Google kauft YouTube und weitere Infos

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von bUggZ, 6. Oktober 2006 .

  1. 7. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    Fände dass google das Zeug hätte, eine großartige Community a là giga aufzubauen. Wäre doch mal was. Wenn google echt youtube aufkaufen sollte, wird youtube wohl unter der selbigen Adresse erhalten bleiben, aber vom Style und code etwas angepasst werden. Außerdem wird wohl beides miteinander ein wenig verkoppelt. Google macht doch nichts nieder. Für die User wird es wohl garkeine Umstellung geben. Von daher ists auch weniger schlimm, wenn es aufgekauft wird.

    Zum Thema Eigentümer der Videos:
    google kauft nicht die videos, sondern die seite auf. Die videos bleiben wie in den AGB's beim jeweiligen Eigentümer! Und die können sich auch nicht wehren. Die haben nichts zu sagen, wenn youtube den Besitzer/betreiber wechselt. Warum auch?
     
  2. 8. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    Erm...wieso regen sich hier alle so drüber auf?
    Ich meine, Google Video wird eh populärer werden, und irgendwann auch populärer als Youtube, wenn sie es nicht kaufen. Und das sie Ebay kaufen ist sehr unrealistisch, wobei Amazon schon realistischer wäre
     
  3. 8. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    Joa komisch aber ich errinere mich in den ferien an schule, unser lehrer hat mal was ganz tolles gesagt

    Er hat im Tv gesehen das einer nach der Papst rede gesagt hat, dass er den papst voll findet was er da gesagt hat usw. , danach wurde der gefragt was hat der papst den gesagt? joa die antwort war cool er meinte "ja keine ahnung freunde haben gesagt das es war"

    das gleiche ist fast in jedem thread bei RR einfach mal das gleiche schreiben wie der erst poster

    und zum thema joa sie können es sich leisten und der erfinder von youtube hat dan viel geld^^
    In paar jahren wird rapidshare auch von google gekauft
     
  4. 8. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    Sehen wirs doch mal so:
    Bis jetzt ist alles was google angefasst hat zu Gold geworden. Die haben sich doch inzwischen als bekannteste Suchmaschine mehr als etabliert und das System revolutioniert. Wenn sie also auch YouTube übernehmen (und verbessern!) wollen, warum nicht? Im Endeffekt sind wir User doch die die den Vorteil haben. Für uns bleibt YouTube gleich und wird von google sogar noch verbessert. Weiß garnicht was es daran zu meckern gibt..
     
  5. 8. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    naja das wäre sicher ein riesen deal für google! weil in der video szene ist youtube klar besser dran und wenn google auch noch das hat dann sind sie echt wohl das grösste was es gibt! aber mir persönlich ist es eigentlich egal!
     
  6. 8. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    mir ist das eigentlich auch egal, aber iirgendwie kaufen die "GROßen! immer die kleinen,und vlt schafft es Google ja youtube och weiter auszubauen.
    Goolge wird immer größer und größer, ich frag mich was die bald als nächstes kaufen wollen.
     
  7. 9. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    also ich find youtube sowieso net wirklich gut da is myvideo viel geiler und mir is des eigentlich egal hauptsache man kann die videos noch weiter gucken sonst alles ok ^^
     
  8. 9. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    ich finds gut solang google weiterhin alles mit werbung finanziert und uns hoffentlich bald ein googlebetrienbsystem das besser stabiler etc ist als alle andern und vor allem kostenlos dann freu ich mich doch. ^^ Ich emin OK sollte Google mal Microsoft aufkaufen werde ich mir doch stark sorgen machen ^^. Der 2. Kalte Krieg: Google vs. Microsoft ^^ ich lach mich schlapp. naja b2t: also och weiß nich wa sihr habt aber ich finds ziemlich gut. den nwas google in die hand nimmt kann nur besser werden.

    mfg
     
  9. 9. Oktober 2006
    Google hat YouTube gekauft!

    Es ist vollbracht. Google hat YouTube gekauft!

