Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

Dieses Thema im Forum "Szene News" wurde erstellt von romestylez, 18. Mai 2011 .

  1. 18. Mai 2011
    In Österreich wurde erstmals eine Netzsperre verordnet. Vor Gericht setzten sich zwei Filmfirmen gegen einen Internet-Provider durch, der nun den Zugang zu einer Online-Videoplattform blockieren muss. 440.000 Kunden sind betroffen.
    Info


    Es ist ein Erfolg für die Filmindustrie: Das Handelsgericht Wien hat einen Internet-Provider dazu verpflichtet, seinen Kunden den Zugang zu einer umstrittenen Online-Videoplattform zu sperren. Mehrere Filmfirmen hatten wegen Urheberrechtsverletzungen gegen den Internet-Provider UPC geklagt und jetzt eine einstweilige Verfügung erwirkt. Der Netz-Anbieter muss nun alle IP-Adressen blockieren, die zu der Videostreaming-Seite kino.to führen. Von der Sperre sind etwa 440.000 UPC-Kunden in Österreich betroffen. Geklagt hatten die Filmproduktionsgesellschaft Wega, Constantin Film und Satel Film.

    Die Seite Kino.to ist der Filmbranche schon lange ein Dorn im Auge. Auf der Seite selbst werden zwar keine Filme ins Netz gestellt, sie verweist jedoch auf knapp 30.000 meist kostenlos zugängliche Videostreams im Internet. Darunter aktuelle Kinofilme, Reportagen und TV-Serien. Häufig finden sich auf der Plattform Filme, die illegal von der Kinoleinwand abgefilmt worden sind.

    Ein UPC-Sprecher sagte SPIEGEL ONLINE, man sei grundsätzlich der Meinung, dass es nicht richtig sei, "irgendeine Art von Kontrolle darüber auszuüben, welche Internet-Inhalte unseren Kunden zugänglich gemacht werden". Dennoch respektiere man die Entscheidung des Gerichts und sperre die Seite.

    Noch bleibt dem Unternehmen Zeit, um zu reagieren. Denn erst, wenn die Kläger eine Sicherheitsleistung in Höhe von 50.000 Euro beim Gericht hinterlegt haben, muss UPC kino.to tatsächlich sperren. Der Betrag soll einen möglichen wirtschaftlichen Schaden absichern, der UPC entstehen könnte, falls das Unternehmen das Urteil erfolgreich anfechten sollte.

    Erst im zweiten Anlauf rücken die Provider ins Visier

    Hinter der Klage steht der österreichische Verein für Anti-Piraterie der Film- und Videobranche (VAP), der die beiden klagenden Unternehmen finanziell unterstützt. Der VAP hatte bereits im vergangenen Jahr vergeblich versucht, die Seite kino.to aus dem Netz löschen zu lassen. Ein Vorhaben, das nicht funktionierte, da man die Betreiber der Seite nicht ausfindig machen konnte. Daraufhin forderten VAP-Vertreter UPC auf, den Zugang zu kino.to freiwillig zu sperren. " Stellvertretend für viele Internet Access Provider", wie es in einer Erklärung des VAP heißt. Doch UPC weigerte sich.

    VAP-Geschäftsführer Werner Müller zeigt sich nun zufrieden, seine Forderung vor Gericht durchgesetzt zu haben. Unternehmen wie UPC könnten sich "ihrer Verantwortung für Inhalte nicht entziehen", sagt Müller. "Erhalten sie Informationen, dass ihre Dienste für konkrete Urheberrechtsverletzungen missbraucht werden, dann müssen sie auch Gegenmaßnahmen ergreifen."

    Der Rechtsanwalt der Kläger, Andreas Manak, geht allerdings davon aus, dass der Prozess mit dem aktuellen Urteil noch nicht ausgefochten ist. Er glaubt, das Verfahren werde in weiteren Instanzen bis vor den Obersten Gerichtshof gehen. Trotzdem stuft der Anwalt das Urteil als Erfolg ein: "Es ist ein Musterprozess, nach dem sich früher oder später auch die anderen Provider richten werden."

    Die Kläger haben auf der Grundlage des österreichischen Urheberrechtsgesetzes argumentiert. Demnach kann bei einer Verletzung des Urheberrechts auch der Vermittler der Dienste auf Unterlassung verklagt werden. Also auch der Provider. Jedoch nur dann, wenn ein Rechteinhaber diesen Vermittler abmahnt. Im Fall von UPC ist das nun geschehen.


    ---------------------------------------------------------------------------------------
    ---------------------------------------------------------------------------------------

    Dann gehts jetzt ja so langsam aber sicher dem Ende entgegen mit dem schönen "unzensiertem" Internet.
     
