Guttenberg tritt zurück

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von delpiero, 1. März 2011 .

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  1. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Naja die Wehrreform ist auch noch kritikfähig, viele soziale Einrichtungen haben nun ihre Zivildienst leistenden verloren. Ich kenne da 2-3 Einrichtungen die jetzt bald dicht machen können weil die keine Zivis mehr haben.

    Die Soldaten waren immer schon im Mittelpunkt finde ich, nur durch sowas ist er auch auf Wählerfang gegangen (siehe Afghanistanbesuch mit Frau und Kerner, die Show vom Kerner war ja z.B. nur wegen Quoten und Selbstinszenierung).

    Ich finde immer noch er hat nichts besonderes geleistet, die Entscheidung der Gorch Fock hätte jeder Verteidigungsminister so gefällt, der mediale Druck war einfach extrem nach den ganzen Vorfällen.

    Kunduzgeschichte war auch schon etwas worum ich ihn nicht wollte, einfach nach 3(!) Monaten seine Meinung zu ändern und dann was er vorher gesagt hat zu revidieren, naja ich weiß nicht. Und die unterschiedlichen Aussagen von Guttenberg und Schneiderhan haben auch schon an seinem Antlitz gekratzt meiner Meinung nach.

    Ich habe es mir schon bei der Kunduz-Sache gedacht das dieser Mann nicht ehrlich genug ist, aber das sind viele Politiker, aber ich verstehe diesen Hype nicht um diesen Mann.

    Da sind sich auch viele Politexperten einig das er keine so gute Arbeit geleistet hat und genauso wissen sie auch nicht was ihn so beliebt macht, die Arbeit ist es sicherlich nicht:

    Quelle

    Dazu noch ganz interessant warum ich diesen Typen absolut nicht mag:
     
  2. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Also ich verstehe einfach nicht, wie man es um diesen Mann schade finden kann.
    Schon fürs Abitur muss man zeigen, dass man alleine fähig ist, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.
    Wer nicht richtig zitiert oder andere Arbeiten klaut, kriegt 00 Punkte und aus.
    Das gehört einfach so. Wer die Bedingungen für irgendetwas nicht erfüllt, hat es auch nicht verdient.
    Selbsverständlich gilt das auch für ne Doktorarbeit. Und dann nicht einmal selber abzuschreiben, sondern es machen zu LASSEN deutet wohl auch noch auf grenzenlose Arroganz und Überheblichkeit hin.
    Es war nur eine Frage der Zeit, bis dieser Schwindel ans Licht kommt.
    Das als eine "Lapalie" zu bezeichnen zeugt von fehlender Bildung.

    Sind denn heute akademische Grade und Bildungsabschlüsse gar nix mehr wert? Ich krieg echt nen Hals.
    Ich habe selbst eine Facharbeit geschrieben und eine Menge Arbeit da rein gesteckt und bin stolz darauf, und das mit Recht, weil es meine eigene Leistung war die mir dann am Ende eine Eins eingebracht hat.

    Der Rücktritt war die einzig richtige Entscheidung. Man muss zu seinen Fehlern stehen und die Konsequenzen tragen. Außerdem frage ich mich auch, was er denn so großartiges geleistet hat.
    Die Abschaffung der Wehrpflicht war schon mal totaler Bockmist, zumindest zu dem Zeitpunkt.
    Die Unis wissen nicht mehr, wohin mit den ganzen Studenten. Die haben eh zu wenig Geld (beide) und dann kommt eh schon ein doppelter Jahrgang wegen des G8 (was ebenfalls von vorne bis hinten ein einziger Unfung war und ist) und dann auch noch genau in dem selben Jahrgang den Wehrdienst abzuschaffen, damit ja noch mehr Leute gleichzeitig in die Uni oder auf die FH gehen und ja noch weniger gebildete Fachkräfte existieren, weil die Hochschulen dann umso mehr Leute wieder aussortieren müssen, zeugt mal wieder davon, dass in der Politik anscheinend NIE in die Zukunft oder in die Vergangenheit gedacht wird.
    Es wird unüberlegt und stupide gehandelt, nur damit eben etwas passiert. Egal ob gut oder nicht, egal ob nötig oder nicht, es wird einfach was gemacht, was nur auf den ersten Blick als sinnvoll erscheint.

    Übrigens wird gleichzeitig gejammert, es gibt zu wenige Ingenieure. Aua.

    Und die bemitleidenswerten Nachfolger dürfen dann die Fehler dieser Vollpfosten wieder ausbaden.
    Gell Frau Hohlmeier?
    Gell Herr Stoiber?
    Gell Herr Ex-Dr "ich lasse meine Arbeit für mich abschreiben" Guttenberg?

    Und dann solche Wahlergebnisse sehen zu müssen, in denen immer noch die Unionsparteien vorne liegen, tut mir echt weh. Ich hoffe dass sich bei der nächsten Wahl endlich mal was ändert.

    So... soweit wollte ich eigentlich gar nicht ausholen, aber was hier auch gepostet wird schmerzt teilweise arg.
    Ein bisschen DENKEN und gesunder Menschenverstand reichen völlig aus, ohne Quellen aus dem Internet heranzuziehen, um darzulegen was für ein Mist da eigentlich abgeht.

    Peace.
     
  3. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Der grund warum die wehrpflicht ausgesetzt und nicht abgeschafft ist ist so wie ich es verstanden habe ein rein praktischer und auch völlig verständlicher: Die wehrpflicht auszusetzen heißt, im bedarfsfall, der durchaus eintreten kann, kann man sie relativ problemlos wieder einführen. hätte man sie abgeschafft wäre dies nur durch eine gesetzesänderung möglich, wie lang ein solcher prozess bei uns dauert sollte hinlänglich bekannt sein. Daraus guttenberg jetzt einen strick drehen zu wollen, nach dem motto er sei inkonsequent gewesen und so weiter halte ich für ziemlich weit hergeholt

    die bundeswehr muss attraktiver werden und in der beziehung wird zZ einiges geplant. Es ist nun wirklich nicht verwunderlich dass es direkt nach aussetzen der wehrpflicht weniger freiwillige gibt, das sollte nun wirklcih jedem einleuchten. wie auch immer, da KT die Truppenstärke ohnehin reduziert hat werden zwangsläufig standorte geschlossen weil sie einfach überflüssig sind. nur ncohmal: so etwas passiert nicht von heute auf morgen. überleg mal bitte wann die reform endgültig abgesegnet wurde...

