Griechenland pleite, EU zahlt.

The Choffeur · 16. März 2010

Die Eurozone hat sich auf einen Multimilliarden Euro Bailout für Griechenland verständigt als Teil eines Finanzpakets, um die europäische Einheitswährung zu unterstützen nach Wochen der Krise. Hochrangige Brüsseler Quellen teilten mit, dass sich Berlin der Bailout-Vereinbarung gebeugt habe, trotz einer riesigen Opposition in Deutschland, und dass die Finanzminister der “Eurozone” – die 16 Mitgliedsländer inklusive Griechenland, die den Euro nutzen – das rettende Finanzpaket am Montag finalisieren werden.

Das Regelbuch zur Nutzung der Einheitswährung wird ebenfalls umgeschrieben, um eine größere Finanzdisziplin unter den Mitgliedsstaaten in der Zukunft zu erzwingen, wie der Guardian schreibt. Die Mitgliedsstaaten haben sich darauf geeinigt, “bilaterale Beiträge zu koordinieren” in Form von Krediten oder Kreditgarantien an Griechenland, falls Athen selbst nicht dazu in der Lage sein sollte, seine überbordenden Schulden zu refinanzieren und sich daher um Hilfe an die EU wenden sollte, wie ein hochrangiger Offizieller der Europäischen Kommission sagte. Andere Quellen teilten mit, dass die Hilfe auf bis zu €25 Milliarden (£22,6 Milliarden) ansteigen könne, obwohl in den europäischen Hauptstädten damit gerechnet wird, dass Griechenland sogar bis zu €55 Milliarden benötigen könnte bis Ende des Jahres. Deutschland, der traditionelle Zahlmeister der EU, allerdings der widerspenstigste Staat, wenn es um die Hilfszahlungen für Griechenland geht, hat dennoch mit die wichtigste Rolle in der Organisation des Rettungspakets gespielt, wie die Quellen ausführten. „Es gab unter den Ländern der Eurogruppe einige intensive Vorbereitungen. Wir haben die Möglichkeiten und den Willen, es zu tun“, sagte ein hochrangiger Vertreter, der namentlich nicht genannt werden wollte auf Basis der Sensitivität dieser Informationen. „Es wird eine koordinierte Zusammenarbeit durch bilaterale Beiträge geben [zwischen den Regierungen der EU] … Ein bilateraler Beitrag kann ein direkter Kredit oder eine Kreditgarantie sein. Die Kreditgarantien werden die Art der Finanzierungen erleichtern, die in diesem Kontext wahrscheinlich benötigt werden.” Die Regeln geben die Richtung für die Operation vor, wenn ein einzelnes Land die Gemeinschaft um Hilfe ersucht und vor der Insolvenz steht. Insbesondere Berlin hatte große Befürchtungen geäußert, dass ein Bailout Griechenlands durch Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht oder dem Europäischen Gerichtshof blockiert werden oder zu Fall gebracht werden könnte. Der hochrangige Vertreter sagte, dass die Vereinbarung – die Großbritannien nicht involviert und von UK keinerlei Beiträge durch die britischen Steuerzahler erfordert – derart maßgeschneidert worden ist, um das Verbot eines Bailouts zu umgehen, womit eine Klage vor dem deutschen Bundesverfassungsgericht vermieden werden soll.

Quelle: http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=2971

Also ich finds schon krass. Deutschland scheints ja doch dicke zu haben. Ich dachte immer wir wärn auch pleite. Welches Land kommt als nächstes das pleite ist und auch Geld von der EU (uns) bekommt. Es wird immer so weiter gemacht. Ist zwar kein Geld da aber egaaaaal.
Es dauert nicht mehr lange und dann platzt die Blase aus wirtschaftspolitischem Versagen.

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Scratch · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

hieß es von merkel und co nich dass die nix von toytschland bekommen? aber toytschland zahlt am meisten in die eu ein, also kommt das geld ja wieder zu 80% von uns? danke toytschland!

