#1 29. Oktober 2007 Vor der Saison baute der FC Bayern München die Mannschaft im großen Stil um, nun scheinen auch Veränderungen in der Führungsetage konkreter zu werden. So hat Uli Hoeneß seinen Abschied als Manager festgelegt. "Es war immer klar, dass erst dann, wenn Franz Beckenbauer bereit ist, den Präsidentenposten zu verlassen und damit auch den Aufsichtsratsvorsitz abzugeben, das meine Aufgabe sein soll", sagte er dem "Bundesliga Magazin": "Dieses Signal ist für Ende 2009 da." Doppelte Nachfolge Über mögliche Nachfolgekandidaten hat Hoeneß, der seit 1979 Manager des FC Bayerns ist, exakte Vorstellungen: "Es ist schon jetzt klar, dass die Nachfolge doppelt besetzt sein muss." Einer der Kandidaten soll laut Hoeneß "auf hohem Niveau Fußball gespielt haben" und sich um die Mannschaft kümmern, der andere den "Schwerpunkt Wirtschaft, Sponsoring, Geld" haben. Eine Einzelperson könne den Job kaum noch bewältigen, erklärte Hoeneß und verwies auf den gewachsenen Umsatz: "Als ich 1979 bei Bayern angefangen habe, stand der FC Bayern bei 12 Millionen Mark Umsatz, jetzt haben wir 250 Millionen Euro." Noch einmal die Champions League gewinnen Bevor Hoeneß aber in den Aufsichtsrat wechseln und nicht mehr auf der Bank des Rekordmeisters Platz nehmen wird, hat er noch ein ehrgeiziges Ziel: "Es wäre besonders schön, wenn wir in den nächsten zwei, drei Jahren noch einmal die Champions League gewinnen könnten, weil wir es dann aus eigener Kraft geschafft hätten." Dabei verweist der Weltmeister von 1974 darauf, dass die Müncher keinen millionenschweren Geldgeber wie etwa der FC Chelsea haben. "Mit Herrn Abramowitsch im Kreuz die Champions League zu gewinnen, ist kein Kunststück. Wenn ein Verein auf Geldquellen keine Rücksicht nehmen muss, ist das eigentlich nicht so schwierig." "Andere Komponenten spielen eine Rolle" Gute Dinge ist Hoeneß ebenso wie sein Vorstandskollege auch in der Trainerfrage. Ottmar Hitzfeld selber will das allerdings bisher nicht bestätigen. Zwar beteuert der Coach immer wieder, dass "Bayern mein erster Ansprechpartner ist". Aber für ihn ist nicht nur die sportliche (und finanzielle) Perspektive entscheidend. "Es spielen noch viele andere Komponenten eine Rolle. Unter anderem die Frage: Was macht die Gesundheit?", sagte Hitzelfeld der "Bild". "Derzeit ist alles okay. Aber ich möchte nicht noch einmal etwas erleben, wie es 2004 der Fall war." "Das läuft wesentlich ruhiger ab" Damals fühlte sich der 58-Jährige ausgebrannt. Wie sehr der Job Hitzfeld auf die Gesundheit schlägt, hatte er kürzlich auch gegenüber Sport1.de geäußert: "Im Moment macht es sehr viel Spaß. In der letzten Saison habe ich vier Kilo abgenommen, jetzt habe ich schon wieder vier Kilo zugenommen." Allerdings reizt ihn auch nach wie vor die Schweizer Nationalmannschaft: "Bei Bayern hast du eine Unmenge von Spielen. Als Nationaltrainer der Schweiz wären es zehn oder zwölf im Jahr. Das läuft wesentlich ruhiger ab." Kraft stößt zu den Profis Doch selbst wenn Hitzfeld verlängert, auch in der Mannschaft wird es künftig einige Umstellungen geben. In erster Linie durch das Karriereende von Kapitän Oliver Kahn nach der laufenden Saison. Michael Rensing soll Kahns Position einnehmen, der 19-Jährige Thomas Kraft wird von Amateuren ins Profi-Team rücken. Kahn bezeichnete Kraft "als genauso talentiert wie Rensing". Erfahrener Torwart gesucht Allerdings wäre der FC Bayern nicht der FC Bayern, wenn sie einem 23- und einem 19-Jährigen die Torwart-Position ohne Weiteres überlassen würden.Gesucht