    Das ist taktischer wahlkampf, den machen alle parteien, das ist nun wirklich nichts was man guttenberg insbesonderem vorwerfen kann. man schaue sich nur mal das Programm der linkspartei an, davon sind 2/3 nicht realisierbar, es interessiert aber kaum jemanden weil jeder weiß, dass es nunmal so in der politik läuft. also tut mal nicht so als würde das nur guttenberg machen. Und wie gesagt: die wehrpflicht ist ausgesetzt und damit faktisch nicht mehr relevant. Das hat er also definitiv umgesetzt

    Was glaubst du warum ich geschrieben habe "das einzige was man guttenberg vorwerfen kann ist die tatsache wie er den kapitän suspendiert hat"?? weil ich genau diese vorgehensweise ebenfalls nicht in ordnung finde. Dennoch sollte man zwei dinge dabei bedenken: 1. ist es völlig lächerlich zu glauben die bildzeitung sei der auslöser dafür gewesen. Wie sagte deren chefredakteur damals bei anne will: "schön wärs wenn wir so eine macht hätten, ich glaube da überschätzen einige leute maßlos den einfluss der bildzeitung." wir leben nicht mehr in den 60ern wo der springerverlag mit seiner Zeitung politische morde erzwingen kann (stichwort: Dutschke). die bild ist ein unterschichtenblatt, das in den entscheidenen gesellschaftliche schichten heute überhaupt keinen einfluss mehr hat.
    2. ist es völlig lächerlich wie der werte kapitän nun als opfer hochstilisiert wurde/wird. er ist völlig zurecht suspendiert worden. wenn auf seinem schiff solche zustände herrschen ist klar, das der gute mann völlig inkompetent ist und sojemandem sollte man nicht die obhut über ein ganzes schiff samt manschaft anvertrauen. Die vorgehensweise guttenbergs mag zwar komisch gewesen sein aber jetzt so zu tun als wäre der arme kapitän jetzt so böse von seiner stilllegung überrascht worden ist ja wohl ziemlich abstrus.
    Solche besuche sind primär für die soldaten und nicht für das deutsche volk, und die soldaten haben einstimmig den besuch als gut empfunden. Es gibt so viele vorurteile über den afghanistaneinsatz von denen die meisten nur heiße luft sind, da ist es gut das die bevölkerung durch leute wie kerner da mal einen einblcik bekommen bevor sie die klappe aufreißen.
    und dieser vergleich mit irgendwelchen königen, die ihrem heer samt gefolge einen besuch abstatten ist sowas von dämlich. Das bei auslandsbesuchen immer eine gefolgschaft dabei ist sollte spätestens seit westerwelles affaire klar sein. Es stimmt wohl das guttenberg sich da ziemlcih in szene gesetzt hat, aber das hat er überall gemacht. Deswegen hat ihn die presse ja auch jetzt weggemobbt. Das volk steht nachwievor hinter ihm und das ist das entscheidende - und das belegt jede umfrage, egal von welcher zeitung.

    Kontrollieren ja. Ausschlachten bis zum geht nicht mehr? Nein!
    Das was hier geschehen ist war eine mediale hetzkampagne sondergleichen. Es ging nur um auflagen und nicht mehr um seriöse berichterstattung.


    Seine rücktrittsrede war durchaus korrekt auch wenn er durchaus deutlicher hätte sagen müssen, das grundsätzlich erstmal sein fehler der auslöser war und nicht seine mediale präsenz. Dennoch ist die scharfe kritik an die meedien völlig berechtigt. Es ist in meinen augen unmöglich wie hier die Prioritäten bei der berichterstattung gesetzt wurden. Ich erinner mich noch an einen tag, da kamen auf der seite von der Süddeutschen 5 artikel über guttenberg, dann ein artikel über irgendeinen ausrutscher von Seehofer und DANN kamm die meldung dass ghaddafi mit kampfbombern demonstranten angreift. Tut mir leid aber sowas ist einfach eine absolute frechheit. Da sterben massenhaft zivilisten in lybien, sowie eigene soldaten im Einsatz, und die zeitungen berichten irgendwo als fußnote darüber. Stattdessen alle schlagzeilen überfüllt mit guttenberg. In anbetracht der schon damals konstant hohen werte bei beliebtheitsumfragen kann man nur den eindruck gewinnen, dass hier die große presse wie spiegel, süddeutsche und konsorten auf teufel komm raus guttenberg wegmobben wollten. Wenn schon normale experten im Tv - und zwar durchaus personen die guttenberg scharf kritisiert haben - wissen, dass das volk kein großes interesse daran hat, dann werden das die Spezialisten bei den zeitungen, erstrecht gewusst haben. Das dann trotzdem so intensiv jeden tag darüber mit höchster priorität berichtet wurde spricht eigentlich bände und zeigt für mich, dass hier künstlich mit aller macht ein skandal geschaffen werden sollte, der aus sicht des volkes kein wirklicher ist. Und das auf die dummheit des volkes zurückzuführen, das ja keine ahnung von wissenschaftl. arbeit habe, - wurde hier alles im thread gesagt weiß grad nicht von wegm - ist einfach nur dreist

    Wenn du guttenbergs kompetenz nach den selben maßstäben bewertest, ob er politik nach deinem interesse macht oder nicht, kann ich dazu nur sagen: unqualifiziert! An soetwas misst man nicht die politische kompetenz einer person. Nur weil man die ARt und weise, wie massiv gegen zG vorgegangen wurde kritisiert hat man dann gleich keine differenzierte betrachtung?? Das ist peinlich.
    ICh bin auch ein absoluter gegner der CSU und stimme bei weitem nicht mit guttenberg in allen punkten überein. Ebenso fand ich seine mediale präsenz echt nervig und vor allem auch größtenteils überflüssig. Aber trotzdem muss ich einfach sagen, dass die art und weise, wie hier mit guttenberg umgegangen wurde eine absolute schande für die politische kultur in deutschland ist.
     
  4. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Davon mal abgesehen, dass ich mich jetzt nicht komplett hier durchgelesen habe. Fällt für mich hier nur eines in den Blickwinkel, Guttenberg hat genau das abbekommen, was in Deutschland heutzutage Standard ist. Alles was dem internationalen Ansehen und Ruf der Bundesrepublik schädigt wird entfernt und/oder mundtot gemacht.
    Das klingt nun vielleicht extrem aber Politik wird in diesem Land größtenteils nicht mehr für die Menschen gemacht, sondern dass international alle sehen wie toll unser Land ist, die Wirtschaft floriert und das Geld fliesst.
    Der Mann hat gute Arbeit geleistet und wer kein Soldat ist oder länger dabei gewesen ist, kann hier auch kaum mitreden. Für die Soldaten hatte er viel gutes in Planung gehabt und er hat nicht den Eindruck vermittelt ein "Schnacker" zu sein.
    Schade das der Mann geht aber ändern wird er es ja nicht mehr können.
    Hätte er von Anfang an gesagt, er hat kopiert, wäre er eventuell besser bei weggekommen aber wie ich oben erwähnt habe sehen unsere Politiker hauptsächlich nur eins.
     
  5. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Wo, bitte, liest du immer diese Aussagen raus?
    Nach solchen Maßstäben bewerte ich keinen Politiker, da die Politik die gemacht wird am ende eh immer die selbe ist, da ist es Scheissegal wer da oben an der Macht steht.

    Nein, ich finde die Beiträge von LieberLeo gut, weil er im Gegensatz zu dir größtenteils sachlich bleibt.
    Deine Beiträge wirken immer aggressiv und man hat das Gefühl du diskustierst hauptsächlich auf der emotionalen Ebene, was bei der ganzen Guttenberg-Sache interessanterweise fast überall so ist.
    Weiterhin triefen deine Beiträge vor Polemik. Du nimmst die Beiträge anderer, nimmst entweder einen irrelevanten Teil der Aussage und gehst auf ihn ein oder interpretierst einfach irgendwas hinein, anstatt auf die direkte Aussage einzugehen.

