#1 4. Juli 2007 {bild-down: http://eur.news1.yimg.com/eur.yimg.com/ng/ne/dpa/20070704/06/293627819-laquo-hubble-raquo-beobachtet-sternen-feuerwerk.jpg?x=400&y=300&sig=BWzK4YqYeKjF7JSeQPOWeQ--} Garching (dpa) - In einer Zwerggalaxie im Sternbild Jagdhunde hat das Weltraumteleskop «Hubble» ein Feuerwerk der Sternentstehung fotografiert. Die Beobachtung gestattet Astronomen einen detaillierten Blick zurück in die kosmische Vergangenheit, wie das europäische «Hubble»-Zentrum am Dienstag in Garching bei München berichtete. Ähnliche Verhältnisse hätten vermutlich in den ersten Galaxien des jungen Kosmos geherrscht. Die nur rund 12,5 Millionen Lichtjahre entfernte Zwerggalaxie NGC 4449 sei wegen ihrer relativen Nähe ein ideales «Labor», um diese Bedingungen zu untersuchen. Brennpunkt der Sternentstehung ist in einer Galaxie normalerweise das Zentrum. Bei NGC 4449 bilden sich jedoch in weit ausgedehnten Bereichen zahllose neue Sonnen aus Gaswolken. Die Astronomen nehmen an, dass diese hohe Produktionsrate durch einen Zusammenstoß oder die Verschmelzung mit einer anderen Zwerggalaxie ausgelöst worden sein könnte. Halte dieses Sternentstehungstempo an, sei das Gas der Galaxie in etwa einer Milliarde Jahre aufgebraucht, berichtete das Zentrum. (Internet: ESA/Hubble) Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren