Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

Dieses Thema im Forum "Alltagsprobleme" wurde erstellt von HouseVibez, 31. Oktober 2008 .

  1. 31. Oktober 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Willkommen, in meiner Welt!

    genau das gleiche geht mir jeden Tag durch den kopf, freut mich das es jemanden giebt der das gleiche Denkmuster hat. Aber du hast eins vergessen, alles was du siehst, erlebt hast, alles mögliche ist nur die reine Oberflächlichkeit! Du kennst keine genaue Hintergründe für manche Aktionen zb wieso sich eine Prostituierte sich anbietet, was denkst du warum sie das macht? Weils ihr spaß macht? Vlt. hat sie ja auch noch ein Kind was sie aufziehen muss. Das weiß keiner.

    Die meisten Menschen leben in dieser Oberflächligen welt, alles gefühlslos, immer einen auf hart machen doch wenns drauf ankommt sich ein n. Und die Menschen die es kapiert haben denken mehr nach. Diese finden dann (wie ich) keinen wirklichen anschluss mehr an die Gesellschaft. Und dadurch drehen viele ab.

    Viele Menschen sind soo durchschaubar, die siehst du einmal und weißt gleich wad sache ist. Du musst dich nur hinsetzen und die Leute beobachten. Aber man muss auch wissen wann es genug ist, das ist es halt! Die Illusion der Menschheit, das Optimale Bild, jeden Tag auf der Straße. Endweder man muss mitmachen oder wird zurückgelassen.

    Es ist ja nicht nur die in den Städten, es ist auch der Krieg der auserhalb geführt wird, es hungern Menschen in Afrika, sterben an Aids und mütter werden eiskalt ermordet. Wenn die Menschheit so manche sachen endlich kapieren würden, und jedes *****loch nen X auf der stirn hätte, würde es denke ich den meisten vieln besser gehen!
     
  2. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    was verstehst du unter normal ?

    greetz
     
  3. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Mimimi die welt ist ja so schlimm du gehst nachts durch die stadt siehst nen paar kaputte leute und deshalb ist die ganze gesellschaft schlimm...

    solltest dich selbst mal fragen ob du nich genauson sonderling wie die nachtgestalten bist.
    sorry aber wie kann man nur so rumweinen und es so maßlos übertreiben und mit vourteilen und halbwissen vollstopfen?
     
  4. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Folgendes ist mir in dieser Diskussion (immerhin haben wir mal fast eine. Abgesehen von den Leuten, die nur den ersten Post lesen und dann antworten -.- Aber das ist ein anderes Thema) aufgefallen:

    Die ganzen User, die unserem Threaddarsteller uneingeschränkt zustimmen nehmen seine anfängliche Beurteilung der gesellschaftlichen Verhältnisse kritiklos hin. Ich gestehe dem Text zu, dass er Wahrheiten enthält - Wahrheiten, die auf einer unberechtigten, über den Menschen gestellten Betrachtungsweise beruhen. Ihr meint, dass ihr nicht mit der Gesellschaft zurecht kommt, sie nicht mehr euren eigenen Idealen und Wertvorstellungen entspricht, bezeichnet euch als von allen nicht verstandene Freidenker und glaubt damit eure Sichtweise legitimieren zu können. Eine Betrachtung der Gesellschaft wie ihr sie glaubt zu erhalten ist doch ohnehin nicht möglich. So viele Menschen, die in eurer Stadt leben, sind für euch überhaupt nicht fassbar, da ihr sie nie seht. Abgesehen davon könnt ihr den wenigen Beobachteten nicht in die Köpfe schauen, um ihr wahres Wesen zu entdecken. Dazu braucht mir niemand zu erzählen, dass er ja gleich am Verhalten erkennt, wie fest irgendeine Person mit beiden Beinen auf der Erde steht. Kein Mensch ist nur in eine Schiene einzuorden. Es gibt nicht nur gut oder nur böse, wie es früher in den Märchen immer erzählt wurde. Genau diese Tatsache der Vielfältigkeit macht die Individualtität - die ihr ja so vergeblich in den Menschen sucht, aber nicht zu finden scheint - jedes einzelnen Individuums aus.
     
  5. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Das ist doch nunmal typisch für Großstädte, sowas findest du sogut in ejder STadt nur nicht in solch einem AUsnmaß.