    Beispiel?
    Diese Aussage hatte ich nirgends getroffen, trotzdem unterstellst du sie mir und greifst mich direkt persönlich dafür an.

    Auch das wurde nirgends behauptet. Es ist die Art und Weise, WIE du kritisierst. Worte wie "Hetzkampagne" zu benutzen zeuget nie von besonderer Objektivität. Zumal die Pro-Guttenberg Artikel in der auflagenstärksten deutschen Tageszeitung ebenfalls immer auf Seite 1 standen.

    Das waren nur 2 kleine Beispiele, aber das zieht sich durch sämtliche deine Posts in diesem Thread.

    Ich könnte noch zig weitere raussuchen, aber dafür fehlt mir die Zeit.

    Damits nich OT ist, noch my 2 cents zur Bundeswehrreform:

    1) Guttenberg hat die Reform nicht aus dem nichts gestampft, die Vorarbeit haben seine Amtsvorgänger gemacht.

    2) Die Wehrpflicht ausszusetzen war blinder Aktionismus. Das ist etwas, was beim Wählervolk gut ankommt, schließlich sind fast alle direkt (als junger Mann) oder indirekt (als Familienangehörige) betroffen und profitieren davon.
    Was dabei, wie TheChronic schon sagte, allerdings komplett auf der Strecke bleibt, sind die sozialen Einrichtungen, die sich seit Jahren nur noch durch Zivis über Wasser halten können. Und jeder weiss, dass soziale Einrichtungen finanziell auf dem Zahnfleisch gehen. Die Bezahlung ist schlecht und es ist Arbeit, die nur wenige bereit sind zu machen.
    Und wer am Ende drunter leidet, sind die Pflegebedürftigen.
    Die Wehrpflicht kann man von mir aus gerne abschaffen, aber dann MUSS ein verpflichtender Ersatzdienst her.

    3) Die Reformen von Guttenberg stoßen auch in den eigenen Reihen auf Kritik.
     
  6. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Ich sagte WENN du für guttenberg die selben bewertungsmaßstäbe ansetzt nach denen du hier auch die qualität der posts bewertest
    abgesehen von den leuten die hier einfach nur posten "schade das gutti weg ist" untermauern die meisten hier ihre aussagen und begründen sie. Nur weil du anderer Meinung bist heißt das nicht, dass damit die gelieferten Begründungen nicht existieren - geh die Seiten durch, da findest du genug Beispiele - nicht nur von mir. Quellen oder sonstige belege liefert hier keiner, ist ja leider in diesem board so usus...Das hat auch nix mit polemik zu tun sondern ich muss einfach davon ausgehen, dass du die qualitäten von guttenberg genauso ´bewertest, dein post legt es ja nun in aller deutlichkeit nahe.

    Und zu deinen 3 punkten
    1. Bitte welche vorarbeit? eine wirklcihe reform der bundeswehr hat auch unter guttenbergs vorgänger nicht stattgefunden, bitte zeig mir dann mal ein beispiel für eine reform von guttenbergs vorgängern, die wirklich zur ablösung der wehrpflicht beigetragen hat.
    2. Der Zivildienst ist ineffizient und eine Ausbeutung von Jungen menschen, die zu lächerlichster bezahlung vollwertige arbeit leisten. Ich kann aus eigener erfahrung sagen, dass die arbeit, die die meisten zivis leisten, von jedem 1-Euro-Jobber ohne jegliche qualifikation gemacht werden könnten. Zudem gibt es so dermaßen viele Zivistellen, die völlig überflüssig sind. Warum braucht die katholische kirche einen zivi, der als "emfangsdame" im Pfarrhaussitzt, gelegentlich mal was kopiert und Kaffee kocht? Oder warum müssen Zivis im Altenheim die *******rbeit machen während die vollbezahlten Pfleger draußen stehen und dabei rauchen und sich unterhalten? Solche stellen gibt es zuhauf... ICh finde den Zivildienst prinzipiell gut, aber nicht um läden wie dem DRK oder ähnlcihen korrupten einrichtungen geld zu sparen. ICh habe für das rote kreuz gearbeitet und habe selber miterlebt, wie sich dort an "kunden" bereichert wird, die könnten sich locker mehr personal leisten - dann kann sich die Heimleiterin halt mal nicht jedesmal ne neue Palme für ihr Bürokaufen, wenn der Landesvorstand vorbei kommt, nur weil sie vergessen hat ihre alte zu gießen aber die es gerne grün haben. Aber wozu das ganze, wenn der staat zivis zum quasi nulltarif stellt?! Zivi sollte dafür da sein, den Kontakt zwischen jungen und alten Menschen zu bewahren und ein Bewusstsein zu schaffen, für soziale Problemfelder. Dennoch kann es nicht Sinn sein die unstreitbar überflüssige Wehrpflicht beizubehalten, nur damit der Zivi auch bleibt. Ein verpflichtendes soziales Jahr kann auch noch nachträglich eingeführt werden, aber das liegt überhaupt nciht im Aufgabenbereich des Verteidigungsministers. Da hat schlichtweg das Ministerium für Soziales bzw. die ganze Regierung gepennt
    3. Das kritik aus den eigenen reihen kommt sollte nun wirklich niemanden verwundern. CDU und besonders CSU sind vehemente verfechter der Wehrpflicht, natürlich üben die Kritik an guttenberg, wenn der sich von der "parteilinie" fortbewegt.
     
  7. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Guttenberg-Rücktritt: Kündigungsbrief an eine verständnislose Gesellschaft

    Gerhard Wisnewski

    Guttenberg-Rücktritt: Kündigungsbrief an eine verständnislose Gesellschaft - Kopp Online

    Karl-Theodor zu Guttenberg ist vom Amt des Verteidigungsministers zurückgetreten - endlich. Doch wer glaubte, das habe etwas mit Einsicht in die eigenen Fehler zu tun, sah sich durch die Rücktrittserklärung getäuscht: Eindrucksvoller kann man seine fehlende Eignung für ein Ministeramt wohl kaum noch demonstrieren. Vielleicht sollte man von angehenden Amtsträgern in Zukunft daher keinen Amtseid mehr verlangen - sondern, dass sie zunächst einmal eine Rücktrittserklärung verfassen ...

    So ist das, wenn die Titanic einen Eisberg rammt: Zuerst gibt es einen gewaltigen Rumms, dann folgt Stille. War irgendwas? Der Dampfer fährt doch noch! Und der Eisberg liegt bereits hinter dem Schiff! Die Stewards beruhigen die Passagiere, und der Kapitän - bzw. »die Kapitänin« - fragt: Eisberg? Blödsinn. Welcher Eisberg? Doch ein großer Teil der Passagiere besteht darauf, dass man soeben einen Eisberg gerammt hat, und der habe im Rumpf ein Riesenloch hinterlassen. Und diesmal ist es nicht nur das ewige Genörgel aus der Holzklasse, diesmal ist es den Beschwerdeführern ernst. Das Schiff fährt zwar noch eine ganze Weile weiter. Der Erste Offizier will Kurs halten, als könne man wie gehabt bis New York durchfahren. Doch schließlich zeigt der Eisberg Wirkung. Der Dampfer verliert an Fahrt und beginnt zu sinken.

