Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Neo311087 · 9. Juli 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Wtf? Also ich glaub grad bei Flügen aus und in der USA können sie dich am besten überwachen, egal ob mit Handy aus oder ein. Es steht auch nirgendwo, dass du es die ganze Zeit anhaben musst, sondern dass du es wenn du dazu aufgefordert wirst an machen musst.

Finds auch lächerlich, naja dann sollen sie mal schön dafür sorgen, dass man genug Strom in den Fliegern hat.

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Shadoworb · 22. Juli 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Human Rights Watch: FBI züchtet Terroristen

Das FBI soll unbescholtene Bürger angestiftet, finanziert und ausgerüstet haben, um sie dann als Terroristen überführen zu können. Gerne auch Personen mit psychischen Beeinträchtigungen, kritisiert die NGO.

Human Rights Watch: FBI züchtet Terroristen | heise online

Bild dir deine Meinung. Mich wundert es das darüber berichtet wird.

bushido · 22. Juli 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Darüber wurde vor einigen Monaten schon berichtet. Man muß den Pöbel halt in Angst und Schrecken versetzen, damit er sich nicht gegen die verfassungsfeindlichen Überwachungsmaßnahmen zur Wehr setzt. Daß es sich dabei wieder einmal um eine Verschwörungstheorie handelt, die wahr geworden ist, daß nehmen auch die Wenigsten wirklich zur Kenntnis, vor allem die Individuen, die andere ständig schräg von der Seite ansaugen, wenn diese offiziellen Aussagen kritisch gegenüber stehen.

Shadoworb · 22. Juli 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Darum geht es doch immer. Angst verbreiten ist die beste Mehtode um den Leuten alles "unterzujubeln"

Verbreite Angst und Schrecken und erscheine dann in "Strahlender Rüstung" und den "richtigen" (gemeint ist hier den eigentlichen falschen) Argumenten: "Ich habe die Lösung und ich befreie euch von der Angst"

Sprich wir brauchen mehr Überwachungskameras (Als hätten diese schon jemals ein Verbrechen verhindert) wir brauchen das und das und das
...

Die meisten Leute schlucken das einfach und befürworten das dann auch noch.

Die Fädenzieher in unsrem System wissen das dieses System in dem wir leben aufgrund mathematischer Funktionen nicht für die Ewigkeit gebaut ist und regelmäßig zum Zusammenbruch führen muss (Lange dauerts nicht mehr). Deshalb werden Vorkehrungen getroffen um die Leute bei einem Aufstand unter Kontrolle zu halten (Am besten den Aufstand schon im Keim ersticken).

Dh mehr Überwachung (Facebook.. aufpassen das keine Gruppierungen zu groß werden. Vorhersagen wo könnten sich Aufstände entwickeln; Soziale Netzwerke zur Überwachung "anders denkender"; Vorhersagen mit Computern wo eine Straftat zu erwarten ist; Überwachungskameras an jeder Ecke; INDECT; Am besten kein Bargeldverkehr mehr (Bankenzusammenbrüche aufgrund von Leuten die Ihr Geld abholen wollen); RFID Chips; Smartphones --> Bewegungsprofile; Autos mit Elektronik zur Überwachung wo fährt wer gerade hin; "Maastrichter Vertrag" (Truppenaustausch : Deutsche nach Frankreich und umgekehrt (kein deutscher schießt auf einen Deutschen...) Bewaffnete Drohnen (Gesichtserkennung) um einzelziele auszuschalten und und und ... da Könnte ich ewig so weitermachen.

Und was macht die Bevölkerung ? "Ich hab doch nichts zu verbergen"

Wir werden Tag täglich von Nachrichten (Was soll da nachgerichtet werden ? Etwa die Wahrheit ? - Bingo) verarscht, weil die Wahrheit nicht gesendet werden darf und die meisten mit der Wahrheit gar nich zurechtkommen würden.

Würde es nur 1 Politiker geben der die Wahrheit sagen würde, würde dieser im harmlosesten Fall nicht mehr gewählt, im schlimmeren Fall aus dem Amt gejagt mit irgendwelchen gefälschten Beweisen, oder hätte im Schlimmsten Fall einen Plötzlichen Unfall (hm veventuell mit dem Fallschirm ^^....)

