Homeland Security: Terror in 0,0015 Prozent der Fälle bekämpft

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 29. Mai 2007 .

  1. 29. Mai 2007
    Nach den Anschlägen des 11. September wurde als zentrales Aufgabengebiet des US-Amerikanischen Department of Homeland Security der Kampf gegen den Terrorismus angegeben. Zu 99,985 Prozent beschäftigte man sich jedoch mit anderen Dingen: eine beachtliche Quote. Nach in den vergangenen drei Jahren brachte es das DHS auf 814.073 Fälle, immerhin 12 führten zu Anklagen wegen Terrorismus.

    Die Forschungsgruppe "The Transactional Records Action Clearinghouse" (TRAC) untersuchte die Aktivitäten des DHS und kam zum Schluss, dass die Aussage, das DHS kämpfe gegen den Terror, schlicht und ergreifend falsch seien.

    "Entweder existiert kein Terrorismus, oder sie sind erbärmlich schlecht darin, die Terroristen zu fangen. In beiden Fällen ist es schlecht für uns",

    so ein Sprecher von TRAC zu den Studienergebnissen. Das DHS weist die Vorwürfe zurück: man beschäftige sich so stark mit Immigration, weil die Grenzen nach wie vor offen wären und man keine Terroristen ins Land lassen wolle.

    Während sich die Terrorhysterien und ihre Instrumentalisierung in den USA und Europa weitgehend gleichen, dürfte eine entsprechende Studie in Deutschland vermutlich zu anderen Ergebnissen kommen. Die weite Auslegung der Terrorparagrafen 129a und b ermöglichen es, eine weitaus größere Zahl von Tatbeständen als terroristische Aktivität einzustufen.


    quelle: gulli untergrund news
     
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