Punkte[/B]
    15. Giancarlo Fisichella [B] 8 Punkte[/B]
    16. Sebastian Buemi [B] 6 Punkte[/B]
    17. adrian Sutilc [B] 5 Punkte[/B]
    18. Kamui Kobayashi [B] 3 Punkte[/B]
    19. Sebastien Bourdais [B] 2 Punkte[/B]
    20. Kazuki Nakajima
     Nelson Piquet jr.
     Vitantonia Liuzzi
     Romain Grosjean
     Jaime alguersuari
     Luca Badoer [B] 0 Punkte[/B]
    b) Die Teamwertung

    Code:
     1. Brawn Mercedes [B]172 Punkte[/B]
     2. Red Bull-Renault [B]153,5 Punkte[/B]
     3. McLaren-Mercedes [B] 71 Punkte[/B]
     4. Ferrari [B] 70 Punkte[/B]
     5. Toyota [B] 59,5 Punkte[/B]
     6. BMW Sauber [B] 36 Punkte[/B]
     7. Williams-Toyota [B] 34,5 Punkte[/B]
     8. Renault [B] 26 Punkte[/B]
     9. Force India-Mercedes [B] 13 Punkte[/B]
    10. Toro Rosso-Ferrari [B] 8 Punkte[/B]
    c) Rennergebnisse 2009

    Da ich dieses Mal nicht für jedes Rennen ein Highlightvideo habe, packe ich erstmal zwei Videos über die komplette Saison vorneweg hier rein. Diese sind beide sehr sehenswert. Leider musste das zweite etwas verzerrt werden, da die Originalfassung von Youtube gelöscht werden musste. Wenn das stört, aber trotzdem in den Genuss des Videos kommen möchte, kann es sich hier in High Quality runterladen. Glaubt mir, das Video lohnt sich wirklich, es geht knapp 20 Minuten und das Editing des Videos ist so dermaßen gut, dass es allein mich schon richtig heiß auf die neue Saison gemacht hat!!


    YouTube

    Das wäre dann das Video gewesen, hier mal noch ein Gesamtüberblick über die letzte Saison (mit nettem Dank an die Freunde von Wikipedia):
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    Kommen wir nun zu den einzelnen Rennen der Saison. Diesmal spare ich mir die Startaufstellungen.

    1. australien GP / albert Park
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    Button führt Brawn-Doppelsieg an: Der zweite Sieg
    Jenson Button gewinnt einen spannenden Saisonauftakt in Melbourne. Rubens Barrichello komplettierte den Doppelsieg für Brawn GP.


    Wenn es ein Sieg werden würde, war von vorneherein klar, dass es ein denkwürdiger wäre. Im ersten Rennen des neuen Rennstalls (jedenfalls offiziell laut Nennliste, ansonsten ist Brawn GP natürlich das ehemalige Honda Team, was wiederum das ehemalige British american Racing Team war) gab es den ersten Sieg - ein Ziel, das BaR einst schon für die Debütsaison 1999 angepeilt hatte. Schlappe zehn Jahre später haben sie es geschafft.

    aber nicht nur das ist denkwürdig. Vor einem Monat bangte das Team noch um eine Übernahme, ums Überleben. Jetzt ist es überlegener GP-Sieger. aber so lange die Technik (nach nur sieben Testtagen) durchhielt, war eigentlich schon vor Rennstart des australien GP 2009 klar: Jenson Button oder Rubens Barrichello würden das Rennen für sich entscheiden. Die Frage war nur: Würde es der denkwürdige 200. Sieg eines britischen F1-Piloten oder der denkwürdige 100. Sieg eines brasilianischen F1-Piloten?
    Buttons Park-Spazierfahrt

    Die antwort: Jenson Button holte seinen zweiten GP-Sieg nach Ungarn 2006 und den ersten Sieg eines "neuen" Teams seit Jody Scheckter im Wolf in argentinien 1977. Ganz so überlegen wie von einigen Fahrern befürchtet waren die Rückstand am Ende des Rennens aber nicht: Nach einem späten zweiten Boxenstopp, um die weiche Reifen abzuholen, lag Button nur rund zwei Sekunden vor Sebastian Vettel und ein paar mehr auf Robert Kubica.

    Drei Runden vor Schluss setzte Kubica mit den besseren, harten Reifen zum Überholmanöver gegen Vettel auf den schlechteren, weicheren Reifen an, Vettel zog innen mit und kollidierte mit dem Polen. "Ich bin ein , es tut mir sehr, sehr leid", entschuldigte sich Vettel direkt im anschluss per Funk bei seinem Team.

    Nach der Kollision konnte Vettel seinen dreirädrigen Red Bull noch anderthalb Runden um den Kurs schleppen, dann stellte er ihn am Streckenrand ab. Kurz nach der Kollision flogen sowohl Vettel als auch Kubica mit einem Dreher ab, wobei der Pole seinen BMW Sauber in die Mauer setzte und die zweite Safety-Car-Phase des Rennens auslöste, die bis Rennende anhielt. So überquerten die ersten Drei Button, Barrichello und Trulli die Ziellinie ohne einen Zweikampf.
    Durcheinander am Start

    Die neue Saison began mit einem großen Knall, allerdings nicht wie von vielen Fahrern vermutet, weil die neuen Frontflügel so breit und anfällig sind, sondern weil Rubens Barrichello auf Startplatz 2 beinahe stehen blieb, erst sehr spät wegkam und weit zurückfiel.

    Im Mittelfeldgerangel quetschte sich Barrichello dann in die Kurve und löste eine Kettenreaktion mit Heikki Kovalainen, Mark Webber und Nick Heidfeld aus, die ineinander geschoben wurden, so dass sich Heidfeld ins Gras drehte. Von hinten rauschte auch noch adrian Sutil in die Kollision und verlor seinen Frontflügel. Bis auf Barrichello mussten alle Beteiligten nach der ersten Runde die Box aufsuchen, um Flügel und Reifen wechseln zu lassen. Kovalainen musste ganz aufgeben. Nur der Brasilianer fuhr mit einem angeschlagenen Frontflügel weiter.
    Rambo-Manöver und SC-Phase

    Rubens Barrichello sollte auch in den nächsten Runden für action sorgen. Während Nico Rosberg sauber an Kimi Räikkönen vorbeiging, versuchte sich danach der Brasilianer an einem Überholmanöver - das ihm gelang, allerdings nur mit einem Kontakt mit dem rechten Hinterrad des Finnen. Dabei flogen weitere Teile von Barrichellos Frontflügel ab. Einen neuen erhielt er erst einige Runden später bei seinem ersten Boxenstopp.

    Diesen absolvierte er, wie viele andere Fahrer auch, während einer Safety-Car-Phase. Was war passiert? Kazuki Nakajima hatte seinen Williams auf dem Randstein verloren und war in die Mauer abgebogen. Die anschießende SC-Phase dauerte über mehrere Runden, bis alle Überrundeten richtig einsortiert waren - dank der neuen SC-Regel blieb die Boxengasse allerdings geöffnet, so dass keine autos ohne Sprit liegen blieben oder eine Strafe riskieren mussten.

    aber auch unter dem neuen Reglement gibt es Probleme bei Boxenstopps: Bei Nico Rosberg klemmte es vorne links, bei Giancarlo Fisichella klemmte es bei der Findung der richtigen Boxencrew - der Italiener fuhr fast an seiner Truppe vorbei und musste erst in Position geschoben werden. als das Rennen in Runde 24 endlich wieder freigegeben wurde, war es für Nelsinho Piquet schon beendet: Er verlor beim anbremsen der ersten Kurve neben Nico Rosberg das auto und flog ins Kiesbett. Der Brasilianer beklagte sich im Funk, dass seine Bremsen "verrückt" gespielt hätten.
    Desaster bei Ferrari

    Für eines der Topteams des letzten Jahres, Ferrari, war der australien GP ein Desaster. Schon kurz nach dem Start wurden beide autos mit den weichen Reifen von der Konkurrenz überholt und fielen zurück. Noch schlimmer erwischte es die Roten in der Schlussphase: Felipe Massa rollte mit einem technischen Defekt an die Box zurück, Kimi Räikkönen stellte seinen F60 ebenfalls nach fünf Boxenstopps an der Box ab.

    Besser erwischte es McLaren Mercedes. Die Silbernen mussten zwar früh auf Heikki Kovalainen verzichten, der schon am Start unverschuldet abgeschossen wurde, dafür kam Lewis Hamilton nach den Irrungen der Schlussrunden von Platz 18 bis auf Platz 4 nach vorne. Hinter ihm belegten Timo Glock und Fernando alonso die Ränge 6 und 7. Glock setzte sich in einem rundenlangen Duell gegen den spanischen Ex-Weltmeister durch. Die Top-8 komplettierten Nico Rosberg und Sebastien Buemi. Für den Deutschen wäre mehr drin gewesen, für den Schweizer ist es der erste Punkt im ersten F1-Rennen.

    2. Malaysia GP / Sepang International Circuit
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    Malaysia GP abgebrochen: Button gewinnt vor zwei Deutschen
    Der Große Preis von Malaysia wurde nach 33 Runden abgebrochen. Der Sieger ist erneut Jenson Button. Nick Heidfeld und Timo Glock auf dem Podium.


    Der Malaysia GP 2009 war ein kurzer: Nach 33 Runden wurde das Rennen bei starkem Regen abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt führte das Safety Car von Bernd Mayländer das Rennen vor Jenson Button, Timo Glock, Nick Heidfeld und Jarno Trulli an. Der Regen und die Wassermassen auf der Strecke waren jedoch zu viel, um das Rennen fortzusetzen - selbst hinter dem Safety Car. Gewertet wurde nach dem Stand der vorletzten Runde, weswegen Heidfeld Platz 2 vor Glock, Jarno Trulli, Rubens Barrichello, Mark Webber und Lewis Hamilton belegte. Der letzte Punkt ging an Nico Rosberg, der das Rennen zu Beginn sogar angeführt hatte.

    Der Gewinner des Starts war Nico Rosberg. Der Deutsche zog an Jarno Trulli, Timo Glock und Jenson Button vorbei und fuhr in den ersten Runden einen Vorsprung von drei bis vier Sekunden auf Trulli und Button heraus. Noch schlimmer als den schlecht gestarteten Button erwischte es Robert Kubica. Der BMW Sauber-Pilot klagte schon auf der Einführungsrunde über seltsame Motorengeräusche, blieb dann am Start fast stehen und fiel kurz darauf mit einem rauchenden Heck aus. Nicht viel weiter kam Heikki Kovalainen, der in der anfangsphase abflog und zum zweiten Mal innerhalb einer Woche früh ausschied.

    "In der Formationsrunde hatte ich plötzlich keinen antrieb mehr im Motor und sagte: Es gibt ein Problem", berichtete Kubica. "Es ging dann normal los, aber lief nicht rund. Ich hatte beim Start keine Power, es hieß, wir kriegen das hin, aber das klappte nicht."
    Taktikfehler bei Ferrari

    Danach begann das Warten auf den Regen. Ein Fahrer nach dem anderen musste an die Box und wieder auf weichen Reifen hinausgehen, da es noch nicht regnete - die dunklen Wolken drohten jedoch. Bei Kimi Räikkönen riskierte Ferrari in Runde 18 einen Wechsel auf Regenreifen, obwohl die Strecke noch trocken war.

    Der Reifenpoker ging für den Finnen nicht auf: Der Regen ließ zu lange auf sich warten und der Finne verlor über 20 Sekunden und zerstörte sich die Regenreifen, die dann auch unter nassen Bedingungen keine Hilfe mehr waren. "Es war ein Lotteriespiel", gestand Michael Schumacher, "das wir leider nicht gewonnen haben."
    Der Regen ist da

    auf der Strecke ging es derweil hin und her. Nachdem der Regen eingesetzt hatte, wechselten fast alle Fahrer auf Regenreifen - bis auf Timo Glock. Toyota schickte ihn mit Intermediates auf die Bahn, mit denen er bis zu zehn Sekunden pro Runde aufholte und plötzlich in Führung lag. Entsprechend wechselten auch seine Konkurrenten auf Intermediates.

    Doch das Wetter wendete sich erneut und Glock führte das Feld zu einem neuerlichen Reifenwechsel an die Box, wo er sich Regenreifen holte und damit erneut nach vorne fuhr, während die anderen Piloten gerade Intermediates aufgezogen hatten. In Runde 31 lag Glock hinter Jenson Button auf dem zweiten Platz. Dann ging das Safety Car auf die Strecke, die autos drehten sich aber selbst im Schleichtempo im Sekundentakt von der Bahn, darunter auch anerkannte Regenspezialisten wie Nick Heidfeld, Giancarlo Fisichella und Weltmeister Lewis Hamilton.