Kritiker · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Der Weg in die Knechtschaft einer monetären Planwirtschaft
16. März 2010 | Forum Ordnungspolitik | Norbert F. Tofall

Wenn sich Regierungen weigern, die Regeln einzuhalten, zu denen sie durch Recht und Gesetz verpflichtet sind und die sie als Exekutive laut Amtseid unparteiisch auszuführen haben, dann ist etwas faul im Staate Dänemark. Und das Handeln und die Ankündigungen unserer europäischen Staats- und Regierungschefs und der EU-Kommission im Zuge der Griechenlandkrise offenbaren, dass sich dieses von Shakespeare beschriebene, literarische Dänemark zur realen europäischen Krankheit entwickelt hat.

Erst verabreden sich unsere Staats- und Regierungschef am 11. Februar 2010 zum kollektiven Rechtsbruch, indem sie die No-Bail-out-Klausel der EU-Verträge für den Fall außer Kraft setzen wollen, dass es Griechenland nicht gelingt, sich im April und Mai diesen Jahres zu refinanzieren. Dann soll dieser Rechtsbruch durch die Gründung eines Europäischen Währungsfonds (EWF), den die F.A.Z. zurecht Europäischen Schuldenfonds nennt, institutionalisiert und nachträglich legalisiert werden. Und obendrein greifen die EU-Kommission sowie Kanzlerin Merkel, Staatspräsident Sarkozy und der Luxemburger Jean-Claude Juncker die Freiheit der Finanzmärkte frontal mit der Begründung an, man müsse Währungsspekulationen eindämmen. Der Weg in die Knechtschaft einer monetären Planwirtschaft wird hierdurch vorgezeichnet. Die Regierenden wollen durch monetäre Planwirtschaft verhindern, dass die Märkte, also wir Bürger, die Konsequenzen aus der fatalen Finanz-, Haushalts- und Geldpolitik der Regierungen ziehen und aus dem staatlichen Geld abwandern.

Die gewollte monetäre Planwirtschaft wird von unseren Staats- und Regierungschefs natürlich nicht beim Namen genannt. Stattdessen ist verschleiernd von Koordinierung der europäischen Wirtschafts- und Finanzpolitik und einem europäischen Ordnungsrahmen die Rede. Ein Ordnungsrahmen ist im Sinne der Väter unserer Sozialen Marktwirtschaft aber nur dann ein Ordnungsrahmen, wenn er mehr Freiheit für die einzelnen Bürger ermöglicht. Es geht dabei eben nicht um mehr Handlungsmöglichkeiten für Regierungen. Die Einführung von planwirtschaftlichen Elementen als Ordnungsrahmen zu bezeichnen, erinnert deshalb an die Sprachregelungen im Roman 1984 von George Orwell. Auf der weißen Front des Wahrheitsministeriums steht der Satz: ,,Freiheit ist Sklaverei." Die Neusprache unserer europäischen Staats- und Regierungschefs folgt dem gleichen Muster. Der von den Märkten, also von uns freien Bürgern, ausgeübte Zwang auf Griechenland, seinen Haushalt zu sanieren, wird von der griechischen Regierung als Sklaverei empfunden, die zu bekämpfen ist. Natürlich wollen unsere europäischen Staats- und Regierungschefs auch, dass Griechenland seinen Haushalt saniert. Aber dass wir freien Bürger durch freies Handeln auf dem Finanzmarkt Griechenland dazu zwingen, seinen Haushalt zu sanieren, kann von unseren Staats- und Regierungschefs nicht geduldet werden. Das ist Spekulation von verantwortungslosen, geldgierigen Menschen: Währungsspekulation! Das müssen die europäischen Staats- und Regierungschefs unterbinden. Es geht nicht um die Freiheit der freien Bürger Europas, sondern um die erweiterten Handlungsmöglichkeiten von Regierungen, die sich bereits im Zuge des Lissabon-Vertrages Schritt für Schritt von ihren nationalen Parlamenten und Bürgern emanzipieren, um endlich mal ungehindert regieren zu können. Denn Freiheit der Bürger ist Sklaverei für die Regierungen. Deshalb muß man dem Bürger einreden, dass seine Freiheit, vor allem die auf den Finanzmärkten, Sklaverei sei, eine Sklaverei, von der die europäischen Staats- und Regierungschefs Europa befreien müssen.

Dass unsere Staats- und Regierungschefs dabei nicht die Lösung der Probleme, die die weltweite Finanzkrise offengelegt hat, im Auge haben, kommt noch erschwerend hinzu. Anstatt über die tieferen Ursachen der Finanzkrise zu reden, die in unserem Geldsystem und dem staatlichen Papiergeldmonopol liegen, in dem Geld und Kredit aus dem Nichts geschöpft werden, macht man die Freiheit auf den Finanzmärkten für dieses Staatsversagen verantwortlich, obwohl gerade die Finanzmärkte der am stärksten vom Staat regulierte Wirtschaftsbereich sind. Unsere europäischen Staats- und Regierungschefs wollen nicht darüber diskutieren, dass unser staatliches Geldsystem ein Schneeballsystem aus ungedeckten, zukünftigen Zahlungsverpflichtungen ist, das wie jedes Schnellballsystem früher oder später zusammenbrechen wird. Mit dem Einstieg in die monetäre Planwirtschaft soll dieser Zusammenbruch möglichst weit in die Zukunft verschoben werden, damit man nicht über mögliche Alternativen nachdenken muß. Die Regierungen vermuten zurecht, dass diese Alternativen die Handlungsmöglichkeiten der Regierungen beschränken würden, was aus Sicht der Regierungen um jeden Preis, auch um den Preis der Freiheit der einzelnen Bürger, verhindert werden muß. Denn die Alternative zur derzeitigen staatsmonopolistischen Geldordnung besteht in einer marktwirtschaftlichen Geldordnung und der Zulassung eines allumfassenden Währungswettbewerbs.

In einer marktwirtschaftlichen Geldordnung, die wir leider nicht haben, hätte jeder Bürger die Freiheit, zwischen staatlichem und anderen Geld zu wählen. Dazu müsste das staatliche Geldmonopol fallen und zugelassen werden, dass sich in dezentralen Entdeckungsverfahren parallel zum staatlichen Zahlungsmittel alternative Währungen entwickeln können. Da niemand freiwillig schlechtes Geld hält, wird der sich entwickelnde Währungswettbewerb die privaten, aber auch die staatlichen Geldproduzenten dazu anhalten, besseres Geld zu produzieren. Die Produktion von schlechtem Geld und die Verschlechterung von gutem Geld wird von den Menschen aufgrund ihrer freien Wahlmöglichkeit zwischen unterscheidbaren privaten und staatlichen Währungen, also aufgrund ihrer Konsumentenfreiheit, sofort durch Abwanderung zu konkurrierendem Geld bestraft werden. Der Staat müsste bei gesunkener Kaufkraft seiner Währung - zum Beispiel aufgrund einer zu hohen Staatsverschuldung - zur Deckung seiner Ausgaben entweder die Steuern erhöhen, Ausgaben senken oder neue Kredite aufnehmen. Sollten diese Darlehen in der eigenen staatlichen Währung aufgenommen werden und aus purer Geldschöpfung bestehen, wird erneut die private Nachfrage nach der Währung und somit ihr Wert sinken. Dieser Entwicklung könnte dann nur durch höhere Zinsen für das staatliche Geld entgegengewirkt werden, weil die Investoren sich das erhöhte Risiko zahlen lassen oder eben in eine andere Währung wechseln würden. Höhere Zinsen verteuern jedoch gleichzeitig die Rückzahlung der Kredite für den Staat. Ein Staat würde folglich durch die Zulassung von konkurrierenden Privatwährungen und eines allumfassenden Währungswettbewerbs gezwungen, eine nachhaltigere Haushaltspolitik zu verfolgen. Die Zulassung von konkurrierenden Privatwährungen und eines Wettbewerbs unterschiedlicher Währungen wären deshalb eine weit wirksamere Schuldenbremse als es heute die Grenzwerte des europäischen Stabilitätspaktes sind.

Diese Alternative scheinen die europäischen Staats- und Regierungschefs jedoch zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Anstatt mehr Währungswettbewerb zu ermöglichen, diskreditieren sie den ohnehin höchst eingeschränkten und durch das staatliche Geldmonopol beherrschten Wettbewerb auf den Finanzmärkten als gemeinwohlgefährdende Spekulation und betreiben den Einstieg in die monetäre Planwirtschaft. Unsere europäischen Staats- und Regierungschefs verlängern dadurch die Finanzkrise genauso wie die Weltwirtschaftskrise von 1929 durch den New Deal verlängert wurde. Und durch ihre Verabredung zum kollektiven Rechtsbruch vom 11. Februar 2010 stellen sie nicht nur unsere freiheitliche Wirtschaftsverfassung in Frage. Sie gefährden durch ihre Neusprache ,,Freiheit ist Sklaverei" und durch den geplanten Rechtsbruch das vereinte Europa und den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat. Aber wie so häufig in der Geschichte sind nicht die Regierungen schuld, sondern das internationale Finanzkapital.

