#1 30. Januar 2015 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 10. Februar 2024 Ein dunkler Schleier über der Handywelt Ein pulsierender Markt, geheim und gefährlich, breitet sich aus. Er verkauft Software, die heimlich auf Handys, Tablets und PCs installiert wird. Vielfalt treibt deren Motive, von bloßer Neugier bis zu dunkler Kriminalität. Softwarepiraten und ihre Tools Im Schattenreich des Markts agieren Anbieter wie Schurken. mSpy strahlt mit einem Arsenal, das von Standorten bis Nachrichten reicht. FlexiSPY prahlt, Anrufe würden kein Geheimnis bleiben. Spyera schleicht in Chats und Nachrichten, nichts bleibt verborgen. Infiltration mit Leichtigkeit Mit Zugang zum Gerät, schreitet die Installation voran, einfach wie ein Kinderspiel. Unsichtbar arbeitet die Software, sammelt, was zu finden ist, und flüstert es dem Späher zu. Ein Phantom, unentdeckt, treibt sein Unwesen. Schutzmauern und Wachsamkeit Die Gefahren lauern, groß und vielgestaltig. Privatsphäre wankt, Identitäten können gestohlen, das Leben zur Hölle gemacht werden. Schutz bietet Wachsamkeit, nur vertrauenswürdige Quellen dürfen durch. Antivirenprogramme stehen Wache, fest und unerschütterlich. Reflexionen am Schluss Gefährlich und verlockend ist die Welt der Handyspionage. Anbieter verstecken hinter Versprechungen von Schutz ein Abgrund an Missbrauch. Es bleibt an jedem, Schild und Schwert zu erheben, um sich zu schützen, wachsam und bereit, die Privatsphäre unangetastet zu lassen. + Multi-Zitat Zitieren
#2 2. Februar 2015 AW: Handy Spionage. Tipps und Tricks Hätte vielleicht auch ein aktuelleres Foto nehmen können. Der erste Eindruck ist ansonsten nicht schlecht, allerdings rechtlich sicherlich auch eine Grauzone, insbesondere die "Empfehlung", Spionagesoftware (ungefragt) auf dem Handy seiner Kinder zu installieren. Auch Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre - mit zunehmendem Alter auch stärker gewichtet. Natürlich können Eltern bspw. wegen Verletzung ihrer elterlichen Fürsorgepflicht belangt werden, wenn das Kind gewaltverherrlichende Videos auf dem Handy hat und ggf. entweder selbst hergestellt oder verbreitet hat (§ 131 StGB). Zur Kontrolle ist dann aber ein konkreter Tatverdacht notwendig, einfach mal pauschal zu kontrollieren, ist u.U. unzulässig. Weiterhin sollten Eltern nicht vernachlässigen, dass ständige Kontrolle und Überwachung sich nicht positiv für die Entwicklung auswirkt, u.a. weil die Entwicklung zur Selbstständigkeit beeinträchtigt wird. Kinder bzw. Jugendliche müssen lernen, selbstverantwortlich zu handeln - und auch Fehler machen dürfen. Vom Vertrauensbruch mal ganz abgesehen, insbesondere wenn eine Kontroll-App heimlich installiert wurde. + Multi-Zitat Zitieren