    Für Sebastian Vettel war das Rennen nach einem Dreher ganz vorbei. "Eigentlich war es ganz okay, kein Problem. Es war die ganze Zeit recht dunkel und tröpfelte, aber nicht schlimm", berichtete Vettel. "Plötzlich kam dann viel Regen. Meine Intermediates hatten kaum mehr Profil und ich konnte nichts machen." In Kurve sechs und sieben bekam er aquaplaning und flog ab. "Meine Elektronik hat nicht gescheit funktioniert und der Motor ging aus. Schade, das ist schon das zweite Mal dieses Jahr. Vielleicht sollten wir wieder eine Kupplung für die Fahrer einbauen." Kurz darauf wurde das Rennen mit der roten Flagge abgebrochen. Die ersten acht erhalten nur halbe Punkte für den Stand nach der vorletzten Runde vor dem abbruch. Es wäre das erste Mal seit adelaide 1991, dass ein Rennen keine vollen Punkte erhält.

    3. China GP / Shanghai International Circuit
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    Vettel gewinnt in China: Doppelsieg für Red Bull
    Nach der Pole Position vom Samstag holte sich Sebastian Vettel am Sonntag im Regen von Shanghai seinen zweiten GP-Sieg.


    Es war das Duell Deutschland gegen England, Diffusor gegen Doppel-Diffusor, Red Bull gegen Brawn GP, Sebastian Vettel gegen Jenson Button. Nach zwei Pole Positions und zwei Rennsiegen für Button und Brawn GP schlugen Vettel und Red Bull zurück: Erst die Pole Position, dann der Sieg - wie bei Vettels erstem Triumph mit Toro Rosso im letzten Jahr beim Regenrennen in Monza. Für den Deutschen waren es nach zwei Nullrunden die ersten zehn WM-Zähler des Jahres 2009. Den Red Bull-Erfolg komplettierte Mark Webber, der sich ebenfalls Button schnappte und damit den ersten Red-Bull-Sieg zu einem Doppelsieg machte.

    Der Start hinter dem Safety Car verlief erwartungsgemäß unspektakulär, obwohl auch in langsamer Fahrt einige Piloten in der Zielkurve neben die Strecke rutschten. Robert Kubica und Timo Glock entschieden sich, ob ihrer schlechten Startpositionen aus der Boxengasse, um Änderungen am Setup vorzunehmen und im Falle von Glock auch nachzutanken. Diesem Beispiel folgten mit Verspätung Nico Rosberg und Fernando alonso, die in der SC-Phase zum Nachtanken an die Box kamen.

    Erst in Runde 8 gab die Rennleitung das Rennen frei und eröffnete damit den Blindflug von Shanghai. Für Kimi Räikkönen begann dieser mit Motorproblemen und einem Positionsverlust gegen Lewis Hamilton, der danach durch die Gischt nach vorne pflügen sollte, durch einen Dreher jedoch zurückfiel und Räikkönen noch ganze zwei Mal überholte. Es sollte nicht die einzige action sein, die Hamilton im Rennen bot, zu vielen Überholmanövern gesellten sich auch viele Dreher und ausritte.

    Ein deutsch-deutsches Duell lieferten sich Nick Heidfeld und Timo Glock, der sich nach seinem Boxengassenstart immer weiter nach vorne kämpfte, Heidfeld aber beim Überholmanöver unabsichtlich umdrehte. Viel spektakulärer und folgenschwerer war ein auffahrunfall von Robert Kubica gegen Jarno Trulli. Der Italiener war zuvor immer weiter nach hinten durchgereicht worden, dann krachte ihm Kubica ins Heck, stieg über den Heckflügel auf und nutzte den Toyota beinahe als Sprungrampe. Für Trulli war das Rennen danach beendet, Kubica konnte mit einer neuen Nase weiterfahren. Weitere ausfälle waren Felipe Massa, der seinen Ferrari am Streckenrand abstellen musste, und Kazuki Nakajima, der den Williams vorwärts in die Box fuhr.

    Die Beseitigung der Teile des Kubica-Trulli-Unfalls bescherte dem Grand Prix die zweite SC-Phase, in derer es zu einer weiteren Kollision kam: Sebastien Buemi, der bis dahin ein klasse Rennen gefahren war, fuhr dem Führenden Sebastian Vettel ans rechte Hinterrad. Beide konnten jedoch weiterfahren.

    Für adrian Sutil galt das nicht: Der Deutsche fuhr überholte in den Schlussrunden Lewis Hamilton im Kampf um Platz 6 und war auf dem Weg zu drei WM-Punkten, als er fünf Runden vor Rennende den Force India verlor, abflog und in die Reifenstapel einschlug. Die Punkteränge hinter dem Podiumstrio Vettel-Webber-Button belegten Rubens Barrichello, Heikki Kovalainen, Lewis Hamilton, Timo Glock und Sebastien Buemi. Nick Heidfeld fuhr als Neunter knapp an den Punkten vorbei. Dabei lag er bis kurz vor Ende noch vor Glock und Buemi.

    4. Bahrain GP / Bahrain International Circuit
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    Bahrain GP : Button holt dritten Sieg
    China war eine ausnahme. Im vierten Saisonlauf in Bahrain gewinnt Jenson Button zum dritten Mal. Sebastian Vettel und Jarno Trulli auf dem Podium.


    alles sprach vom neuen Duell Toyota gegen Red Bull, Jarno Trulli auf der Pole Position, dahinter das deutsche Duo Timo Glock und Sebastian Vettel. Selbst die Brawn-Piloten sagten nach dem Qualifying, dass sie keine Chance gehabt hätten, um die Pole zu fahren. "Das Rennen wird hart, keine Spazierfahrt", kündigte Jenson Button an. Im Rennen sah alles anders aus: Schon bald setzte sich Button, wie in Melbourne und Sepang, vom Feld ab und fuhr einem ungefährdeten dritten Saisonsieg entgegen.

    Sebastian Vettel musste nach einem schlechten Start etwas härter für Rang 2 arbeiten, konnte sich nach den Boxenstopps der Konkurrenz aber jeweils bis auf Position 2 nach vorne schieben. Jarno Trulli verwandelte die erste Saison-Pole von Toyota nicht in den ersten GP-Sieg der Japaner. In den Schlussrunden schloss er zwar noch einmal zu Vettel auf, konnte aber keinen angriff mehr starten.
    Viel Karbonschrott

    am Start flogen die Fetzen. an der Spitze setzte sich Glock gegen Trulli durch, dahinter kam Vettel schlecht weg, so dass Lewis Hamilton und Button an ihm vorbeigingen. Dahinter knackten die Frontflügel: Kimi Räikkönen rasierte den Flügel seines Teamkollegen Felipe Massa, der danach ebenso einen Notstopp einlegen musste wie Nick Heidfeld und Robert Kubica. Der Pole war mit dem McLaren von Heikki Kovalainen aneinander geraten. Für Massa und die beiden BMW Sauber war das Rennen damit schon früh gelaufen.

    Ein spannendes Duell lieferten sich Rubens Barrichello und sein Landsmann Nelsinho Piquet. Der Brawn-Pilot war auf einer Dreistoppstrategie und so hinter den Renault geraten, der sich dank KERS immer wieder verteidigen konnte. Bevor Barrichello dann doch vorbei kam, gab er bereits entnervt Handzeichen, obwohl es sich um einen Positionskampf und keine Überrundung handelte.

    Trotz der vielen Berührungen und angeschlagenen Flügel gab es nur einen ausfall: Sieben Runde vor dem Ende stellte Kazuki Nakajima seinen Williams in der Box ab. Ein versöhnliches Ende nahm das Rennen für Lewis Hamilton, der nach dem schwierigen Saisonstart auf Platz 4 ins Ziel fuhr - direkt vor Barrichello und Kimi Räikkönen, der die ersten drei WM-Punkte für Ferrari einfuhr. Die letzten beiden Punkteränge gingen an Glock und Fernando alonso. Die enttäuschten Schlusslichter bildeten die BMW Sauber von Kubica und Heidfeld.

    5. Spanien GP / Circuit de Catalunya
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    Button siegt vor Barrichello: Vettel von Ferrari aufgehalten
    Jenson Button und Rubens Barrichello bescherten Brawn GP einen Doppelsieg in Barcelona. Sebastian Vettel belegte hinter seinem Teamkollegen Platz 4.


    Rubens Barrichello wollte gewinnen. Schon am Samstag kündigte er einen Kampf um den Sieg an, trotz Startplatz drei. Genau so legte er los: Noch vor der ersten Kurve schob er sich von Position 3 an Sebastian Vettel und Jenson Button vorbei in Führung. Bis zum ersten Boxenstopp schien alles für den Brasilianer zu laufen. Dann stellte sein Teamkollege Button auf Plan B um.

    Während Barrichello auf drei Stopps setzte, wechselte Button auf zwei Stopps und ging so in Führung. Bis zu seinem zweiten Stopp konnte Barrichello noch schnelle Rundenzeiten fahren, danach verlor er zu viel Zeit, um Button hinter sich zu halten. Dennoch reichte es zum Doppelsieg für Brawn GP, wenn auch nur knapp: Mark Webber kam nur 0,8 Sekunden hinter Barrichello ins Ziel.
    Chaos am Start

    Jenson Button hatte in der ersten Kurve Chaos befürchtet, doch glaubte er, dass Felipe Massa mit KERS für Unruhe sorgen würde. Stattdessen knallte es dahinter: Nico Rosberg zwang Jarno Trulli nach rechts, von wo er zurück kam und in adrian Sutils Force India krachte. Der Deutsche war nur in dieser Position, weil er die erste Kurve abkürzte. Hinter Trulli und Sutil rauschten die beiden Toro Rosso ineinander. Nach wenigen hundert Metern waren somit vier autos aus dem Rennen.

    "Mein Start war recht schlecht, weil der Motor stecken blieb", erklärte Trulli. "Ich habe Positionen verloren und in der ersten Kurve waren alonso und Rosberg nebeneinander. Rosberg musste aufmachen, alonso und ich blieben auf der Strecke, aber Rosberg war zu schnell, als er wieder auf die Strecke kam und fuhr in mich rein. Ich habe dann das auto verloren, wenn überhaupt war es Rosbergs Schuld."

    adrian Sutil bemerkte das Übel erst, als es schon zu spät war. "Jarno hat sich voll in mein auto reingedreht", so Sutil. "Bis zum Einschlag habe ich nichts mitbekommen. Das ist sehr enttäuschend, denn wir müssen die Rennen zu Ende fahren, um eine Chance zu bekommen."
    Spritdrama bei Ferrari

    Die Pace war besser, doch das Glück war Ferrari erneut nicht hold. Kimi Räikkönen fiel früh wegen eines technischen Defekts aus, wobei sein KERS von Beginn an nicht funktioniert hat. Felipe Massa lag vor Sebastian Vettel auf Platz 4, bekam in den letzten 15 Runden jedoch immer wieder Funksprüche, dass er Benzin sparen müsse, um nicht noch einen Stopp einlegen zu müssen. Vier Runde vor Ende musste Massa den Red Bull ziehen lassen, um in den Schlussrunden genügend Sprit zu sparen. In der letzten Runde kassierte auch Fernando alonso den schleichenden Ferrari von Massa.

    Während sich Massa und Vettel das gesamte Rennen über duellierten, war Mark Webber der lachende Dritte: Der australier stoppte erst in Runde 50 zum zweiten Mal und fuhr so an beiden vorbei auf den letzten Podiumsplatz. Vettel verpasste seine Chance im Kampf um die vorderen Plätze zum zweiten Mal in Folge am Start. Sowohl Barrichello als auch Massa überholten den Deutschen noch vor der ersten Kurve.

    Hinter Vettel, alonso und Massa gingen die letzten beiden Punkteränge an Nick Heidfeld und Nico Roserg. Lewis Hamilton scheiterte als Neunter knapp an einem Pünktchen, wurde vom Sieger Button sogar überrundet.
     
  2. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    6. Monaco GP / Monaco
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    Monaco GP: Button siegt zum fünften Mal
    Jenson Button heißt der Sieger des Saisonhighlights in Monaco. Hinter den beiden Brawn-Piloten meldete sich Ferrari auf dem Podium zurück.


    Verkehrte Welt in Monaco? Andere Kräfteverhältnisse, jeder Fehler kann das Aus bedeuten. Jenson Button und Brawn GP ließen sich davon nicht beirren. Der Brite fuhr beim sechsten Saisonlauf seinen fünften Sieg ein, und zwar absolut ungefährdet. Selbst die in Monaco erstarkten Ferrari konnten Button nicht gefährden.

    Die besten Voraussetzungen hatte eigentlich sein Teamkollege Rubens Barrichello, der sich am Start gegen Kimi Räikkönen durchsetzte und auf Position 2 nach vorne schoss. Danach war jedoch Schluss mit dem Vorwärtsdrang. Der Brasilianer hatte Probleme mit den weichen Reifen und musste sich sogar gegen Räikkönen wehren. Button fuhr derweil vorne seine Kreise und jenen Vorsprung heraus, den er bis zum Ende des Rennens nicht mehr abgeben sollte. Am Ende überquerte er die Ziellinie gut 10 Sekunden vor seinem ersten Verfolger Barrichello.