    Aber eine ´Lösung gibts dafür. =) Zieh in ein Dorf, weit weg von einer Großstadt.
     
  6. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    word.
    word.

    ich versteh nich ganz wo dein problem ist hört sich so an als ob du dich da total reinsteigerst.
     
  7. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Mir fällt zu deinem Text folgendes Zitat ein:

    Ich kann mich viele Textpassagen von dir nur anschließen, allerding kommt es mir gelegentlich so vor, als würdest du jeden Menschen nach Aussehen etc beurteilen. Sonst hast du vollkommen recht.
    Die Jugend verkommt, jeden Tag saufen, "Was schert mich die Politik, mir egal", Die Schule/Ausbildung wird auch liegen gelassen. "Hauptsache ich kann feiern"
    Ich wohne im ländlichen Bereich, doch auch hier ist diese Sichtweise stark verbreitet.
     
  8. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    genieß mal dein leben viel wichtiger als irgendne politik die du als jugendlicher eh in keinster weise beeinflussen kannst (als erwachsener ist es auch ncih viel besser).
    jeden tag saufen ist maßlos übertrieben, jedoch sollte man einfach seine jugend genießen solange man noch kann.
     
  9. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Ich genieß mein Leben in vollen Zügen. Mach dir da mal keine Sorgen Trotzdem bin ich der Meinung das man als Jugendlicher nicht so eine Scheiß-egal-Haltung haben sollte in Sachen Politik.
    Ich habe mich letztens mit einem 17-jährigen Mädchen von meiner Schule unterhalten. Sie erzählte mir das sie im Politik-Unterricht Außenpolitik durchnehmen würde und was sie das eigentlich interessieren würde.
    Und weil man nichts bewirken kann, selbst als Erwachsener, wo ich dir recht gebe, heißt das das man nichts machen muss? Na das ist ja eine hervorragende Einstellung. Also sollte die NPD mal groß rauskommen lehnen wir uns alle zurück und sagen "Naja, da können wir eh nichts machen?"
    Und mit "jedem Tag saufen" meine ich das das Feiern und betrinken an vorderster Stelle steht, das dies nicht JEDEN Tag geschiet ist klar. Ich selber trinke zwar nicht mehr, da ich es einfach nicht mehr vertrage, rauche dafür aber den einen oder anderen Joint. Nur mache ich das nicht um "cool" zu sein oder um mich möglichst heftig abzuschießen bzw Probleme loszuwerden (Wie es von Medien verbreitet wird), sondern wie es Ra!d in dem Thread hier schrieb, um zu chillen und mit meinen Freunden zu reden (oder halt auf einer Party).
     
  10. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Man sollte sich auf dauer aber mal überlegen was daran wirklich genießen ist!
    Ist es das Morgens aufstehen und sich nicht mehr an der Abend vom Vortag errinern können?
    Oder ist es doch die heruntergesetzte hemmschwelle wo "du" dich z.B. endlich mal traust eine Frau anzusprechen?
    Man könnte jetzt lange so weiter machen, aber an sich ist eine Flucht aus der Realität!
    Unter genießen verstehe und lebe ich für mich was anderes, das haben allerdings viele Menschen Heutzutage vergessen.....
     
  11. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    woher sollte irgendwer wissen, was du unter genießen verstehst?

    ich kann mich da auch nur mr.knut und konsorten anschließen. nur weil du andere menschen nicht verstehst, bzw. nicht mit ihnen klar kommst fühlst du dich ausgeschlossen. oder wie
    breezy erkannt hat: "was besonderes".
    nein, du bist definitiv nicht normal, und wirst auch keine
    normale menschen finden da es sie einfach nicht gibt.
    btw.: wer geht eigentlich zur nacht der clubs ohne eigentlich lust drauf zu haben und sich über
    andere leute zu ärgern. kann mir gut vorstellen, dass du die ganze zeit in irgend ner ecke standest und dich nicht getraut hast das nette mädchen links von dir anzusprechen.
     