    Alles zum Sensationskauf von zu Google und YouTube, hier:

    Google kauft YouTube - MyTrash.TV
    http://news.sky.com/skynews/article/0,,30000-1236673,00.html

     
  10. 10. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    ich find google richtig fett!
    was manche für probleme damit haben!?
    die habens richtig drauf!
    schon allein wie die ihr netzwerk aufgebaut haben, voll ausgeklügelt!
    respekt!
    startseite bleibt google greetz mono
     
  11. 10. Oktober 2006
    Google kauft YouTube für 1.65 Mrd. US$

    Nachdem in den letzten Tagen diverse Spekulationen bezügliche einer Übernahme von YouTube durch Google im Netz kursierten ist es nun offiziell: Google kauft YouTube für 1.65 Mrd. US$. Das Unternehmen baut damit seine Position im Bereich Online-Video zu einem äußerst günstigen Zeitpunkt aus. Da immer mehr Haushalte auf eine Breitbandverbindung zurückgreifen können erfreuen sich Online-Video-Portale einer steigenden größeren Beliebtheit. Experten gehen davon aus, dass sich der Markt zu diesem Zeitpunkt immer noch in einer frühen Entwicklungsphase befindet, und prognostizieren bei einer stetigen Erweiterung der Angebotspalette rasante Zuwächse.
    Derzeit stehen 100 Millionen Videos bei YouTube zum Anschauen bereit, während täglich rund 65.000 neue Clips dazukommen. Informationen von Nielsen Net zufolge hat YouTube mit 20 Millionen individuellen Besuchern pro Monat den größten Marktanteil im Online-Video Bereich. Da auch andere Konkurrenten die Marktführerschaft von YouTube bewusst war, hatten sich in der Vergangenheit bereits mehrere Firmen, unter anderem Microsoft, um einen Kauf des Unternehmens bemüht.

    Google CEO Eric Schmidt zufolge ist die Akquisition ein zentrales Element in dem Bestreben der Firma aus Mountain View (USA) Videos als Kernelement der Netz-Erfahrung von Morgen einzusetzen. Weitere Investitionen in diesem Bereich sollen folgen.

    Quelle: hardwareluxx.de
     
  12. 11. Oktober 2006
    AW: Google kauft YouTube für 1.65 Mrd. US$

    na google bleibt halt eine harter Konkurrenz ,aber es gibt jetzt viele andere suchmaschinen Seiten wo man gucken kann z.b. Yahoo.de da kann man auch Videos suchen lassen oder dieses eine neue Suchmaschinen Seite die jetzt sogar Fernseher Werbung machen ,nämlich Abacho.de oder web.de ,
    gmx.de , arcor.de , t-online.de und so weiter und so fort, google.de ist nicht das einzige Suchmaschine auf der Welt .
     
  13. 11. Oktober 2006
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Milliarden-Deal mit YouTube: "Wir haben einen fairen Preis bezahlt"

    Milliarden-Deal mit YouTube: "Wir haben einen fairen Preis bezahlt"
    Googles Nordeuropa-Chef Philipp Schindler ist von YouTube begeistert. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE erklärt er, warum er den Kaufpreis von 1,65 Milliarden Dollar für fair hält, was Google mit gleich zwei Videoplattformen anfangen will - und was deutsche Manager am Netz noch nicht begriffen haben.


    Zur Person:
    Philipp Schindler wurde 1970 in Düsseldorf geboren. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete er zunächst für die Bertelsmann AG in Gütersloh und wechselte dann für den Konzern auf die Stelle des Leiters der Marketingabteilung von CompuServe Deutschland. 1999 ging Schindler zu AOL Deutschland und war dort für Marketing und Sales verantwortlich. Seit 2006 ist er Geschäftsführer von Google Nordeuropa.

    SPIEGEL ONLINE: Seit wann wussten Sie, dass Google YouTube kaufen würde?

    Schindler: Es ist ein so sinnvoller und nahe liegender Schritt, dass Sie davon ausgehen können, dass wir das Thema natürlich schon eine Weile im Herzen tragen.

    Bild
    {img-src: http://www.spiegel.de/img/0,1020,715890,00.jpg}

    Google-Nordeuropa-Chef Schindler: "Für uns hat das Wahren der Urheberrechte von Inhalte-Anbietern höchste Priorität"​

    SPIEGEL ONLINE: Die Kaufsumme von 1,65 Milliarden Dollar ist astronomisch - für ein Unternehmen, das nicht einmal Gewinn macht. Außerdem hat Google ja bereits einen eigenen Videodienst. Können Sie uns näherbringen, was an dieser Anschaffung so sinnvoll sein soll?