    Der zweite Brawn-Mann hielt beide Ferrari im Zaum, die ihm auf harten Reifen zusetzten, im letzten Stint auf den schlechteren weichen Reifen jedoch nichts entgegensetzen konnten. Die Entscheidung im Kampf um Platz 3 fiel zwischen Räikkönen und Felipe Massa. Der Finne profitierte dabei von seinem Boxenstopp und der Tatsache, dass er nach Buttons letztem Stopp vor ihm blieb, während Massa bis zu seinem zweiten Stopp hinter Button herfahren musste.
    Kurzes Rennen für Vettel

    Er ist der WM-Verfolger von Brawn GP. Doch Sebastian Vettel brachte selbst der neue Doppel-Diffusor in Monaco nichts. "Mein Start war gut, aber ich habe mich etwas mit der Reifenwahl vertan", gab er zu. Vettel war überzeugt, dass die weichen Reifen die bessere Wahl für den Start waren. "Aber das waren sie nicht. Die Hinterreifen waren komplett fertig, haben abgebaut."

    Das wollte Felipe Massa ausnutzen, doch er kürzte in der Hafenschikane ab, weswegen er Vettel wieder vorlassen musste, wobei Nico Rosberg die Gunst der Stunde nutzte und innen vorbeistach. Danach war Vettel aber fällig: Er wurde der Reihe nach von Rosberg, Massa und Heikki Kovalainen überholt. "Deswegen musste ich früher an die Box kommen."

    Danach hatte er ein schweres Auto. "Ich weiß nicht genau, kleines Problem mit der Bremse in der ersten Kurve, die Hinterräder haben blockiert und ich bin rausgeflogen." Damit war das Rennen für ihn gelaufen. In der WM gibt er noch nicht auf. "Es gibt noch viele Rennen und es ist nicht gesagt, dass die Brawn immer ins Ziel kommen."
    Die Opfer von Monaco

    Neben Vettel war das Rennen auch für einige andere Fahrer vorzeitig zu Ende. Sebastien Buemi nahm in Runde 16 den Renault von Nelsinho Piquet aufs Korn, fuhr dem Brasilianer ins Heck und schoss so in der ersten Kurve beide raus. Robert Kubica stellte seinen BMW Sauber derweil mit Bremsproblemen in der Box ab. So weit kam Heikki Kovalainen nicht. Er verlor im letzten Renndrittel das Heck seines McLaren, drehte sich und flog in die Leitplanken.

    Mehr Grund zur Freude hatte Mark Webber, der hinter den beiden Brawn und Ferrari wenigstens Platz 5 für Red Bull ins Ziel rettete. Die weiteren Punkteränge ergatterten Nico Rosberg, Fernando Alonso und Sebastien Bourdais. Der Franzose musste sich in den Schlussrunden gegen Giancarlo Fisichella wehren, der den ersten Saisonpunkt von Force India einfahren wollte, sich aber mit dem undankbaren neunten Rang zufrieden geben musste.

    Timo Glock landete als 11. außerhalb der Top10. Kurz vor Rennende zeigte er aber immerhin ein starkes Überholmanöver gegen Nick Heidfeld in der ehemaligen Loews-Kurve. Heidfeld rettete seinen angeschlagenen F1.09 auf Position 12 ins Ziel. Lewis Hamilton musste nach seinem Unfall im Qualifying und einem Getriebewechsel vom letzten Platz starten. Sein Vorwärtsdrang endete nach wenigen Runden in der typischen Monaco-Prozession am Ende des Feldes. Er wurde 13.

    7. Türkei GP / Istanbul Park
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    Türkei GP: Button siegt am Bosporus
    Auch in der Türkei war Jenson Button nicht zu stoppen. Der Brawn-Pilot sicherte sich seinen sechsten Saisonsieg vor Mark Webber und Sebastian Vettel.


    Immer gewann der Pole-Mann beim Großen Preis der Türkei. Immer wenn Sebastian Vettel auf der Pole gestanden hat, hat er auch gewonnen. Beide Serien fanden am Sonntagnachmittag in Istanbul ein Ende. Stattdessen setzte Jenson Button seine Siegserie fort: Im siebten Saisonrennen holte er sich den sechsten Sieg, den vierten in Folge.

    Die Grundlage für den Sieg legte Vettel. Der Red Bull-Pilot kam in der ersten Runde leicht von der Strecke ab und ermöglichte Button so in Führung zu gehen. Danach gab es für den Briten kein Halten mehr. Denn Vettels einzige Chance, das Rennen zu gewinnen, hatte darin bestanden, sich am Start durchzusetzen und sich einen Vorsprung herauszufahren. Dieser Plan war damit gescheitert.

    Und auch Plan B funktionierte nicht - im Gegensatz zu Brawn GP, wo Ross Brawn seinen Piloten in Barcelona mit Plan B und einer umgeänderten Zweistoppstrategie zum Sieg taktierte. Bei Red Bull versuchte man in Istanbul Ähnliches, doch die Aufholjagd mittels einer verzweifelt umgestellten drei Stoppstrategie endete jäh hinter Button, den Vettel nach seinem kurzen ersten Stopp nicht überholen konnte. Zu allem Überfluss fiel er bei seinem zweiten Stopp auch noch hinter seinen Teamkollegen Mark Webber zurück und überquerte die Ziellinie somit nicht als Sieger, sondern als Dritter.
    Rambo Barrichello

    Am Start konnte sich Vettel noch gegen Button behaupten, der ihn erst einige Kurven später nach dem Fehler des Deutschen überholte. Dahinter kam es jedoch zu leichtem Chaos: Rubens Barrichello kam sehr schlecht weg und fiel bis in die zweite Hälfte des Feldes zurück. Jarno Trulli und Nico Rosberg profitierten von den Ausweichmanövern rund um den Brawn-Boliden und überholten die beiden Ferrari von Felipe Massa und Kimi Räikkönen. Der Finne fiel sogar noch weiter zurück und beschädigte sich bei einem Überholversuch seinen Frontflügel.

    Noch mehr Teile flogen vom Frontflügel von Barrichello. Der Brasilianer fuhr mit Schaum vor dem Mund, um den schwachen Start wieder wettzumachen. Das klappte allerdings genauso wenig wie beim Saisonstart in Australien: Runden lang hing er hinter dem KERS-McLaren von Heikki Kovalainen fest. Bei einem überoptimistischen Angriff fuhr er dem McLaren-Piloten ans links Hinterrad und drehte sich. Das gleiche Manöver probierte Barrichello wenig später gegen Adrian Sutil - diesmal nahm jedoch sein Frontflügel Schaden und er musste die Box ansteuern. In Runde 48 gab er das Rennen dann an der Box auf - der erste Ausfall von Brawn GP in dieser Saison.

    Hinter dem Podesttrio Button, Webber und Vettel rehabilitierte Jarno Trulli die schwache Leistung von Toyota aus Monaco mit Platz 4. Auch Nico Rosberg konnte als Fünfter seinen guten Start bis ins Ziel retten und Felipe Massa, Robert Kubica und Timo Glock hinter sich halten. Kimi Räikkönen verpasste als Neunter einen Punkterang.

    8. Großbritannien GP / Silverstone
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    Großbritannien GP: Vettel siegt in Silverstone
    Sebastian Vettel gewann den Großen Preis von Großbritannien vor seinem Teamkollegen Mark Webber. Jenson Button belegte nur Platz 6.


    Zum dritten Mal versuchte sich Sebastian Vettel von der Pole Position, zum zweiten Mal beendete er das Rennen als Sieger. Nach dem Regenrennen von China fuhr der Red Bull Pilot beim Heimspiel seines Rennstalls seinen ersten GP-Sieg im Trockenen ein. Schließlich fand sein erster Triumph mit Toro Rosso in Monza 2008 auch im Nassen statt. Den Red Bull Erfolg komplettierte Mark Webber auf Platz 2.

    Ausgerechnet bei seinem Heimrennen fuhr WM-Spitzenreiter Jenson Button das schlechteste Saisonergebnis ein. Als Sechster sicherte er sich immerhin drei WM-Zähler als Schadensbegrenzung. In der WM liegt er noch immer 23 Punkte vor Rubens Barrichello und 25 Punkte vor Vettel. Der Brite bekam die Reifen seines Autos das gesamte Wochenende über nicht auf Temperatur. Sein Teamkollege Barrichello hatte dieses Problem etwas besser im Griff, konnte jedoch nicht mit den beiden Red Bull mithalten, obwohl er zwischen ihnen von Platz 2 gestartet war. Am Ende belegte er hinter dem überlegenen Sieger Vettel und Webber den dritten Podestplatz.
    Positionswechsel am Start

    Der Start in den Grand Prix verlief relativ unspektakulär. Vettel setzte sich in der ersten Kurve gegen Barrichello durch und setzte sich danach Runde um Runde von seinem Konkurrenten ab. Dieser wiederum hielt Vettels Teamkollegen Webber auf, der schneller hätte fahren können, hinter dem Brawn-Renner jedoch jede Chance auf den Sieg verlor. Nach vier Runden lag Vettel schon 4,4 Sekunden vor Barrichello, nach 10 Runden war der Vorsprung auf 10,8 Sekunden angewachsen.

    Etwas spannender ging es dahinter zu. Kimi Räikkönen und Felipe Massa machten am Start besten Gebrauch ihres KERS, das sie in Silverstone als einzige Piloten im Auto hatten. Räikkönen verbesserte sich bis zur ersten Kurve von Position 9 auf 5, obwohl er ausgangs der ersten Kurve über die Auslaufzone ausweichen musste. Einen schlechten Start erwischte Jenson Button, der von 6 auf 9 zurückfiel, weil er hinter Jarno Trulli eingeklemmt wurde und die Gegner links und rechts vorbeischossen.
    Manöver im Mittelfeld

    Für Nick Heidfeld begann das Rennen mit gemischten Gefühlen. Der Start war okay, aber eine Berührung mit dem McLaren von Heikki Kovalainen beschädigte seinen Frontflügel, so dass er in der Folge mehrere Sekunden pro Runde verlor. Dennoch behauptete er sich im Duell mit Fernando Alonso, der mehrmals versuchte, den Deutschen zu überholen. Das Team wollte Heidfeld sogar vorzeitig hereinholen, um den Frontflügel zu wechseln, das lehnte Heidfeld allerdings ab. Gebracht hat ihm der bravouröse Kampf nichts: Er kam wegen des großen Rückstands als 15. ins Ziel.

    Einen ähnlich spannenden Zweikampf lieferten sich die alten Rivalen Lewis Hamilton und Fernando Alonso zur Mitte des Rennens. Nachdem Hamilton den Spanier überholt hatte, konterte dieser eine Runde später. Allerdings ging es für sie um die goldene Annanas weit außerhalb der Punkte. Diese nahmen hinter Vettel, Webber und Barrichello der glücklichere Ferrari-Pilot Felipe Massa, Nico Rosberg, Jenson Button, Jarno Trulli und Kimi Räikkönen mit. Der Finne kam nach seiner guten Beginn im Verkehr zum Erliegen. Massa stoppte hingegen später und kam so an Räikkönen, aber vor allem am legendären Trulli-Train vorbei. Die einzigen beiden Ausfälle waren Sebastien Bourdais und Heikki Kovalainen. Der Franzose war dem Finnen bei einem Überholmanöver ins Heck gerauscht.

    9. Deutschland GP / Nürburgring
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    Webber beim Red-Bull-Doppelsieg vor Vettel
    Red Bull hat beim Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring Brawn GP in die Schranken gewiesen. Mark Webber gewann vor Sebastian Vettel, Nico Rosberg wurde Vierter vor WM-Spitzenreiter Jernson Button.

    Mark Webber hat den Großen Preis von Deutschland auf dem Nürburgring gewonnen und damit den ersten Formel-1-Sieg seiner Karriere gefeiert.

    Der von der Pole-Position gestartete Australier verwies seinen Teamkollegen Sebastian Vettel beim dritten Doppelerfolg für Red Bull in dieser Saison trotz einer Durchfahrtstrafe auf den zweiten Platz.

    Webber: "Sogar der Regen hat mir den Sieg gegönnt"

    "Das ist ein unglaublicher Tag für mich. Ich wollte unbedingt gewinnen, aber es war nicht einfach", sagte Webber. "Am Ende habe ich noch einmal Bedenken gehabt, ob vielleicht der Regen kommt, aber er kam nicht. Auch er hat mir diesen Sieg gegönnt."

    "Das freut mich wahnsinnig für Mark. Was hat er nicht jahrelang alles versucht, und jetzt hat es endlich geklappt", freute sich Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Zu Vettel sagte er: "Sein Rennen war nach dem Pech in der ersten Runde ein einziges Comeback."

    Vettel neuer Zweiter in der Fahrer-WM

    Vettel verbesserte sich in der WM-Wertung aber auf den zweiten Platz hinter WM-Spitzenreiter Jenson Button, der im Brawn wegen großer Reifenprobleme nur Fünfter wurde.

    "Ich freue mich über den zweiten Platz, auch wenn ich lügen müsste, wenn ich sagen würde, dass ich ganz zufrieden bin. Ich wollte gewinnen. Aber Mark war einfach schneller und hat den Sieg verdient", sagte Vettel. "Ich selbst hatte nach der ersten Runde mit den weichen Reifen viel zu kämpfen. Gegen die KERS-Autos war nichts zu machen. Ich hatte Glück, dass wir die richtige Strategie hatten."
    Buttons Vorsprung immer noch komfortabel

    Button und Ross Brawn waren wenig erfreut. "Wir hatten das ganze Wochenende schon Probleme mit den Reifen und dann nach dem schlechten Start auf noch Pech mit dem Verkehr", sagte Button. Brawn ergänzte: "Wir hatten kein gutes Rennen. Wir hätten Red Bull nicht schlagen können, aber dahinter hätten wir landen sollen."