  2. 18. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    kino.to wird sich schon was einfallen lassen.
    Die alten Sceneleute werden sich vielleicht noch daran erinnern das es sowas schonmal in DE gab. Saugstube & Geldesel hatten dann ganz schnell ein Tool bereitgestellt das die Sperre umgeht.
     
  3. 18. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Das mag wohl sein, aber viel schlimmer ist die momentane Entwicklung der Zensur und Speicherung der Daten. Wenn man mal andere Länder vergleicht, wie Frankreich, wo nach drittem Verstoß gegen das Urheberrecht, der Internetanschluss gekappt wird, kann man sich doch nur an den Kopf fassen.
    Mal abgesehen, dass man sich das als Kino.to Nutzer auch tuen sollte...


    Wenn man es also mal ganz pendantisch betrachtet, verlieren wir Menschen die Macht über unsere Persönlichkeit. Das ist nur ein weiterer Schritt auf dem Weg dazu.
     
  4. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Ich surfe selber auf Warez Seiten. Aber trotzdem finde ich dein Argument lächerlich. Warez/Stream Seiten sind nun mal, wenn man es trocken betrachtet Diebstahl und bescheren der Filmindustrie hohe Schäden. Ich finde es durchaus legitim, dass sie dagegen mit Sperren und so weiter vorgehen. Das muss man einfach mal sagen, auch wenn man schon Mal Warez...
     
  5. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Sehe ich ähnlich, weil im Endeffekt sind Warez/Streams mittlerweile jedem zugänglich und bekannt. Von daher haben sie ein größeres Interesse als noch vor einigen Jahren.

    Es ist wie ein User im anderen Kino.to Thread gesagt hat. Sogar Leute ohne Rechner/Internetzugang kennen Kino.to und seinen Inhalt :lol:

    Da aber die Admins am Geld interessiert sind werden auch die alternativen Wege rasend schnell populär. Bringt eh nichts

    MfG
     
  6. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Da liegt eben der Denkfehler, dem die ganze Contentindustrie nach wie vor verfallen ist. Nur weil ich mir nen Film runterlade heisst das noch lange nicht, dass ich ihn mir auch gekauft hätte. Und wenn ich mir einen Film runterlade steht er immer noch im Regal. Ein wirklicher Schaden kann da doch gar nicht kalkuliert werden.

    Ich hab jetzt leider keine Quelle zur Hand, hab aber letztens ne Statistik gesehen, in der die Umsätze der gesamten Musikindustrie (sondern nur dei der großen Labels) nicht gesunken sind, was sich auch mit meiner persönlichen Erfahrung deckt: Ich geb nach wie vor die gleiche Summe aus. Die Leute geben halt jetzt nicht mehr ihr Geld für die große Mainstreamschiene aus, sondern können sich ja schon vorab über das Produkt informieren und unterstützen dann vllt kleinere Projekte und unbekanntere Künstler, die ihr Geld auch tatsächlich Wert sind.

    Aber mal das Pferd von hinten aufgezäumt: Was ist daran zu verwerflich, wenn ich mir von nem Künstler statt nur zwei Alben zu kaufen auch die Live-DVD ziehe, die ich mir vllt. einfach nicht hätte leisten können? Unter Umständen haut die mich ja so aus den Socken, dass ich mir gleich Konzerttickets besorge.

    In diesem Szenario gewinnen alle, es setzt aber vorraus, dass der Künstler auch tatsächlich gut ist...
     
  7. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    ja, dieses Thema ist Komplex und total Ambivalent, die Plattenfirmen nehmen sich das Kapital woanders her, höhere Ticketpreise und die Abgaben an die Künstler sind auch weniger geworden.
    Ich hab mir noch nie nen Album/single/DVD gekauft, kenne viele bei denen ist das ähnlich.
    Zudem muss man hier die Altergruppen beachten, mein Dad kauft sich inzwischen jede Woche mind. 2 CD's.

    b2t:
    wird die Domain gesperrt, kommt einfach ne Ersatzdomain, so einfach ist das, die Betreiber von Kino.to lassen sich doch nicht einfacg abschalten ^^
    UNd wenn kino.to down geht, kommen sofort 213214 neue Seiten auf den Markt
     
  8. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Man kann sich darum streiten, die Filme zu kaufen oder runterzuladen.
    Ist jedem selbst Überlassen.

    Aber das die hier auf dicke Hose machen und Kino.to sperren wollen, schwachsinn.
    Fast das gleiche als würde man Social Networks wie Facebook sperren zu wollen.
     
