#1 5. September 2008 Interaktive Whiteboards kommen von Toshiba Im bisher größten Feldtest in Deutschland werden in Thüringen Schulen mit elektronischen Tafeln ausgestattet. Das erste interaktive Whiteboard wird am 5. September 2008 an der Walter-Gropius-Schule in Erfurt aufgehängt. Hitachis Whiteboard Thüringen rüstet Grundschulen, Gymnasien und Berufsschulen mit elektronischen Tafeln aus. Das Pilotprojekt für interaktive Whiteboards des Thüringer Instituts für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm) wird zusammen mit Hitachi durchgeführt. "Es ist das größte Whiteboard-Projekt in Deutschland", so Rigobert Möllers vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (Thillm), gegenüber Golem.de. Das Thillm plant, alle im Projekt entwickelten Unterrichtsbeispiele zu dokumentieren, um diese auch für andere Schulen nutzbar zu machen. Hersteller Hitachi liefere die ersten 60 Whiteboards kostenlos, um diese in verschiedenen Unterrichtsbereichen zu erproben und um eine spezielle Mathematiksoftware zu testen. Bei einer erfolgreichen Teilnahme geht die Technik am Ende des Projektes in das Eigentum der Träger der Bildungseinrichtungen über, hieß es weiter. Hitachis Whiteboard Ein Set besteht aus Projektor, Software und Whiteboard. Der gesamte Tafelinhalt kann am Ende des Unterrichts per E-Mail an die Schüler gesendet werden. Mechanisches Abschreiben entfällt so zwar, doch die Schüler beklagten ohnehin schon, zu viel Unterrichtsmaterial per E-Mail zu erhalten, so Möllers weiter. In projizierten Texten und Grafiken kann direkt an der "Tafel" markiert, verschoben, korrigiert, erweitert und gelöscht werden. Notizen, Markierungen oder Skizzen sind mit farbigen Whiteboard-Stiften oder per Fingerberührung möglich und werden per Texterkennung verschriftet. E-Mail-Nachrichten können abgerufen, gespeichert, versandt und gedruckt werden. Videokonferenzen mit anderen Klassen sind ebenso integriert wie Filmsequenzen. Die Steuerung eines Programms per Maus vom Computer ist weiterhin möglich. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 6. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln An meiner letzten Schule hatten wir auch so Tafeln aber die hiessen nicht Whiteboard, den Whiteboards waren die wo man mit so einer Art Edding schreibt und es danach weg wischen kann. Naja auf jedenfall, die Dinger sind echt genial. Nur können die meisten Lehre mit den Dinger nicht umgehen, was für uns dann immer hiese wir Arbeiten mit den normalen Tafeln weiter. + Multi-Zitat Zitieren
#3 6. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln sowas haben wir im informatikraum auch. ist sehr praktisch vorallem wenn der lehere die tafelaufzeichung später als bild datei hochlädt + Multi-Zitat Zitieren
#4 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Find ich geil^^ Aber irgendwie bin ich da skeptisch, denn irgendwann wird der Unterricht nur noch ein Vid sein voller Werbung^^ Ok, mal spass bei seite, Finde ich echt genial soetwas, den solche Dinger sind einfach viel Flexiebler als Tageslicht projektoren und so kann einem der unterrichtsstoff sehr gut veranschaulicht werden... mfg LOTW + Multi-Zitat Zitieren
#5 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Hatten an meiner alten Schule auch in jedem Zimmer so ein Teil, die sind echt genial. Vor allem Moorhuhn spielt sich geil da drauf xD Und für den Unterricht sind die auch echt praktisch. Das war halt eine Privatschule, finde es gut dass jetzt auch normale Schulen damit ausgestattet werden. Gruß, Figger + Multi-Zitat Zitieren
#6 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Naja find ich eigentlich gar keine so schlechte Idee z.B. um Grafiken besser darstellen zu können aber sonst bin ich doch eher für die "Oldschool"-Tafel mit Kreide und Schwamm . iLow + Multi-Zitat Zitieren
#7 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Das System ist für den Unterricht nicht geeignet. Man muss das Zimmer immer abdunkeln um damit zu arbeiten, so stark sind die Projektoren auch nicht. Man kann nicht mal eben was kritzeln um was zu zeigen, es dauert alles viel länger, die Größe ist viel zu klein um anständige Rechnungen und Lösungswege hinzuschreiben. Also für Bilder isses gut, aber da tut es ein normaler OHP oder ein Beamer doch auch seinen Dienst. Tafel und OHP sind schon i.O. Ob mit kreide oder Edding ist eigentlich egal. Aber dieser Digitale Quatsch, ne ne. WENN, dann lieber eine Leinwand und ein Beamer plus PC, als diese . Aber man wird das sicherlich am Feldversuch merken. + Multi-Zitat Zitieren
#8 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Ich weiß net warum und vllt bin ich zu altmodisch oda so aber ich kann mir überhaupt nicht so vorstellen mit diesen neuen Tafeln zu arbeiten. Obwohl ich ein Freund der Weiterentwicklung und der Technologie bin. Das geht mir alles zu sehr ins Technische und in den Computerbereich und viele Schüler werden damit eh machen. Ist aber so an sich was ganz tolles + Multi-Zitat Zitieren
