Integrationsbericht aus meiner Sicht !

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Ekol, 23. Oktober 2010 .

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  1. 26. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Und du glaubst der Akademiker kann nicht selbst überleben? KA was du für Akademiker kennst. Ich kenne genug welche auch so selbst überleben würden. Von daher...
     
  2. 26. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Es ist einfach so: Jeder, der sich für die akademische Laufbahn entschieden hat, hätte auch irgendeine Lehre machen können um später möglicherweise seinen Meister zu machen. Soll Leute geben, die das trotz Abi so machen.

    Andersrum ist es nicht möglich.
     
  3. 26. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    soso
    und du meinst jeder bauingenieur könnte Maurer werden?
    hihi das ich nicht lache

    edit: nur für dich ich meine nicht von der Bildung her sondern einfach ob er das KANN es gibt Menschen die haben mit handwerklichen Dingen nicht gerade viel am Hut...
     
  4. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    ja, warum nicht? Die Qualifikation für sowas hätte er. Aber warum sollte ein Bauingenieur eine Maurer-Lehre anfangen???

    Es gibt auchz.b. Elektriker, die manchmal keinem Plan von ihrem Gebiet haben und meist auch mist bauen, wo ein studierter Elektrotechniker nur den Kopf schüttelt.
     
  5. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Was ist so schwer daran zu verstehen?
    Ein Bauingenieur könnte Maurer werden jeder Depp kann Maurer werden das bedeutet aber noch lange nicht das jeder Depp, eine Mauer gerade hochziehen kann egal ob er 4 Jahre lang studiert hat...

    Deutschland funktioniert ohne jeden Akademiker nicht gut ok aber wenigstens funktioniert es...
    Mit Studierten wo viele 90% ihrer Zeit am Schreibtisch sitzen und noch nie ein Stein in der Hand hatten, wären wir wohl am ***** :x

    Ich versteh nicht was so schwer daran ist mal ein bisschen Respekt vor Handwerkern zu haben.
    Ich könnts auch so sagen, es ist toll was Akademiker entwickeln zB. Föderungstechniken für Öl, was zu Hölle bringt mir das aber wenn es keine Sau gibt die mit nem Kran nem Hammer und nem Meisel umgehen können

    naja btt:
    Viel Spaß beim Auswandern kann dich verstehen wenn ich sehe das sie Leute sogar unzufriden sind wenn man "nur" ein Handwerker ist und dann auch noch nen pöser Ausländer bloß weg mit dir...

    Hoffe du findest die Ironie...
     
  6. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Man sieht schon teilweise bei der Bundeswehr das angehende Akademiker 2 Linke Hände haben, wenn es ums handwerkliche Geschick geht. Reine Theoretiker, in der Praxis aber nicht einsetzbar.
     
  7. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    genau das meinte ich auch, ist toll was man im Kopf alles anstellen kann aber sobald man Hammer und nen Nagel hat sich das Bein bricht ^^
     
  8. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Mein Vater konnte zu seiner aktiven Zeit als Maschinenbau Dipl.-Ing. die Effizienz von Industrieöfen bis ins kleinste Detail berechnen. Sie zu bauen hat er sich nie zugetraut. Gehässigkeiten gegen Handwerker gabs so gut wie nie.
    Die einen habens im Kopf, die anderen in den Händen. Beide Parteien kommen ohneeinander nicht aus. Ohne den Ingenieur würde der Wolkenkratzer umkippen, ohne Handwerker der Wolkenkratzer nur auf dem Zeichenbrett existieren.
     
  9. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    /sign, und kein bisschen anders!
     
  10. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Du scheinst wohl den Sinn von den ganzen Handwerker-Berufen nicht zu verstehen.
    Der Maurer weiß wie man ne Mauer baut, weiß allerdings nicht, wo sie gebaut werden soll. Das gleiche gilt auch bei Elektrotechniker oder so. Ich denke mal ein Elektrotechniker entwirft die Platinen und lässt sie daraufhin von einem Feinelektriker (oder so) zusammenbauen. Eventuell kann das der Elektrotechniker nicht, aber wozu soll er das auch können müssen? Schließlich ist das einfach sowas wie "malen nach Zahlen", denn die Schaltung bekommt der Feinelektroniker, der sie zusammenbaut. Der weißt größtenteils selbst nicht, was diese Schaltung macht.

    Bei Maurer oder Bauarbeiter das gleiche: Der Bauingineuer weiß vielleicht nicht, wie man ne Mauer baut, allerdings weiß er wo die Mauer gebaut werden soll. Beim Maurer/Bauarbeiter umgekehrt. Die Frage ist nur: Welches Wissen ist denn wertvoller?

    Sagen wir beide "Gruppierungen" (Handwerker & Akademiker) wollen nixmehr miteinader zu tun haben: wer von denen wird wohl eher überleben? Der Akademiker lernt einfach das Wissen, dass die Handwerker haben und wendet es an. Dass der ungebildete Handwerker ohne Abitur und grundkenntnissen der Mathematik/Statik ein 10 Stöckiges Haus bauen kann, bezweifel ich.

    Nicht jeder Mensch kann alles wissen, deswegen gibt es auch diese Berufe. Ich würde nie einen Handwerker anrufen, wenn ich nen schrank aufbauen will oder Laminat legen würde, weil ich das kann. Sicherlich gibt es auch einfache Dinge, die ich nicht kann. Und auch bei Laminatböden kann man einige Falsch machen, wenn man nicht weiß wie das geht. Aber als so kostbares Wissen, dass ein Akademiker erst nach Jahren sich aneignen könnte würde ich es nicht bezeichnen. Deswegen würde ich einen ausgebildeten Handwerker nicht als einen Elitejob bezeichnen.
     