    So dümpelte Karl-Theodor zu Guttenberg am vergangenen Wochenende tödlich getroffen und ohne Fahrt im politischen Gewässer herum - bis sich sogar die eigenen Unionsfreunde erbarmten und die lahme Ente abschossen, um mal das Bild zu wechseln.

    Die wichtigste Voraussetzung für ein Comeback fehlt
    Aber das kann doch nicht wahr sein! Doch, das kann wahr sein. Und wer Karl-Theodor zu Guttenbergs Rücktrittserklärung vom Amt des Bundesverteidigungsministers vom heutigen 1. März 2011 liest, weiß auch, wie es dazu kommen konnte: Zu erklären ist der Vorgang nur mit einer Mischung aus Realitätsverlust, Eitelkeit und der Unfähigkeit, eigene Fehler einzugestehen. Die wichtigste Voraussetzung für ein Comeback ist damit bereits nicht gegeben - anders als seinerzeit etwa bei der Evangelischen Ratsvorsitzenden Margot Käßmann.

    »Ich gehe nicht alleine wegen meiner so fehlerhaften Doktorarbeit ...«, schreibt der Freiherr im Verteidigungsministerium trotzig den Medien ins Stammbuch. Noch immer ist er nicht bereit, sich einzugestehen, welches Desaster er mit diesem Machwerk und den anschließenden untauglichen Ausreden angerichtet hat.

    Politischer Winkeladvokat

    Als hätte er nicht gerade eindrucksvoll das Gegenteil bewiesen, besteht zu Guttenberg stattdessen darauf, »höchste Ansprüche« an sich selbst anzulegen: Der Grund für seinen Rücktritt »liegt im Besonderen in der Frage, ob ich den höchsten Ansprüchen, die ich selbst an meine Verantwortung anlege, noch nachkommen kann.« Natürlich nicht, ist man versucht zu sagen, denn schließlich ist seine Integrität schwer beschädigt. Nichts da: Der Hauptgrund für seinen Rücktritt liegt darin, dass er sich bei dem fortgesetzten Geschrei der Medien einfach nicht mehr konzentrieren konnte. Schließlich trage er »bis zur Stunde Verantwortung in einem fordernden Amt. Verantwortung, die möglichst ungeteilte Konzentration und fehlerfreie Arbeit verlangt.« »Hört, hört!«, ist man versucht zu sagen. Und diese Konzentration leidet natürlich, betätigt sich Guttenberg als politischer Winkeladvokat, »wenn allerdings, wie in den letzten Wochen geschehen, die öffentliche und mediale Betrachtung fast ausschließlich auf die Person Guttenberg und seine Dissertation statt beispielsweise auf den Tod und die Verwundung von 13 Soldaten abzielt«.

    Die verpuffte Schießerei

    Da haben wir's: Nicht er ist schuld, sondern alle, die seinen kleinen Ausrutscher zu einer Riesenaffäre aufgeblasen haben. Nicht er ist »pervers«, sondern alle, die lieber über eine Doktorarbeit statt über 13 verwundete und getötete Soldaten berichten. Die Verbitterung darüber, dass der Tod der drei Soldaten bei der dubiosen Schießerei am 18. Februar 2011 in Afghanistan überhaupt keinen Einfluss auf die mediale Diskussion über seine Doktorarbeit hatte, ist deutlich zu spüren. Statt Guttenbergs Verfehlungen aus den Schlagzeilen zu drängen, verpuffte die Schießerei ganz einfach.

    Und statt schleunigst eimerweise Asche auf sein Haupt zu streuen, spielt sich zu Guttenberg weiter als der edle Schutzpatron der ihm »anvertrauten« Soldaten auf. Nicht weil er Fehler gemacht hat, tritt er zurück - nein, sondern um die Soldaten zu schützen. Mit seinem Rücktritt will er die Bundeswehr davor bewahren, dass »es auf dem Rücken der Soldaten« nur noch um seine Person gehe. Das könne er nicht mehr verantworten. In Wirklichkeit, so beschleicht einen das Gefühl, ist das keine Rücktrittserklärung, sondern ein Kündigungsbrief an eine verständnislose Gesellschaft und ihre Medien.

    Guttenbergs seltsame Arithmetik

    Er, der Hilflose und Gescheiterte, bewahrt das »Amt«, »die Wissenschaft und die mich tragenden Parteien« vor Schaden, der in dieser seltsamen Arithmetik allerdings nicht von ihm ausgeht, sondern letztlich von dem Geschrei, das um seine Person gemacht wurde. Ein Satz wie »ich habe wie jeder andere auch zu meinen Schwächen und Fehlern zu stehen«, wirkt da fast wie ein Fremdkörper, als hätte ihm jemand anderer die Feder geführt.

    Warum er erst heute zurücktritt? »Wohl niemand wird leicht, geschweige denn leichtfertig, das Amt aufgeben wollen, an dem das ganze Herzblut hängt«, sagt zu Guttenberg. »Hinzu kommt der Umstand, dass ich mir für eine Entscheidung dieser Tragweite jenseits der hohen medialen und oppositionellen Taktfrequenz die gebotene Zeit zu nehmen hatte. Zumal Vorgänge in Rede stehen, die Jahre vor meiner Amtsübernahme lagen.« Soll heißen: »Die Doktorarbeit? Das ist doch Schnee von gestern.«

    Die letzte Heldentat des Herrn von G.

    »Nachdem dieser Tage viel über Anstand diskutiert wurde«, sei es für den peinlichsten Plagiator der deutschen Politikgeschichte »gerade eine Frage des Anstandes« gewesen, »zunächst die drei gefallenen Soldaten mit Würde zu Grabe zu tragen und nicht erneut ihr Gedenken durch Debatten über meine Person überlagern zu lassen«. Auch sein zögerlicher Rücktritt war daher nur seinem unermüdlichen Bemühen um andere geschuldet. Ja, »es war auch ein Gebot der Verantwortung gegenüber diesen, ja gegenüber allen Soldaten«. Und was sich gehört, weiß Guttenberg plötzlich auch, nämlich, »ein weitgehend bestelltes Haus zu hinterlassen. Weshalb letzte Woche noch einmal viel Kraft auf den nächsten entscheidenden Reformschritt verwandt wurde, der nun von meinem Nachfolger bestens vorbereitet verabschiedet werden kann. Das Konzept der Reform steht.«

    Eine letzte Heldentat des Herrn von Guttenberg: Egal, wer diese Bundeswehrreform jetzt durchzieht, sie war letztlich sein, Guttenbergs, Werk.


    Selbst im Rücktritt möchte er noch glänzen

    »Wer sich für die Politik entscheidet, darf, wenn dem so ist, kein Mitleid erwarten. Das würde ich auch nicht in Anspruch nehmen.« In Wirklichkeit ist es genau das, was er sich wünscht, sonst würde er es nicht extra erwähnen. »Ich darf auch nicht den Respekt erwarten, mit dem Rücktrittsentscheidungen so häufig entgegen genommen werden.« In Wirklichkeit hat er es genau auf diesen Respekt abgesehen, sonst würde er ihn nicht erwähnen. Selbst im Rücktritt möchte er noch glänzen.