    Button führt die WM-Wertung nach dem 9. von 17. WM-Läufen mit 68 Punkten und damit 21 Zählern Vorsprung vor dem neuen Zweiten Vettel an (47). Der bisherige WM-Zweite Rubens Barrichello (Brasilien/44) fiel nach seinem sechsten Platz sogar noch hinter Webber (45,5) auf Position vier zurück.

    Freude bei Rosberg und Massa

    Zweitbester Deutscher war Williams-Pilot Nico Rosberg, der hinter dem Brasilianer Felipe Massa im Ferrari als Vierter sein bislang bestes Saisonergebnis verbuchte. "Es hat mir gefehlt, auf dem Podium zu stehen", sagte Massa nach dem ersten Podestplatz seit dem Saisonfinale 2008.

    Auch Rosberg, der von Startplatz 15 nach vorne kam, war sehr glücklich: "Ich bin sehr happy. Ich hatte einen super Start, bei dem ich sechs Plätze gutgemacht habe. Es ist alles toll aufgegangen."

    Bittere Pille für Sutil und die Silberpfeile

    Timo Glock verpasste auf Rang neun die Punkteränge nur knapp. Nick Heidfeld wurde im BMW-Sauber nur Zehnter. Adrian Sutil, der im Qualifying mit Platz sieben sein bestes Resultat herausfuhr, landete im Force India nach einer Kollision mit Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen nur auf dem 15. Platz.

    Ein Debakel erlebte McLaren-Mercedes zum 75. Geburtstag der Silberpfeile. Heikki Kovalainen holte als Achter einen einzigen Punkt. Weltmeister Lewis Hamilton, der Sieger des letzten Formel-1-Rennens auf dem Nürburgring 2007, belegte überrundet den 18. und letzten Platz. Allerdings musste der Brite mit einem Plattfuß schon nach einer Runde einen unfreiwilligen Stopp einlegen.

    10. Ungarn GP / Hungaroring
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    Ungarn GP: Hamilton gewinnt vor Räikkönen
    Lewis Hamilton gewann in Ungarn sein erstes Saisonrennen. Kimi Räikkönen und Mark Webber komplettierten das Podium.


    Sie sind die Weltmeister der letzten beiden Jahre, sie fahren für die beiden Topteams des vergangenen Jahrzehnts und sie haben in diesem Jahr einen Rückschlag nach dem anderen erlebt, zuletzt den schweren Qualifying-Unfall von Felipe Massa am Samstag. "Jetzt konzentrieren wir uns auf unsere Arbeit, das Rennen, danach fahren wir wieder zu Felipe ins Krankenhaus", sagte Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali in der Startaufstellung. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass in den kommenden 70 Runden am Hungaroring das alte Duell McLaren Mercedes gegen Ferrari, Lewis Hamilton gegen Kimi Räikkönen wieder aufleben würde.

    Bereits am Start zeigten die beiden Ex-Champions der Jahre 2007 und 2008, dass mit ihnen zu rechnen sein würde, nicht zuletzt dank KERS. Hamilton schoss von Startplatz 4 nach vorne, Räikkönen erwischte von Platz 7 sogar einen noch besseren Start. Vor der ersten Kurve kamen sie sich beinahe ins Gehege, Räikkönen ließ Hamilton gewähren und bis auf Platz 2 nach vorne kommen.

    Zur gewünschten Wiederholung des Nürburgrings-Starts bis in Führung kam es nicht, dafür verlief das Rennen nach der ersten Kurve besser: Niemand schlitzte Hamiltons Reifen auf, er überholte zunächst Mark Webber und schloss danach zu Fernando Alonso auf, der das Rennen bis zu seinem Boxenstopp anführte. Nach Alonsos Ausfall führte Hamilton das Rennen souverän an und kam nie in Verlegenheit, sich gegen seine Verfolger verteidigen zu müssen. Sein ärgster Verfolger Räikkönen verspielte bei seinem zweiten Boxenstopp die Chance auf eine bessere Ausgangslage in den Schlussrunden. Der Finne konnte nicht sofort losfahren und verlor so wertvolle Sekunden.
    Ausfall für Vettel

    Lange Gesichter gab es bei den neuen Spitzenteams und Titelanwärtern von Red Bull und Brawn GP. Jenson Button und Rubens Barrichello traten das gesamte Rennen über nie in Szene. Barrichello fuhr mit einem schweren Auto im Mittelfeld spazieren, Button duellierte sich am Ende um die letzten Punkteränge. Der Brite funkte während des Rennens sogar einmal entsetzt an die Box: "Ich habe extremes Übersteuern. Wie kann das Auto auf einmal so schlecht sein?" Vor einigen Rennen teilte er seinem Team noch mit, dass es ein Monster von Auto gebaut habe, das immer besser und besser werde.

    Red Bull konnte von der Schwächephase der Brawn nur bedingt profitieren. Sebastian Vettel verpatzte mal wieder den Start und verlor zudem Plätze, weil er in Kurve eins von Kimi Räikkönen berührt wurde. "Die erste Kurve war ganz eng", so Vettel. "Ich war auf der Innenseite, hatte eigentlich freie Fahrt, aber Kimi kam quer und fuhr mir ins Auto." Die Rennkommissare kündigten eine Untersuchung des Zwischenfalls für nach dem Rennen an.

    Die Kollision führte bei Vettels erstem Boxenstopp dazu, dass ein Rad klemmte. "Im zweiten Stint gab es urplötzlich einen Schlag und etwas war an der linken Vorderradaufhängung kaputt. Wir haben es noch mal probiert, aber es gab keine Chance, das Auto zu reparieren. Sonst hätte ich vielleicht noch ein oder zwei Punkte mitnehmen können." Das sei bitter, "weil wir aufholen müssen und jeder Punkt uns hilft. Wenn man nicht ankommt, kann man keine Punkte holen."

    Sein Teamkollege Mark Webber machte es einen Tick besser und begrenzte als Dritter hinter Hamilton und Räikkönen den Schaden in der WM-Wertung. Er holte sogar Punkte auf Button auf und überholte Vettel. Webber geht somit als WM-Zweiter in die Sommerpause. Hinter Webber fuhr Nico Rosberg als Vierter knapp am angepeilten Podestplatz vorbei. Platz 5 belegte der zweite McLaren-Fahrer Heikki Kovalainen vor Timo Glock und Jenson Button. Den letzten Punkt ergatterte Jarno Trulli.
    Turbulenter Start

    Besonders viel Bedeutung kam dem Start zu. Angesichts der nahezu nicht vorhandenen Überholmöglichkeiten am Hungaroring mussten die Fahrer versuchen am Start, so viele Plätze wie möglich gutzumachen. Einen Vorteil hatten die drei KERS-Autos von McLaren und Ferrari. Den besten Start legte Räikkönen von Startplatz 7 hin. Der Finne hätte Webber auf Position 2 angreifen können, wenn da nicht Hamilton von der anderen Seite gekommen wäre.

    Räikkönen ließ Hamilton den Vortritt, der danach kurzzeitig auf Platz 2 lag, dann aber Webber ziehen lassen musste. Der Finne wich unterdessen einer Kollision nach rechts aus, wodurch Vettel nach einem schwachen Start noch weitere Plätze verlor. Bei der Berührung trug Vettels Red Bull eine Beschädigung davon, die später sein Rennen beenden sollte. Von allem unbeeindruckt fuhr Fernando Alonso von der Pole Position davon.

    Alonsos Chancen auf das erhoffte Podium zerschlugen sich bei seinem ersten Boxenstopp, den er als erster Fahrer in Runde 12 absolvierte. Das rechte Vorderrad wurde nicht richtig befestigt und der Spanier verlor auf seiner Outlap zunächst die Radkappe und dann das komplette Rad. Alonso schlich zwar auf drei Rädern an die Box zurück und probierte sich noch einmal mit einer geänderten Strategie, gab dann jedoch eine Runde später auf. Vor ihm hatte bereits Adrian Sutil seinen Force India in der Box abgestellt.

    "Die Wassertemperatur war zu hoch, der Motor ist zu heiß geworden", erklärte Sutil seinen Ausfall. "Wir haben das schon auf der Einführungsrunde bemerkt und es am Start einfach probiert, aber es war klar, dass ich an die Box musste, sonst hätten wir den Motor verloren - das war es nicht wert."

    11. Europa GP / Valencia Straßenkurs
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    Europa GP: Barrichello gewinnt in Valencia
    Lewis Hamilton hatte den zweiten KERS-Sieg vor Augen, doch ein Fehler beim zweiten Boxenstopp bescherte Rubens Barrichello den ersten Saisonsieg 2009.


    Was hat Rubens Barrichello im Laufe der Saison 2009 nicht alles erlebt: Kupplungsprobleme am Start, und das gleich mehrmals, lockere Sicherheitsgurte, angebliche Benachteiligungen gegenüber dem Teamkollegen und böse Rückenschmerzen, ganz zu schweigen von dem verlorenen Teil im Qualifying von Ungarn, das Felipe Massa am Helm traf. In Valencia fügte Barrichello seinem Jahr ein weiteres Kapitel hinzu: Seinen ersten Saisonsieg, seinen zehnten GP-Erfolg insgesamt und den ersten in Diensten von Brawn GP.

    Dabei sah es zunächst gar nicht nach einem Erfolg des Brasilianers aus. Am Start flogen die McLaren von Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen auf und davon, Barrichello musste sich als Dritter sogar mehr auf Kimi Räikkönen hinter sich konzentrieren. Nachdem er sich vom Ferrari-Finnen befreit hatte, schnappte sich Barrichello den McLaren-Finnen bei der ersten Boxenstopprunde. Danach nahm er die Verfolgung des klar führenden Hamilton auf, den er beim zweiten Boxenstopp überholte - allerdings unter gütiger Mithilfe der Silbernen.

    Bei Hamiltons zweitem Boxenstopp waren die Vorderreifen nicht aus den Heizdecken genommen, wodurch der Brite zu lange an der Box stand und zwischenzeitlich bis auf Platz 5 zurückfiel. Selbst seine Aufholjagd in den letzten Runden reichte nicht mehr: Barrichello kam mit einigen Sekunden Vorsprung vor Hamilton ins Ziel.

    Den dritten Podestplatz schnappte sich Kimi Räikkönen für Ferrari. Der Weltmeister von 2007 überholte seinen Landsmann Heikki Kovalainen beim zweiten Boxenstopp und stand so zum zweiten Mal in Folge auf dem Podium. Kovalainen musste sich mit Rang 4 begnügen. Dahinter belegten Nico Rosberg, Fernando Alonso, Jenson Button und Robert Kubica die Punkteränge. Mark Webber verpasste als Neunter einen WM-Punkt. In der Gesamtwertung führt Button jetzt mit 18 Punkten vor dem neuen WM-Zweiten Barrichello.
    Vettel mit Motorschaden

    Für Sebastian Vettel lief das Rennen nicht nach Plan. Bis zum ersten Boxenstopp sah es noch gut aus: Vettel lag als Fünfter auf Punktekurs, Jenson Button und Mark Webber waren klar hinter ihm. "Wir hatten damit gerechnet, dass Kimi Räikkönen am Start durchrutschen würde. Bis zum Boxenstopp konnte ich die Lücke auf ihn schließen, aber danach war klar, dass es heute nichts mehr werden würde."

    Dann kam Runde 16 und ein Problem mit der Tankanlage bei seinem ersten Boxenstopp. "Das war Mist, weil kein Benzin geflossen ist - damit war das Rennen hin", klagte der Deutsche, der eine Runde später noch einmal zum Tanken hereinkommen musste.

    In Runde 23 dann das endgültige aus: Vettel musste seinen Red Bull mit Rauchzeichen aus dem Heck abstellen - ähnlich wie im Freien Training am Samstagvormittag. "Wir wissen noch nicht genau, was kaputt ist, vielleicht der Auspuffkrümmer, vielleicht der Motor. Das kann passieren, darf es aber nicht. Aber ich habe mir nichts vorzuwerfen, denn es ist ja nicht so, dass ich das Auto in die Mauer gestopft hätte. Das wäre schlimmer gewesen."
    Dreher und Strafen

    Der Start in den Europa GP verlief relativ gesittet. Vorne setzten sich die KERS-McLaren ungefährdet an die Spitze. Dahinter versuchte Sebastian Vettel den Brawn von Jenson Button abzuwehren und musste sich seinerseits dem KERS-Ferrari von Kimi Räikkönen geschlagen geben, der auf Rang 4 nach vorne fuhr. Vettel reihte sich dahinter auf Fünf ein, nur für Button kam es noch dicker: Der Brite meldete schon vor dem Start Kupplungsprobleme per Funk und fiel bis auf Platz 9 zurück. Um einer Strafe wegen Abkürzens zu entgehen, ließ er sogar Titelrivale Mark Webber überholen.