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Quelle:

Forum Ordnungspolitik

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ein artikel, der den problemfall griechenland und die getroffenen konsequenzen in einen gesamtzusammenhang bringt. (der griechenland-thread wurde leider geschlossen; sonst hätte ich den artikel dort gepostet.)

DasBoeseLebt · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Ist hier wohl am interessantesten, dass die EU zahlt war eh klar, die können ja nicht den Euro hops gehen lassen.

Naja, freut mich für die Griechen, aber hoffentlich ist das jetzt so abgesichert worden, dass nicht andere Länder nachziehen und ebenfalls pleite gehen und wir wieder zahlen dürfen bzw. die EU.

Moepix · 16. März 2010

aW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Die einzige richtige Entscheidung, die auch die NPD vertritt, ist ein austritt aus der demokratie- und nationenfeindlichen Europäischen Union und die Wiedereinführung einer nationalen Währung zur erheblichen Stärkung der heimischen Souveranität. aus Brüssel kommt seit Gründung 95% NUR Schei**e, welche Lobbyismus, Globalisierung und Kapitalismus mit all ihren auswüchsen und Konsequenzen fördert und dafür sorgt, dass die Gesellschaft in den Mitgliedsstaaten in Mehrklassensysteme aufgeteilt wird und die Länder verarmen.

Die Losung lautet: Für ein Europa der Vaterländer! Zum Erhalt jeder einzelnen Kultur, entgegen dem Einheitsbrei. Nur Nationalismus sichert die Existenz jedes einzelnen Landes.

Für alle die sich für Griechenland freuen: Schaut euch nur kurz diese kleine Rechnung an: Verweis. Die Bananenrepublik mit ihren Regierungsäffchen schleudert nun unser erarbeitetes Geld aus dem Fenster und bringen wird es rein garnichts. Die griechische Regierung mit seinem Wirtschaftsapparat hat sich selber ruiniert und die einzige logische und richtige Konsequenz hat das wütende Volk zu ziehen.

The Choffeur · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

wenn die eu so weiter macht wird es den euro nicht mehr lange geben glaube ich.
ich raff das nicht ey. kaum machen die politiker das maul auf könnt ich schon reinboxen ey.
:angry: x UNDENDLICH.

DasBoeseLebt · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Wäre eh das beste ..für die meisten.

The Choffeur · 16. März 2010

aW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Zitat von Moepix: ↑

Die einzige richtige Entscheidung, die auch die NPD vertritt, ist ein austritt aus der demokratie- und nationenfeindlichen Europäischen Union und die Wiedereinführung einer nationalen Währung zur erheblichen Stärkung der heimischen Souveranität. aus Brüssel kommt seit Gründung 95% NUR Schei**e, welche Lobbyismus, Globalisierung und Kapitalismus mit all ihren auswüchsen und Konsequenzen fördert und dafür sorgt, dass die Gesellschaft in den Mitgliedsstaaten in Mehrklassensysteme aufgeteilt wird und die Länder verarmen.

Die Losung lautet: Für ein Europa der Vaterländer! Zum Erhalt jeder einzelnen Kultur, entgegen dem Einheitsbrei. Nur Nationalismus sichert die Existenz jedes einzelnen Landes.

Für alle die sich für Griechenland freuen: Schaut euch nur kurz diese kleine Rechnung an: Verweis. Die Bananenrepublik mit ihren Regierungsäffchen schleudert nun unser erarbeitetes Geld aus dem Fenster und bringen wird es rein garnichts. Die griechische Regierung mit seinem Wirtschaftsapparat hat sich selber ruiniert und die einzige logische und richtige Konsequenz hat das wütende Volk zu ziehen.