    Schindler: YouTube hat es geschafft, das erfolgreichste Video-Angebot im Web zu etablieren, ein spannendes, hochgradig intensiv angenommenes Produkt. Was spricht dagegen, ein so gutes Produkt mit einer so erfolgreichen Firma wie unserer zu kombinieren?

    Wir haben mit Google Video ein ähnliches Produkt, das aber nicht an den Erfolg von YouTube heranreicht - zumal Google Video ja noch ein Beta-Produkt, also noch kein fertiges Produkt ist.

    SPIEGEL ONLINE: Wie lange wird es dauern, bis Sie mit YouTube tatsächlich Geld verdienen?

    Schindler: Das lässt sich jetzt, einen Tag nach der Bekanntgabe des Deals, natürlich schwer beantworten. Klar ist, dass es interessante Erlösmodelle gibt. Darüber kann ich aber heute noch nichts sagen. Doch wir sind fest davon überzeugt, dass wir YouTube zu einem fairen Preis gekauft haben. Wir haben eine Vielzahl von Analysen gemacht, wir wissen, dass YouTube eine sehr starke Marke ist und eine extrem große Reichweite hat. Und wir glauben, dass wir, wenn wir das mit unseren Stärken kombinieren - nämlich hochvolumig automatisierte Werbesysteme zu betreiben - einen absolut intelligenten Schritt machen. Wir wissen, dass die nächste Evolutionsstufe des Internets auf einer audiovisuellen Basis aufbauen wird.

    SPIEGEL ONLINE: Die Werbung über Suchworte funktioniert mit Text - wenn ich nach "Handschuh" suche und dann "Handschuh"-Anzeigen gezeigt bekomme, ist das sicher sinnvoll. Wie soll das mit Videos gehen, in denen etwa ein junges Mädchen von ihrem Liebeskummer erzählt?

    Schindler: Ein Ansatz, den wir allerdings bis heute nicht verfolgen, ist das sogenannte flow tracking. Man sieht sich Profile von Konsumenten an - wofür interessieren sich Konsumenten? Nehmen wir mal an, dass Sie sich heute Abend bei YouTube ein Video von "lonelygirl 15" ansehen, aber heute Vormittag sind Sie auf irgendwelchen Finanzseiten unterwegs gewesen und haben sich für ein Girokonto interessiert. Dann könnte es also für Sie relevant sein, wenn zum "lonelygirl-15"-Video eine Anzeige für ein Girokonto eingeblendet wird.

    SPIEGEL ONLINE: Sie wollen den Online-Nutzer auf Schritt und Tritt im Auge behalten? Die Datenschützer werden begeistert sein.

    Schindler: Wie gesagt, das machen wir bisher noch nicht, weil wir noch besser verstehen wollen, wie Konsumenten das empfinden, wie es mit dem Thema Datenschutz aussieht, und so weiter. Wir beobachten diesen Bereich aber sehr genau.

    SPIEGEL ONLINE: Was haben Sie vor, bis es soweit ist? Soll YouTube zunächst mal gar kein Geld einbringen?

    Schindler: Konkret kann ich noch nicht werden, aber natürlich gibt es wie gesagt Erlösmodelle. Eine Form ist beispielsweise das Sponsoring von bestimmten Inhalten. Eine andere Möglichkeit ist, dass bestimmte Inhalte gegen Gebühr angeboten werden, wie wir das jetzt schon bei Google Video machen. Eine weitere wäre, einen Werbespot vor einem Video zu zeigen. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir aber nicht sagen: Das wird der Weg sein. Wir müssen daran arbeiten, unsere Targeting-Systeme, die für textbasierte Inhalte gut funktionieren, auch auf die audiovisuelle Welt zu übertragen.

    SPIEGEL ONLINE: Viele Videos auf YouTube bestehen aus zusammengeklaubtem Material. Wie wollen Sie Urheberrechts-Verletzungen unterbinden?

