#1 18. Januar 2010 Warum nimmt der Hämatokrit in Kapillaren ab? Das in Venen der HKT höher ist als in Arterien ist logisch da in den Kapillaren etwas Flüssigkeit als Ultrafiltrat verloren gehen, aber warum ist der HKT in den Kapillaren selbst niedriger??? + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. Januar 2010 AW: HKT in terminalen Gefäßen ....woher hast du den die außsage, kann man der quelle vertrauen? das einzigste wie ich mir das erklären könnte wäre, dass man die kapillaren in einen proximalen teil, wo durch den hydrostatischen druck eine außwärtsfiltration stattfindet und einen distalen, wo eine reabsorbtion von interstitieller flüssigkeit aufgrund des wieder ansteigenden kolloidosmotischen drucks stattfindet. somit würde der HKT in den distalen kapillaren auf bezug zu den proximalen sinken. mfg FaXe + Multi-Zitat Zitieren
#3 19. Januar 2010 AW: HKT in terminalen Gefäßen Quelle: Schwarze Reihe Physiologie Der HKT ist nicht relativ zu den proximalen Kapillaren niedriger sondern relativ zu den arteriellen Gefäßen, deine Idee kann deshalb nicht stimmen. Ich hab mir üpberlegt ob in den Kapillaren durch den Fahraeus-Lindqvist-Effekt um jeden Ery relativ mehr Plasma ist als in der restlichen Strombahn. Wahrscheinlich ist die Problemstellung aber auch nicht wirklich essentiell für das derzeitige Bestreben + Multi-Zitat Zitieren
#4 19. Januar 2010 AW: HKT in terminalen Gefäßen ...die idee von dir könnte stimmen, hab erst in einem kurzlehrbuch (zitat prof: das solltest du aber ganz schnell verbrennen!!) gelesen das der hämatokrit mit der viskosität gleichzusetzten ist... was aber wieder nicht passen würde ist, dass der Fahraeus-Lindqvist-Effekt nur in den arteriolen und nicht direkt in den kapillaren, die sind zu klein für den spass, anzuwenden ist. ...aber ist das ganze wichtig-- nein,-also vergess es einfach!! + Multi-Zitat Zitieren