    Doch nun kommt es erst: »Nun wird es vielleicht heißen, der Guttenberg ist den Kräften der Politik nicht gewachsen. Das mag sein oder nicht sein. Wenn ich es aber nur wäre, indem ich meinen Charakter veränderte, dann müsste ich gerade deswegen handeln.«

    Dabei war sein fragwürdiger Charakter ja gerade das Problem. Doch statt das genauso zu sehen, heroisiert Guttenberg seinen Charakter und gibt vor, ihn vor den schädlichen Einflüssen der Politik schützen zu müssen. So nach dem Motto: »Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?« (Matthäus 16,24) Da ist er, der Realitätsverlust.

    Dank an die Mehrheit

    Schließlich dankt zu Guttenberg »von ganzem Herzen der großen Mehrheit der deutschen Bevölkerung« und pocht damit darauf, dass angeblich eine Mehrheit der Deutschen hinter ihm stand. In seinem Schlusssatz macht er noch einmal klar: Es liegt nicht an seinen Verfehlungen und seiner Schuld, sondern daran, dass ihm einfach die Kräfte ausgegangen sind. Sein Rücktritt war also nicht moralisch geboten, sondern eine Frage der begrenzten persönlichen Ressourcen: »Ich war immer bereit, zu kämpfen, aber ich habe die Grenzen meiner Kräfte erreicht.«

    Eindrucksvoller kann man seine fehlende Eignung zu einem Ministeramt wohl kaum noch demonstrieren. Vielleicht sollte man von angehenden Amtsträgern in Zukunft daher keinen Amtseid mehr verlangen - sondern, dass sie zunächst einmal eine Rücktrittserklärung verfassen...
     
  8. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Nö. Sagtest du nicht. Kann sein dass du das meintest, aber so wie du es geschrieben hast, war die Aussage die ich da raus gelesen habe: "Du sagst das ja bloß weil du dem seine Politik nicht magst".

    Ich schrieb "Ich habe das Gefühl". Nicht "So ist es".
    Und wie du selbst schon sagtest, der Großteil der Posts in dem Thread war eben "Schade, er war so ein guter Minister". Und diese Posts prägen das Gesamtbild eben mit. Der Post war nie direkt auf dich bezogen, trotzdem hast du dich sofort persönlich angegriffen gefühlt.
    Sicherlich Leos Post war eine Antwort auf dich, somit "könnte man wieder davon ausgehen" dass ich mich auch auf die beziehe. Habe ich aber nicht. Ich meinte es so wie ich es schrieb. Nicht mehr und nicht weniger.

    Dass ich der selben Meinung wie Leo bin ist sicherlich auch ein Grund, dass ich seinen Aussagen rein subjektiv mehr Sachverstand unterstelle. Allerdings versuche ich bei solchen Diskussionen immer möglichst objektiv und sachlich zu bleiben. Und mein Eindruck von LieberLeo ist, dass er das auch versucht. Bei dir habe ich diesen Eindruck nicht. Warum, habe ich in meinem letzten Post zu genüge erklärt.

    Da haben wir es wieder. Du gehst davon aus, dass eine Aussage von mir eine andere implizieren könnte, und greifst mich für diese Hypothese an. Und wie das Polemik ist.

    Ich sprach von der Vorarbeit. Eine Reform dieses Ausmaßes stampft man nicht mal einfach so aus dem Boden. Die Bundeswehr wird seit fast 20 Jahren Schritt für Schritt reformiert, Guttenberg ging nur den nächsten Schritt.


    Was jetzt? Unterbezahlte vollwertige Arbeit oder Jobs die auch unqualifizierte 1-Euro-Jobber machen können? Mal abgesehen davon, dass bei 1-Euro-Jobs nur jemand anderes "ausgebeutet" wird, bin ich sowie jeder meiner Bekannten, welche Zivil- oder Grundwehrdienst geleistet haben, der Meinung, dass es für jeden jungen Mann eine wichtige und lehhreiche Erfahrung ist.

    Dass es sinnlose Zivistellen gibt, darüber brauchen wir uns nicht zu streiten. Und auch, dass das Konzept von einigen ausgenutzt wird.
    Darüber hinaus gibt es allerdings unzählige Einrichtungen, im Besonderen viele Pflegeeinrichtungen, welche eben auf diese unentgeltlichen Hilfskräfte nicht verzichten können. Da werden dann von Zivis Jobs gemacht, für die sie zwar nicht fachlich nicht qualifiziert sind, wofür aber einfach kein voller Angestellter bezahlt werden kann.
    Ich habe meinen Zivi in einem Altenheim gemacht, da war es Usus, dass die Zivis die selben Aufgaben übernahmen wie ausgebildete Altenpfleger, und auch mal eine Station ganz alleine schmissen, zB im Nachtdienst. Das ist zwar eigentlich nicht erlaubt, aber mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln nicht anders möglich gewesen.

    Natürlich liegt es im Aufgabenbereich des Verteidigunsministers, die Folgen seiner Reform abzuschätzen. Zumal der Zivildienst unausweichlich an die Wehrpflich gebunden ist.
    Das nachträgliche Einrichten eines solchen verpflichtenden sozialen Dienstes ist einfach falsch, weil, bis es soweit ist, eben die von mir angesprochenen Einrichtungen auf dem Trockenen sitzen und finanziell nicht mehr tragbar sind. Woraus die Schließung eben solcher Einrichtungen resultieren kann, da bringt die nachträgliche Einführung 3 Jahre später wenig...


    Die Kritik gilt nicht der Abschaffung der Wehrpflicht an sich oder Guttenberg, sondern direkt bestimmten Punkten der Reform. Was zeigt, dass die Reform einfach noch nicht ausgereift ist.
    Und glaubst du wirklich Guttenberg hätte das gegen den Willen seiner Partei durchsetzen können?

    Gruß,
    Figger
     
  9. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    News zu einem möglichen Nachfolger als Verteidigungsminister

    Der Postillon: Dr. Carlos-Theodore de Bienmontaña (CSU) erhebt Anspruch auf Guttenbergs Nachfolge
     
  10. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    jetzt kann der neue Herr Verteidigungsminister seine Terrorwarnungen mit der Bundeswehr bekämpfen, wenn das nicht ein Fortschritt ist

    Muss allerdings sagen der Mann ist mir lieber als Herr von und zu Freiherr Guttenberg...
     
  11. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Ich kann nicht mehr... Die News sind nichtmal geschönigt und frei zugänglich. Und er hat ZUERST von "abstrusen" Vorwürfen gesprochen, danach KLEINE Fehler eingeräumt und plötzlich MASSIVE Fehler. Wo bitte war er denn ehrlich? Hat ja mittlerweile ein Blinder gesehen, dass er wild kopiert hat. Es DANN zuzugeben - das ist keine Ehrlichkeit.

    Wie kann ein Politiker den Leuten so dreist ins Gesicht lügen aber dennoch so verehrt werden? So ein Schwachsinn.
     