An alle:

"Bild dir deine eigene Meinung, aber bitte nicht mit BILD."

Und dann haben sie festgestellt: Verdammt wir haben keinen "Schuldigen" Sündenbock mehr um die Leute in Angst zu versetzen (Früher wars der Russe der hinter jedem Busch mit der Kalaschnikov saß) dann warens mal die Chinesen, dann Osama, Jetz Muslime und so weiter und so fort.

Wir brauchen ein Feindbild um den Leuten den Krieg zu "verkaufen" ansonsten würde ja keiner den Krieg unterstützen.

Und haben sie mal keinen dann machen sie eben jemanden zum Feind. siehe Artikel

fatmoe · 19. August 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

kurz mal Infos der letzten Tage:

Geheimdienste: BND hörte Hillary Clinton ab | ZEIT ONLINE

Der Bundesnachrichtendienst (BND) überwacht laut Informationen des Spiegel seit Jahren den deutschen Nato-Bündnispartner Türkei. Im "Auftragsprofil" der Bundesregierung aus dem Jahr 2009, das bis heute gültig sei, werde die Türkei als offizielles Aufklärungsziel geführt. Der BND habe zudem mindestens ein Gespräch von US-Außenminister John Kerry abgehört, berichtet das Magazin. Das 2013 über Satellit geführte Telefonat sei als "Beifang" im Überwachungsnetz des BND gelandet, das dieser über den Nahen Osten gespannt hat – ähnlich wie 2012 ein Telefonat von Kerrys Vorgängerin Hillary Clinton, bei dem sich die damalige US-Außenministerin mit dem ehemaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan ausgetauscht haben soll.

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Geheimdienste: Opposition mahnt zur Aufklärung in der Spionage-Affäre | ZEIT ONLINE

Spionage auf Regierungsanweisung
Der ehemalige Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Hans-Georg Wieck, sieht die Verantwortung für die mutmaßliche Bespitzelung der Türkei eindeutig aufseiten der Bundesregierung. Für ihn sei klar, dass die Regierung dem BND eine Weisung zur Überwachung des Nato-Partners erteilt habe, sagte Wieck der Mitteldeutschen Zeitung. "Ich halte es für ausgeschlossen, dass das eine eigenmächtige Entscheidung war." Ursache seien vermutlich Unsicherheitsfaktoren im Blick auf in Deutschland lebende Staatsbürger, sagte Wieck. "Es gibt Spannungen zwischen Kurden und Nicht-Kurden. Das mag dazu geführt haben, dass Aufklärung betrieben wird. Ich sehe eher eine innenpolitische Konstellation, die diese Entscheidung ausgelöst hat."

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Ex-BND-Chef sieht Regierung hinter Türkei-Überwachung - Politik - Süddeutsche.de

Mag erklären, warum die NSA Affäre nicht ganz soviel Welle in den hohen Regierungskreisen ausgelöst hat. Jedoch hat man es hier wohl mit "Bei-Fang" und gezielter Spionage zu einem Thema zu tun. Die (legitime?) Aufgabe eines Spionagedienst.

Bei der NSA ist Massenspionage Tagesprogramm, egal wer und wo, Hauptsache Infos, Infos, Infos. Man wird schon was findet. Hoffen wir, dass das beim BND nicht der Fall ist...

bushido · 19. August 2014

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Die Aussage der BND habe Hillary Clinton abgehört, ist lediglich ein Versuch die Diskussion zu ersticken, frei nach dem Motto alle hören alle ab, alles halb so wild.

fatmoe · 19. August 2014

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Die Diskussion ist doch schon seit Wochen erstickt. Auch wenn es grad nen Untersuchungsausschuss gibt, reden tut keiner drüber.

Shadoworb · 19. August 2014

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Ok, die Stasi ist nun als normal aktzeptiert. Jeder braucht so einen Apparat. Aber was kommt als nächstes, was wir aktzeptiern müssen?