#9 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Die sind schon praktisch aber wie gesagt nur wenn der Lehrer weiss wie er damit umgehen kann. Während meiner Ausbildung zum CTA hatten wir auch so eine Tafel aber der Lehrer war unfähig^^ Da konnnte er auch gleich sein Laptop an den Beamer hängen was er auch später gemacht hat xDD Bevor die Tafeln zum Standard werden sollten die Lehrer erstmal darin geschult werden! Sonst bringt der Unterricht danach garnix. MfG Aka + Multi-Zitat Zitieren
#10 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln WORD ... sowas einzufuehren ... wuerde im Vorfeld ... kostspielige Schulungen vorraussetzen ... und ich mein ... was is der Altersdurchschnitt der deutschen lehrer ? ob die es in ihrem leben noch schaffen mit dieser technik umzugehen bleibt fraglich ^^ MfG seT-87 + Multi-Zitat Zitieren
#11 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Naja, bei uns haben sich die meisten Lehrer eigentlich relativ schnell damit angefreundet und sind auch gut damit zurechtgekommen. Und wenn sie was nicht gerafft haben, dann haben sie einfach einen aufgerufen "paul, herkommen, mach mal das smartboard" Dann haben die Lehrer geschrieben und den Rest wie zb. Anschrieb per email verschicken haben sie den Schülern überlassen. Verdunkeln musste man bei uns nix, das ging alles wunderbar, vllt die Jalousie ab und zu mal runtermachen wenn die Sonne genau ins Zimmer geknallt hat, aber das macht man in dem Fall so oder so... Und von wegen "zu klein"... schon mal was von scrollen gehört? Also ich befürworte diesen Schritt auf jeden Fall. Gruß, Figger + Multi-Zitat Zitieren
#12 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Wird bei uns eh nicht kommen: a) Lehrer zu dämlich b) Schule zu geizig sowas zu kaufen + Multi-Zitat Zitieren
#13 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln "...doch die Schüler beklagten ohnehin schon, zu viel Unterrichtsmaterial per E-Mail zu erhalten, so Möllers weiter." also ich bekomm eig. nix per email xD kA an was für schulen die sind, aber das abschreiben im physik lk is schon übel manchmal + Multi-Zitat Zitieren
#14 8. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Mag sein das die Projektoren hell genug sind, allerdings kosten die dann auch wesentlich mehr und die Wartungskosten/Erhaltungskosten sind auch nicht gerade billig. So ne Lampe hält 2500h, je nach Betrieb hält sie dann 1 bis 1 1/2 Jahre. Dann sind 200euro fällig. Plus 100€ Wartungskosten Jährlich. (2mal im Jahr MUSS geprüft werden) Das dann für jeden Klassenraum, also ca. 70 Tafeln. Macht dann 21.000€ (das ist sehr grob natürlich, aber ein Richtwert) alle 1-2 Jahre. Das kann (und will) sich keine staatl. Schule leisten. Genau, scrollen, der eine schreibt gerade den Anfang noch mit, und schon wird gescrollt. Oder noch was. Lehrer wirft ne Zeichnung ans Board, und will nun Rechnen, jetzt muss er scrollen, und wo ist die Zeichnung? a mal b = c | macht dann keinen Sinn mehr. Auch wenn du gute Erfahrungen gemacht haben solltest, eine große Tafel kann so ein Whiteboard nicht abgelöst werden. + Multi-Zitat Zitieren
#15 9. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Das Whiteboard soll die gute alte Tafel ja auch nicht ersetzen, sondern ergänzen. Es liegt im ermessen des Lehreres welches von beiden er für den Unterricht benutzt. Mitschreiben muss man ja nicht, das ist einer der großen vorteile des Smartboards Und Falls der Lehrer trotzdem möchte dass die Klasse mitschreibt, dann benutzt er einfach die normale Tafel. Und falls einige Schüler doch lieber selbst alles aufschreiben wollen, dann ist es kein Beinbruch mal kurz nachzufragen "können sie die Zeichnung bitte nochmal kurz zeigen". Es ist natürlich auch möglich, dass ich so gute Erfahrungen damit gemacht habe, weil unser Lehrer auch wusste wie er diese Technik einzusetzen hat. Es spricht ja auch nichts dagegen die Tafel und das Whiteboard gleichzeitig zu benutzen, so wie es für die Unterrichtseinheit am praktischsten ist. Sicherlich kann die Nutzung bei einigen Lehren die Unterrichtsqualität verschlechtern, aber ich bin nach wie vor der Meinung dass so ein Whiteboard den Unterricht im großen und ganzen verbessert. Bei dem Punkt mit den Kosten muss ich dir allerdings Recht geben. Meine Schule war eine Privatschule, die wollten den reichen Eltern halt was tolles vorweisen können Gruß, Figger + Multi-Zitat Zitieren
#16 9. September 2008 AW: Größter Deutschlandtest für elektronische Schultafeln Ich freu mich schon auf die ersten Berichte von Lehrern die da mit Edding drauf rumkritzeln . + Multi-Zitat Zitieren