#1 3. Juli 2007 Viele Menschen sehen in der staatlich kontrollierten Heroinabgabe die einzig wirksame Behandlung für Schwerstabhängige! Gebt ihr ihnen recht oder ist der "Kick auf Krankenschein", wie es Kritiker nennen, moralisch fragwürdig? + Multi-Zitat Zitieren
#2 3. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Ich weiß nicht. Ich fänds ja auch nicht gut, wenn jeder Trottel an Drogen käme, aber irgendwie glaube ich, dass sich komplett ohne Verbote bzw. Verbote nur mit Alterseinschränkung auch keine größeren Probleme bilden würden. Man sagt immer, die leute machen sich ihre Zukunft mit den Drogen kapputt. Doch jemand, der eine "gute" Zukunft haben könnte (was ich von einer "guten" Zukunft halte, ist in anderen Threads ersichtlich) nimmtz gar nicht erst Drogen. Entweder man kann es zu etwas bringen oder nicht. Leute, die sowieso ihre spießigen Ziele haben und einfach nur einer von vielen sind, nehmen eben keine Drogen. Ich finde, wenn man Drogen nehmen möchte, dann macht man das und wenn nicht, dann eben nicht. Und ohne Verbote aber mit der richtigen(!) Aufklärung würde das alles funktonieren. Klar kommt heir jetzt starke Kritik, aber ihr müsst mal versuchen, euch vorzustellen, wie es mit der richtigen Aufklärung aber ohne Verbote wäre und wie die Menschen dann denken würden. Die Dümmsten, die oftmals auch total abrutschen, nehmen Drogen, um sich und anderen etwas zu beweisen. Nämlich, dass sie nicht viel von Verboten halten und ihre Stärke zeigen wollen. Wobei sie das Gegenteil bewirken. Andere Leute nehmen Drogen, weil sie Probleme haben. Damit schaden sie sich natürlich selbst, na und? Andere ertrinken ihre Probleme und gehen dann raus, randalieren, provozieren, schlagen sich - und schaden damit anderen. Damit kann der Staat aber nicht so viel Kohle scheffeln. Lieber zwei Quellen. Ist einfach eine Sache des Winkels, von dem aus man das ganze betrachtet. Man kann es drehen und biegen, wie man will. Aber ich finde, es hapert an der Aufklärung und am Staat. Daher würde ich eigentlich dafür tendieren, das zu erlauben. Dennoch finde ich es abwegig, denn es gibt doch Methadon, das dem Körper praktisch vorgaukelt, dass man Heroin im Blut habe. Die Dosis wird ind er klinischen Therapie dann immer verringert, bis der Patient clean ist. Von daher schwachsinnig, Heroin nur für Suchtkranke abzugeben. + Multi-Zitat Zitieren
#3 4. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Ich denke nicht, dass es gut wäre Drogen komplett zu legalisieren, wie mein Vorposter es bemerkte, im Gegenteil, ich wäre dafür, sogar bei Alkohol härtere Gesetze einzuführen, zum Beispiel, das strikte Verbot von Ausschank, bzw. Verkauf, an alkoholisierte Personen, wer es dennoch tut verliert seine Alkohollizenz. Weiche Drogen zu legalisieren spräche im Grunde nichts gegen, doch harte Drogen, die insofern den Körper verändern, dass er a) physisch süchtig wird und b) gewalttätig, paranoid, etc. wird, sollten, meiner Meinung nach verboten bleiben, da viele so unberechenbar sind, dass man seine Umwelt nur noch komplett verquer wahrnimmt. Des Weiteren sind süchtig machende Drogen gefährlich, da jemand der physisch und psychisch abhängig ist oft alles machen würde um an diese Droge ranzukommen, sei es Diebstahl, Mord, etc.. Deswegen ist es, meiner Meinung nach, sinnvoll solch eine Staatsabgabe zu tätigen. Dadurch wird es Leuten, welche bereits süchtig sind nach Heroin, eine Möglichkeit gegeben, ihre tägliche Dosis ohne Gefahr für Andere zu bekommen. Sie müssen nicht erst ihr Sparschwein plündern und später eventuell rauben, um eben das Geld zu haben, sich Heroin leisten zu können. Ich finde, es ist eine gute Idee. + Multi-Zitat Zitieren