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gut geschrieben, seh ich auch so. nur dabei an die npd zu denken ist mir n bisschen unbehaglich, auch wenn die das genauso sehen. hab ich dau gerade noch gesehen: http://www.mmnews.de/index.php/201003165153/MM-News/EUro-austritt.html

ManOMeter! · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Könnte mir jemand das mal erklären - mir fehlt da wohl das wirtschaftliche Verständnis. Was hat der Euro mit Griechenland konkret zu tun?

Finq · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Das würd mich auch mal interessieren ...
Ich bin absolut nicht in dem Finanz-Shit drin, überall les ich nur dass Griechenland "wegen dem Euro" 'gerettet' wird, aber kann mir mal jemand ganz simpel für Dummies erklären wie genau das abläuft, falls ein Euro-Land pleite geht?

Wardriver · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Wen pisst die gesichtslose EU mit ihrer macht nicht an ? Machen wir etwas dagegen und beschweren uns ? nein. Das ist das 21. Jahrhundert, faul vorm TV hocken und alles mit sich machen lassen. Bewegungen und demos wie in den 70*ern wird es so nie wieder geben und so werden wir weiter entmündigt.

b00tb0y · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Schön das wir wieder zahlen müssen, ist ja nicht so als bräuchten wir das Geld vielleicht im eigenen Land...

@neger187: Guter Artikel, ich bezweifel nur das ihn viele lesen...

Kuck dir das deutsche Volk doch an. War in der Vergangenheit schon immer so. Die Franzosen revoltierten jenseits des Rheins, die Deutschen folgten ihren Königen. Man folgte Hitler und seinen Kameraden. Heute lenkt Merkels Marionettenregierung und die EU-Bürokraten.
Die ganzen Alt-69 sind heute auch nurnoch Spießbürger...

n0b0dy · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Werd mir den Artikel später durchlesen, aber mich würd dann schon interessieren wie der New Deal die Wirtschaftskrise 29 verlängert haben soll. Wie kann man nur so marktradikal verbohrt man sein um so einen völlig weltfremden it zu behaupten?

Wardriver · 16. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

ja, weil sie irgendwann auch Kinder wollten. Natürlich möchte man denen einen gewissen Standart und ne sichere Zukunft des Elternhauses bieten. Da bleibt doch nur noch die " friss oder stirb " taktik, ohne die bei uns nix mehr geht. Entweder man schluckt und macht im System mit oder man verreckt in ner kleinen sozialbude mit Harz 4.

r4Z3r · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

war eigentlich klar das gelder nach greece fließen müssen um die stabilität der EU zu erhalten.
und ebnso eindeutig war auch dass deutschland tief in die tasche greifen muss!
auch wenn es jetzt erst öffentlich ist, war es den meisten hier schon bekannt!

chryzzle · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Ist dir das nicht peinlich? Sonst immer am rumpöbeln und jetzt sowas.

Wenn man Griechenland pleite gehen lässt, wird das Vertrauen in den Euro massiv verletzt, da man als Investor dann ja davon ausgehen kann, dass "Euro-Staaten" pleite gehen können und das eigene Geld futsch ist. Daher würden wohl auch Investoren ihr Geld aus anderen "schwachen" Staaten abziehen (z.B. Italien), eine Kettenreaktion wäre also die Folge, was zu einer Entwertung des Euros führen würde.

Haha, ***** mit seinem Artikel wieder in Topform, eine riesen Verschwörung ist in Gange...

Z-Diode · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

seht es doch mal positiv wenn deutschland kein geld mehr hat können wir auch zur EU gehen

ok habe mir auch schon gedacht das die EU zahlt das ist ein sehr gutes signal für Italien,Belgien und Spanien so weiter zu machen wie bisher die EU wird das schon richten wenn das Geld knapp wird