  12. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Weil Politiker ja immer nur die Wahrheit sagen und nie Lügen:S

    dream on
     
  13. 2. März 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Guttenberg tritt zurück

    daran siehst doch das unsere Politiker zu alt sind... sogar er hat die Weitläufigkeit des Internets noch net verstanden...
    Wenn ich höre meine Doktorarbeit wird gerade auf einer offiziel zugänglichen Seite von X Personen zerflügt und weiß dazu noch das dort massive Fehler drinne sind würd ich lieber nochmal lesen bevor ich die aufmache. Netmal das hat er gerallt und wir hier noch als "der schlauste Kopf von Mexico" dargestellt....

    hab noch was für die CDU / CSU Wähler hier oder auch die USA Israel FanboysxD

     
  14. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Der neue Innenminister und seine erste Reise in die USA. Man beachte die Gesprächspartner, speziell Herrn Brzezinski. Da wird er dann direkt eingenordet / auf eine Linie mit den Vorstellungen der USA gebracht. Offensichtlicher geht es gar nicht.

    CSU: Friedrich reist in die USA

    28.02.2011 15:36

    CSU: Friedrich reist in die USA

    Berlin (ots) - CSU-Landesgruppenvorsitzender reist zu Wirtschafts- und Finanzgesprächen nach Washington und in die Südstaaten

    Der CSU-Landesgruppenvorsitzende wird vom 01.-04.03. zu Gesprächen mit Regierungsvertretern, Kongressabgeordneten, Vertretern der Finanzinstitutionen und Unternehmern nach Washington D.C., Mobile/Alabama und Atlanta/Georgia reisen. Geplant sind unter anderem Treffen mit dem ersten stellvertretenden Direktor des Internationalen Währungsfonds John Lipsky und der Staatssekretärin im Finanzministerium Marisa Lago, mit dem früheren stellvertretenden Finanzminister und US-Botschafter in Deutschland Robert Kimmitt, mit dem früheren Präsidentenberater Dr. Zbigniew Brzezinski sowie mit den Kongressabgeordneten Dan Burton, Rob Bishop, Shelley Berkley und Brad Miller und Senator Tom Coburn.

    Am 03.03.2011 wird Dr. Hans-Peter Friedrich nach Mobile/Alabama weiterreisen und dort als Gastredner beim Jahresempfang der Alabama Germany Partnership Organization zu deutsch-amerikanischen Unternehmern sprechen. Am darauffolgenden Tag wird er in Atlanta mit dem Gouverneur von Georgia, Nathan Deal, und weiteren Geschäftsleuten zusammentreffen.

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  15. 2. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    kann mir jemand sagen, wann er seine Doktorarbeit geschrieben bzw. seit wann er den Doktortitel hat?
     
  16. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Gruß
    undabgehts
     
  17. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Guttenberg hat abgekupfert, Guttenberg hat es zunächst abgestritten und Vorwürfe als "abstrus" bezeichnet, Guttenberg wollte mit der hilfe der bildzeitung noch im amt bleiben. Wie kann man so einen Heuchler nur verteidigen @Guttenberfanbois?
     
  18. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    scheinbar ja doch deswegen ist sie ja wohl auch nur unvollständig. Und dann frag ich mich: Vorabeit von wem? von Franz Josef Jung? Der war ein absoluter Anhänger der Wehrpflicht, hat nicht nur Guttenberg für seine Reform scharf kritisiert sondern noch während seiner Amtszeit u.a. gegen Westerwelle argumentiert der diesen Gedanken schon früher in die Runde geworfen hat.

    Wenn du 8 Stundenlang am Stück arbeitest ist das ein vollwertiger job, von dem ein normaler Arbeitnehmer bei einigermaßen anständiger Bezahlung seine Familie ernähren kann. Bevor man Jugendlcihe dazu zwingt, solche Arbeit zu machen sollte man sie vielleicht lieber an die tausenden unqualifizierten Arbeitslosen geben, die das Geld dringender brauchen. Natürlcih sind nicht alle dafür geeignet. Aber es gibt wie unter den Arbeitslosen auch unter den Jugendlichen Personen, die sowas durchaus machen können, und welche, die es besser bleiben lassen sollten. Aber es ist doch schwachsinnig jungen leuten diese Arbeit aufzuzwingen, wenn es genug andere Leute gibt, die händeringend nahc Arbeit suchen - da gehen einfach Jobs verloren. Hier werden einfach falsche Prioritäten gesetzt: ich bin prinzipiell auch ein Fan von Zivis, würde es immer wieder machen und empfehle es auch jedem anderen. Aber es ist wichtiger, dass leute die von Hartz4 leben aus diesen Verhältnissen durch richtige Arbeit rauskommen und in der Gesellschaft fuß fassen, als das ein paar jugendliche sozialisisert werden, denen man, zumindest in deren augen, ohnehin nur ein jahr klaut. Ich glaube viele Arbeitslose wären dankbarer für so einen job und würden ihn besser ausführen, als 3 lustlose zivis, die überhaupt keinen bock haben und das nur machen weil sie es müssen. Zivis kommen nicht nur vom Gymnasium - Ich habe selber unqualifizierte und zudem völlig unmotivierte Zivis erlebt, mir taten dabei nur die Alten leute leid

    Ich habe auch im Altenheim meinen Zivi gemacht und bei uns war es auch so, dass die Zivis die arbeit der Pfleger gemacht haben. Aber nicht weil die Kapazitäten fehlten, sondern weil die Pfleger keinen Bock hatten und lieber rauchen gehen wollten. In der Hausmeisterrei genau dasselbe. Unser Hausmeister hatte 3 Sklaven: 2 Ein-Euro-Jobber und einen Zivi die seine Arbeit gemacht haben, während er in seiner Bude gesessen hat, gequarzt, kaffegetrunken und Bild gelesen hat. Das ist nicht sinn der Sache und so läuft es in sehr vielen Einrichtungen. Natürlich gibt es auch tatsächlich stellen wo Zivis unerlässlich sind. Aber das sind eher kleinere Einrichtungen und sicher nicht die großen von DRK und co.
    Es werden keine Heime geschlossen, wenn dann werden die Wohnpreise erhöht um die Mehrkosten durch neue arbeitskräfte zu decken. Aber diese erhöhungen kommen ohnehin, dann fließt das geld halt mal nicht in die Tasche der Betreiber.
    Und nochmal: NEIN! Es ist prinzipiell nicht die Aufgabe des Verteidigungsministers, es gibt dafür ein Ministerium dass sich mit solchen Fragen beschäftigt und die hätten dann bei ihm auf der Matte stehen müssen. Das ist vermutlich schlichtweg nicht passiert - das ist dann aber nicht zG schuld.

    Natürlich, er hat es ja mit dem Willen von FDP und der moderaten Kreise der CDU durchgesetzt. In der CSU sind die meisten Politiker für die Wehrpflicht, nur wenn die alleine auf weiter Flur stehen können sie kaum was ausrichten, wenn CDU und FDP die Gegenposition vertreten und ihr eigener Minister auch. Es gibt sicher auch in der CSU einige wenige, die gegen die Wehrpflicht waren, aber der Großteil waren vehemente Verfechter dessen und das hat man auch immer wieder in den Gesprächen gesehen - Gegenstimmen kamen immer ovn der CSU und das war beileibe nicht nur Seehofer.