  12. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Flipsi trifft dort einen sehr wunden Punkt.
    Diese Einstellung der Jugend, es ist eh egal welche Partei man wählt. Pff Politik alles unwichtig.
    Was bringt es mir wenn ich jetzt Party mache, und dann mit 40 meine Leber im ***** ist weil ich jedes Wochenende nen Kasten Bier und 2 Flaschen Kali geleert habe? Mir mein Hirn weggesoffen habe, um dann schon 11 Uhr Morgens vorm Tante Emmaladen zu sitzen und sein erstes Bier zu trinken.
    Klar es muss alles geben in einer funktionierenden Gesellschaft, aber immoment schauts eher so aus als würde ein großteil sich nicht mit seiner Zukunft befassen. Die Jugend zu genießen ist wichtig, aber dann dar zu stehen und sich seine Zukunft zu verbauen. Sogar von vornherein zu sagen, hey mein Vater war Alki, meine Mutter ne ***** ich werd nicht besser. Das ist doch der falsche Ansatz der bemängelt wird.
    Ich meine Hey, meine Mutter arbeitet bei Bofrost und hat einen Hauptschulabschluß, mein Vater bei Lufthansa im Büro und hat auch nur Volksschule. Aber trotzdem sag ich doch net von vornherein ich werd nichts besseres. Ich mach demnächst mein Abitur und werde danach Studieren, und habe trotzdem mit meinen 19 Jahren so viel Spaß gehabt und würde nur wenige Dinge verändern die ich falsch gemacht habe.
     
  13. 1. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Unglaublich schön geschrieben, endlich mal etwas lyrisch ansprechendes hier im Forum.

    Hast das sehr schön beschrieben alles.
    Ist praktisch ein niedergeschriebener Spiegel der Gesellschaft.

    Man kann jeden hier mit jedem austauschen, jeder von ihnen gibt vor individuell und anders zu sein, doch unterscheiden sie sich nicht vom Rest.

    Alle sind sie gleich.

    Ich verachte jeden HipHopper, der meint mit XXXL-Hosen auf der Straße laut mit seinem Handy Bushido hören zu müssen.

    Ich verachte jeden Goth, der meint, durch übertrieben viel schwarzes Makeup im Gesicht sich von der Masse abzuheben versucht und dann doch wie jeder andere Goth aussieht.

    Ich verabscheue die Charakterlosen ********n, von denen jede aussieht wie jede andere.
    Wie eine Klonarmee besetzen sie Caffees, Bars, Discos.
    Sehen alle gleich aus, gebräunt, dunkle Haare zu viel schminke.

    Die Gangster die meinen mit schwarzer Lederjacke, Picaldi-Jeans und Militärhaarschnitt Leute abziehen, pöbeln, klauen, rauben und den Boden mit ihrer stinkenden Rotze bedecken.

    Ich hege einen Groll gegen 95% der Gesellschaft, da einfach alles und jeder Aussieht wie geklont.
    So gut wie jeder passt in irgendeine Passform.

    Vom Hopper, zum Metaler.
    Vom Deutschen zum Türken.
    Von Norden nach Süden.
    Egal ob West ob Ost.

    Jeder will etwas besonderes sein.

    Doch sind alle gleich.






    Doch hat man eine andere Wahl als Teil dieses abartigen Breis zu werden?
    Hat man überhaupt eine Wahl sich dagegen zu stellen?
    Einen eigenen Weg zu gehen?
    Einen Weg außerhalb des "Breis"?

    Sollen wir auf die uns vorgegeben Ideale n und tun was wir für richtig halten?

    Bin ich anders als der Rest?
    Bin ich eine Ausnahme der Regel?
    Gehe ich meinen eigenen Weg?

    Bin ICH anders als IHR?






    Nein, ich bin ebenfalls nur ein Gesicht in der Menge, und versuche nicht im Einheitsbrei zu ertrinken.

    Und genau so ist es jeder einzelne von euch.

    Ob gewollt oder nicht.

    Wenn ihr drüber nachdenkt werdet ihr es verstehen.
     
  14. 2. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Ja sorry aber warum so mega mit politik beschäftigen wenn ich am ende eh nur zugucken kann was die politiker machen? NPD hin oder her, kann ich genauso wenig dran ändern. höchstens demonstrieren. Jo ich versteh das das du ab und zu mal ein rauchst ist ja auch voll ok und vorallem wenn du kein alk mehr verträgst aber es ist meiner meinung nach nicht so das sich (fast) jeder jugendliche jedes wochenende maßlos abschießt. Das ist übertrieben
     