ManOMeter! · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Wieso peinlich? Auch wenn sowas Hauptthema meines Studiums ist, würd ich gerne wissen, wieso jeder zweite hier im Forum das schreibt.
Meiner Meinung nach ist deine Argumentation falsch. Der Euro ist so ziemlich die einzige Währung, die genau davor sicher ist, dass sie durch einen Staatsbankrott entwertet wird. Von daher ist die Aussage, dass Griechenland wegen der Erhaltung des Euros gerettet werden muss, natürlich daneben.
btw. kann jeder Staat pleite gehen, das interessante ist doch was komplett anderes, aber da steigst du scheinbar wie der große Rest hier nicht durch. Wir stehen hier vor einem neuen Problem: Früher ging ein Staat pleite und die Inflation sprang ins unermessliche - er hat aber nominal alle Schulden zurückgezahlt. Wenn Griechenland pleite geht, wird die Inflation des Euros dadurch nicht hochspringen, da Griechenland kein Geld drucken kann. Und somit wird es Griechenland auch nicht möglich sein, die Schulden zurückzuzahlen (auch nicht nominal).

Hier werfen wohl einige die Stabilität der EU und die Stabilität des Euro übel durcheinander. Und du scheinst einer von ihnen zu sein...

Neo311087 · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Zitat von ManOMeter!: ↑

Wieso peinlich? Auch wenn sowas Hauptthema meines Studiums ist, würd ich gerne wissen, wieso jeder zweite hier im Forum das schreibt.
Meiner Meinung nach ist deine Argumentation falsch. Der Euro ist so ziemlich die einzige Währung, die genau davor sicher ist, dass sie durch einen Staatsbankrott entwertet wird. Von daher ist die Aussage, dass Griechenland wegen der Erhaltung des Euros gerettet werden muss, natürlich daneben.
btw. kann jeder Staat pleite gehen, das interessante ist doch was komplett anderes, aber da steigst du scheinbar wie der große Rest hier nicht durch. Wir stehen hier vor einem neuen Problem: Früher ging ein Staat pleite und die Inflation sprang ins unermessliche - er hat aber nominal alle Schulden zurückgezahlt. Wenn Griechenland pleite geht, wird die Inflation des Euros dadurch nicht hochspringen, da Griechenland kein Geld drucken kann. Und somit wird es Griechenland auch nicht möglich sein, die Schulden zurückzuzahlen (auch nicht nominal).

Hier werfen wohl einige die Stabilität der EU und die Stabilität des Euro übel durcheinander. Und du scheinst einer von ihnen zu sein...

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Wenn das wirklich Hauptthema deines Studium sein sollte würd ich an deiner Stelle das ganze nochmal überdenken...also das mit dem Studium

Über 1,37 Dollar: Euro gewinnt an Wert - n-tv.de

Bitte nicht vom Link täuschen lassen sondern lesen!

Schau dir ausserdem mal die Kursverläufe Euro / andere Währungen an.

Komisch das der Wert des Euros zu beginn der Griechenland "Krise" stark gefallen ist und sich nun nach NOCH inoffizieller Zusage der EU für Kredite langsam wieder erholt...

ManOMeter! · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Anpassungseffekte? CDS Nebeneffekte? Der Euro-Dollar-Kurs ist der gleiche wie vor einem Jahr. Und der Euro hat im Vergleich zum Dollar massiv zugelegt seit der Einführung. Diese Griechenlandunterstützung, damit der Euro euro nicht "hops" geht, kann ich bei 10 Cent Kursänderung bzw. leichter Kursanpassung leider nicht erkennen.

3RaSeR · 17. März 2010

aW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Zitat von Moepix: ↑

Die einzige richtige Entscheidung, die auch die NPD vertritt, ist ein austritt aus der demokratie- und nationenfeindlichen Europäischen Union und die Wiedereinführung einer nationalen Währung zur erheblichen Stärkung der heimischen Souveranität. aus Brüssel kommt seit Gründung 95% NUR Schei**e, welche Lobbyismus, Globalisierung und Kapitalismus mit all ihren auswüchsen und Konsequenzen fördert und dafür sorgt, dass die Gesellschaft in den Mitgliedsstaaten in Mehrklassensysteme aufgeteilt wird und die Länder verarmen.

Die Losung lautet: Für ein Europa der Vaterländer! Zum Erhalt jeder einzelnen Kultur, entgegen dem Einheitsbrei. Nur Nationalismus sichert die Existenz jedes einzelnen Landes.