    Etwas Kleinholz gab es im Hinterfeld: Sebastien Buemi kürzte ebenfalls in der Schikane ab, so dass ihm Timo Glock über den Frontflügel fuhr - beide mussten deshalb schon nach einer Runde einen Notboxenstopp einlegen; Glock brauchte einen neuen Hinterreifen, Buemi einen neuen Frontflügel. Auch Neuling Romain Grosjean holte sich bereits nach einer Runde eine neue Fahrzeugnase ab. Für Massa-Ersatzmann Luca Badoer begann das Rennen dank KERS mit einem starken Start, doch ein Dreher warf ihn wieder ans Ende des Feldes zurück. Später kassierte er eine Drive-Through-Strafe, weil er bei der Boxenausfahrt Grosjean auswich, dabei aber die weiße Linie überfuhr. Später folgte noch ein zweiter Dreher des Italieners.

    Noch mehr Probleme hatten Kazuki Nakajima und Sebastien Buemi. Der Japaner musste seinen Williams eine halbe Runde mit einem platten, linken Hinterreifen um den Kurs schleppen, der Schweizer schied mit einer defekten Bremsscheibe vorne links aus.
     
  3. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    12. Belgien GP / Circuit National de Francorchamps
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    Belgien GP: Räikkönen gewinnt in Spa
    Kimi Räikkönen gewann den Großen Preis von Belgien vor Giancarlo Fisichella und Sebastian Vettel. WM-Spitzenreiter Jenson Button schied früh aus.


    Am Samstagabend wagte sich Giancarlo Fisichella noch nicht offen davon zu sprechen. Der Überraschungs-Pole-Mann des Belgien GP sprach von den ersten Punkten seines Force India Teams, möglicherweise einem Podestplatz, aber keinesfalls einem Sieg, der sei noch etwas zu hoch angesiedelt. Kimi Räikkönen sprach hingegen offen vom ersten Ferrari-Triumph der Saison 2009 - ausgerechnet in Spa-Francorchamps, wo Räikkönen vor dem Rennen bereits drei Siege in seiner Karriere gefeiert hatte und der einzige Spa-Sieger im Starterfeld war.

    Gleich am Start nutzte der Finne seinen KERS-Vorteil - und die asphaltierte Auslaufzone in La Source - und katapultierte sich bis auf Platz 3 nach vorne. Nur wenig später fand er sich zu Beginn der Safety Car Phase auf Platz 2 hinter Fisichella wieder. Diesen schnappte er sich nach dem Re-Start und gab die Führung danach nur noch bei seinen beiden Boxenstopps ab.

    Beide Stopps absolvierte er in der gleichen Runde wie Fisichella, wodurch der Italiener keine Chance hatte, durch schnelle Runden rund um die Stopps in Führung zu gehen. Auf den Runden dazwischen fuhr Fisichella mindestens genauso schnell wie der Ferrari vor ihm, kam an dem KERS bestückten F60 aber nicht vorbei. "Ich wusste, dass ich gleich nach dem Restart an ihm vorbeigehen musste", erklärte Räikkönen. "Wenn ich es nicht gleich geschafft hätte, wäre es schwierig geworden. Deshalb habe ich sicher gestellt, dass ich nach der ersten Kurve nah dran war, auch in Eau Rouge, obwohl ich dort oben etwas Untersteuern bekam, dann habe ich KERS eingesetzt und bin neben ihn gefahren und vorbei gekommen."

    Für Räikkönen war der erste Sieg in dieser Saison eine Erlösung. "Es ist kein einfaches Jahr für uns, aber heute lief es perfekt. Es war mein Ziel, mindestens ein Rennen in dieser Saison zu gewinnen, das hat jetzt geklappt. Wir waren nicht die Schnellsten, aber es ist uns gelungen, alle hinter uns zu halten." Fisichella bestätigte diese Einschätzung: "Ich hätte gewinnen können, aber auch Platz 2 ist ein tolles Ergebnis für uns. Ich war schneller als Kimi, aber er hat mich mit KERS überholt. Deshalb bin ich etwas traurig. Ich war schneller und konnte seine Pace mitgehen. Es ist toll, Zweiter zu sein und nur um eine Sekunde geschlagen worden zu sein, aber wir hätten gewinnen können."
    Guter Tag für Vettel

    Hinter Räikkönen und Fisichella schlich sich Sebastian Vettel in einem unauffälligen Rennen auf den dritten Podestplatz. Der Deutsche konnte den BMW Sauber von Robert Kubica beim letzten Stopp überholen und so sechs wichtige Punkte im Titelkampf einfahren. Da seine Titelrivalen Jenson Button und Mark Webber leer ausgingen und Rubens Barrichello einen rauchenden Brawn als Siebter über die Ziellinie schleppte, hat Vettel als WM-Dritter nur noch 19 Punkte Rückstand auf Button und drei Punkte Rückstand auf Barrichello.

    "Wir haben mehr Punkte geholt als unsere WM-Rivalen, insofern ist es ein Wunschergebnis, obwohl ich natürlich noch lieber gewonnen hätte", sagte Vettel. "Aber das war das Bestmögliche, was wir nach dem Qualifying erreichen konnten." Vettel gestand, dass er in der ersten Runde vielleicht etwas zu konservativ und vorsichtig gewesen sei. "Im zweiten und dritten Stint lief das Auto aber fantastisch. Ich habe keinen einzigen Fehler gemacht, die ganze Zeit gepusht wie im Qualifying und es war wirklich bis zur Zielflagge ein tolles Rennen."

    Die WM sieht Vettel weiterhin als offen an. "Sie verläuft verrückt. Früher wusste man schon nach wenigen Rennen, wer den Titel gewinnen würde. Jetzt ist es wichtig, konstant zu sein. Bislang war das nicht unsere Stärke, aber wir haben Jenson sechs Punkte abgenommen." Auch Teamchef Christian Horner war voll des Lobes: "Kimi hat heute einen super Job gemacht und Force India war unglaublich schnell", sagte er. "Platz 3 war das Maximum für uns. Sebastian ist ein fantastisches Rennen gefahren, hat keine Fehler begangen und wir waren im Mittelsektor sehr schnell, in den Sektoren 1 und 3 hatten wir jedoch große Probleme."
    Chaos rund um Eau Rouge

    Bereits am Start ging es hoch her: Auf dem Weg in die erste Kurve La Source gab es einige Berührungen und Kontakte, unter anderem zwischen Adrian Sutils Frontflügel und Fernando Alonsos linkem Vorderrad, was später zum Ausfall des Spaniers führen sollte. Auch Lewis Hamilton bekam auf dem Weg in die erste Haarnadel einen Schlag ab. Ein Auslöser für das Chaos war Rubens Barrichello, der zunächst stehen blieb, dann nur schleppend wegkam und so weit zurückfiel.

    Vorne setzte sich Nick Heidfeld gegen Jarno Trulli durch, wurde bei dieser Gelegenheit aber von seinem Teamkollegen Robert Kubica überholt. Kimi Räikkönen wich dem Durcheinander links neben der Strecke aus und beschleunigte dort bis auf Platz 3 nach vorne in Richtung Eau Rouge. Nach dieser High-Speed-Kurve schnappte sich Räikkönen den BMW Sauber von Kubica, kam jedoch auf den Randstand und fuhr über die Wiese. Danach rutschte ihm ein BMW Sauber leicht ins Heck. Der Ferrari blieb jedoch unbeschädigt.

    Das galt nicht für die Autos von Jenson Button, Romain Grosjean, Lewis Hamilton und Jaime Alguersuari, die alle in der gleichen Kurve ausschieden und noch einige andere Fahrzeuge ins zweite Chaos des Rennens miteinbezogen, die danach zu Notstopps an die Box kommen mussten, darunter Jarno Trulli und Adrian Sutil.

    "Das war Pech", sagte WM-Leader Button, der schon in der ersten Runde draußen war. "Ich hatte einen guten Start, war nach Eau Rouge außen neben Heikki Kovalainen, habe eingelenkt und dann hat Grosjean wohl den Bremspunkt nicht richtig erwischt und mich umgedreht. Ich denke, es war genug Platz für zwei Autos. Es ist frustrierend, weil ich viele Plätze gutgemacht hatte, aber ich falle lieber in so einem Rennen aus, in dem ich eh nicht gut dabei war." Die Zwischenfälle zwischen Button und Grosjean sowie Hamilton und Alguersuari, die eine Kettenreaktion verwickelt waren, werden nach Rennende von der Rennleitung untersucht.
    Spannung bis zuletzt

    In einem von spannenden Überholmanövern geprägten Rennen hielt die Spannung bis zur Zieldurchfahrt an. Drei Runden vor Rennende begann der Brawn-Bolide von Rubens Barrichello zu rauchen, das Team vermutete zunächst ein Motorenproblem, dann ein Ölleck. Barrichello rettete sich jedoch als Siebter vor Nico Rosberg und Mark Webber ins Ziel. Seinen Angriff auf den Sechsten Heikki Kovalainen musste er aber abbrechen, so dass der McLaren-Pilot hinter den BMW Sauber von Robert Kubica auf Platz 4 und Nick Heidfeld auf Platz 5 ins Ziel einlief.

    "Lewis wurde durch einen unverschuldeten Crash gleich in Runde eins eliminiert, Heikki - als 15. gestartet - wurde Sechster, mehr ging nicht", gestand Norbert Haug. Mark Webber blieb als Neunter ohne WM-Zähler. Der Australier war bei seinem Boxenstopp zu früh vom Team losgelassen worden, so dass er beinahe mit Nick Heidfeld kollidierte. Dafür bekam er eine Drive-Through-Strafe, die ihm die Chance auf ein besseres Ergebnis verhagelte.

    Neben den vier Erstrundenunfallopfern sahen auch Jarno Trulli und Fernando Alonso die Zielflagge nicht. Der Italiener stellte seinen Toyota nach einem missglückten Boxenstopp in selbiger ab, der Spanier hatte bei seinem ersten Stopp Probleme mit der linken Radkappe, die am Start von Sutils Frontflügel getroffen worden war. Um keinen Verlust der Radkappe und des Rades zu riskieren, zog das Team Alonsos Auto nach einer weiteren Runde zurück.

    13. Italien GP / Autodromo Nazionale di Monza
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    Italien GP: Barrichello gewinnt, Hamilton fliegt ab
    Rubens Barrichello knabberte mit seinem zweiten Saisonsieg in Monza weitere zwei Zähler am Vorsprung von WM-Leader Jenson Button ab.


    Die beiden McLaren Mercedes von Lewis Hamilton und Heikki Kovalainen schienen vor dem Großen Preis von Italien in Monza die Favoriten zu sein. Hamilton stand mit einer Zweistoppstrategie auf der Pole Position, Kovalainen mit einer Einstoppstrategie auf Startplatz 4. Beides ideale Ausgangspositionen für die jeweilige Taktik. Doch die finnischen Träume lösten sich bereits am Start auf. Kovalainen fiel schnell zurück und spielte im weiteren Verlauf keine Rolle im Kampf um den Sieg oder die Podestplätze.

    Stattdessen entpuppten sich bald die Brawn GP von Rubens Barrichello und Jenson Button als die härtesten Gegner von Hamilton im Kampf um den Sieg. Und tatsächlich: Die von den Plätzen 5 und 6 gestarteten Brawn-Piloten fanden sich nach ihrem Stopp an der Spitze wieder und blieben auch nach Hamiltons zweitem Stopp vorne - in der gleichen Reihenfolge wie im Qualifying: Barrichello vor WM-Spitzenreiter Button. In den Schlussrunden holte Hamilton zwar noch einmal auf Button auf, kam jedoch nicht mehr an ihm vorbei.

    In der letzten Runde verlor Hamilton dann die Kontrolle über den McLaren auf einem Randstein und drehte sich in die Leitplanke. So stand mit Kimi Räikkönen doch noch ein Ferrari-Pilot auf dem Podium beim Heimspiel der Scuderia in Monza. Das Rennen wurde unter Safety Car Bedingungen beendet. In der Fahrer-WM führt Button nun mit 14 Punkten Vorsprung auf Barrichello. Sebastian Vettel erbte durch den Hamilton-Unfall einen Punkt als Achter, verlor aber viel Boden in der WM.

    Die meiste Action gab es am Start: Kimi Räikkönen attackierte Pole-Mann Lewis Hamilton außen herum, kam dabei aber leicht auf das Gras, so dass Hamilton als Erster in die erste Schikane einbog. Für Räikkönen reichte es trotzdem, um sich gegen den KERS-losen Force India von Adrian Sutil durchzusetzen und als Zweiter in die Schikane einzubiegen. Dahinter setzte sich Rubens Barrichello gegen Heikki Kovalainen durch, der in der Folge auch von Jenson Button überholt wurde.

    Die Teile flogen in der zweiten Schikane: Robert Kubica beschädigte sich seinen Frontflügel am Auto von Mark Webber, der noch mehr Pech hatte und im Aus landete. Kubica wurde danach von der Rennleitung mit der schwarz-orangenen Flagge belegt, um ein flatterndes Teil an seinem Frontflügel zu entfernen. Der folgende Boxenstopp warf ihn weit zurück, so dass er bald endgültig aufgab. Ebenfalls früh Probleme gab es bei Nico Rosberg, der einen unplanmäßigen Boxenstopp einlegte und so ans Ende des Feldes zurückfiel.