    Schindler: Für uns hat das Wahren der Urheberrechte von Inhalte-Anbietern höchste Priorität. Zum einen weisen wir unsere Nutzer darauf hin, dass auf den Plattformen kein urheberrechtlich geschütztes Material hochgeladen werden darf. Zum anderen haben Google Video und YouTube beide ein System, das Content-Inhabern ermöglicht, uns mitzuteilen, wenn ihre Rechte verletzt werden, und wir reagieren darauf in kürzester Zeit.

    SPIEGEL ONLINE: Sie verfolgen im Moment eine Doppelstrategie: Einerseits Einigungen mit den Rechteinhabern, andererseits das Herausfiltern urheberrechtlich geschützter Inhalte, deren Anbieter die Rechte nicht freigeben wollen. Schadet das dem anarchischen Charme von YouTube?

    Schindler: Ich glaube, YouTube ist aus vielerlei Gründen attraktiv, nicht nur wegen urheberrechtlich geschützter Inhalte. Die Strategie muss sein, die Attraktivität zu wahren, und gleichzeitig die Rechte der Inhalte-Anbieter zu wahren. So werden bereits heute automatisierte Systeme getestet, die erkennen sollen, ob Inhalte urheberrechtlich geschützt sind - daran wird mit Hochdruck gearbeitet.

    SPIEGEL ONLINE: Jetzt haben sie mit Google Video und YouTube zwei Angebote, die eigentlich dasselbe machen. Wie soll es mit den beiden weitergehen?

    Schindler: Der aktuelle Stand ist, dass wir beide Marken und beide Produkte so wie sie sind weiter betreiben wollen. Es ist nicht geplant, YouTube einzustellen oder die Firmen komplett zu fusionieren.

    SPIEGEL ONLINE: Der Kurs der Google -Aktie wächst immer noch zügig - Sie sind heute mehr wert als General Motors , Ford , Walt Disney , Amazon und die größten US-Zeitungen zusammen. Nun tätigen sie eine Investition von 1,65 Milliarden Dollar - schaffen Sie gerade die nächste Internet-Blase?

    Schindler: Wir glauben, dass die aktuelle Entwicklung des Internets und des digitalen Medienkonsums auf einem soliden Fundament steht. Sehen Sie sich Amazon oder eBay an - das sind mittlerweile hoch profitable Geschäftsmodelle. Von einer Blase zu sprechen, ist aus meiner Sicht völlig verfehlt. Das Internet wird ein fundamentaler Bestandteil unseres Lebens werden. Dort werden Kaufentscheidungen vorbereitet und abgeschlossen, dort findet künftig Markenbildung statt, dort werden Medien konsumiert. Im Gegensatz zur sogenannten New Economy von Ende der Neunziger verdienen Firmen im Internet heute gutes Geld.

    SPIEGEL ONLINE: In Deutschland ist das Zögern immer noch groß - nicht zuletzt bei Ihren Werbekunden. Haben deutsche Vermarkter das Netz noch nicht begriffen?

    Schindler: Das Internet wird von Werbetreibenden als längst nicht so wichtig wahrgenommen, wie es tatsächlich ist. Internetwerbung macht einen sehr geringen Prozentsatz der gesamten Werbeausgaben aus. Den deutschen Marketingchefs mangelt es in erster Linie an Innovationsgeschwindigkeit.

    SPIEGEL ONLINE: Woran liegt das?

    Schindler: Ein Beispiel: Wir wissen, dass eine Vielzahl von Konsumenten ihre gesamte Kaufvorbereitung online erledigt, dann aber offline den Kauf abschließt. Das ist aber sehr schwer nachzuverfolgen. Ein amerikanischer Manager fragt einmal in seinem Freundeskreis herum "Macht ihr das so?" und geht am nächsten Tag in seine Firma und sagt "Ja, das findet so statt". Der deutsche Manager glaubt auch, dass das so stattfindet, setzt aber erst einmal eine wissenschaftliche Marktforschung auf, die deutschen Standards entspricht. Wir warten erst einmal, bis wir den ultimativen Beweis für etwas haben, von dem wir eigentlich wissen, dass es längst Wirklichkeit ist.

    SPIEGEL ONLINE: Die Anzahl der Google-Produkte wird langsam unüberschaubar - welche Strategie verfolgt Google eigentlich?

