#1 14. Januar 2012 Hallo zusammen, ich frage für eine Freundin, die da noch weniger durchblickt als ich. Die Dame möchte die nächsten 24 Monate jeden Monat 500€ ansparen für das anschließende Studium. Sind anschließend 15,000€. eventuell + 5000€ zusätzlich. Gehen wir mal von insgesamt 20.000 € aus. Das Geld kommt in den 24 Monaten also nicht auf einmal sondern monatlich. Kann sie irgendwie Bafög erhalten? Bzw. in was kann/sollte sie investieren, damit das Geld nicht als Vermögen gewertet wird? z.B. tut sie das Geld jeden Monat in ne Lebensversicherung, Bausparvertrag etc.? 2. Bekommt sie überhaupt Bafög wenn sie bereits eine betriebliche Ausbildung absolviert hat. + Multi-Zitat Zitieren
#2 14. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Am einfachsten wäre es wahrscheinlich die Kohle irgendjemand anderen zu übertragen (z.B. den Eltern) und nicht anzugeben. Dann kannste mit dem Geld weiterhin umgehen wie du willst. Bäfög gibt es auch trotz eine vorherigen abgeschlossenen Ausbildung. + Multi-Zitat Zitieren
#3 14. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Sobald sie 5000 Euro besitzt, darf sie gar kein Bafög mehr beziehen. Ich weiß, es klingt dämlich weil kein Mensch mit 5000 Euro fertig studieren kann, aber sobald sie so viel besitzt schießt der Staat nichts mehr zu. EDIT: Kommen diese 500 Euro monatlich während dem Studium oder beginnt sie das Studium in 2 Jahren und hat dann die 20000 parat? + Multi-Zitat Zitieren
#4 14. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Stimmt so nicht. Freibetrag ist 5200 Euro wenn man mehr hat wird einem je nach dem wie viel mehr was vom Bafög abgezogen. Quelle:http://www.bafoeg-aktuell.de/bafoeg/vermoegensanrechnung.html + Multi-Zitat Zitieren
#5 14. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Sie beginnt das Studium in 2 Jahren und hat dann bei Beginn 20.000, weil davor jeden monat 500 euro kommt. Könnte sie aber die 500 jeden Monat an die Eltern überweisen und dies unter ,,Miete' laufen lassen, weil sie dort nächtigen darf und Verpflegung bekommt? Sodass dies nicht mehr als Vermögen angesehen wird. Müsste doch gehen oder? Sofern man einen Mietvertrag unterschreibt. + Multi-Zitat Zitieren
#6 14. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Klar darf sie das Geld jemand anderem geben, allerdings sollte sie drauf achten, dass 6 Monate vor Antragstellung keine größeren Überweisungen mehr getätigt werden. Das BaföG-Amt verlängt nämlich einen Nachweis über Kontobewegungen der letzten 6 Monate und wenn da auf einmal 10000 EUR verschwinden, dann werden die neugierig Ansonsten kein Problem, solange sie unter 5200 EUR bleibt. Gibt auch keine Probleme mit der Ausbildung. Aber mal eine Frage: Was macht deine Freundin die 2 Jahre lang? Warum fängt sie nicht gleich an? Bekommt sie keine Unterstützung von zuhause? Kann sie nicht während des Studiums arbeiten? + Multi-Zitat Zitieren
#7 14. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög War das bei dir so? Bei mir haben die sowas nicht verlangt nur den Kontostand am Tag der Beantragung. + Multi-Zitat Zitieren
#8 15. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Für Bafög musst du dir von deiner Bank bestätigen lassen, dass du weniger als 5200€ hast bzw was du an guthaben hast. Am besten das Geld Zuhause in Safe legen. Dann haste zwar keine Zinsen aber dann bekommt der Staat definitiv nichts mit! Und dann während dem Studium monatlich sich was rausnehmen in bar. + Multi-Zitat Zitieren
#9 15. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Hey, bei mir war das nicht so, ich musste auch nur einen Kontoauszug abgeben. Mein Bruder musste allerdings die Überweisungen der letzten 6 Monate abgeben und auch erklären, warum sein Bauspardarlehen von ihm auf meine Eltern überschrieben wurde etc. Kommt anscheinend immer auf das jeweilige BaföG-Amt an. + Multi-Zitat Zitieren
#10 15. Januar 2012 AW: Fragen zum Bafög Machts nicht so kompliziert. Also mit 20000 Euro würde sie KEIN Bafög kriegen. Sobald sie allerdings wieder in einem unteren Bereich ankommt so 7500EUR vielleicht würde sie wieder was kriegen, hängt aber stark von allen anderen Faktoren ab (Steuererklärung der Eltern, Miete etc. pp), wenn sie dann einen Antrag stellt. Also soll sie es ganz einfach machen. Sie hebt jeden Monat die 500EUR ab. Jetzt gibts die Möglichkeit, es entweder Bar aufzuheben, oder ein anderes Konto zu eröffnen, dass unter einem anderen Namen läuft (z.b. den der Eltern). Natürlich nur, wenn da das Vertrauen gegeben ist^^ Zum anderen kann sie sich auch Gegenstände kaufen (Laptop, Auto etc.), die werden auch nicht angegerechnet. Dies bringt ihr natürlich nichts, weil sie die 20000 ja wohl als Lebensunterhalt ansparen wollte. + Multi-Zitat Zitieren