    Abgesehen von einigen Überholmanövern entwickelte sich danach ein typisches Monza-Taktikrennen, das Jaime Alguersuari und Tonio Liuzzi nicht beenden durften. Liuzzi lag auf Punktekurs, als das Getriebe in seinem Force India den Geist aufgab. Trotzdem hinterließ er bei seinem F1-Comeback als Ersatz für Giancarlo Fisichella einen guten Eindruck. Besagter Fisichella kam im Ferrari noch nicht ganz so gut zurecht und belegte nur Platz 9.

    Besser lief es für Kimi Räikkönen, der dank des Hamilton-Crash erneut auf dem Podium landete. Zuvor musste er sich bis ins Ziel gegen Adrian Sutil zur Wehr setzen. Die Entscheidung fiel beim letzten Boxenstopp: Räikkönen verlor Zeit, weil er nicht so früh losfahren wollte, Sutil kam jedoch zu schnell herein und fuhr einige seiner Mechaniker leicht um, was auch ihn Zeit kostete. So kam der Ferrari vor dem Force India aus der Box.

    Für Sebastian Vettel lief das Rennen überhaupt nicht nach Plan. Der Red Bull Pilot steckte im Mittelfeld fest und kam hinter Nick Heidfeld auf dem achten Platz ins Ziel. Gegen Ende gab es noch einmal alles, rodelte sogar einmal durchs Kiesbett, hatte aber keine Chance, den BMW Sauber seines Landsmanns einzuholen. Die Punkteränge hinter den Podestbesuchern Barrichello, Button und Räikkönen belegten Sutil, Fernando Alonso, Heikki Kovalainen, Heidfeld und Vettel.

    14. Singapur GP / Marina Bay Straßenkurs (Nachtrennen)
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    Singapur GP: Hamilton gewinnt vor Glock
    Zweiter Saisonsieg für Lewis Hamilton und McLaren Mercedes beim Nacht GP in Singapur. Timo Glock und Fernando Alonso auf dem Podium.


    Lewis Hamilton war von seiner Pole Position überrascht, von seinem Sieg sollte er es nicht gewesen sein: Bereits die Spritmengen deuteten darauf hin, dass der Pole-Mann die besten Karten an der Spitze hatte. So setzte er sich von Anfang an gegen die Konkurrenz durch, fuhr dieser bis zu einer Safety Car Phase leicht davon und konnte sich auch danach an der Spitze behaupten - obwohl er teilweise Probleme mit KERS hatte.

    Der einzige Fahrer, der Hamilton zwischenzeitlich unter Druck setzen und fordern konnte, war Sebastian Vettel, dessen Siegchancen sich jedoch gleich aus mehreren Gründen zerschlugen. Alles begann mit einem verlorenen Außenspiegel und einer Drive-Through Strafe für eine Geschwindigkeitsübertretung in der Boxengasse bei seinem zweiten Boxenstopp in Runde 40. Danach rodelte er noch hart über einen Randstein und beschädigte sich so den Unterboden am Heck seines Red Bull. Mit dem angeschlagenen Auto und nach der Durchfahrtsstrafe rettete er sich als Vierter ins Ziel.

    Davon profitierten Timo Glock und Fernando Alonso, die an Vettel vorbei auf die Plätze 2 und 3 fuhren und so den Singapur GP auf dem Podium beendeten. Für beide ist es das beste Saisonergebnis, für den Vorjahressieger Alonso der erste Podestplatz des Jahres. Hinter dem Podesttrio überquerten Vettel und die beiden Brawn-Piloten Jenson Button und Rubens Barrichello die Ziellinie auf den Plätzen 4, 5 und 6. Aber auch bei Brawn lief es nicht alles nach Plan. Button ging nur von Platz 13 ins Rennen, Barrichello wegen eines Getriebewechsels nur von Platz 10. Zudem hatte der Brasilianer ein Problem beim zweiten Boxenstopp, das ihn rund fünf Sekunden kostete.
    Deutsche Kollision

    Die erste Runde der Boxenstopps hatte gerade begonnen, da probierte Adrian Sutil einen verzweifelten Versuch, um am Toro Rosso von Jaime Alguersuari vorbeizukommen. Der Angriff schlug fehl, Sutil fuhr dem Spanier gegen das rechte Hinterrad und drehte sich. Im Laufe seines Drehers kam er auf die Ideallinie zurück und fuhr so Nick Heidfeld in den Weg, der Sutil die Fahrzeugnase wegrammte - beide Fahrer mussten danach aufgeben.

    "Ich musste probieren, ihn zu überholen", erklärte Sutil. "Er war so langsam. Das war andere eine Klasse, wo er gefahren ist. Mein Rennen war wegen der Strategie schon schwer gefährdet. Ich hatte viel Zeit verloren. Oft war ich knapp dran, aber es hat nicht geklappt. Dort habe ich dann eine Chance gesehen, es probiert, leider hat es nicht geklappt." Der Unfall zwischen Sutil und Heidfeld wird nach Rennende von den Rennkommissaren untersucht.

    Die vielen Teile auf der Strecke lösten eine Safety Car Phase aus, die wiederum viel Betrieb in der Boxengasse hervorrief. Besonders hektisch ging es bei Toro Rosso zu, wo Jaime Alguersuari zu früh losfuhr, beinahe den Tankschlauch herausriss und seinen Tankmann zu Boden schickte. Die Szenen erinnerten an den herausgerissenen Tankschlauch von Felipe Massa im Vorjahr.

    Das Ziel erreichte Alguersuari trotzdem nicht: Er musste seinen Toro Rosso in der gleichen Runde wie sein Teamkollege Sebastien Buemi an der Box abstellen. Auch Konzernkollege Mark Webber sah die Zielflagge nicht. Der Australier flog wegen eines Bremsproblems ab. Bis dahin lag er auf Punktekurs, obwohl er einige Plätze im Vergleich zu seiner Startposition verloren hatte, unter anderem, weil er in der Startphase Fernando Alonso rechts neben der Strecke überholte und danach Alonso sowie Glock vorbeilassen musste, der sich zwischen die beiden geschoben hatte. Die letzten Punkteränge gingen an Heikki Kovalainen und Robert Kubica auf den Plätzen 7 und 8.

    Der Pechvogel des Rennens war Nico Rosberg. Der Deutsche lag auf Kurs zu Platz 2, als er nach seinem ersten Boxenstopp einen Fehler beging und über die weiße Linie auf die Strecke fuhr. Die folgende Drive Through Strafe konnte er aber erst nach der Safety Car Phase wegen des Sutil-Heidfeld-Unfalls absitzen, so dass er bis ans Ende des Feldes zurückfiel.

    15. Japan GP / Suzuka International Racing Course
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    Japan GP: Vettel gewinnt
    Sebastian Vettel gewann den Großen Preis von Japan in Suzuka. Seine WM-Konkurrenten Rubens Barrichello und Jenson Button wurden 7. und 8.


    Nur eine Woche nach der Durchfahrtsstrafe von Singapur rückte Sebastian Vettel das Ergebnis wieder in seinem Sinne zurecht: Sieg bei der Rückkehr der Formel 1 auf die Fahrerstrecke in Suzuka. Der Red Bull Pilot fuhr von der Pole Position zu einem überlegenen Sieg, den selbst eine Safety Car Phase in den Schlussrunden nicht gefährden konnte.

    Hinter Vettel belegten Jarno Trulli und Lewis Hamilton die Podestplätze. Kimi Räikkönen kam vor Nico Rosberg und Nick Heidfeld als Vierter ins Ziel. Die letzten beiden Punkteränge gingen an die zwei WM-Führenden in umgekehrter Reihenfolge: Rubens Barrichello vor Jenson Button. Barrichello machte damit genau einen Zähler auf seinen Teamkollegen gut, der nun mit 85:71 Punkten vor den letzten beiden Rennen führt. Vettel liegt mit 69 Punkten dahinter auf Rang 3. Bei den letzten zwei Rennen gibt es maximal noch 20 Punkte zu holen. Vettels Chancen bleiben also weiter minimal.
    Ein bisschen Action

    In einem von der Taktik und Überholfeindlichkeit der Strecke geprägten Rennen gab es drei spannende Situationen. Die erste hatten Adrian Sutil und Heikki Kovalainen in der letzten Schikane. Sutil griff innen an, Kovalainen gab nicht nach und die beiden berührten sich. Sutil legte einen Dreher hin und Button sagte beiden danke.

    Auch an der zweiten Berührung war Kovalainen beteiligt: Der Finne fuhr knapp hinter Giancarlo Fisichella aus der Box, beschleunigte aber schneller und ging in der Ausfahrt am Ferrari vorbei. Fisichella zog jedoch rüber und die beiden berührten sich leicht - beide konnten jedoch einen Abflug verhindern.

    Den schlimmsten Unfall hatte Jaime Alguersuari, der seinen Toro Rosso wenige Runden vor Rennende auf dem Randstein verlor und gegenüber in die Reifenstapel krachte. Um sein Auto zu bergen, wurde das Safety Car auf die Strecke geschickt. Der Spanier stieg zunächst aus eigener Kraft aus dem Wrack aus, wurde danach aber zur Vorsicht mit dem Krankenwagen ins Medical Centre gebracht.

    16. Brasilien GP / Autodromo José Carlos Pace
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    Brasilien GP : Webber siegt bei Buttons Titelgewinn
    Mark Webber gewinnt den Großen Preis von Brasilien. Jenson Button sichert sich mit Platz 5 den Weltmeistertitel 2009.


    Schon vor dem Wochenende in Brasilien diskutierten die Experten darüber, ob Jenson Button ein verdienter Weltmeister wäre. Immerhin hat der Brite alle seine sechs Saisonsiege in den ersten sieben Saisonrennen geholt. In der zweiten Saisonhälfte stand er nur in Monza auf dem Podium. Das blieb auch in Brasilien so. Trotzdem ist Button der große Gewinner des vorletzten Rennwochenendes der Saison: Mit einem 5. Platz sicherte er sich seinen ersten WM-Titel.

    Am Samstagabend wurde ihm noch nachgesagt, dass er mit seinem 14. Startplatz im Regen-Qualifying Gefahr laufe, seinen Titel wegzuschmeißen. Mit einer starken Aufholjagd, mehreren Überholmanövern und einem fehlerfreien Rennen fuhr Button ungefährdet zum Titel. Seine beiden WM-Konkurrenten konnten dagegen nichts unternehmen. Rubens Barrichello war von der Pole gestartet, fiel jedoch hinter Mark Webber und Robert Kubica zurück. Am Ende warf ihn ein Reifenschaden nach einer Berührung mit dem McLaren von Lewis Hamilton bis auf Rang 8 zurück.

    Sebastian Vettel musste Erster oder Zweiter werden, um seine geringe Titelchance aufrechtzuerhalten. Wie Button kämpfte er sich aus dem Mittelfeld nach vorne. Von Startplatz 15 fuhr Vettel sogar bis auf Platz 4 und kam damit einen Platz vor Button ins Ziel. Seine Titelchancen konnte er damit aber nicht mehr bis zum Saisonfinale in Abu Dhabi retten.

    Das Rennen gewann ungefährdet Red Bull Pilot Mark Webber, der nach dem Nürburgring seinen zweiten Sieg einfuhr. Platz 2 ging an BMW Sauber Fahrer Robert Kubica vor Lewis Hamilton. Die Plätze 4 und 5 belegten Vettel und Button. Platz 6 sicherte sich Kimi Räikkönen vor Sebastien Buemi und Lokalmatador Rubens Barrichello.
    Kollisionen und Feuer am Start

    Die erste Runde des Brasilien GP hatte es in sich. Bereits in der ersten Kurve berührten sich Adrian Sutil und Kimi Räikkönen leicht, wobei sich der Finne gegen den Force India Piloten durchsetzte und auf Platz 3 nach vorne fuhr. Danach griff er mit KERS nach Mark Webber, fuhr diesem jedoch ans Hinterrad und beschädigte sich dadurch seinen Frontflügel. Der notwendige Boxenstopp warf den Ferrari-Fahrer weit zurück.

    Damit nicht genug: Weiter hinten im Feld berührte Sebastian Vettel den McLaren von Heikki Kovalainen, der sich danach in den Ferrari von Giancarlo Fisichella drehte. Beim folgenden Boxenstopp von Räikkönen, Kovalainen und Hamilton kam es zum nächsten Zwischenfall: Kovalainen riss beim Losfahren den Tankschlauch heraus und spritzte Benzin auf den hinter ihm fahrenden Räikkönen, dessen Ferrari kurz Feuer fing und Flammen in der Boxengasse hinterließ.

    Den größten Knall gab es noch vorher in Runde 1: Jarno Trulli versuchte Adrian Sutil zu überholen, dieser sah ihn aber nicht, drückte ihn neben die Strecke und beide flogen ab. Als Sutil sich zurück auf die Strecke drehte, flog er in den Renault von Fernando Alonso. Alle drei Fahrer schieden aus.