    Schindler: Wir haben eine ganz einfache Mission: Wir wollen die Information dieser Welt organisieren und den Menschen einfach zur Verfügung stellen. Informationen sind nicht nur textbasiert - da sind wir schon ziemlich weit - sondern auch audiovisuell, in Büchern gespeichert, Geoinformationen spielen eine Rolle, Information, die bei Kommunikation entsteht, und so weiter. Ich finde bei Google kein Produkt, das man nicht dieser Mission zuordnen könnte.

    SPIEGEL ONLINE: Kalender, Tabellenkalkulation, Textverarbeitung - das sind ziemlich private Informationen, die man nicht unbedingt der ganzen Welt zur Verfügung stellen möchte ...

    Schindler: Das stimmt. Und darum entscheidet der Nutzer bei den angesprochenen Produkten selbst darüber, wer diese Dokumente sehen oder bearbeiten darf. Die Mission von Google schließt natürlich nicht ein, gegen privaten Datenschutz zu verstoßen. Die entscheidende Regel, an die wir uns halten, ist die, dass der Konsument am Ende selbst entscheiden muss, welche Informationen er uns zur Verfügung stellen möchte.

    SPIEGEL ONLINE: Wenn ein Unternehmen zu groß wird, ändert sich unter Umständen irgendwann das Bild - wie gehen Sie dagegen an, als mächtiger, skrupelloser Konzern, als mysteriöse Datenkrake wahrgenommen zu werden?

    Schindler: Das ist ein Thema, das wir extrem ernst nehmen. Niemand muss Google oder Google Produkte nutzen, alle Nutzer kommen freiwillig. Wir haben keine Leitungen verbuddelt, wir vertreiben keine vorinstallierten Betriebssysteme. Google wird nur deshalb benutzt, weil Konsumenten uns attraktiv finden, wir sind immer nur einen Klick davon entfernt, nicht mehr genutzt zu werden. Wir müssen zurückhaltend und bescheiden auftreten, in all dem was wir tun, gerade weil wir so groß sind. Der Erfolg von Google steht und fällt mit dem Vertrauen der Nutzer.

    Ein konkretes Beispiel: Wir sind massiv dabei, in der ganzen Welt lokale Entwicklungsstudios aufzubauen, etwa in Norwegen und in der Schweiz - weil wir festgestellt haben, dass der Konsument ein hohes Maß von Lokalisierung in seinen Produkten wünscht. Wir dürfen keine ausschließlich amerikanische Sichtweise haben, sonst laufen wir in die Richtung, die Sie mit Ihrer Frage andeuten.

    Die Fragen stellten Hasnain Kazim und Christian Stöcker


    quelle: Spiegel Online
     
  14. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    ich bin ja immer noch der meinung, das google hinter irgendjemanden steht der die virtuelle weltmacht anstrebt.
    schaut doch mal was aus der einfachen Suchmaschiene geworden ist...
    google video gmail...
    ich schau der ganzen sachen sehr skeptisch entgegen aber mal sehen was die zukunft noch bringt
     
  15. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    wird dann wahrscheinlich youtoogle heissen oder so^^
    als suchmaschine sind die ja noch ok
    bissl machtgeil =)
    naja die sollns mal net übertreiben
     
  16. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    also da intervie mid dem google chef is interessant ..thx

    weiters find ich es einfach geil, wenn sich 2 junge menschen hinsetzen und ein projekt erfinden und ein paar tage später sie damit milliardäre sind..^^
     
  17. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    Moin!

    Ich sehe das auch so....ich werde google weiterhin usen und ich muss mal was sagen......irgendwie war das doch clever von google sich den größten Konkurenten einfach zu kaufen oder nich?

    mfg
    ChillOutMan
     
  18. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    ich sehe den tag kommen an dem google eine monopol-stellung im internet hat, und niemand drauf verzichten kann und abhängig ist..

    die folgen wären katastrophal..
    finds echt auch ned gut, dass google youtube kaufen will.. am meisten kotzt mich die datenloggerei von google an...
     
  19. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    An alle, die sagen das Google gut ist!

    Ja Google ist gut. Ist gratis! Ist einfach!