#4 4. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? mein onel hat die krankheit mir fällt der name nicht ein....wo es so ist das der patient frühs aufwacht und zb. einfach gelähmt ist. mein onkel jedenfalls wohnt im harz.ich musste ihm immer wieder zb. haschich besorgen damit er ohne schmerzen ( ohne krücken ) laufen konnte.für mich hat dieser private fall gezeigt das man mit von uns verbotenen wmitteln wunder bewirken kann. ps: multiple skerose war die krankheit die mein onkel hat....... + Multi-Zitat Zitieren
#5 4. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Es würde halt der Beschaffungkriminalität einhalt gevieten, die DrogenFamilie hätte das Nachsahen und müsste auf andere Einkünfte umsteigen, oder sich mit dem Staat arrangieren. Zu Methadon .... 1. Nicht alle wollen weg v. Stoff 2. Hatte mal ne Metha-Tante zur Freundin, was das Zeug mit der Psyxhe eines Menschen anstellt durfte ich 2 Jahre lang selber an Geist und Seele Erfahren ÜÜÜBEL. -----Kann natürlich sein, das mein F. schon von Hause aus neKnallTante war =) Im grossen und ganzen wäre es ein Schritt in die richtige Richtung, Drogenkonsumenten sollte man nicht bKriminalisieren, sondern lieber als "Notwendiges Übel" ansehen. Ich denke mal, dass diese Leutchen dann Trotzdem noch in der Lage wären, genug Stoff für die ICH-OTTONORMAL-TROTTEL-BRAUCH-BLUT-PRESSE Liefern werden, so dass man sich da auch keine Sorgen machen brauch. Just my 2 Cents btw. Haschisch bitte nich legalisieren, sonst werden die Harz4 Statistiken wieder Sprunghaft ansteigen =) grüz KK + Multi-Zitat Zitieren
#6 5. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Und wie kommst du darauf ? Denkst du etwa, dass jeder der Cannabis konsumiert arbeitslos ist ? Außerdem würden bestimmt nicht viel mehr Leute kiffen, als jetzt, denn es ist auch im Moment kein Problem an Cannabisprodukte zu kommen. Ich würde eher sagen, dass die Legalisierung/Entkriminalisierung von Cannabis neue Arbeitsplätze schaffen würde. Anbau, Verkauf etc. Außerdem würden die Konsumenten gesünder leben, wenn die Waren aus zuverlässigen Quellen kommen und nicht mehr ohne Ende gestreckt sind wie es momentan der Fall ist. Das hier soll in diesem Thread aber gar nicht diskutiert werden. Aber zum Thema Heroin: Ich bin ganz klar gegen den Konsum von harten Drogen wie Heroin, aber ich denke jeder Mensch der Heroin nimmt, hat einen sehr guten Grund dafür, denn ich glaube, dass jeder weiß, dass Heroin "Endstation" in 99% der Fälle bedeutet. Vielleicht wäre die staatliche Abgabe eine Möglichkeit die Leute aus dieser Situation zu befreien. + Multi-Zitat Zitieren
#7 5. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? es gibt leute, die sich selbst als morphinisten bezeichen und zugeben, dass ein leben ohne opiate für sie nicht möglich ist. sie sind schwerstabhängig von diesem stoff und werden womöglich NIEMALS davon runter kommen... diese menschen sind in erster linie psychisch süchtig nach opiaten bzw. heroin und bekommen nach überstandenen therapien regelmäßig rückfälle oder rutschen wieder komplett ab. warum also geld für eine sinnlose therapie verschwenden, wenn man diesen leute ihre "medizin" per rezept verabreichen kann? zudem muss man sagen, dass extrem viele opiat-abhängige beruflich erfolgreich sind und zur oberen gesellschaftsschicht gehören. weshlab sollen sie gestrecktes, unsauberes heroin aus der szene beziehen, wenn es auch anders gehen kann? es gibt menschen, welche auf medikamente angewiesen sind - für opiat-abhängige ist heroin eben ihr medikament. warum jahrelang methadon oder subutex nehmen, wenn man auch gleich heroin bekommen kann? + Multi-Zitat Zitieren
#8 5. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Stimme dir zu! Aber meiner Ansicht nach, sollte jeder Abhängige, egal welcher Gesellschaftsschicht Heroin erhalten, wenn es nötig ist. + Multi-Zitat Zitieren