  15. 2. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Du hast jetzt mehrere Dinge angesprochen.
    Zum einen sprichst du beinahe vom legitimierten Desinteresse der Politik, da eine Veränderung nicht möglich scheint. Ich dachte immer wir haben aus der Geschichte gelernt. So kam doch Hitler zum einen durch die fehlgeschlagene Politik der Weimarer Republik, vorallem aber durch die ihm gezollte Begeisterung der Bevölkerungsmassen an die Macht. Dabei war noch vor seiner Ernennung zum Reichskanzler 1933 bereits klar ersichtlich, dass er eine Expansionspolitik übelster Sorte betreiben würde. Inwiefern kann man aus heutiger Sicht daraus lernen? Genaues Verfolgen der politischen Geschehnisse ist wichtig, da man dadurch Umstände ändern kann. Durch Wegschauen wird es nicht besser.
    Ansonsten sprichst du vom mäßigen Genuß diverser Drogen. Da bin ich deiner Meinung. Ohne Übertreibung ist das vollkommen in Ordnung. Auch "Abschießen" darf mal erlaubt sein. Schwer ist es nur eine Grenze zu finden - vorallem eine allgemein gültige. Die gibt es nämlich nicht. Was für den einen exzessiv wirkt, ist für den anderen normal. Wem also recht geben? Es sind doch beides Menschen. In dem Bezug muss jeder seinen eigenen Weg finden - auch was die abendliche Aktivität im allgemeinen betrifft.
     
  16. 2. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Einerseits stimme ich dir irg. wie zu , andererseits möchte ich dir komplett widersrprechen , denn :

    Diese Leute , die du in deinem Beitrag "verabscheust" , werden wohl genau so denken wie du und genau deswegen versuchen sie sich von der Masse abzuheben. Sich selber halten sie sich dann für "normal". Die Hopper sehen sich als "normal" an , und ziehen über die her die anders sind , genauso wie du es machst.Aber wer bestimmt was normal ist?Unsere Gesellschaft , unsere Medien zwingen uns ja fürmlich dazu uns auf irgendeine Seite zu Stellen , unseren eigenen Platz zu finden und den zu verteidigen.Irgend eine Gruppe wird immer niedergemacht, es gibt immer die "normalos" und die "Aussenseiter". Aber wer was ist , bestimmten zu einem Teil die Medien , zum anderen auch wir selber.Obwohl wir eigentlich alle gleich sind , will sich jeder anders sehen, man will einfach anders sein , als der Asi an der Ecke der jeden ansaugt , oder der Penner am Bahnhof der jedem versucht anzuschnorren, oder sogar als dieser reiche Snob der aus seinem Büro auf dem 20. Stock auf alle herabblickt.

    Deswegen wird es immer Randgruppen geben , wie würde denn die Welt aussehen wenn jeder wirklich genau gleich wäre , vom Verhalten und vom stil her.Das ist schon krass gesagt , ein Schritt zum Kommunismus , der aber wie wir alle wissen auf Dauer nicht funktioniert und in sich zusammenbricht.Versuch also nicht andere zu verabschauen , sondern such erst einmal selber deinen Platz , und überlege wer du bist , dass du andere verabscheust , dich über sie stellst und dich selber als "normal" bezeichnest. "Normal" gibt es nicht , für irg. jemanden bist du immer der "Aussenseiter"

    Falls ich deinen Post falsch interpretiert habe , sorry dafür , aber bis dahin vertrete ich diese Meinung.

    @ Threadsteller : Wirklich schön geschrieben , was ich davon halte steht zum Teil in meinem Post , den anderen Teil bin ich jetzt zu faul zu tippen.
     
  17. 2. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Gaara zum Teil hast du ja recht, ich kann jetzt für niemanden anders sprechen. Aber ich sehe mich nicht als normal an.
    Ich gehöre nicht wirklich einer Randgruppe an, sondern mache mein Ding. Ich lass mich auch nicht von den Medien lenken, jeder selbst muss für sich entscheiden.
    Aber ich denke die Diskussion kann eigentlich eingestellt werden, denn zu einem schlüssigen Fazit werden wir nicht kommen.

    Aber eine Frage habe ich noch. Wieso sagen so viele von sich, ich bin ich und niemand anders, aber zur gleichen Zeit sagen sie. Ich bin hopper, Metaler oder sonst irgend ein Mitglied einer Jugendkultur.
    Ich höre Rock, Hard Rock, Metal, Hardcore usw. Aber ich sage nie, das ich mich in eine Jugendkultur einordnen kann. Ich habe keine langen Haare bis zum A*sch. Ich bin nicht tattowirt.
    Ich finde, und das ist meine Meinung, jeder der sich einer Jugendkultur fügt, ist nur zu schwach sein eigenes Ding zu machen.
     