    ABER:
    Wer dies anführt, der kann nur eine der folgenden Entschuldigungen haben:
    1) er ist noch ein Kind
    2) hat keine Meinung
    3) hat keine politische und gesellschaftliche Verantwortung!
    4) oder schreibt von einer Sache, wo er nur die Schokoladenseite kennt!

    Ich kann jetzt 4 Din A4 Seiten schreiben, weshalb man Google nur mit Vorsicht genießen kann!

    1) Amerikaische Firma
    2) mächtigste Firma der Welt!
    3) 90% der Suchanfragen in Dt!
    4) dem Amerikanischem Gesetz unterstellt
    4.1) Wobei G die Daten speichert wo Google will.
    4.2) Daduch gelten keine Rechte
    4.3) Dadurch keine Urheberrechte für Google
    5) Auslesen aller Emails!
    6) Speichern aller Emails auf Servern von Google!
    7)Speichern aller Eingaben!
    8) Speichern aller Peronendaten
    9)usw...
    10) Daten müssen an FBI usw weitergegeben werden
    11) Such Filter für China
    12) Verplichtung von G., dass G. regimekritische Reporter an China "verrät"
    13) Beeinflussung von Informationen, duch gezielte nicht Aufnahme in den Suchindex!

    usw.

    Also Leute, denkt nach!

    und informiert euch mal, bevor ihr eure Meinung abgibt!

    Google – Wikipedia

    Danke!
     
  20. 11. Oktober 2006
    AW: Google greift nach YouTube

    so hat das google-grauen angefangen:
    Februar 2001 – Google übernimmt das Usenet-Archiv von Deja News und startet seine eigene Usenet-Suche Google Groups.
    Dezember 2001 – Die Zahl von drei Milliarden Dokumentenzugriffen, darunter Beiträge bis zum Jahr 1981 zurück, wird erreicht.
    Juli 2003 – Ein deutschsprachiger Nachrichtendienst wird angeboten. Angeblich entstehen hier Google-News ohne menschliches Eingreifen.
    1. April 2004 – Google startet die Betaversion des kostenlosen E-Mail Service Gmail mit 1 GB Speicher
    29. April 2004 – Google verkündet den seit geraumer Zeit erwarteten Gang an die US-Börse.
    Am 1. August 2004 startete die Online-Registrierung für den IPO (Börsengang), von dem man sich einen Erlös von 3,3 Milliarden US-Dollar erhoffte. Der ursprünglich geplante Ausgabepreis von 108 bis 135 Dollar je Aktie musste auf 80 bis 85 Dollar gesenkt werden, bevor die Aktie am 19. August 2004 zum ersten Mal in den Handel kam. Bereits am ersten Handelstag stieg der Kurs auf über 100 Dollar und machte damit Larry Page und Sergey Brin, die jeder noch etwa 38 Millionen Aktien halten, zu Multimilliardären.
    14. Oktober 2004 Google stellt Google Desktop Search vor, ein Programm zum Durchsuchen der Datenbestände des eigenen Rechners.
    Im Jahre 2005 wurde Google Inc. erstmalig auf der Forbes-Liste geführt und zwar gleich auf Platz 38. Der Firmenwert wird im Jahr 2005 auf etwa 55 Milliarden Dollar geschätzt.
    18. November 2005 – Google-Aktie klettert über 400-Dollar-Marke. Bei 179.123.000 ausgegebenen Aktien hat Google damit einen Marktwert von 112 Milliarden US-Dollar. Damit übertrifft Google große Konzerne wie Coca-Cola, IBM, Cisco und Time Warner. Die Google-Gründer befinden sich nun in den Top 20 der reichsten Männer der USA. Google zählt neben Microsoft, Yahoo! und AOL zu den Big Four im Internet. ([4])
    12. Dezember 2005 – Die Subdomain Google Calendar wird geschaltet. Ein neuer Service wird vermutet.
    21. Dezember 2005 – Google gibt die Akquisition von 5 Prozent der Aktien von AOL (Time Warner) bekannt. Damit gelang Google ein großer Erfolg gegen Microsoft, welche ebenfalls an einer solchen Übernahme interessiert waren.
    17. Januar 2006 – Google kauft dMarc Broadcasting, den Betreiber einer Radio-Werbeplattform
    23. Januar 2006 – Google wird zur einflussreichsten Marke 2005 gewählt. [5]
    9. März 2006 – Google kauft die StartUp-Firma Writely
    14. März 2006 – Google kauft die 3D-Firma SketchUp zur Integration von 3D-Skizzen in Google Earth
    12. April 2006 – Der Google Calender ist als Beta zu erreichen. Anmeldungen sind möglich. Ein neuer Konkurrenzpunkt gegen MSN und Yahoo!. Auch Offline Produkte werden hierdurch gefährdet wie Outlook, Sunbird etc.
    29. Juni 2006 – Google startet das Bezahlsystem Checkout.
    30. August 2006 – Google startet seinen umstrittenen Service Google Books zum Download nicht mehr urheberrechtlich geschützter Bücher.
    9. Oktober 2006 - Google übernimmt für 1,65 Mrd. Dollar das Internet-Videoportal YouTube.

