Gegen "Ex" - Bundeskanzler Schröder liegen sieben Anzeigen vor

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Mr.X, 1. Januar 2006 .

  1. 1. Januar 2006
    Link:

    Gegen den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder liegen Strafanzeigen vor, sieben an der Zahl. Laut dem "Focus" gingen diese Strafanzeigen bei Berliner Staatsanwaltschaft wegen des Verdachtes der Vorteilsannahme ein.
    Sein zukünftiges Amt als Aufsichtsratsvorsitzender des russisch-deutschen Gas-Pipeline-Projekts soll Herr Schröder schon während seiner Zeit als Bundeskanzler geplant und vorbereitet haben.
    Bevor Ermittlungen, sollten sie notwendig sein, geführt werden können, muß abgeklärt werden, wo diese stattfinden sollen, so sagte es ein Sprecher der Justiz. In Frage kommen dafür Berlin oder Hannover.
     
  2. 2. Januar 2006
    Ich bin echt ma gespannt ob die den verurteilen, ich glaube allerdings noch nicht dran, dafür ist die ganze Sache wahrscheinlich zu schwammig und es gilt ja: "in dubio pro reo".
     
  3. 2. Januar 2006
    Man man man, sollen die ihn doch lassen.
    Unsere Politikier mögen viel Mist machen, aber wegen so etwas anzeigen?
    Wenn er das gemacht hat, wovon ich ausgehe, denn alles andere wäre dumm, wo ist das Problem?
    Wenn ich einen Job habe, bietet sich doch trotzdem immer mal die Möglichkeit sich vorsorgehalber schonmal andersweitig umzusehen, und wenn ich mitbekomme das in meiner Firma sich das Ende für mich anbahnt und ich daraufhin zu einer anderen Firma gehe, mit der das schon läger abgeklärt ist, dann kommt auch niemand und zeigt mich an. Ist aber prinzipiell das gleiche.
     
  4. 2. Januar 2006
    da spricht mir jemand aber aus der seele

    ich verstehe auch nicht die ganzen nörgler,
    und das schröder mit putin sehr gut auskommt war jedem klarr warum sollte er nicht dann auch in ein russisches öl unternehmen?

    verstehe garnicht wo das problem liegt.

    er ist nicht mehr politiker also wird er doch wohl tuhen und lassen können was er will??

    mfg Soulrunner
     
  5. 2. Januar 2006
    Des tolle ist doch, dass der Schröder jetzt mit in dem ukrainisch- russischen Gaskonflikt drinsteckt. Aber aus Rücksicht auf seinen "lupenreinen Demokraten" Putin wird er nicht viel machen können
     
  6. 2. Januar 2006
    Nein. Weil Schröder hat denen ein paar Vorteile in seiner Amtzeit gebracht. Darin liegt das Problem. Aber naja, er hatte halt die Macht und dann kann er sie ja auch ein bisschen für sich nutzen. Ich habe damit kein problem, aber die Leute die auf ihm neidisch sind schon. Ich finde es zwar schade, aber da kann man leider nichts machen.

    MfG
    Luks
     
  7. 2. Januar 2006
    Soweit ich weiskann ein Kanzler doch nach seiner Amtsperiode in Rente gehen (falls ich mich nicht irre) und kassiert da fett ab also seid doch froh dass er nicht auf euer Säckl lebt und noch arbeitet


    mfg Mexx
     
  8. 2. Januar 2006
    was hat der denen denn für vorteile gebracht? ?(
    schröder wußte bloss das russland rießige reserven noch hat und hat die beziehungen zu deutschland vertieft und die leitungen wurden ja auch dank ihm gebaut oder??
    wo is'n da was schlechtes für deutschland??
    oder wo bereichert er sich da selber??

    selbst wenn er da jetzt arbeitet ich verstehe nicht wo euer problem ist?

    last den mann doch einfach in ruhe er war nie so ein schlechter kanzler wie an alle dargestellt haben aber naja was solls.
    sogar merkel muste das zugeben.

    mfg Soulrunner
     
  9. 2. Januar 2006
    hehe,
    habe mich voriges mal mit einem Freund über dieses Thema unterhalten, als ein Bericht über Schröders neuen Job kam, und haben uns gewundert, warum dagegen keiner was sagt.