Ferguson : Der Tag, an dem die US-Polizei mein Feind wurde - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

Was haltet ihr von diesem Artikel, meint ihr die Polizei hat übertrieben gehandelt? Oder hätte sich der Journalist mehr unterordnen sollen?

fatmoe · 19. August 2014

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was soll denn gemacht werden? Ich kann gegen keine Behörde in der USA hier demonstrieren, selbst die Bundesregierung ist in dieser Situation überfordert bzw Handlungsunfähog. Ich kann mich nur schützen, Threema statt Facebook und whatsapp.

Typisch USA, ich habe selber am eigenen Leib eine solche Situation mitbekommen in der USA. Polizei und Menge pushen sich gegenseitig zu noch mehr Aggressionen hoch.
Durch die Militarisierung der amerikanischen Polizei, deren hohen Status in der Bevölkerung und eine "Unantastbarkeit" bei eigenen Verbrechen, bleiben viele Verbrechen der Polizei ungesühnt oder lächerlich niedrig.

Wenn im Stadion immer ACAB und Scheiß Bullen gerufen wird, wünsche ich der halben Kurve mal nen kurzen USA Aufenthalt, erst dann merkt man, wie "lasch" die Polizei hier ist. Natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe (auch mitbekommen), aber in 99% der Fälle sind das Welten unterschied.

bushido · 19. August 2014

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Das Problem der Militarisierung der US Polizei und vieler anderer staatlicher Behörden einschließlich des U.S. Departement of Agriculture (eigentlich völlig absurd), läßt Böses für die Zukunft der USA erahnen. Nicht umsonst versucht die US Regierung wider des 2. Amendment in der Verfassung ständig die Bevölkerung zu entwaffnen.

Dept of Agriculture Orders Submachine Guns with 30 Round Magazines

Firearms - USDAOIGWEA-5-7-14 (Archived) - Federal Business Opportunities: Opportunities

Why Is the USDA Buying Submachine Guns with 30-Round Magazines? | The Daily Sheeple

Ich habe schon vor Jahren in diesem Forum die Befürchtung geäußert, daß es in den USA zu einem Bürgerkrieg kommen kann, etwas das natürlich von einigen Usern sofort als Schwachsinn abgetan wurde. Sollte die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auseinandergehen, und danach sieht es ja nun mal aus, dann wird das auch nicht mehr lange dauern. Die einzige Frage, die sich stellt, ist, ob die Menschen, sich gegeneinander aufhetzen lassen, oder ob sich der Haß und die Gewalt gegen das Regime in Washington richten. Eine weitere entscheidende Frage wird sein, wie sich in einem solchen Fall das Militär verhält.

Militarisierung der Polizei

weltweite Totalüberwachung

willkürliche Verhaftungen

geheime Gerichte

Angriffskriege

Folter

Verschleppung

Mord

USA = faschistischer Polizeistaat

Shadoworb · 21. August 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

"Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber" Bert Brecht

"Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg […] Aber schließlich
sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es
ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun
um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament
oder eine kommunistische Diktatur handelt. […] Das ist ganz einfach.
Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde
angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus
vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese
Methode funktioniert in jedem Land."

fatmoe · 2. September 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Der vor zwei Monaten enttarnte BND-Mitarbeiter Markus R. hat noch viel weitreichendere Informationen für die CIA beschafft als bisher bekannt. Das verlautete am Montag aus dem Parlamentarischen Kontrollgremium (PKG) des Bundestags.

R. händigte offenbar Verlaufs- und Ergebnis-Protokolle von Gesprächen zwischen BND-Präsident Gerhard Schindler, seinem Stellvertreter und Geheimdienstchefs anderer Länder aus. Außerdem eine Übersicht der BND-Residenzen mit Namen und Adressen von Agenten sowie Konzepte zur Gegenspionage. Das verratene Auftragsprofil des Auslandsgeheimdienstes beinhaltete schließlich nicht allein die bloße Nennung von Ländern, die der BND überwachen sollte, sondern auch detaillierte Anweisungen, was genau dort auszuforschen sei. Aus den Dokumenten geht weiter hervor, dass der BND – versehentlich, wie es heißt – Gespräche der einstigen US-Außenministerin Hillary Clinton und ihres Nachfolgers John Kerry aufzeichnete.