    hoffentlich gehts nich so weiter. (quelle: wikipedia)
     
  21. 12. Oktober 2006
    Analyse: Google setzt mit YouTube-Kauf Konkurrenz unter Druck

    Mittwoch 11. Oktober 2006, 19:37 Uhr

    Der jüngste Milliarden-Coup von Google (NASDAQ: GOOG - Nachrichten) könnte nach Einschätzung von Experten für einigen Wirbel in der Internet-Branche sorgen und die Karten für die Konkurrenz neu mischen.

    Mit der Übernahme der Online-Videoplattform YouTube für 1,65 Milliarden Dollar hat sich der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber in dieser Woche mit einem Schlag an die Spitze des derzeit am meisten wachsenden Bereichs im lukrativen Online-Werbemarkt katapultiert.

    Konkurrenten wie Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) und Yahoo (NASDAQ: YHOO - Nachrichten) ! dürfte die größte Akquisition in Googles Firmengeschichte nach Einschätzung von Branchenbeobachtern kräftig unter Druck setzen.

    «Das ist ein sehr, sehr wichtiger Weckruf für die anderen traditionellen Internet-Unternehmen», sagte Mark Kingdon von der kalifornischen Internet-Werbeagentur Omnicom Group. Der Internet- Werbemarkt mit Videos wird nach Schätzungen des Marktforschungsunternehmens EMarketer von 385 Millionen Dollar in diesem Jahr bis 2008 auf 1,1 Milliarden Dollar wachsen. Auch Microsoft und Yahoo! sind seit einiger Zeit in dem lukrativen Markt mit eigenen Angeboten aktiv.

    Mit 45 Prozent Marktanteil überflügelt YouTube nach Erhebungen des Online-Marktbeobachters Hitwise seine Konkurrenz im Online-Videomarkt allerdings deutlich, berichtet das Branchenmagazin «c'net». Damit dürfte sich die Wettbewerbssituation für Yahoo! und Microsoft verschärfen. Yahoo! habe den Fehler gemacht, YouTube nicht selbst zu kaufen, sagt Jeetil Patel, Analyst bei der Deutschen Bank (Xetra: 514000 - Nachrichten) in San Francisco. Der Internet-Portalbetreiber hatte selbst Interesse an der Video-Plattform. Nach Medienberichten führt Yahoo! auch seit einiger Zeit Kaufgespräche mit der Kommunikations-Site Facebook - bislang allerdings ohne Ergebnis.

    Angesichts des von vielen Beobachtern erwarteten Erfolgs von Google und YouTube könnte die Aufholjagd für die Konkurrenz beschwerlich werden. «Für Unternehmen, die YouTube kopiert haben, wird es eher schwerer werden, da sie jetzt mit der größten Internetfirma der Welt konkurrieren», schätzt Lars Hinrichs, Geschäftsführer der Business-Kontakt-Börse openBC/XING. «Und der Nutzer geht immer dorthin, wo das Angebot das größte und beste ist.» Immerhin hatte es das kleine Start-up YouTube geschafft, innerhalb von 19 Monaten auf 100 Millionen Videoabrufe pro Tag zu kommen. Eine ähnlich attraktive Kaufoption gibt es derzeit für den Wettbewerb vermutlich nicht.