wird offenbar zusätzlich ein routinierter Mann. "Wir schauen noch nach einem erfahrenen Torwart, der nicht den Konkurrenzkampf sucht", sagte Rumme***** dem "kicker". Ein Kandidat wäre offenbar Marc Ziegler, über den Torwarttrainer Bernd Dreher sagt: "Er wäre gut genug für Bayern." Modell Schober? Möglich wäre also ein ähnliches Vorgehe wie bei Schalke vor der Saison, als Mathias Schober aus Rostock geholt wurde und seitdem als Ersatzmann für den jungen Manuel Neuer fungiert. Die Beschreibung würde aber auch auf Christian Fiedler von Hertha BSC Berlin, Mathias Hain von Arminia Bielefeld oder Oka Nikolov von Eintracht Frankfurt passen. Sicherlich gibt es auch in der Zweiten Liga einige Kandidaten. Quelle: SPORT1 | Olympia | Eishockey | Fußball | Bundesliga | Basketball | Handball + Multi-Zitat Zitieren
#2 29. Oktober 2007 AW: Hoeneß plant Bayerns Zukunft Das werden wohl schwere Zeiten für die Bayern... Wenn Hitzfeld und Hoeneß gehen, da muss man erst Neue finden! Hoeneß hat bei Bayern wirklich viel erreicht, er war Einer der ganz Großen! "Als ich 1979 bei Bayern angefangen habe, stand der FC Bayern bei 12 Millionen Mark Umsatz, jetzt haben wir 250 Millionen Euro." Ein bisschen angeberisch klingt das ja schon oder?! + Multi-Zitat Zitieren
#3 29. Oktober 2007 AW: Hoeneß plant Bayerns Zukunft Ich finde es gut das die Bayern schon soweit vorraus planen und sich da viel zeit lassen z.b. 2 neue Leute für den Manager Posten zu suchen! Ulli wird dann in Vorstand gehen und was mit Hitzfeld passiet wird das Ende der Saioson ziegen wenn er die Erwartungen erfüllt wird er mindestens ein Jahr weiter machen! Das Kroos zu den Profis geht war klar, der Amateur TW Kraft ist etwas überraschender aber sie wollen ja noch nen Älteren holen... Das mit der Cl kann evtl auch machbar sein, in 1-2 Jahren wenn die Mannschaft gut zusammen "gewachsen" ist! + Multi-Zitat Zitieren
#4 29. Oktober 2007 AW: Hoeneß plant Bayerns Zukunft war klar von hoeneß^^ der protzt gerne rum vllt wird hitzfeld auch zur schweiz gehen, aber wäre cool wenn er die bayern weiter trainiert und seine alten erfolge wiederholt. wenn sie nächstes jahr in der CL spielen, erreichen sie bestimmt mindestens das viertelfinale + Multi-Zitat Zitieren
#5 29. Oktober 2007 AW: Hoeneß plant Bayerns Zukunft Wie schon gesagt wurde, finde ich es gut das die Chefetage schon so in die Zukunft plant. Sollte Hitzfeld nicht weiter trainieren wird es sicher wieder ne Umstellung im Team und der Mannschaft geben. Würde es schon sehr begrüßen wenn Hitzfeld noch 1-2 Jahre beim FCB dran hängt. Und von wegen das Uli rumprotzt, naja das is ja bekannt das er gerne mal ein bisschen prahlt, aber er verdient den vollsten Respekt von mir, er unter anderem hat den FCB so stark gemacht wie er heute ist. Er hat vor dieser Saison gesagt es wird auf dem Transfermarkt ordentlich zugeschlagen und es werden einige Stars kommen. Er hat sein Wort gehalten und das finde ich gut, auch wenn ihn viele Bayernhasser als arrogant oder sonst was sehen. Er hat bis jetzt nen super Job abgeliefert. Naja schauen wir mal wer sein Amt dann antreten wird. Greetz + Multi-Zitat Zitieren
#6 29. Oktober 2007 AW: Hoeneß plant Bayerns Zukunft ich find es gut das er noch bleibt!!! denn er hat bayern zu dem gemacht was sie heute sind!!! ohne Hoeneß ist bayern was anderes ich liebe diese kleinen giftpfeile an andere vereine der bundeslieger!!! einfach super!!macht dann doch gleich viel mehr spaß =) und am besten sind die ausreden!!wenn man mal verloren hat!! + Multi-Zitat Zitieren