Das bedeutet, dass man ohne Probleme seine bevorzugten Inhalte wie beispielsweise die aktuelle ARD-Serie "Babylon Berlin" oder die ZDF heute-show anschauen kann, unabhängig davon, ob man sich gerade in der ARD- oder der ZDF-Mediathek befindet.
Seit dieser Woche gibt es eine neue Funktion: Beide Mediatheken empfehlen sich gegenseitig Inhalte aus den wichtigsten Genres wie Serien, Filme, Dokumentationen, Information, Kultur und Wissenschaft. Dadurch entsteht ein umfangreicher öffentlich-rechtlicher Inhalte-Kosmos, der das Herzstück des gemeinsamen Streaming-Netzwerks bildet.
In diesem Kosmos finden die Nutzer auch viele Inhalte von funk, Phoenix, Arte und 3sat. Darüber hinaus können sich ARD und ZDF sogar eine noch engere Zusammenarbeit mit weiteren öffentlich-rechtlichen Partnern, einschließlich europäischer Partner, vorstellen. Die technische Grundlage für das gemeinsame Streaming-Netzwerk besteht bereits und basiert auf einer gemeinsamen Plattform, die mit offenen Standards entwickelt wurde und von ARD und ZDF im Hintergrund weiterentwickelt wird.
Zusätzlich planen ARD und ZDF eine enge Zusammenarbeit und die Einführung gemeinsamer Standards für den Player. Des Weiteren ist eine erweiterte gemeinsame Login-Funktion geplant, die es den Nutzern ermöglicht, plattformübergreifend Merklisten mit Inhalten aus dem gesamten Angebot zu erstellen.