Japan als neue Gaming-Kulisse
Dass es unter Gamern und Manga- bzw. Anime-Fans eine große Schnittmenge gibt, wurde schon durch Spielereihen wie Final Fantasy bewiesen. Da in Japan viele Videospiele entwickelt werden, konnte man die Einflüsse des Landes in zahlreichen Games finden. Viele der Spiele wurden dabei allerdings nur stilistisch durch Japan geprägt, spielten jedoch in fiktiven Welten. Nun scheint es jedoch, dass die Nation auch als Austragungsort der Storylines immer interessanter wird. Gerade in den letzten Jahren konnten wir uns daher über viele Titel freuen, die auf japanischem Boden stattfanden. Besonders erfolgreich war dabei Ghost of Tsushima für die PlayStation 4, das im Juli 2020 erschien. Darin schlüpften Spieler in die Rolle eines Samurais, der zu den wenigen Überlebenden seiner Einheit gehört. Um sich gegen das überlegene Heer der Mongolen durchzusetzen, muss er die traditionellen Werte der Samurai verwerfen und den Weg des Geistes einschlagen. Ein Jahr zuvor erschien das Game Sekiro: Shadows Die Twice, in dem Geschehnisse der japanischen Geschichte mit übersinnlichen Elementen verknüpft werden. Im Action-Spiel steht die Sengoku-Zeit in Japan im Vordergrund.
Japanische Elemente werden außerdem gerne bei Slots eingesetzt, um den Spielen einen besonderen Look zu verpassen. Der Online Automat Sakura Fortune gehört mittlerweile zu den beliebtesten NetBet Online Slots. Das Game spielt in der Blütezeit der Kirschbäume und besticht mit einer atemberaubenden Geisha.
Abenteuerlich: Geister in Tokio
In Ghostwire: Tokyo schlüpfen Spieler in die Rolle eines Bewohners, der zu den letzten Menschen in der Metropole gehört. Die meisten Bewohner sind auf mysteriöse Weise verschwunden und niemand weiß, wo sie sich aufhalten. Stattdessen kommen sogenannte „Visitors“ nach Tokio, Geister die ihr Unwesen in der Stadt treiben. Aus der First-Person-Perspektive begibt sich der Charakter durch die verschiedenen Stadtteile und muss die Geister bekämpfen. Dazu entwickelt er immer stärkere, übersinnliche Fähigkeiten, die im Kampf nützlich sind. Um die Skills einzusetzen, macht der Spieler gewisse Handbewegungen, weshalb der Game-Designer die Moves im Spiel als „Karate trifft auf Magie“ bezeichnet hat. Um die Geister zu besiegen, muss ihre Gesundheitsanzeige so weit absinken, dass ihre wahre Natur offenbart wird. Dann kann der Spieler ihnen den Rest geben und sie für immer aus der Stadt vertreiben. Im Laufe der Zeit trifft der Charakter auf eine Gruppe an Kämpfern, die klassische Hannya-Masken aus dem traditionellen Noh-Theater in Japan tragen. Sie helfen dabei, die unerklärlichen Geschehnisse in Tokio aufzudecken und die Geschichte voranzutreiben. Obwohl das Spiel als Action-Adventure eingestuft wurde, muss man sich in Ghostwire: Tokyo auf einige Horrorelemente gefasst machen. Der Publisher Bethesda Softworks ist kein Neuling im Horror-Genre und hat bereits mit Spielen wie The Evil Within oder Doom seine Kunden das Fürchten gelernt. Bei dem neuen Game in Japan sollen jedoch die spannungsgeladenen Kämpfe im Vordergrund stehen, ergänzt durch eine düstere Stimmung und ein paar einzelne Schreckmomente.
Immer mehr Spiele nutzen die abwechslungsreiche Landschaft und Infrastruktur Japans als Kulisse für aufregende Geschichten und actionreiche Gameplays. Das Spiel Ghostwire: Tokyo reiht sich damit in die Riegen von Games wie Ghost of Tsushima und Sekiro: Shadows Die Twice. Das Action-Adventure soll im Oktober 2021 erscheinen und wird ein PlayStation Exclusive sein.