    Trotz aller positiven Prognosen für den Internet-Giganten hat die Höhe des Übernahmepreises manche Beobachter an die einstige Internet- Blase der New Economy erinnert und vereinzelt Befürchtungen wach gerufen, die bodenlose Euphorie der 90er Jahre könne sich nun wiederholen. «Viele Leute waren geschockt über den Preis von 1,65 Milliarden Dollar», sagte Dimitry Shapiro, Gründer des YouTube- Konkurrenten Veoh Networks. Aber mit dem Internet-TV entstehe zur Zeit ein neues Medium, das so bezwingend und wertvoll ist wie das Internet selbst.

    «Ich denke, in zwei oder drei Jahren wird man sich wundern, wie YouTube zu einem so niedrigen Preis erstanden werden konnte», schätzt Kai Tietjen, Geschäftsführer der Werbe- und Onlineagentur construktiv und Gründer des deutschen Portals Mister Wong, auf dem Internet-Links verwaltet werden können. Auch Google habe anfangs noch kein Geschäftsmodell gehabt und sei heute weit über 100 Milliarden Dollar wert. «Die Kräfte, die in den oberen Regionen der Internet-Wirtschaft walten, sind andere, als wir sie bisher kennen.»

    Ob nach dem Zusammenschluss des weltgrößten Suchmaschinenbetreibers und der populären Videoplattform tatsächlich «der nächste Schritt in der Evolution des Internet» eingeleitet ist, wie Google-Chef Eric Schmidt sagte, bleibt abzuwarten. Rein strategisch sei die Übernahme auf jeden Fall richtig, schätzt construktiv-Chef Tietjen. «Der Markt für Videostreaming im Web wird einer der größten der Unterhaltungsindustrie werden.» Die Medien verlagerten sich zunehmend ins Web, «Fernsehen und Computer verschmelzen». Microsoft-Chef Steve Ballmer scheint sich dagegen noch nicht ganz sicher zu sein: Sollte YouTube die Zukunft des Fernsehens einläuten, so sei auch der Kaufpreis angebracht, sagte Ballmer. «Nimmt man aber etwas anderes an, ist YouTube gar nicht viel wert.»

    Quelle: yahoo.de
     
  22. 12. Oktober 2006
    AW: Google kauft YouTube und weitere Infos

    OK find es auch nicht gut, dass Google dem Internet-Monopol immer näherr kommt, aber ganz ehrlich, ich würde, wenn ich die Mittel hätte, das gleiche machen.
     
  23. 12. Oktober 2006
    AW: Google kauft YouTube und weitere Infos

    Hmm , da weiß halt jemand wie man Geld macht , warum drüber aufregen , mehr als purer Neid spricht da nicht

    Warum sollten die Jungs und Mädels nicht alle Möglichkeiten nutzen die sie haben ? Würde jeder hier genauso machen , im Grunde schaden sie niemandem damit aber sichern sich eigene Vorteile.
     
  24. 12. Oktober 2006
    AW: Google kauft YouTube und weitere Infos

    Ich finde es eine falsche einstellung jetzt soviel von google zu sprechen, man sollte viel mehr von You Tube sprchen. Man kann eigendlich nur einen Satz über Google sagen: Danke Welt, dass es sowelche Firmen wie Google Inc. gibt!
    YouTube wurde im Februar 2005 gegründet! Im November 2005 erhielt YouTube 3,5 Millionen US-Dollar vom Silicon Valley-Risikokapitalgeber Sequoia Capital, der auch Google bei der Anfangsfinanzierung geholfen hatte. Im April 2006 bekam die junge Firma weitere 8 Mio. US-Dollar von Sequoia.
    Und am 9.Oktober 2006 wurde die Firma für 1,6 Milliarden Doller an google verkauft. Ich meine das nenne ich mal genial! Die drei Gründer könnten mal gut ein Buch schreiben in dem Sie selber alles beschreiben wie alles angefangen hund so weiter. Den Titel wüsse ich schon "Wie werde ich inerhalb von 1,5 Jahren von einem normalen PayPal mitarbeiter zum Milliardären.."

    -Ich will auch mal sowas wie YouTube erfinden -
     
  25. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.