    Dass ist doch glatter Amtsmissbrauch, sich - mit seiner letzten Amtshandlung sein zukünftigen Beruf zu sichern.

    mfg
    psyhro
     
  10. 2. Januar 2006
    Das Problem ist, dass der Großkonzern Gasprom die größten Gasreserven der Welt besitzt, größtes Unternehmen Russlands ist und durch Steuern
    15 % des Staatshaushalts stellt und druch seine Regierungsnähe auch einen starken außenpolitischen Machtfaktor darstellt. Ich finde es bedenklich, dass der deutsche Ex- Bundeskanzler die Erpressung der Ukraine ( die meiner Ansicht nach eindeutig politisch motiviert ist) und die Benachteiligung Polens (durch die Vorbeiführung der Gaspipeline) mitzuverantworten hat. Das verschlechtert sicher die Beziehungen zu diesen Ländern.
     
  11. 2. Januar 2006
    Das mag bedenklich sein, aber kein Grund ihn in Deutschland anzuzeigen, außerdem meine ich gelesen zu haben das er zwischen Gasprom und der Ukraine als Vermittler tätig werden soll.
    Und daran ist sicher nichts verwerfliches.
    Das die Polen durch die Vorbeiführung benachteiligt werden, mag bedenklich sein, da kann der Gerhard aber ebenfalls nichts für.
    So ist das nun mal bei großen Energielieferanten, da sieht das bei den Ölkonzernen nicht viel anders aus.
     
  12. 2. Januar 2006
    Ich denke aber, dass der diese Rente, wie du es nennst, in Anspruch nehmen wird, selbst wenn er noch irgendwo anders einen Job hat. Daher bringt es uns gar nichts, dass er nen anderen Job hat, er wird trotzdem bei uns kassieren und das finde ich ziemlich bescheiden
     
  13. 3. Januar 2006
    Na und.Lass den Schröder doch in Ruhe.Der hat beste Connection.Putin.Und wenn Putin gerne möchte, dass jemand den er kennt und dem er trauen kann den Job übernimmt, dann hat sich da keiner einzumischen.Euch sagt doch auch keiner was wenn ihr nen Job in einem Betrieb von euren bekannten annehmt.
    Naja, dass Russland die Preise fürs Gas so erhöht hat kann man schon als politischen Schachzug sehn.Aber wer solls denen Verbieten.
    Das ist russisches Gas und Russland bestimmt den Preis dafür.
    Naja wenn sich die Ukraine mehr westlich orientieren möchte und die Beziehungen zu Russland sich zunehmend verschlechtern.Dann haben sie keinen ''Freundschaftspreis'' verdient,oder.(aus russischer sicht)
    Obwohl ich sehr viel Sympathie für Juschtschenko hege.
     
  14. 3. Januar 2006
    selbst wenn es so war. lass ihn doch machen was er will und wenn sie meinen schröder wollte ja kein kanzler mehr werden usw....sah alles nicht so aus und ihn kann man damit nicht ran kroiegen....
    wie dankbar das volk doch ist.............


    mfg
     
  15. 3. Januar 2006
    also mir ist es erlich gesagt egal ob er scho zu seiner regirungs zeit
    des ganze vorbereitet hat oda ned,
    und außerdem
    warum sollte man sich nicht um einen neuen job bewerben wenn man scho ahnt dass man bald weg ist
     
  16. 6. Januar 2006
    naja er war halt politiker
    sowas ist normal fuer die. auserdem denke ich dass jeder von denen noch viel mehr dreck am stecken hat, das aber nie bekannt wird
     
  17. 6. Januar 2006
    Ob man Schröder in diesem Fall verklagen kann muss sich erst noch herausstellen.

    Dennoch hat sich Schröder zum Handlanger Moskaus gemacht. Indirekt unterstützt er den Gas Boykott gegen die Ukraine und den von Moskau beabsichtigten wirtschaflichen Schaden der der Ukraine zugefügt werden soll

    Die Verträge für die Ostseepipeline wurden rein zufällig in seinen letzten Amtstagen unterzeichnet rein zufällig zwischen Deutschland und Russland, sowie der ausführenden Firma die rein zufällig Gasprom heisst eine Pipeline die rein zufällig durch neutrales Seegebiet führt und vier Monate später steigt er rein zufällig in den Vorstand von Gasprom auf.

    Meiner Meinung nach ein paar zu viele Zufälle. Für mich beweist das nur wie berechnend Schröder ist.


    Kanzler der kleine Leute??? hahahahahah. Tut mir leid aber was gibt es für naive Leute in Deutschland


    Das einzig Gute daran ist das Deutschland dann eine relativ unabhängige Gasversorgung bekommt.


    Aber zu welchem politischen Preis?
     
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