Intel: USB 3.0 bringt die zehnfache Performance

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von rainman, 19. September 2007 .

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  1. 20. September 2007
    AW: Intel: USB 3.0 bringt die zehnfache Performance

    find ich nicht schlecht... hier sehen wir wieder einmal "technical progress" wie erwartet..


    keep smilin
     
  2. 20. September 2007
    AW: Intel: USB 3.0 bringt die zehnfache Performance

    Ich finds mal fett und wenn das jetzt nicht ganz so übel ins Gold geht find ichs einfach nur super. Weil 600MB/s sind schon ziemlich übel fast.

    Gibts dann bald Netzwerksessions via USB oder wie? Damit alle noch schneller ziehen können^^
     
  3. 20. September 2007
    AW: Intel: USB 3.0 bringt die zehnfache Performance

    ich finds klasse^^
    also es wird immer drauf hinaus laufen, möglichst wenig ladezeiten zu haben, ich kann mir vorstellen das es iwann einmal nur noch ladezeiten gibt, die das menschliche auge nicht mal mehr merkt!
    und darauf läuft es hin
    ich meine viel realistischer als die spiele die jetzt demnächst auf dem markt erhältlich sein werden, kann es doch kaum noch werden, ich habe mal im tv beim zappen etwas gesehen dachte das war echt, im nachhinein habe ich dann bemerkt das es crysis war
     
  4. 21. September 2007
    AW: Intel: USB 3.0 bringt die zehnfache Performance

    moin,

    juhu mal abwarten wann dann die ersten guten USB 3.0 Festplattengehäuse raus kommen :]
    und zu welchem preis genau die angelegenheit gesteckt sein wird

    mfg CodiX
     
  5. 2. Oktober 2007
    "SuperSpeed" USB 3.0 kommt 2009, bleibt abwärtskompatibel

    "SuperSpeed" USB 3.0 kommt 2009, bleibt abwärtskompatibel
    Übertragung mit USB-2.0-Geschwindigkeit, wenn optische Kabel fehlen
    Auf der derzeit in Amsterdam stattfindenden Entwicklerkonferenz des "USB Implentors Forum" (USB-IF) hat dessen Präsident, Jeff Ravencraft, im Rahmen eines Pressegesprächs weitere Details zu USB 3.0 verraten. Demnach soll die erste Spezifikation bereits 2008 fertig gestellt sein, mit ersten Produkten ist 2009 zu rechnen.


    Ziel der Entwicklung von USB 3.0, das erstmals in der vorvergangenen Woche auf dem IDF in San Francisco vorgestellt wurde, ist die Weitung des immer enger werdenden Flaschenhalses, den USB 2.0 mittlerweile darstellt. Moderne Festplatten übertragen rund 90 MByte/s, und auch bei einer aktuellen Digitalkamera sind nach einem fotoreichen Urlaubstag mehrere Gigabyte auf den Rechner zu kopieren. Mit den brutto 480 MBit/s von USB 2.0, die sich netto in rund 32 MByte/s niederschlagen, sind hier Wartezeiten von mehreren Minuten nötig.

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    Glasfasern im USB-Stecker ​

    Laut Untersuchungen, die unter anderem Intel angestellt hat, werden die Anwender aber bei Vorgängen am PC, die nicht in 90 Sekunden abgeschlossen sind, sehr ungeduldig und neigen schnell zur Frustration. Daher soll die Übertragungsrate beim kabelgebundenen USB 3.0 gegenüber USB 2.0 verzehnfacht werden. Das entspricht in etwa 5 GBit/s, eine genaue Zahl gab das USB-IF noch nicht an. Die endgültige Geschwindigkeit ist auch noch nicht abzusehen, da die Entwicklung des Standards eben erst begonnen hat. In Amsterdam führte Ravencraft im Rahmen seiner Keynote-Ansprache nicht einmal das von Intel-Vize Pat Gelsinger gezeigte Bild der USB-3.0-Stecker an.

