ILLUMINATI - Clon : erpresserische Gewaltandrohung gegen ClusterVisionMach2

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Oggy, 18. Dezember 2011 .

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  1. 20. Dezember 2011
    AW: ILLUMINATI - Clon : erpresserische Gewaltandrohung gegen ClusterVisionMach2

    Genau solche Fragen beschäftigen mich. Ich versuche oft Parallelen zu ziehen zwischen gesamtgesellschaftlichen Phänomenen und den Handlungsweisen einzelner Individuen.
    Zum Thema Verschwörung(stheorie): Für mich ist das eher der Versuch zu Erkennen, was für ein System die Menschen durch ihr Handeln erschaffen und wie es funktioniert - kein simpler Schuldzuspruch.
     
  2. 20. Dezember 2011
    AW: ILLUMINATI - Clon : erpresserische Gewaltandrohung gegen ClusterVisionMach2

    Ich würde dir hier sogar zustimmen

    Diesen Menschen lässt sich positiv anmerken, dass sie die gesellschaftlichen Missstände wahrnehmen und nach Erklärungen suchen; allerdings findet dieses Bestreben meist in persönlichen Schuldzuwiesungen sein Ende (bzw. muss es notwendigerweise finden, wie ich in meinen vorigern Ausfürungen zum dialektischen Verhältnis von Wesen und Erscheinung versucht habe darzustellen).

    Wie bringt man die Massen dazu, sich die Marxsche Ökonomie- und Fetischkritik anzueignen? Wie erzieht man Menschen zur Mündigkeit bzw. zu einer ideologiekritischen Haltung?

    Für mich handelt es sich hierbei um die entscheidende Hürde; meinen persönlichen Erfahrungen zur Folge hat der gewöhnliche Facharbeiter keinen Kopf für so etwas, da er von seiner Arbeit meist so ausgelaugt und gestresst ist, dass er seine Freizeit viel lieber damit verbringt, seine Arbeitskraft zu regenerieren, währenddessen Personen, die höheren Schichten beiwohnen und denen es materiell besser geht, ihre freie Zeit lieber dem Konsum widmen, der sie ganz gut von den gesellschaftlichen Problemen abzulenken scheint.

    Meiner Meinung nach ist zum einen eine individuelle Disposition nötig - eine Art Hang zum Denken, verbunden mit einer Freude an neuen Erkenntnissen - und zum anderen die Freistellung vom Arbeitsprozess bei gleichzeitig gesicherten Lebensverhältnissen, damit eine Auseinandersetzung mit der Theorie erfolgen kann, was die Herausbildung eines reflektierten, vom Alltagsbewusstsein differenten Bewustseins fördert.
     
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