#1 7. Januar 2007 Hey Leute ich bräuchte dringend mal Hilfe, und zwar habe ich am Mittwoch ein Geo-Referat und soll über die Naturkatastophen Amerikas reden. Aber ich hab überhaupt keinen Plan was die "Dust Bowl Tragedy" war oder ist. Bitte helfen!!!!!!!! + Multi-Zitat Zitieren
#3 7. Januar 2007 AW: Hilfe bei Geo-Referat Dust Bowl – Wikipedia Steht eingentlich alles wichtige drin. Was daran die "Tragedy" ist solltest du eigentlich rausfinden können xD + Multi-Zitat Zitieren
#4 7. Januar 2007 AW: Hilfe bei Geo-Referat Naturkatastrophen Naturkatastrophen sind schwerwiegende Gefahren, die sich aus natürlichen Umständen ergeben und eine Bedrohung für den Menschen und andere Lebewesen darstellen. Gewöhnlich handelt es sich dabei um Risiken, die durch geologische oder klimatische Bedingungen entstehen (mit dieser Definition werden Risiken durch Krankheitserreger ausgeschlossen). Neben den plötzlich auftretenden Naturkatastrophen gibt es natürliche Risiken, die kontinuierlich vorhanden und schwer erkennbar sind: etwa die natürlich vorkommende Radioaktivität oder natürliche toxische Metallvorkommen in der Umwelt. Zudem können einige natürliche Risiken durch das Zutun des Menschen verschlimmert werden: etwa Überschwemmungen aufgrund der Zerstörung von Wäldern. Für die Erforschung dieser Gefahren sind deshalb die grundlegenden Erkenntnisse der Umweltwissenschaften von zentraler Bedeutung - insbesondere um genau festzustellen, was natürlich, was durch den Menschen verursacht und was aus einer Verbindung von beidem entstanden ist. Wichtige Kategorien der Beschreibung von Naturkatastrophen sind: betroffene Region, Intensität und Häufigkeit des Auftretens sowie Vorhersagbarkeit. Wichtig für die Vorhersagbarkeit ist die durchschnittliche Zeitspanne, nach der ein Ereignis bestimmter Größenordnung wieder stattfindet. Die schwersten Risiken durch Naturkatastrophen bestehen in den Entwicklungsländern. Dies liegt teils an den klimatischen Bedingungen der Tropen, teils an der Lage geologischer Gefahrenzonen und schließlich an der geringen Infrastruktur bezüglich Schutzmaßnahmen für Mensch und Umwelt. Die spektakulärsten Fälle sind Erdbeben und Vulkanausbrüche, die den Grenzen der tektonischen Platten folgen und deshalb bevorzugt in bestimmten Regionen auftreten, insbesondere am Pazifik. Die Stärke von Erdbeben wird auf der nach oben offenen Richter-Skala gemessen. Für Kalifornien schätzt man, dass ein schweres Erdbeben mit einer Stärke von über acht Punkten nur alle 100 Jahre auftritt - wie dasjenige, das 1906 große Teile von San Francisco zerstörte. Das schwerste Erdbeben der letzten Jahre fand 1976 in Tangshan (China) statt und kostete 750 000 Menschen das Leben. Vulkanausbrüche können massive Folgen in lokalem, aber auch globalem Maßstab nach sich ziehen. Zum Beispiel schleuderte der Krakatau bei seinem Ausbruch von 1883 Asche in eine Höhe von 80 Kilometern, wo sie zwei Wochen lang um die Erde kreiste. Dieser Ascheschirm verringerte die Sonnenstrahlung auf dem Erdboden und führte mehrere Jahre zu spektakulären Sonnenuntergängen. Die Ausbruchsfrequenz von Vulkanen variiert stark, 20 Prozent brechen weniger als einmal in 100 Jahren und zwei Prozent weniger als einmal in 10 000 Jahren aus. Vulkane rufen Umweltschäden nicht nur durch Lava und Schlammströme hervor, sondern auch durch die Ablagerung von Asche und die Freisetzung von toxischen Gasen. Eine weitere große Gefahr, die von Erdbeben und Vulkanausbrüchen ausgeht, sind Tsunamis - riesige Wellen, die ihre größte Höhe nahe der Küste erreichen und schwere Zerstörungen bis hin zu Opfern an Menschenleben bewirken können. Zu klimatischen Risiken gehören verschiedene Arten von Stürmen, Küstenschäden durch Eis oder Wellen, Dürren, Überschwemmungen, Schnee, Hagel, Blitzschlag und auf natürlichem Weg entstandene Brände. Tropische Wirbelstürme sind die schlimmsten und am weitesten verbreiteten Naturkatastrophen: Sie richten nicht nur durch die unmittelbare Sturmtätigkeit Schäden an, sondern auch durch Überschwemmungen. Die schwerste Sturmkatastrophe der letzten Jahre mit 500 000 Toten ereignete sich 1970 in Bangladesh. Tornados sind schnell wirbelnde und zirkulierende Stürme in Nordamerika, die schwere Schäden hervorrufen, insbesondere weil sie große Objekte durch die Luft schleudern. Überschwemmungen und Dürren sind oft räumlich und zeitlich miteinander verbunden. Durch Eingriffe des Menschen sind mancherorts die Folgen von Überschwemmungen schwerer geworden, insbesondere aufgrund von Urbanisierung und Abholzung. Die Zunahme von Dürreperioden hat in der Vergangenheit zum Zusammenbruch ganzer Kulturen geführt. Gegenwärtig nimmt die Trockenheit in Afrika zu, insbesondere in den Randgebieten der Sahara, wo das Problem durch einen Mangel an landwirtschaftlicher Erfahrung und die Ausbeutung von Brennholz verschärft wird. Obwohl die schwersten Brände zumeist von Menschen verursacht werden, können natürlich entstandene Waldbrände, die von Blitzen ausgelöst werden, großflächige Verwüstungen anrichten. Sie können aber auch eine lebenswichtige Rolle im ökologischen Haushalt von Trockenregionen spielen, indem sie pflanzliche Nährstoffe in den Boden zurückführen. Regelmäßig oder chronisch auftretende natürliche Risiken bleiben oft als solche unerkannt, sind schwer festzustellen und können doch eine große Zahl von Menschen betreffen. In vielen Fällen läßt sich ihr Schadenspotential mit der Umweltverschmutzung vergleichen, die ein durch den Menschen verursachtes Problem ist. Einer dieser Risikofaktoren, der kürzlich in seiner weiten Verbreitung erkannt wurde, ist das Radon, ein radioaktives Gas, das in bestimmten Felsgesteinen auftritt und durch die Bodenoberfläche in Gebäude strahlt. Eine aktuelle Schätzung geht davon aus, dass in Großbritannien jährlich 2 500 Menschen an radoninduziertem Lungenkrebs sterben. Manche natürliche Risiken rühren auch von spezifischen Mängeln in der Umwelt her: Es ist nachgewiesen, dass die Ernährung mit Getreide, das auf Böden mit sehr wenig Selen gewachsen ist, zu Erkrankungen - insbesondere Herzkrankheiten - führen kann. Feldfrüchte und Vieh können auch von Mängeln oder Überschüssen anderer geologisch auftretender Elemente betroffen sein, etwa Kupfer und Zink. Viele Naturkatastrophen, wie Erdbeben, sind unvermeidbar, doch gibt es Maßnahmen, um ihre Auswirkungen zu begrenzen. So können Häuser gebaut werden, die einem Beben widerstehen; Überschwemmungen können durch technische Maßnahmen (Dammbau) gemildert werden, durch frühzeitige Sturmwarnungen und Handlungsanweisungen für die Bevölkerung. Viele natürliche Risiken sind vorhersehbar, sie kehren oft in zyklischen Zeitabständen wieder, die mit Phänomenen wie Sonnenflecken oder der Umlaufperiode des Mondes zusammenhängen. P.s.: Vielleicht hilft dir das schonmal um einen anfang zu finden, wenn du nähere informationen zu deinem Thema geben kannst, kann ich dir vielleicht weiter helfen. Greets TerenceHill + Multi-Zitat Zitieren