Für alle die sich für Griechenland freuen: Schaut euch nur kurz diese kleine Rechnung an: Verweis. Die Bananenrepublik mit ihren Regierungsäffchen schleudert nun unser erarbeitetes Geld aus dem Fenster und bringen wird es rein garnichts. Die griechische Regierung mit seinem Wirtschaftsapparat hat sich selber ruiniert und die einzige logische und richtige Konsequenz hat das wütende Volk zu ziehen.

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Du bist so lächerlich echt jedes mal wenn ich was von dir lese ,muss ich entweder lachen oder mir kommt das kalte kotzen.
Kein anderes Land hat von der EU mehr profitiert als Deutschland . Ohne die EU gäbe es kein De wie wir es heute kennen , da der Zoll innerhalb der EU wegfällt können "wir" viel billiger und einfacher exportieren. De wurde zwar im letzten Jahr von China als Exportweltmeister überholt ,sind jedoch immernoch an 2. Stelle und das alles verdanken wir der EU , klar steckt De auch eine Menge in die EU rein jedoch übertrifft der Gewinn aus Export etc. diese lächerlichen ausgaben bei weitem.außerdem hängt jeder dritte deutsche arbeitsplatz am Export .
Naja und was Griechenland betrifft ist die Sache auch nicht so dramatisch wie sie die meisten hier darstellen...alles was De macht ist Staatsanleihen kaufen ,welche sehr hoch verzinst werden ,somit bekommt De jedes Jahr ein großen anteil des Geldes zurück und im endeffekt bekommen wir sogar noch mehr .Einzige Risiko ist natürlich ,dass Griechenland komplett Bankrott geht ,dann ist das Geld natürlich wech ,aber naja soweit wirdswohl nicht kommen.

Hier noch eine sehr passende Karikatur zum 1. Teil ,wie ich finde:

Kritiker · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

@3RaSeR:
die eu auf eine wirtschaftsgemeinschaft ohne handelsbarrieren zu reduzieren, halte ich für falsch.

deutschland war schon vor der gründung der eu wichtig für euorpa; ohne ein integriertes deutschland gäbe es keinen europäischen frieden, sagten leute wie churchill.

der wegfall von handelsbarrieren sollte im interesse aller marktteilnehmer liegen und ist im zeitalter der globalisierung sowieso unabdingbar.

Para · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

In diesem Zustand war die EU aber noch effektiv und nutzbringend. Was sie in dem jetzigen Zustand nicht mehr ist.

access denied · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Einer der meisten Rüstungsexporte der BRD geht nach Griechenland. Wer sollte das in Zukunft wohl zahlen, wenn Griechenland keine Hilfe erhält.
Die Mär vom Nettozahler ist doch nur noch peinlich. Über Exporte und Subventionen kommt mehr zurück in die BRD als rausgeht.
Aber es ist wie immer mit den Deutschen: sie können keine Lüge aussprechen, ohne sie selbst zu glauben und stellen sich wie immer als die Idealisten dar, die uneigennützg handeln. Lächerlich.

Fizz-K · 17. März 2010

AW: Griechenland pleite, EU zahlt.

Das Lustige an der Sache ist, dass alle sich im Moment über Griechenlands Pleite auslassen, aber außer Acht gelassen wird, dass eigentlich ITALIEN viel "pleiter" ist als Griechenland.

Davon höre ich aber niemanden was erzählen.

2009 hatte Italien im Verhältnis zum nominalen Bruttoinlandsprodukt

113% Schulden

Griechenland dagegen nur

103,4 %

Wens interessiert, der kann es hier nachsehen:

Staatsverschuldung – Wikipedia

Griechenland hat im Übrigen an die 300 Milliarden Euro Schulden INSGESAMT und Deutschland zum Beispiel hatte Ende 2009 1720 Milliarden Euro Schulden. Ja, ich habe mich nicht vertippt. Allein dieses Jahr kommen da noch mal 80 Milliarden drauf, das ist schon geplant. Schäuble, unser aller Lieblingspolitiker, will zwar ab dann jedes Jahr 10 Milliarden WENIGER Schulden machen, aber ob das so klappt, sei dahingestellt.

Für mich ist diese ganze Schuldenmisere eh schon gelaufen, da sie nicht mehr aufzuhalten ist. Die Schulden werden immer exponentiell weiter wachsen, weil das in diesem Geld- und Wirtschaftssystem so vorprogrammiert ist.

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