    "Bis zur dritten Kurve war ich sehr zufrieden", sagte Sutil. "Dann habe ich plötzlich einen Schlag von hinten bekommen und komplett die Kontrolle verloren. Jarno schien es außen probiert zu haben, aber ich habe ihn nicht gesehen." Der Italiener beurteilte die Situation anders und stürmte noch an der Unfallstelle wutentbrannt auf Sutil los. "Ich habe ihm gesagt, dass es nicht so war. Es war total unsportlich, was er gemacht hat, so dämlich auf mich zuzugehen, ist total niveaulos."

    Trulli forderte hingegen eine Sperre für Sutil. "Ich war außen, habe ihn überholt und er hat mich aufs Gras gedrückt. Dort habe ich die Kontrolle verloren. Es war ein bescheuertes Manöver, deswegen war ich so sauer. Es war sehr gefährlich an dieser Stelle. Adrian soll sich die Bilder anschauen, dann sieht er es." Um die Unfallstelle zu säubern ging das Safety Car auf die Strecke.

    Das Chaos ging jedoch weiter. In Runde 20 kam Nick Heidfeld zu seinem Boxenstopp herein. Da die Tankanlage nicht funktionierte, wollte das Team auf den Ersatzschlauch wechseln. Der Lollipopmann gab jedoch die Fahrt frei und Heidfeld raste hinaus - bis er eine Runde später ohne Benzin liegen blieb. Den Rest des Rennens verfolgte er enttäuscht vom Streckenrand.

    Auch Nico Rosberg kam nicht ins Ziel. "Ich hatte ein Getriebeproblem", sagte er. "Sonst wäre es weit nach vorne gegangen. Ich hatte eine gute Pace und mehr Sprit als die meisten vor mir. Ein Podium wäre sicher drin gewesen." Sogar sein Teamkollege Kazuki Nakajima mischte in diesen Regionen mit. Nach einem harten Duell mit seinem Landsmann Kamui Kobayashi im Toyota kam er nach seinem Boxenstopp erneut hinter dem Toyota-Debütanten heraus, fuhr ihm auf und flog ohne Frontflügel in die Reifenstapel ab.

    17. Abu Dhabi GP / Yas Marina Circuit
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    Abu Dhabi GP: Vettel holt Sieg und Vizetitel
    Sebastian Vettel sicherte sich mit einem Sieg im letzten Saisonrennen in Abu Dhabi den Vizeweltmeistertitel 2009.


    Der erste Grand Prix Sieger auf dem neuen Yas Marina Circuit in Abu Dhabi heißt Sebastian Vettel. Nach dem Ausfall des Pole-Manns Lewis Hamilton fuhr der Red Bull Pilot einen ungefährdeten vierten Saisonsieg ein und verteidigte damit den zweiten Platz in der Fahrer-WM. Vettel ist somit hinter dem neuen Formel-1-Weltmeister Jenson Button der neue Vizeweltmeister.

    Neben Vettel standen sein Teamkollege Mark Webber und der neue Champion Jenson Button auf dem Podium. In den Schlussrunden kam Button noch einmal bis in den Windschatten des Australiers, schaffte es aber nicht, den Red Bull Piloten zu überholen.

    "Das war ziemlich heikel, aber Mark hat es durchgezogen und gut verteidigt", lobte Teamchef Christian Horner. "Die Reifen waren nicht mehr so toll, aber es ging. Ich bin stolz auf das Team. Es war ein tolles Jahr von Sebastian und Mark. Sebastian wird sicher einmal Weltmeister."

    Platz 4 ging an Rubens Barrichello, der knapp vor Nick Heidfeld und Kamui Kobayashi ins Ziel fuhr. Der Japaner Kobayashi lag in seinem zweiten Formel-1-Rennen zeitweise sogar auf Podestkurs, verlor auf seiner Einstoppstrategie aber zu viel Zeit im zweiten Stint mit den weichen Reifen. Die Top-8 komplettierten Jarno Trulli und Sebastien Buemi. Der Schweizer sicherte sich den letzten Punkt, den ihm Robert Kubica beim BMW-Abschied streitig machen wollte. Der Pole kollidierte bei einem Angriff auf den Toro Rosso Fahrer mit diesem, drehte sich und fiel bis auf Platz 10 zurück. Den undankbaren 9. Platz belegte Nico Rosberg.

    In der Konstrukteurswertung verteidigte McLaren den dritten Rang vor Ferrari. Beide Teams blieben im letzten Rennen ohne Punkte. Heikki Kovalainen und Kimi Räikkönen fuhren jeweils mit einer Einstoppstrategie auf die Plätze 11 und 12. Im Kampf um Platz 6 der Konstrukteurs-WM setzte sich BMW Sauber gegen Williams durch.
    Bremsprobleme bei Hamilton

    Zu Beginn des Rennens sah der Pole-Mann Lewis Hamilton wie der sichere Sieger aus. Zwar kam Sebastian Vettel dem Briten in den ersten Runden nahe, doch war dieser meistens schneller unterwegs. "Das Auto hat sich super angefühlt", lobte Hamilton. Dann kam jedoch das böse Ende: Sein Team informierte Hamilton über Bremsprobleme hinten rechts, die ihn in Runde 20 zur Aufgabe zwangen.

    "Ich konnte das Auto nicht abbremsen", verriet Hamilton, der einige Male Zeit mit stehenden Rädern und Ausrutschern neben die Strecke verlor. "Es ging ab der dritten, vierten Runde los. Ich konnte die Reifen nicht auf Temperatur bringen und bin viel gerutscht. Vorne haben die Bremsen funktioniert, aber hinten nicht." Die Führung büßte Hamilton bereits nach seinem ersten Boxenstopp in Runde 17 an Vettel ein.

    "Lewis hatte ein Problem mit einem Bremsbelag, was seinen Speed bereits am Anfang beeinträchtige", sagte Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug. "Er war zuvor am Freitag und Samstag klar der Schnellste im Feld - sehr schade, und sein erster Ausfall mit technischem Defekt in 52 Grand Prix, die Lewis seit 2007 mit uns fuhr."

    Der Start in den ersten Grand Prix von Abu Dhabi verlief relativ unspektakulär. Während sich Hamilton vorne absetzte und von Vettel verfolgt wurde, berührten sich Mark Webber und Rubens Barrichello in der ersten Kurve. Der Brawn-Pilot verlor dabei die Frontflügelendplatte an der linken Seite, konnte aber weiter fahren.
     
  4. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    I I . Re n n k a l e n d e r 2 0 1 0

    Sakhir, Bahrain
    12.03. - 14.03.2010

    Bild

    Melbourne, Australien
    26.03. - 28.03.2010

    Bild

    Sepang, Malaysia
    02.04. - 04.04.2010

    Bild

    Shanghai, China
    16.04. - 18.04.2010

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    Barcelona, Spanien
    07.05. - 09.05.2010

    Bild

    Monaco, Monte Carlo
    14.05. - 16.05.2010

    Bild

    Istanbul, Türkei
    28.05. - 30.05.2010

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    Montreal, Kanada
    11.06. - 13.06.2010

    Bild

    Valencia, Europa
    25.06. - 27.06.2010

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    Silverstone, Großbritannien
    09.07. - 11.07.2010

    Bild

     
  5. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Hockenheim, Deutschland
    23.07. - 25.07.2010

    Bild

    Budapest, Ungarn
    30.07. - 01.08.2010

    Bild

    Spa-Francorchamps, Belgien
    27.08. - 29.08.2010

    Bild

    Monza, Italien
    10.09. - 12.09.2010

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    Marina Bay, Singapur
    24.09. - 26.09.2010

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    Suzuka, Japan
    08.10. - 10.10.2010

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    {img-src: http://www.carzi.com/wp-content/uploads/circuit_suzuka.png}

    Yeongam, Korea
    22.10.2010 - 24.10.2010

    Bild

    Interlagos, Brasilien
    05.11. - 07.11.2010

    Bild

    Abu Dhabi, Abu Dhabi
    12.11. - 14.11.2010

    Bild

     
  6. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    II I . T ea m s & F a hr e rv e rt e il u ng
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    McLaren Mercedes
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    1 Jenson Button​
    &​
    2 Lewis Hamilton​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/jbutton.jpg/92x104.jpg}
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    Mercedes GP
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    3 Michael Schumacher​
    &​
    4 Nico Rosberg​

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    Red Bull Racing
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    5 Sebastian Vettel​
    &​
    6 Mark Webber​

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    Ferrari
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    7 Felipe Massa​
    &​
    8 Fernando Alonso​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/fmassa.jpg/92x104.jpg}
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    Williams
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    9 Rubens Barrichello​
    &​
    10 Nico Hülkenberg​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/rbarrichello.jpg/92x104.jpg}
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/nhuelkenberg.jpg/92x104.jpg}

    Renault
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/7860a871de2b23cc5af0ae8669e20ce5/r30.jpg/290x72.jpg}

    11 Robert Kubica​
    &​
    12 Vitaly Petrov​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/rkubica.jpg/92x104.jpg}
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    Force India
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    14 Adrian Sutil​
    &​
    15 Vitantonio Liuzzi​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/asutil.jpg/92x104.jpg}
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  7. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Scuderia Toro Rosso
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/7860a871de2b23cc5af0ae8669e20ce5/str5.jpg/290x72.jpg}

    16 Sebastien Buemi​
    &​
    17 Jaime Alguersuari​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/sbuemi.jpg/92x104.jpg}
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    Lotus F1 Racing
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/7860a871de2b23cc5af0ae8669e20ce5/t127.jpg/290x72.jpg}

    18 Jarno Trulli​
    &​
    19 Heikki Kovalainen​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/jtrulli.jpg/92x104.jpg}
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    HRT F1 Team
    Bild
    {img-src: http://www.formel1.de/public/img/history/teams/rennwagen_fallback.png}​

    20 Karum Chandhok​
    &​
    21 Bruno Senna​

    Bild
    {img-src: http://www.formel1.de/public/img/fahrer_fallback.png}​
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/bsenna.jpg/92x104.jpg}

    BMW Sauber F1
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    22 Pedro de la Rosa​
    &​
    23 Kamui Kobayashi​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/pdelarosa.jpg/92x104.jpg}
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/kkobayashi.jpg/92x104.jpg}

    Virgin Racing
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/7860a871de2b23cc5af0ae8669e20ce5/vr01.jpg/290x72.jpg}

    24 Timo Glock​
    &​
    25 Lucas Di Grassi​

    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/tglock.jpg/92x104.jpg}
    {bild-down: http://www.formel1.de/public/asset/thumb/6846c541995614224151c4af12d42283/lgrassi.jpg/92x104.jpg}

    Mehr oder weniger ausgeschieden: USF1.
    In der Warteschleife, aber wohl übergangen: Stefan GP (aka altes Toyota Team)




    I V . N e u e r u n g e n 2 0 1 0

    • 19 statt 17 Rennen
      Der GP von Deutschland findet in Hockenheim und nicht in der Eifel statt. Der GP von Kanada ist zurück im Rennkalender. Der GP von Korea ist neu im Rennkalender.
    • BMW und Toyota ausgestiegen
    • Neue Teams: Sauber, Virgin Racing, US F1, Campos und Lotus - wobei bei manchen noch nicht wirklich sicher ist, ob sie das Budget zusammenbekommen um überhaupt eine ganze Saison mitfahren zu können.
    • Das Nachtanken während der Rennen ist verboten. Die Autos müssen von Anfang an so betankt sein, dass sie durchfahren können. Das bedeutet, dass man einen größeren Tank ins Auto bauen muss. Das erlaubte Gewicht ist daher von 605kg auf 620kg angehoben worden. Während dem Rennen wird sich das Handling des Autos mit dem Gewicht immer weiter verändern. Besonders zu Beginn muss man wegen des vollen Tanks auf seine Reifen aufpassen als Fahrer.
      Im Qualifying darf weiter mit leeren Autos gefahren werden. Man muss jetzt nicht mehr schon mit Rennsprit im letzten Qualifyingdrittel starten.
    • Neu-Motorenhersteller Cosworth darf während der Saison Entwicklungsarbeiten am Motor durchführen, um an die Leistung der anderen Motorenlieferanten (die Motoren bleiben weiter "eingefroren") heranzukommen.
    • Das Qualifying wurde wegen der größeren Starterzahl so verändert, dass während der ersten beiden Sessions jeweils acht Fahrer rausfliegen. Die dritte session bleibt unverändert.
    • Wird während der Saison ein Fahrer durch einen anderen ersetzt, und hat dieser in den vergangenen zwei Jahren kein Formel-1-Rennen bestritten, wird ihm ein Testtag zugestanden. Allerdings darf dies nicht auf einer aktuellen Strecke des Rennkalenders geschehen. Das grundsätzliche Testverbot während der Saison bleibt aber bestehen. Erlaubt sind weiterhin sechs Tage Geradeaus-Testfahrten. Jeder dieser Tage kann von den Teams gegen vier Stunden im Windkanal getauscht werden.
    • KERS bleibt offiziell zwar erlaubt, aber die FOTA hat sich darauf verständigt, KERS nicht mehr einzusetzen. Alle Teams, die momentan nicht der FOTA angehören, könnten daher theoretisch mit KERS an den Start gehen.
    • Aufgrund des größeren Starterfeldes, wurde das Punktesystem wiefolgt modifiziert:
      1. bekommt 25 Punkte
      2. bekommt 20 Punkte
      3. bekommt 15 Punkte
      4. bekommt 10 Punkte
      5. bekommt 8 Punkte
      6. bekommt 6 Punkte
      7. bekommt 5 Punkte
      8. bekommt 3 Punkte
      9. bekommt 2 Punkte
      10. bekommt 1 Punkt
    • Das neue Reglement ist noch nicht endgültig. Besonders über die Punktevergabe wird noch diskutiert werden. Bis Ende Januar ist eine endgültige Entscheidung geplant.
     