    Ich möchte nochmal kurz etwas anmerken was ich schon früher kritisiert habe und was auch guttenberg in seiner abtrittsrede angesprochen hat:

    Gestern gab es einen anschlag im Frankfurter Flughafen bei dem es scheinbar durchaus indizien dafür gibt, dass es sich um eine terroraktion islamistischer prägung handelt. Immerhin sind 2 US-Soldaten dabei ums leben gekommen. Für mich ist das die schlagzeile des Tages.

    Schaut man aber bei der süddeutschen Zeitung, die ich normalerweise sehr schätze, rein so sind die ersten beiden Topthemen Kritik an der Kanzlerin in bezug auf die Plagiatsaffaire, und Kritik an Seehofer in bezug auf die Plagiatsaffaire. Dann erst kommt diese Meldung. Ich habe den Eindruck hier versucht eine Zeitung sich dadurch zu profilieren, dass sie diese Affaire weitestgehend ausschlachtet und möglichst weitreichende Folgen auslöst. Immerhin war es die SZ die die ganze Geschichte angestoßen hat, mit dem ersten Bericht zu der Doktorarbeit. Ich will der Zeitung gar nicht mal unterstellen dass sie das aus politischen Motiven macht, auch wenn die SZ bekanntlich ja eher dem linken Lager zugehört. Aber hier wird doch ganz offensichtlich versucht, etwas weiter aufzuheizen und den Skandal auf möglichst viele in der Regierung auszudehnen. Sowas ist einfach nur lächerlich und spiegelt das wieder, was ich schon von Anfang an gesagt habe: das Volk interessiert sich dafür nur peripher, hier handelt es sich um einen Skandal der vor allem von den Medien zu einem gemacht wurde. MEdiale Kontrolle der Politik ist gut und wichtig, aber sie sollte nicht zu so offensichtlicher Einflussnahme und einer Schlammschlacht der Diffamierungen ausarten.
     
  19. 3. März 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Für die Fanboys and Girls(falls vorhanden)und zum Amüsieren oder Verzweifeln für alle anderen ...


    Bild-Zeitungs-LeserInnen und Guttenberg

    Ceiberweiber - Artikel » Politik » Medien » Bild-Zeitungs-LeserInnen und Guttenberg

    03.03.2011

    Dank Web kann man auch anderswo einen guten Eindruck von der Befindlichkeit und Denkweise der "typischen" LeserInnen der Bild-Zeitung bekommen. Ein gutes Beispiel ist die Anruferin Anja beim Radiosender fritz.de, die jemand aufgenommen und bei Youtube eingestellt hat.

    Für Anja (und viele andere) ist es einfach eine Riesengemeinheit, dass so ein netter, sympathischer Mann wie Guttenberg zurücktreten musste. "Deutschland ist neidig", meint sie. Der Moderator will wisssen, worauf "Deutschland" so neidig sein soll, oder er selbst?! Auf die Beliebtheit Guttenbergs, oder dass er Minister war - konkreter wird Anja nicht.

    Für sie ist er einfach ein netter, sympathischer, gutaussehender Mann, dem Unrecht getan wird. Der Moderator versucht vergeblich, ihr zu erklären, dass es nicht um "Schummeln wie bei der Mathe-Arbeit" geht. In einem der vielen Artikel der letzten Tage stand, dass für die meisten Bild-LeserInnen nicht nur wissenschaftliches Arbeiten unvorstellbar ist, sondern bereits die Standards, die bei Prüfungen auf dem Gymnasium angelegt werden.


    Raubkopien, Diebstahl geistigen Eigentums, Plagiate überfordern das Abstraktionsvermögen der kaum Gebildeten, die keine Analogie zum Nichtbezahlen im Supermarkt herstellen können. "Jeder Mensch macht Fehler", meint Anja mit dem simplen Gemüt, "machst du denn keinen Fehler?". Der Moderator probiert es wieder, und Anja sagt: "Deswegen ist er nicht Dings-Minister geworden."

    Manchmal weiss sie, dass Guttenberg Verteidigungsminister war, mehrmals sagt sie Aussenminister. Ein User postet bei Youtube: "Das ist doch ein ganz trauriges Zeugnis, Politiker an ihrem Aussehen und Charisma zu messen. Wo kommen wir denn hin bzw. wo leben wir denn schon, wenn es schon so weit gekommen ist?" Ein anderer: "Wenn man die Meinung dieser Frau so hört, könnte man fast meinen, gutes Aussehen und ein sympathisches Auftreten seien die einzigen Kompetenzen, die ein Politiker heutzutage aufweisen müsste. Zum Glück gibts noch eine Menge fähiger Personen in den sogenannt hohen Ämtern, ansonsten ginge Europa schnell einmal bachab..."



    Und: "Das ist einfach nur traurig und erschreckend! Solch dumme Leute sind es, die sich von 'brainwash-dump-people-Medias'*, sowie mächtigen und geldgierigen Leuten manipulieren und lenken lassen, und somit einem Fortschritt - in jedem Bereich - im Wege stehen. Leider ist alles ein Teufelskreis: Dumme Leute werden von machtbesessenen Politikern gebraucht. (Es ist ja nicht nur die Plagiatsaffäre zu Guttenberg!) Hier sollte wieder klar werden, dass wir Bildung brauchen und wie wichtig diese ist!"

    Das stimmt natürlich: "Die Frau ist eindeutig nicht mental befähigt eine Argumentation zu führen, des hätte dem Moderator doch schon nach 3 Minuten klar sein müssen..." Der fritz.de-Moderator sprach auch von Kundus und von der Gorch Fock, aber Anja konnte nur das Marine-Schulschiff irgendwie einordnen. Da musste Guttenberg durchgreifen, denn "ihr Männer" bedenkt ja nicht, dass "das Mädchen" sterben musste, weil es "zu fett" war zum Klettern. (Die Offiziersanwärterin war klein und hatte eigentlich nicht die Kraft, in die Takelage zu steigen.)

    "Der schöne Schein" wurde mithilfe der Massenmedien geschaffen, deren unkritische LeserInnenschaft für Fakten und Sachliches kaum empfänglich ist ist, wohl aber für Stimmungen. Auf dem Boden der Realität und des harten Alltags bleibt auch ein Erbe Guttenbergs im Verteidigungsministerium, das von seiner Sprunghaftigkeit geprägt ist.

    Seitens der Bundeswehr wird zwar gelobt, dass er oft bei der Truppe war, das "bestellte Haus", das er Nachfolger Thomas de Maiziere angeblich hinterlassen hat, wird aber als "Großbaustelle" bezeichnet. Die Aussetzung der Wehrpflicht führt nämlich dazu, dass sich zu wenig Freiwillige für die Bundeswehr finden. Außerdem muss die Bundeswehr sparen, soll aber weiterhin die gewohnten Aufgaben übernehmen - ein Glamour-Minister, der immer wieder mit nicht bis ins Detail durchdachten Initiativen an die Öffentlichkeit ging, wäre daran wohl ohnehin gescheitert.
     