  11. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    @ Thrake Völlig richtig.


    Die Akademiker habens im Kopf und die Handwerker in den Händen. Dieser Satz von Para stimmt eigentlich auch. Dazu sollte man jedoch anmerken, dass der Akademiker es im Kopf hat, weil er kein Interesse daran hatte, es in den Händen zu haben. Dieser hätte aber lernen können und kann es lernen.

    Der Handwerker hat es in den Händen, weil er keine Alternative hatte. Um es im Kopf zu haben war er zu dumm/ungebildet/faul/nicht interessiert etc. Allerdings kann der Handwerker sich nicht entscheiden und es ab morgen im "kopf haben".
     
  12. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    du gehst warscheinlich A aufs Gym B studierst oder C bis noch jung und naiv...

    ich nehm mal nen extremes Bsp.
    Uhrenmacher du meinst irgentwer der die Theorie versteht könnte wenn er es nur wolle Uhrenmacher werden?


    sry du brauchst fürs Handwerken genauso Vorraussetzungen wie um zu studieren und diese Fähigkeiten kann man zwar trainieren aber wenn du es so sagst kann auch jeder der will studieren, wenn er nur genug lernt...

    und ich sage auch nicht wir brauchen keine Akademiker ich sag nur das man einfach viel mehr Respekt gegenüber den "dummen/ungebildeten/faulen/nicht interessierten" Handwerker haben muss...

    Diese arroganz gegenüber Leuten die ein Handwerk gelernt haben ist einfach schrecklich...
    genauso schrecklich wie die arroganz gegenüber gut einintegrierten Ausländern nur um mal aufs Thema zurück zukommen...
     
  13. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Natürlich gibt es Handwerke, die sehr anspruchsvoll sind und die nicht jeder erlernen kann. Der Uhrenmacher z.B. muss fit im Kopf und in den Händen sein. Damit entzieht sich dieser Beruf den beiden bisher diskutierten Gruppen.

    Die meisten Handwerksberufe sind allerdings so simpel, dass sie jeder erlernen kann wenn er die entsprechende Zeit investiert.

    Ich hab nichts gegen Handwerker, ich habe nur was gegen Handwerker, die meinen behaupten zu müssen sie wären unentbehrlich. Selbiges beziehe ich selbstverständlich nicht auf mich.
     
  14. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    gut integriert? In seinem ersten Post liest man schon ganz gut heraus, dass er alles andere als Integriert ist. Seine Ausdrucksweise ist alles andere als zivilisiert und seine Schlussfolgerungen alles andere als nachvollziehbar. Ich kann verstehen, wenn ein Ausländer schulisch gut war und trotzdem andauernd absagen bei bewerbungen bekommt. Aber sich nicht integrieren wollen nur weil man nicht in einer Disko reinkommt, ist schon arg blöd. So einer wie er sucht nur irgendeine Ausreden, weil er kein Interesse hat, sich in die Gesellschaft zu integrieren um dann letztendlich mit diesen Ausreden seine eigenen Fehler der Politik statt sich selbst zuschreiben zu können.
     
  15. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Ich als Handwerker und Akademiker kann nur den Kopf schütteln bei dem, was ich hier lese.
    Wenn ich mir vorstelle, den Durchschnittsakademiker von heute, der in der Regel unzuverlässig, kindisch und eine Heulsuse ist, mit auf Baustelle oder in den Wald zu nehmen, dann kommt mir das Grausen.
     
  16. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Ich hätte nie gedacht access das ich dir jemals ne BW reindrücke aber heute ist es soweit, genau das ist es was ich meine
     
  17. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Es wäre nett, wenn du nicht von dich auf andere schließen würdest, außer du kannst deine Aussage belegen. Was hast du denn studiert?
     
  18. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Ich habe die meiste Zeit des letzten Jahres im Wald verbracht und studiere jetzt. Wenn ich allerdings aus meinen Erfahrungen berichte, kann ich nur sagen, dass sich der größte Teil der Unreifen und Jammerlappen aus dem Gesellschaftsbereich rekrutiert, der später mal irgendeine Art von Handwerkerberuf erlernen wird/sollte.

    Ausnahmen gibts überall.
     
  19. 27. Oktober 2010
    AW: Integrationsbericht aus meiner Sicht !

    Falls Du studierst, weisst Du genau, was ich meine.
    21, kommt vom Abi, nie gearbeitet, erster eigener Haushalt, das ganze Leben besteht nur aus Party und nach dem Studium will man was mit Medien machen. Anträge korrekt ausfüllen ist ein Ding der Unmöglichkeit und Werkzeug wird stillschweigend zurückgegeben, beim nächsten mal Benutzen kommen nur noch Funken aus meinem Akkuschrauber ("aber das war schon so"). Und das ist nunmal eine treffende Beschreibung für einen großen Teil der Studierenden.
    BTW hab ich ein Ingenieursstudium angefangen, bin aber auf Forst umgestiegen. Gelernt hab ich Tischler, jahrelang im Sägewerk gearbeitet und momentan nebenher im Forst, Wildtierzäune bauen und pflanzen. Und neunzig Prozent meines Matrikels würde ich da nicht mitnehmen, die mit Motorsäge oder Erdbohrer loslegen lassen, kann ich mir nicht vorstellen. Ausserdem verwalte ich die Semestertickets und mache den Technikverleih an der Hochschule, woher auch oben stehende Erfahrungen kommen. Reicht Dir das?
     
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