  8. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    V . E r ge b ni s s e d i es e S a i so n


    Sakhir, Bahrain
    12.03. - 14.03.2010

    Spoiler
    Startaufstellung:
    Bild
    Code:
    Rennen
    14.03.2010, 13:00 Uhr
    Platz Team/Sportler Land Rd. Zeit
    1. Fernando Alonso | Ferrari ESP 49 1:39:20,396 h
    2. Felipe Massa | Ferrari BRA 49 1:39:36,495 h
    3. Lewis Hamilton | McLaren GBR 49 1:39:43,578 h
    4. Sebastian Vettel | Red Bull GER 49 1:39:59,195 h
    5. Nico Rosberg | Mercedes GP GER 49 1:40:00,609 h
    6. Michael Schumacher | Mercedes GER 49 1:40:04,559 h
    7. Jenson Button | McLaren GBR 49 1:40:05,676 h
    8. Mark Webber | Red Bull Racing AUS 49 1:40:06,756 h
    9. Vitantonio Liuzzi | Force India ITA 49 1:40:13,404 h
    10. Rubens Barrichello | Williams BRA 49 1:40:22,885 h
    11. Robert Kubica | Renault POL 49 1:40:29,489 h
    12. Adrian Sutil | Force India GER 49 1:40:43,354 h
    13. Jaime Alguersuari | Toro Rosso ESP 49 1:40:53,052 h
    14. Nico Hülkenberg | Williams GER 48 - 1 Runde
    15. Heikki Kovalainen | Lotus F1 FIN 47 - 2 Runden
    16. Sebastien Buemi | Toro Rosso SUI 46 - 3 Runden
    17. Jarno Trulli | Lotus F1 ITA 46 - 3 Runden
    18. Pedro De La Rosa | BMW Sauber ESP 29 Defekt
    19. Bruno Senna | Hispania Racing BRA 19 Motorschaden
    20. Timo Glock | Virgin Racing GER 18 Defekt
    21. Witali Petrow | Renault RUS 15 Defekt
    22. Kamui Kobayashi | BMW Sauber JPN 13 Defekt
    23. Lucas Di Grassi | Virgin Racing BRA 3 Defekt
    24. Karun Chandhok | Hispania IND 2 Unfall
    Schnellste Runde: Fernando Alonso 1:58.287


    Melbourne, Australien
    26.03. - 28.03.2010

    Spoiler
    ...


    Sepang, Malaysia
    02.04. - 04.04.2010

    Spoiler
    ...


    Shanghai, China
    16.04. - 18.04.2010

    Spoiler
    ...


    Barcelona, Spanien
    07.05. - 09.05.2010

    Spoiler
    ...


    Monaco, Monte Carlo
    14.05. - 16.05.2010

    Spoiler
    ...


    Istanbul, Türkei
    28.05. - 30.05.2010

    Spoiler
    ...


    Montreal, Kanada
    11.06. - 13.06.2010

    Spoiler
    ...


    Valencia, Europa
    25.06. - 27.06.2010

    Spoiler
    ...


    Silverstone, Großbritannien
    09.07. - 11.07.2010

    Spoiler
    ...


    Hockenheim, Deutschland
    23.07. - 25.07.2010

    Spoiler
    ...


    Budapest, Ungarn
    30.07. - 01.08.2010

    Spoiler
    ...


    Spa-Francorchamps, Belgien
    27.08. - 29.08.2010

    Spoiler
    ...


    Monza, Italien
    10.09. - 12.09.2010

    Spoiler
    ...


    Marina Bay, Singapur
    24.09. - 26.09.2010

    Spoiler
    ...


    Suzuka, Japan
    08.10. - 10.10.2010

    Spoiler
    ...


    Yeongam, Korea
    22.10.2010 - 24.10.2010

    Spoiler
    ...


    Interlagos, Brasilien
    05.11. - 07.11.2010

    Spoiler
    ...


    Abu Dhabi, Abu Dhabi
    12.11. - 14.11.2010

    Spoiler
    ...
     
  9. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    A k t ue l l e F or m e l 1 N e w s

    Stand: 14.01.2010​


    • Quelle

    • Quelle

    • Quelle
     
  10. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    wow, sehr gut enteka

    nur solltest du das hier ändern: II. Rennkalender 2009
    dachte is nun 2010?^^

    und bzgl der änderung des punktsystems..das ist doch noch gar nicht endgültig durch, die verteilung wie du sie gepostet hast ist nur eine möglichkeit oder irre ich mich da?
    weil soweit ich weiß wird das doch erst definitiv in jerez beim zusammentreffen aller endgültig entschieden?
     
  11. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Oh danke, das mit dem Rennkalender hab ich verpennt. ^^
    Der letzte Punkt in der Liste besagt, dass das Reglement noch nicht endgültig ist.
    Schön dass du auch wieder mit von der Partie bist, Only!
     
  12. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    sehr sehr geil!!!

    fettes lob und dankeschön meinerseits, freu mich jetzt schon wieder über formel 1 zu diskutieren!

    bw is selbstverständlich raus!!!
     
  13. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Wieder Klasse Thread, du bist der papamarius der Formel 1

    BW ist natürlich raus.

    Ich muß zugeben, daß ich die letzte Saison etwas die Lust an Formel 1 verloren habe, aber auf die neue Saison und auf Schummi freue ich mich wahnsinnig.
    Hoffe Schummi macht da weiter wo er aufgehört hat.

    .

    EDIT: BW ging leider jetzt nicht, weil ich dich im Spieltagthread bewertet habe, wird aber nachgeholt
     
  14. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Barcelona, Spanien
    07.06. - 09.05.2010 <-- die fahren nen ganzen monat oder sogar 11 monate 8o

    das gleiche ist auch bei Monaco

    ansonsten super arbeit! Bw raus
     
  15. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Vielen Dank für die Mühen, ich werde den Thread bestimmt häufiger wahrnehmen. BW dafür haste.

    Juhu, das wird so eine verdammt geile WM. Neue Teams, neue Leute, neue Rennen. Deutsche Nationalmannschaft & so.

    PS: Du hast Fahrer 13 unterschlagen, so passt die Aufzählung nicht
    €dit: oh, da war ich zu voreilig xD PASST SCHON xD
     
  16. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Richtig gut gemacht von dir, dafür bekommste gleichmal ne BW ^^.

    Ich hoffe auch wie viele andere, das es eine spannende Saison wird und das Schumi gut abgeht
    Was mir auch so aufgefallen ist, das für Hammerteams sind das dieses Jahr ?! Da stimmt dann ja wieder der Spruch, "als allererstes musst du deinen Teamkollegen schlagen" ^^.

    Button - Hamilton
    Schumi - Rosberg
    Alonso - Massa
    Vettel - Webber

    Nur vom fahrerischen können her, traue ich ALLEN 8! den WM-Titel zu, einen klaren Favoriten gibt es einfach nicht ( gut mann muss auch die ersten paar Rennen mal abwarten, wie gut/schlecht die Autos sind ).


    Ich werde hier sicherlich paar mal während der Saison reinschauen :>.
     
  17. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Ganz ehrlich, ich freu mich jetzt schon wie ein Schnitzel.
    Ich glaube, dass wird eine der spannenste Saisons, die ich erlebt habe.
    Das Comeback von Schuhmacher ist natürliche die Krone auf dem Gipfel aller Neuigkeiten.
    Mercedes Petronas, Alonso bei Ferarri und Button und Hamilton in einem Team. Dazu Vettel und Rosberg in absoluten Top Autos.

    Ich wünschte es wäre März = )
     
  18. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Nr. 13 gibts nicht.. böse 13 und so (ist kein scherz)
    Formel-1-Regeln – Wikipedia

    MfG
     
  19. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    @enteka, danke

    und ja,hast recht das hab ich überflogen beim lesen

    ich bin vor allem gespannt wie sich die fahrer nun schlagen werden in der qualy mit leerem tank und wie die rennen ohne tankstopp ablaufen werden..als es dies zuletzt gab war ich noch bisschen jung&kann mich deshalb nich mehr dran erinnern :lol:

    vor allem heißts nun dann wieder,kein scheiß tank leergefahre..nun zählt wirklich wieder wer der beste auf der strecke ist&wessen auto am besten abgestimmt ist..das ist racing..spannung pur wieder in der qualy, so muss es sein !

    achja,ich hab nochwas "neues"

    soweit ich mich erinnern kann habe ich gelesen, dass nun die vorderreifen schmaler sein werden..
    sprich das man nun erkennt,mit bloßen auge, was das für pneus sind, ob vorder oder hinterräder

    grund ist u.a. der schwerere tank

    edit:
    auch schön, dass gal wieder direkt mit am start ist
     
  20. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Schön zu sehen, dass nicht nur die alten Hasen, sondern auch ein paar Neulinge sich gleich hier im Thread eingefunden haben! Hoffentlich wird das noch mehr, wenn die Saison erstmal gestartet ist!

    @ warex: Jo, so sehe ich das auch. Ich denke man kann relativ sicher davon ausgehen, dass diese vier Teams um die WM fahren werden. Alle 8 Fahrer sind definitiv siegfähig und wenn man siegfähig ist, ist man eigentlich auch WMfähig. Es kommt wirklich darauf an, wer am Ende das beste Paket hat und natürlich am besten gefahren ist. Vettel zum Beispiel wäre letzte Saison sehr viel näher am WM Titel gewesen, wenn er sich den einen oder anderen dummen Fehler gespart hätte. Aber daraus wird er sicherlich gelernt haben und dann wieder ganz groß angreifen.
    Dass Red Bull und Mercedes nen Rückschritt machen ist nicht zu erwarten, Ferrari hat ja schon ab der Hälfte der letzten Saison für die neue Saison entwickelt und McLaren hat in der letzten Saison immer so entwickelt, dass sie weiter vor gekommen sind. Ich denke es ist gut und realistisch zu sagen, dass diese vier Teams den Weltmeister unter sich suchen werden. ^^

    @ Only: Kannst du mir nen Link zu der Vorderreifengeschichte geben? Davon hab ich noch gar nichts gehört. ^^

    @ Gretchen: brezn hat genau das gepostet, was ich dir auch gepostet hätte. ^^
     
  21. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    @Only: bei gutem sport und interessanten threads fehl ich nie danke wird sicher wieder einige nette diskussionen geben

    das mit den krassen teams is wirklich heftig, hab mich ehrlich gesagt noch gar nich richtig mit den teams beschäftigt und mir is das auch erst grad eben aufgefallen, aber du hast recht, warex, da is wirklich jedem der titel zuzutrauen. wird sicher eine der spannendsten saisons überhaupt, wenn alle teams einigermaßen auf dem gleichen level fahren können. vorallem kommts eben dieses jahr noch viel mehr auf die fahrerischen fähigkeiten an und da is wirklich allen was zuzutrauen.
     
  22. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    http://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-86458-interview-mike-gascoyne-erstes-lotus-modell-im-windkanal.html

    ich finde, die sehen schmaler aus wie die von 2009
     
  23. 14. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Super Thread enteka Ich glaube nicht dass viele andere sich solch eine Mühe machen würden. Bw ist gerade raus gegangen.

    ich freu mich auch derbe auf die Wm alleine weil Michael wieder dabei ist. Seine bisherigen testfahrten haben auch kein böses erwachen gegeben sondern er ist fit, braucht ein wenig Zeit und dann kanns los gehen.

    dieses jahr wirds auf jeden Fall ein Kopf an Kopf rennen von 4 Teams denke ich:

    Meredes GP
    Ferrari
    Mclaren
    Red Bull

    Von diesen 4en würde ich mir natürlich einen offenen schlagabtausch von Sebastian Vettel und Michael Schumacher wünschen. Dann ist es mir sogar egal wer am ende die Wm gewinnt
    Naja hoffen wir mal dass die Saison spannend wird denn an der letztjährigen hat man gesehen dass viel passieren kann.
     
  24. 14. Januar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Erstmal cooler Thread ! Ich freu mich schon richtig auf die Saison Vorallem weil der Kaiser wieder zurück ist !! Aber du hast da einen fehler die strecke von Suzuka ist nicht die richtige sondern diese circuit_suzuka.png
    {img-src: //www.carzi.com/wp-content/uploads/circuit_suzuka.png}
     
  25. 15. Januar 2010
    AW: Formel 1 Saison 2010

    Oh danke!
    Ist mir gar nicht aufgefallen, wie kam denn die Fuji Strecke da rein?
    Najo, habs geändert. ^^
     
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