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Spionage: BND-Maulwurf gab sensible Info weiter | Datenschutz - Frankfurter Rundschau

Auf einmal doch sensible Informationen, die NSA lacht sich doch kaputt über das Gehampel hier. (Politische) Konsequenzen außer der Ausweisung von dem einem Diplomaten ist auch nix passiert, oder hab ich das nur Überlesen?

fatmoe · 4. September 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

hier mal ne junge Gegenbewegung:

Passwortliebe - Komm zur Sache Schätzchen!

DER GRUND
für die Kampagne
Der NSA-Skandal um die Enthüllungen von Edward Snowden füllte in den letzten Monaten reihenweise die Titelseiten der Zeitungen in aller Welt. Doch wenn wir ehrlich sind, hat diese ganze Aufregung uns eher weniger berührt. Und das ist der eigentliche Skandal.
In einer Mischung aus einer gefühlten Hilfslosigkeit und Gleichgültigkeit, verharren wir, halten fest an Bewährtem. Wie paralysiert sind wir nicht bereit unser Verhalten im Umgang mit persönlichen Daten zu ändern.

Wir empfinden es als praktisch, wenn unsere Logindaten abgespeichert sind und wir sie nicht bei jedem Abruf von Emails, Sozialen Netzwerken und Onlinebanking neu eingeben müssen. Bei der Wahl unserer Passwörter, verwenden wir gerne die Namen unserer Haustiere und weil die meistens viel zu kurz sind, klatschen wir dahinter noch unser Geburtsdatum. Man muss sich ja schließlich irgendwie an diese lästigen Passwörter erinnern können.

Wenn wir In Urlaub fahren, verschließen wir achtsam die Haustür, lassen alle Rollläden herunter oder installieren sorgsam Zeitschaltuhren und unsere Nachbarn sehen täglich nach der Post. Obwohl unsere Daten genauso wichtig sind wie unser Hab und Gut in unserem Haus oder in unserer Wohnung, sichern wir jene nur mangelhaft ab.

Wir Deutschen sind nachlässig, ja bequem im Umgang mit unseren persönlichen Daten: Laut einer Umfrage von YouGov im April 2014 wechselt fast jeder vierte Deutsche nie sein Passwort, ganz nach dem Motto „ein gutes Passwort hält ein Leben lang“. Mehr als ein Drittel verwendet für mehrere Online-Dienste das gleiche Passwort. Wir machen uns somit extrem verwundbar bei einem Hackerangriff. Dabei können wir bei einer liebevollen Auswahl und Pflege unserer Passwörter, unsere Daten soviel besser schützen.

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fatmoe · 9. September 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Bei der Aufklärung des NSA-Skandals sehen die Parlamentarier des Bundestags-Untersuchungsausschusses schwarz. Im wahrsten Sinne. Viele der Akten, die sie von der Bundesregierung und den Behörden zum Thema NSA, BND und Prism bekommen, sind so stark geschwärzt, dass außer einer Anrede oft kaum noch etwas übrig bleibt.

"Überall dort, wo es interessant wird, gibt es weitgehende Schwärzungen und Herausnahmen", sagt Konstantin von Notz, der für die Grünen im Untersuchungsausschuss sitzt. Zum Beispiel beim Thema Prism. Offensichtlich haben sich die Behörden darüber unterhalten, wussten also von dem Überwachungsprogramm. In den Akten aber sind die Vermerke dazu vollständig getilgt. Von Notz wirft der Regierung deswegen Vertuschung vor. "Die Bundesregierung will nicht, dass hier aufgeklärt werden kann", sagt er. Sie versuche, die Arbeit des Ausschusses zu blockieren.

[...]