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    Zeitplan der Entwicklung ​

    Am Rande der USB-IF-Konferenz war jedoch zu erfahren, wie die Auf- und Abwärtskompatibilität bei USB 3.0, das vorläufig auch "SuperSpeed" genannt wird, gestaltet werden soll. Schon bei Geräten nach USB 1.1 und 2.0 können alle Geräte über die mechanisch selben Stecker miteinander verbunden werden, die Geschwindigkeit handelt dann der Host aus. Üblicherweise ist das der USB-Root-Hub in einem PC, auch andere Geräte können aber als Host agieren. Bei USB 3.0 bleibt das so: Ein zukünftiger 3.0-Host kann auch mit älteren Geräten kommunizieren, betreibt sie dann aber mit der Geschwindigkeit von USB 2.0 - sogar USB 1.1 ist dann noch möglich. Die neuen Kabel mit zwei Glasfasern, die anfangs vermutlich recht teuer werden, sind damit für das bloße Funktionieren gar nicht notwendig. Da USB immer sehr genau spezifiziert wird, damit sich alle Geräte verstehen, ist davon auszugehen, dass auch ein USB-3.0-Gerät auf jeden Fall die elektrischen Verbindungen an seinen Buchsen mitbringen muss, damit es an älteren Rechnern betrieben werden kann.

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    Kein Polling mehr​

    Um die schnelle Datenübertragung auch von tragbaren Geräten wie Handys, Medienplayern und Digitalkameras ohne zu starke Belastung des Akkus zu ermöglichen, ist Stromsparen neben der Geschwindigkeit eines der wichtigsten Entwicklungsziele bei USB 3.0. Bisher arbeiten USB-Verbindungen mit Polling: Die Geräte müssen sich ständig beim Host melden oder gelten als abgesteckt. Das Polling entfällt bei USB 3.0, der Host fragt über den Zustand der elektrischen oder optischen Verbindung automatisch ab, ob ein Gerät noch vorhanden ist. Zudem sollen sowohl bei Übertragungen wie auch im Idle-Modus bei USB 3.0 geringere Spannungen verwendet werden, doch auch zu diesen gibt es noch keine Zahlen.

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    Neue Aufgaben, neue Geschwindigkeiten ​

    Wie schon bei anderen USB-Versionen - und aktuell wieder bei Wireless USB zu beobachten, dürften die ersten USB-3.0-Bausteine als externe Lösungen erscheinen und erst später in Chipsätze integriert werden. Gleich zum Marktstart sollen daher viele für verschiedene Einsatzgebiete spezialisierte Lösungen erscheinen. Außer Intel sind in der "Promoters Group", der Vorstufe eines Standardisierungsgremiums, auch HP, Microsoft, NEC, NXP und Texas Instruments im Boot - und damit das Gros der Chip-Hersteller für PC-Schnittstellen.

    Das USB-IF hofft, mit USB 3.0 den Erfolg von USB 1.1 und 2.0 wiederholen zu können. Nach Angabe des Gremiums gibt es derzeit über 2 Milliarden Geräte mit den schmalen Steckern auf der Welt. Wenn USB 3.0 im Jahr 2009 auf den Markt kommt, soll es nach den bisherigen Plänen fünf Jahre lang für alle Anwendungen ausreichend Leistung bieten.


    quelle: Golem.de
     
  6. 2. Oktober 2007
    AW: Intel: USB 3.0 bringt die zehnfache Performance

    ja das dachte man doch bei USB 1.0 am anfang auch, dass der speed "für alles reicht" und gugg dir mal die übertragungsraten heute mal an, absolut ungenügend.

    die datenmengen werden immer größer und die speicher immer schneller. es ist nur eine frage der zeit, bis USB2.0 auch für normalverbraucher nicht mehr ausreicht.

    ist doch schön, dass die technologien schon bevor man sie braucht auf den markt kommen, heult doch nicht alle so rum von wegen "wer braucht sowas, mir reicht usb 2.0"


    so seh ich das
     
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