#9 5. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Warum will der Staat verbieten was ein Mensch zu sich nehmen will. Habe ich noch nie verstanden und werde ich wohl auch nicht. Ich brauche keinen "Vater" der mir sagt was ich konsumieren darf und was nicht, was böse und was gut ist. Nein danke, kann ich selber Entscheiden. Mfg + Multi-Zitat Zitieren
#10 5. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Diese Thema hatten wir vor 4 jahren bei einer deutsch erörterungsschularbeit (in der 11ten klasse) als resumée habe ich mich damals gegen diese art der therapie ausgesprochen warum? weil ich glaube, dass jeder mensch mit Hilfe von Verwanten/Freunden/Bekannten aus der "Szene" heraus kommen kann - das große problem einer Entziehungskur ist die Rückfallquote, welche recht hoch liegt... Denn wenn die "Abhängigen" die Klinik verlassen kommen sie meist wieder in den Kreis ihrer abhängigen "Freunde" zurück, welche sie wieder in die Abhängigkeit treiben... mfg teNTy^ + Multi-Zitat Zitieren
#11 6. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Blödsinn denke ich auch, zumindest in den ersten 10-20 Jahren nicht Denkmal wieviel "Arbeitsplätze" dadurch vernichtet werden würden. Blödsinn, weil, wenn wer ne Mark mehr machen kann , wird er es tun (Nicht alle) leider gibt es da IMMER jemanden. Siehe Holland, Haschisch legal, Pflanzen genetisch verändert. Nein was ich meinte ist : Durch die Legalisierung würde für sehr viele Leute ein ertragreiche einnahmequelle verschwinden, was wiederum zur folge hätte , das die dann von der Stütze leben müssten. Solange es "illegal"ist , traut sich wenigstens nicht jeder Hanz und Franz damit zu Hökern. Wegen ungestreckt: Such dir nen Ordentlichen Dealer und bleib dem Treu, dann sorgt der auch dafür, das keine miese Ware in Umlauf kommt. Kauf nicht bei Kindern. Schon klar, aber ich konnte mich v. dir nich einfach so als Bildniveau.User abstempeln lassen. nun weisste wie ich es meinte, falls nicht, dann mach dich erstmal richtig mit der Materie vertraut. @Threadersteller : Sry für Offtopic BTT. Meine Meinung dazu ist ja in meinem ersten Post zu lesen, dem hab ich eigentlich auch nichts hinzuzufügrn. grüz KK ... + Multi-Zitat Zitieren
#12 6. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? naja, ich persönlich finde das eigtl gar nicht so schlecht. zumal so das infektionsrisiko für betroffene nicht mehr allzuhoch ist, wenn die fixxer auch die spitzen wegwerfen. desweiteren sollte das sauberer stoff sein und somit nicht die gefahr von vergiftung besteht. sicher ist es jedoch besser, egal welche sucht es ist, sollte man so schnell wie möglich runter und weg von dieser kommen + Multi-Zitat Zitieren
#13 7. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? Naja ich seh das von zwei Seiten ! Also zum einen das es absolut krank is schwersbehinderte mit Chemie vollzupumpen weil man auch so sein leen leben kann wie es ist ! Aba zum einen gibt es den behinderten auch ein wenig ablenkung und Spaß ( hört sich krass an ) im Leben ! Meiner meinung nach + Multi-Zitat Zitieren
#14 8. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? wenn es so leicht wäre von heroin wegzukommen, hätte man nicht so viele abhängige... heroin erzeugt laut der leute, die heroin genommen haben, die unbeschreiblichste euphorie, die man sich vorstellen kann - da muss man einfach süchtig werden. dieses krasse gefühl brennt sich dann in das gehirn des konsumenten ein und er kann es nicht vergessen, sondern will dieses gefühl wieder erleben. + Multi-Zitat Zitieren
#15 9. Juli 2007 AW: Heroin vom Staat - wirksame Therapie oder Kick auf Rezept? ich würde dass sofort abschaffen.. sollen die sich gepunchtes und verseuchtes heroin irgendwo holen und dan hoffentlich verrecken.. wozu geld für die raushauen?? dann kommt ja jeder und holt sich da sein stoff umsonst... versteh ich nicht.. selber schuld die haben ja schließlich auch damit angefangen.. + Multi-Zitat Zitieren