So umfangreich wie in diesem Fall seien viele Schwärzungen in den geheimen und streng geheimen Akten, sagen die Grünen. Es gebe ganze Ordner, die nur aus Schwärzungen bestünden, bestätigt auch die Fraktion der Linkspartei. Und auch der Union geht die Praxis deutlich zu weit. "Das ist richtig viel, das ist so nicht haltbar, auch rechtlich nicht", sagt der CDU-Abgeordnete Patrick Sensburg, der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses.

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Überwachungsaffäre: NSA-Ausschuss sieht nur schwarz | ZEIT ONLINE

Die ganze Unternehmung des Ausschusses ist echt eine Farce und bestätigt die Vermutung, dass einige Organisationen in Deutschland sehr lange von der Intensität der Überwachung wussten, evtl mithalfen und jetzt sogar decken.
Bin mal gespannt, wie lange das Spielchen noch so weitergeht, die Opposition hat genug Interesse der (ehemaligen) Bundesregierung nen Einlauf zu verpassen und lässt sich deswegen (zum Glück) nicht so einfach ausmanövrieren.

Michi · 12. September 2014

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"Prism"-Programm der NSA US-Behörden setzten Yahoo unter Druck

Die US-Regierung hat Yahoo im Streit um die Ausweitung des NSA-Überwachungsprogramms nach eigenen Angaben des Konzerns mit Bußgeldern unter Druck zu setzen versucht. Demnach wurde Yahoo in den Jahren 2007 und 2008 damit gedroht, 250.000 Dollar (rund 190.000 Euro) pro Tag zahlen zu müssen, wenn nicht die gewünschten Daten für das Spähprogramm "Prism" herausgeben würden.

weiterlesen Prism-Programm der NSA: US-Behörden setzten Yahoo unter Druck | tagesschau.de

fatmoe · 13. September 2014

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kleiner Nachtrag:

Snowden-Enthüllungen: Alles Wichtige zum NSA-Skandal | ZEIT ONLINE

Da drüben wird Hand in Hand gearbeitet.

Die amerikanische NSA und das britische GCHQ haben offenbar Zugriff auf das Netz der Deutschen Telekom. Das geht aus Geheimdokumenten hervor, die dem SPIEGEL vorliegen. Auch der Kölner Internetanbieter Netcologne taucht darin als "Zugangspunkt" auf.

[...]

Das Treasure-Map-Programm folgt demnach dem Ziel, "das komplette Internet zu kartografieren". Jenseits der großen Glasfaserkabelverbindungen können die Geheimdienstanalysten in "nahezu Echtzeit" auch wichtige Netzverbindungsstellen wie einzelne Router visualisieren – und sogar Endgeräte wie Rechner, Smartphones und Tablets, sofern sie mit dem Internet verbunden sind. Das Ziel sei, "jedes Gerät, überall, jederzeit" sichtbar zu machen, heißt es in einer Präsentation, die der SPIEGEL veröffentlicht. Das Programm, eine Art Google Earth für das Internet, diene unter anderem der "Planung von Computerattacken" und der "Netzwerkspionage".

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Deutschen Telekom: NSA und GCHQ haben offenbar Zugang - SPIEGEL ONLINE

Man darf nicht vergessen, dass die Dokumente von Snowden mindestens 1,5 Jahre alt sind und häppchenweise immer neue Schweinereien der NSA ans Tageslicht kommen. Weiß jetzt nicht, wie Tief der Zufgriff sein kann, bestimmt nutzt die gesamte Regierung Technik der Telekom, was Kommunikationwege angeht. Was das Bedeutet, kann sich wohl jeder Vorstellen.
Keiner ist vor denen Sicher...

fatmoe · 20. September 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

CIA stoppt angeblich Spionage in Europa - Politik - Süddeutsche.de

Frag mich sowieso was die hier zu Spionieren haben, Schoßhund Deutschland gibt doch gerne Informationen Preis!

fatmoe · 26. September 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Linke und Grüne reichen Klage gegen die Bundesregierung vor dem Bundesverfassungsgericht ein. Sie wollen Klarheit in Sachen Snowden und sind zuversichtlich, dem Wistleblower den Weg nach Deutschland ebnen zu können - vor allem aus zwei Gründen.