  20. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    wozu postest du sonen schrott eigentlich? Das jemand völlig unpolitisches aus keinen sachlichen gründen einen politiker toll findet ist ja wohl logisch und beim bildzeitungs-klientel auch völlig normal? Der gehalt dieses blogartikels ist gleich null, über sowas macht sich stefan raab lustig wen willst du mit soner nachricht überzeugen außer deine eigenen Anti-Fanboys? Was soll denn die aussage sein? das nur geistig minderbemittelte guttenberg toll finden? das glaubst du doch selber nicht und wenn doch lebst du in ner phantasiewelt mein junge
    du solltest vielleicht mal dein ziemlich einseitiges blickfeld erweitern und dir mal angucken wie andere zeitungen - vor allem zeitungen mit wirklich gesellschaftspolitischer relevanz (und das ist sicher nicht die bild) - über guttenberg berichten: mindestens genauso einseitig, aber von der anderen position aus. Bestes beispiel ist grad in meinem letzten post zu sehen, oder du klickst einfach mal auf www.sueddeutsche.de
    Es ist ziemlcih lächerlich wie hier ständig die bildzeitung aufgeführt wird als ach so schlimmes beispiel und es sei ja soooo dramatisch was die macht. Alle großen zeitungen deutschlands machen genau dasselbe: sie polarisieren gegen guttenberg, das ist kein stück besser
     
  21. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Da hat sich aber jemand angesprochen gefühlt. Mensch maha, der Typ ist zurückgetreten. Er hat gegen gültiges Recht verstossen. Da gibt es auch nichts schönzureden und zu verteidigen und wenn du noch so lange Aufsätze schreibst.

    Das Thema ist durch!
     
  22. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    du hast echt n problem ... warum kam eigentlich noch kein artikel das die usa dahinter stecken? komm schon sei mal kreativ, irgendwo findest du bestimmt einen.
    Wenn das thema durch wäre würdest du hier a) nicht son schwachsinn posten und b) würden die zeitungen es dann auch lassen.

    Allein das du ein wort wie "fanboy" benutzt zeigt scohn auf welchem geistigen niveau du dich scheinbar mit der ganzen sache auseinandersetzt. Es gibt auch leute die anderer meinung sind als du das solltest du vielleicht endlich mal akzeptieren lernen und nicht versuchen, diese personen als dumme medienopfer darzustellen... es gibt auch zahllose gebildete menschen die sicher nicht die bild lesen und trotzdem gegen den rücktritt waren. Ein artikel in dem eine politisch scheinbar völlig ungebildete person zu guttenberg befragt wird ist einfach nur armselig, wenn dass das niveau ist auf dem du argumentierst.... mein beileid
     
  23. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Im Unterschied zu deinem Gejammer über Guttenbergs Rücktritt sind diese Themen leider immer noch / wieder aktuell.

    Ich habe mich zuvor bereits sachlich zu dem Thema geäussert. Langsam wird die Diskussion hier allerdings mehr als lächerlich.

    Ich lasse dir deine Meinung und du mir meine. Das was du hier von dir gegeben hast zeigt, dass du ebenso intolerant meiner Meinung gegenüber bist wie du es mir vorwirfst.

    Ich wüsste nicht, dass ich dich persönlich beleidigt hätte warum tust du dies dann? Soviel zum Thema Niveau!
     
  24. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    1. Bin ich bestimmt kein Bild Leser, im Allgemeinen hab ich eigentlich selten Chancen überhaupt eine Deutsche Zeitung zu lesen da ich im Ausland lebe!!! Von daher sei es mir wohl verziehen wenn ich nicht täglich Nachrichten über diesen Kram im Fernsehen verfolgen kann, sondern mich mehr oder weniger aus Internetportalen informieren muss. (nein nicht Stupedia oder Bild.de)

    2. "er tretet so selbstbewusst auf" --> lies mal weniger Bild, die haben oft auch ne schlechte Grammatik

    3. War es nur ein kurzes Statement das ich ihn im allgemeinen sehr sympatisch fand, was nicht heiß das ich mich nicht über seine politischen Ziele etc. informiert hätte.

    4. Komme ich aus der Medienbranche und es ist, dank zuvieler Bildleser, leider heutzutage so das ein Politker neben seinen Leistungen auch eine gewisse Austrahlung haben sollte um etwas zu bewegen, von daher ist das Argument das er ein selbstsicheres Auftreten hat nich so Oberflächlich wie es klingt. Und ich weiß, hier gibt es viele die, die Medien für solche Sachen hassen, aber seht der Realität ins Auge, wer die Medien kontrolliert, kontrolliert die Öffentliche Meinung.

    5.Richtig gemacht, hmmm, finde die Wehrmachtsreform im Allgemeinen sehr gut, möchte hier aber auch nicht zu tief ins Detail gehen, ist ja kein Politik Forum, sondern nur der Politk Bereich auf Raid Rush....Und natürlich gibt es soziale Einrichtungen die darunter leiden, aber ich bleibe bei meiner Meinung... warum ich das tue? Siehe Pkt. 6

    6. Mag sein das ich kein Politikfan bin, bin halt Kapitalist !!!

    7. Ich bleibe dabei : "kommt der Prakti ins Büro und fragt: Wo ist der Kopierer? Antwortet der Chef: Auf Truppenbesuch "
     
  25. 3. März 2011
    AW: Guttenberg tritt zurück

    Du solltest vielleicht mal deinen horizont erweitern. viele "jammern" hier nicht über guttenbergs rücktritt sondern üben kritik an der art und weise wie hier mit jemandem umgegangen wird. Das wird ja wohl noch erlaubt sein, immerhin hast du dich hier ja acuh breit darüber ausgelassen wie schlimm angeblich die Bild für guttenberg stimmung macht, dann darf man dich ja wohl mal darauf hinweisen das du vielleicht mal über den tellerrand schauen und dir mal vor augen führen solltest, wie wundervoll "objektiv" die anderen medien berichten. SCchon lustig, du postest hier etwas und einer antwort darauf entgegnest du mit "wozu noch drüber reden, das thema ist abgehakt". das ist schon ziemlich peinlich. Die kritik an der politischen Kultur ist vollkommen berechtigt und hat auch überhaupt nix mit guttenberg im speziellen zu tun. Dieses Kaspertheater herrschte schon vor guttenbergs amtsantritt. du solltest nihct immer deine eigene ablehnende politikverdrossene haltung auf andere projezieren
    ja ist ja acuh kein wunder wenn da solche darstellungen wie deine kommen.
    Nein das tust du eben nicht. Ich wiederspreche nur falschen aussagen und präsentiere eine andere sichtweise als deine. Du hingegen, und darauf hab ich dich auch schon in anderen diskussionen hingewiesen bist in einer art und weise abwertend gegenüber anderen meinugen die sich in normalen diskussionen einfach nicht gehören. Du tust alles aber auch wirklcih alles was dir entgegen gestellt wird und wogegen du nicht sachlich argumentieren kannst als medial verblödet ab, seien es irgendwelche angeblichen Gerüchte was die usa schon wieder verbrochen haben (da ist man dann natürlich von der propaganda der USA beeinflusst) oder jetzt hier wieder (nach dem motto: wer guttenberg gutfindet ist ein fanboy ohne argumente und politische kentnisse) anders ist das posten von so einem sinnlosen "artikel" einfach nicht zu verstehen.
     
  26. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.