  18. 2. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Genau das ist es doch, du denkst dir, du kannst eh nichts ändern, aber deswegen darfst du dann doch nichts machen. Das ist, meiner Meinung nach, grundlegend falsch. Du kannst wie du sagtest demonstrieren, protestieren und Widerstand leisten.
    Und doch, zumindest hier in meiner Gegend ist es so, das es Wochenende für Wochenende Ziel der Jugendlichen (zumindest einem größeren Teil) ist, sich möglichst abzuschießen.
    Aber nunja, wir weichen zum Teil vom eigentlichen Thema ab
     
  19. 2. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    geb dir vollkommen recht. obwohls schon bissl krass dargestellt ist.
    nunja man schaue nurmal schnell in den fernseher
    "deutschland hat massenvernichtungswaffen"
    DSDS, Popstars etc. etc.
    mhm also geht schon ziemlich viel den bach runter^^
     
  20. 3. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    es gibt genug "normale" Menschen, du siehst nur die falschen Plätze für diese.
     
  21. 3. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    wo ist da eigentlich das problem? jeder weiß das es am geilsten ist wenn man breit auf ner party ist also versteh ehrlich geasgt nich was alle daran so schlimm finden. wenn man aggresiv davon wird ist was anderes aber wenn man eifnach nur chillt und party macht ist doch voll ok.
     
  22. 4. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    naja, wenn man sich in der eigenen gegend nicht mehr wohlfühlt, aus welchen gründen auch immer, kann man sicher was dagegen unternehmen.
    liegt alles in der eigenen hand.

    du (threadersteller) sagst, dass du dich schon so sehr extrahiert hast, dass dich gar nichts mehr tangiert? naja...es sollte dich aber tangieren, und zwar periphär.
    und wenn dir die lage nicht passt, in der du dich befindest, kannst du dir einfach ne andere location suchen.
    was ist da das problem.
    frankfurt is ne riesen stadt.. da gibt es platz für alle, es zwingt euch ja niemand iwo hinzugehen, wo ihr nicht hinwollt.

    und wenn du wirklich so einen großen konflikt mit der stadt hast, dann leg ich dir nahe wegzuziehen.
    wenn du noch nicht alt genug bist, warte noch ab. such dir ne geeignete klein-stadt in deiner nähe oder ein kleines dörfchen und leb da weiter....
     
  23. 4. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Zwischen den Zeilen lese ich kleine Vorurteile gegen Ausländer sowie Arbeitslose heraus. Generell scheinst du Vorurteile gegenüber anderen Menschen zu haben. Kennen tust du sie nicht wirklich, ein Urteil erlaubst du dir aber schon.

    Es stimmt, ein Großteil unserer Gesellschaft konzentriert sich anscheinend auf Dinge, die den intelligenten Leuten als "schwachsinnig" bzw nicht so wichtig erscheinen. Deine Sorge ist es, keine passende Partnerin bzw keine passenden Freunde zu finden, welche deine Einstellung teilen. Allerdings muss ich dir sagen, dass es trotz dieser großen Menge an Heruntergekommenen in dieser Gesellschaft auch noch genug Leute gibt, die deine Einstellungen und Ansichten teilen. Manche sind Stubenhocker, manche sind die Größten auf der Tanzfläche. Bevor du die Leute nicht kennenlernst, kannst du es nicht wissen.
     
  24. 4. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Seh ich genauso, du kommst bisschen Ausländerfeindlich vor^^. Hab nix dagegen, hab prinzipiell auch eher schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht, wobei nicht alle so sind. Genauso wenig ist jeder Hartz IV-Empfänger ein Alki.... Manche haben einfach keine andere Chance zu leben als mit Hartz IV. Womit willst du Nachts eigtl. sonst rechnen, als mit Assis die saufen und dumm labern. Geh ma Tagsüber raus
     
  25. 4. November 2008
    AW: Fremd in der Gesellschaft ( Sozial-kritisches erlebnis)

    Ob das am geilsten ist, ist Ansichtssache^^
    Aber ja, damit habe ich auch kein Problem, nur ist die Frage welche Priorität das Feiern und breit sein hat.
     
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