Es ist eine Klage wegen unterlassener Hilfeleistung, die Linke und Grüne jetzt nach langen Vorbereitungen vor dem Bundesverfassungsgericht eingereicht haben. Das macht schon deutlich, dass die Aussichten dieser Klage nicht so leicht einzuschätzen sind.

Es geht um den NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Alle Parteien haben beschlossen, dass US-Whistleblower Edward Snowden als Zeuge vor dem Ausschuss gehört werden soll. Nur wo, darüber gibt es Streit.

Die schwarz-rote Bundesregierung und die sie stützenden Fraktionen im Ausschuss wollen Snowden auf keinen Fall in Deutschland hören. Sie fürchten diplomatische Verwicklungen mit den USA. Das Staatswohl sei gefährdet, heißt es.

Linke und Grüne aber wollen ihn in jedem Fall in Berlin als Zeugen vor dem Ausschuss sehen. Das sei das ordentliche und rechtmäßige Verfahren. Und käme dem Auftrag des Ausschusses nach, öffentlich den NSA-Skandal aufzuklären.

Snowden will sich ebenfalls nur in Deutschland verhören lassen. Verlangt aber sicheres Geleit. Er will schließlich nicht an die USA ausgeliefert werden, sobald er deutschen Boden betritt. Seine Sicherheit will die Bundesregierung bisher nicht garantieren.

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Opposition reicht Snowden-Klage ein - Politik - Süddeutsche.de

Hab ja schonmal geschrieben, dass es das richtige Zeichen wäre, Snowden sicher in Deutschland zu befragen. Und zwar ein Zeichen, dass wir in Deutschland Grundrechte haben und diese auch vom Staat einfordern können und nicht alles mit Füßen getreten wird.

Auch wenn das die (einseitige) Beziehung Belasten wird, ist es die einzige Möglichkeit zu zeigen, nicht mit uns.

fatmoe · 6. Oktober 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Das Ausmaß der geheimen Kooperation zwischen Bundesnachrichtendienst und NSA ist noch umfangreicher als bislang bekannt. Jahrelang zapfte der deutsche Geheimdienst am Knotenpunkt in Frankfurt das Internet an - und gab dann auch geschützte Informationen an die USA weiter. Das zeigen streng geheime Dokumente der Operation "Eikonal".

[...]
Ausweislich der geheimen Unterlagen wurden von 2004 bis 2008 am Frankfurter Internetknoten abgefangene Rohdaten an den amerikanischen Partnerdienst weitergeleitet. Die NSA hatte darauf gedrungen, in Frankfurt Zugang zu erhalten.
[...]
In einer Bilanz der Operation "Eikonal" heißt es, bis zuletzt sei eine "absolute und fehlerfreie" Trennung zwischen deutscher und ausländischer Telekommunikation nicht möglich gewesen. Auch hatte der BND bemerkt, dass der US-Geheimdienst im Rahmen der Operation versuchte, Firmen wie EADS und französische Behörden auszuspionieren.
[...]

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BND leitete Daten von Deutschen an NSA weiter - Politik - Süddeutsche.de

Eikonal:Opposition warnt vor Schnüffelfiliale der NSA - Politik - Süddeutsche.de

Die Frage die ich mir stelle, welches Program hat Eikonal beerbt? Die Amis lassen sich doch nicht so einfach ausbooten.

Besonders für Steinmeier ist die ganze Situation sehr heikel, natürlich Spitze dass er das Auswärtige Amt leitet

fatmoe · 22. Oktober 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Hier eine sehr schöne Zusammenfassung der bisherigen Informationen, welche über den BND inzwischen (durch den Untersuchungsausschuss) gesammelt wurden:

Überwachung: Was macht der BND mit seinen Daten? | ZEIT ONLINE

Sehr interessant, hat eigentlich nen Fullqoute verdient, aber zitiere mal das hier:

Das ausspionieren deutscher Bürger und damit die Verletzung unserer Grundrechte wurde wohl doch extrem durch den BND gestützt, "deutschen Filter" und die Zurückweisung des BND's sind doch it.

fatmoe · 14. November 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Mal was neues, hoffen wir es, dass diese Methode nur in den USA zum Einsatz kommt:

Handy-Überwachung: US-Behörde setzt “fliegende Mobilfunkmasten” ein

Eine neue Episode aus der Reihe „NSA? – Uns überrascht nichts mehr“. Staatliche Dienststellen in den USA täuschen offenbar mit Flugzeugen Mobilfunkmasten vor, um Standortinformationen von Verdächtigen zu erlangen. Ein Bericht des Wall Street Journal diesbezüglich bezieht sich auf anonyme Quellen.

Demnach verfügt das United States Justice Department über speziell ausgestattete Kleinflugzeuge, die von mindestens fünf verschiedenen amerikanischen Flughäfen aus agieren. Mobiltelefone sehen diese Flugzeuge als Funkmasten und verbinden automatisch mit den darauf installierten sogenannten „Dirtboxes“. In der Folge kann die Position der Telefone bis auf 3m genau getrackt werden. Dabei werden offenbar auch Informationen von völlig unschuldigen Personen erfasst. Darüber hinaus umgeht die Justizbehörde mit dieser Maßname den „Aufwand“, legitim über die Provider an derartige Informationen zu kommen.
Wie häufig die Spezialflugzeuge zum Einsatz kommen, ist nicht bekannt. Der Informant des Wall Street Journal spricht jedoch von einer gewissen Regelmäßigkeit. Ebenso sollte es nicht verwundern, wenn das United States Justice Department nicht die einzige Organisation ist, die entsprechende Technik verwendet.

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Handy-Überwachung: US-Behörde setzt “fliegende Mobilfunkmasten” ein | iphone-ticker.de

Unglaublich, wie sehr die Persönlichkeitsrechte in der USA mit Füßen getreten werden...

raid-rush · 14. November 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Ist in Deutschland überflüssig, weil die Netzabdeckung relativ dicht ist, kann anhand der Signalstärke von 3 Masten eine Meter genaue Ortung ohne weiteres ausgeführt werden. Das wird auch verwendet, zB für Notrufe oder eben bei Ermittlungen.

Und das auch Rückwirkend weil die Standorte gespeichert werden. Es existieren also Daten, mit denen sich ein Bewegungsprofil erstellen lässt. Datenschutzrechtlich gesehen kritisch, auch wenn die Daten so gespeichert sind das das nicht automatisch der Fall ist, besteht die Möglichkeit. Und wie wir wissen, wo ein Wille (vom Geheimdienst etc) da ein Weg.

Früher hat man sein Handy noch abgeschaltet wenn es nicht gebraucht wurde, aber Heute ist das teil 24h an.

XXXLutz · 14. November 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Schon vor paar Jahren hat ein Politiker von den Grünen mal seine Vorratsdaten visualisiert zur Verfügung gestellt.

Hier die virtuelle Karte: Vorratsdatenspeicherung - interaktive Grafik | Datenschutz | Digital | ZEIT ONLINE

Schon bisschen gruselig...

MfG

fatmoe · 15. November 2014

AW: Geheimprogramm PRISM - NSA & FBI überwachen die EU

Die USA sind viel weiter, was den Netzausbau angeht. Relativ gesehen natürlich nicht, bei den endlosen Wüsten und Feldern...
Und genau, nur für bestimmte Ermittlungen und nicht nach irgendeinen Willen von Geheimdiensten.

Also wenn ich Richtig informiert bin, dürfen Internetverbindungen nur wenige Tage gespeichert werden und bei (Mobil)-Funk gibt es noch keine gesetzliche Grundlage dafür, also es wird noch gespeichert.
Aber vorallem in der USA darf man doch davon ausgehen, dass solche Daten niemals in den virtuellen Papierkorb landen werden...

fatmoe · 14. Januar 2015

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BND: Doppelspion stiehlt Liste mit 3500 Agentennamen - DIE WELT

Die Meldung hatten wir hier ja schonmal über den möglichen Weiterverkauf von geheimen Dokumenten an die Amis, aber interessant was man nicht so alles mitnehmen kann beim BND, wenn ein Wille da ist...

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