  9. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Soviel dazu
     
  10. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Herlich wie schnell die sind ;D Einfach top die Jungs
     
  11. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Mission completed Ging schneller als gedacht Geld regiert die Welt!
     
  12. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren


    ein argument, welches ich persönlich nachvollziehen kann. objektiv betrachtet ist und bleibt es aber diebstahl, egal welche eventuellen "positiven" folgen daraus, für den künstler/die plattenfirma, resultieren.

    deiner argumentation zufolge könnte ich bei mediamarkt einsteigen, mir nen 56" led-tv für 3000€ klauen und es wäre legitim. ich würde mir ja schließlich nen bd-blayer + die dazugehörigen blurays kaufen - alle haben gewonnen. oh... wait...

    hier würde jeder sofort sagen "junge, was redest du?". wahrscheinlich weil es hier um hochpreisige produkte "zum anfassen" geht. den meisten ist glaube ich auch garnicht klar, was sie für ihre warez bezahlt hätten, wenn sie diese erworben hätten. dagegen wäre o.g. beispiel wahrscheinlich ein tropfen auf dem heissen stein...

    ich glaube, dass sich leute wie du die ganze sache schön reden müssen, um sich rechtfertigen oder mit ihrem schlechten gewissen umgehen zu können. und da die musik/filme/apps digital sind, ist die hemmschwelle einfach extrem niedrig und es wird als ok erachtet.



    allerdings sollte hier an einem anderen strang gezogen werden. die provider sollten mMn nicht dazu verpflichtet sein, bestimmte inhalte sperren zu müssen. hier sollten die betreiber der seiten zur rechenschaft gezogen werden.
     
  13. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Eben nicht, du hast den Knackpunkt nicht gerafft: wenn ich den Fernseher klau ist er weg und kann von keinem anderen mehr gekauft werden. da entsteht ein tatsächlicher schaden. Wenn ich mir ne CD lade sieht das anders aus. Mir ging es bei diesem Punkt eben nur darum, dass der oft zitierte Schaden einerseits nicht messbar ist und indirekt gar keiner sein muss

    Ich brauch mir weder was schön reden noch was rechtfertigen. Wenn ich jeden Euro, der mir durch Urheberrechtsverletzungen durch die lappen gegangen ist durchs saugen wieder wett machen würde, könnte ich ne ganze zeit ordentlich laden...
     
  14. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Es ist aber nachgewiesen, dass sehr viele Downloader sich sogar dann Alben/Filme, etc kaufen. Auch ist nachgewiesen, dass die Warezscene nicht für den Rückgang des Kaufverhalten verantwortlich ist! Nur ist es eben eine leichte Aussage das die Downloader an allem schuld sind, anstatt mal die Fehler bei sich selbst zu suchen.
    Wieso sollte ich mir ein Sampler kaufen, wo am Ende gerade mal 3,4,5 oder 6 Lieder drauf sind, die mir gefallen?
    Und wenn die Warezscene an allem schuld wäre, würden legale Downloadseiten nicht diesen Erfolg haben!
     
  15. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Es ist aber auch unbestreitbar, dass man dazu gezwungen wäre, sich seine lieblings Songs und -Filme zu kaufen oder ins Kino zu gehen.
    Aber so kann man immer schön das Argument anbringen "ich bin jung und hab kein Geld und würds mir eh nicht kaufen, also verlieren die auch nichts" - Blödsinn. Jeder weiß, wenn ich jung bin (war) und wollte unbedingt was haben, dann war da Geld! Ob für DVDs oder CDs. Und da war es mir auch pieps egal, ob ich neben der CD noch ein paar andere ungewollte Lieder habe. Schließlich waren da auch viele (vorher) unbekannte drauf und eins davon war echt geil.

    Warez sind Diebstahl und da braucht mir keiner sagen "STOPP DENKFEHLER". Und wenn diese gesperrt werden, ist das durchaus richtig. Und wenn man dann kommt mit "ich fühle mich in meiner Freiheit eingeschränkt" muss ich herzhaft lachen!!!

    Beispiel: Jemand bricht in einen Laden ein und entwendet Sachen.....daraufhin bringt der Inhaber des Ladens Sicherheitssysteme an. Hat der Dieb dann etwa das Recht zu schreien "EYY ich fühle mich jetzt meiner Freiheit beraupt"??????
     
  16. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    wenn man etwas im laden klaut, ist es dann nicht mehr im laden, sondern du hast es(=schaden für den beklauten).
    wenn du etwas saugst, erstellst du dir nur eine digitale kopie davon. zu 99,9% hättest du dir das gesaugte sowieso nicht gekauft. diebstahl kann man niemals mit "raubkopieren" gleichstellen, da die ursprüngliche ware ja nicht entwendet wird.
     
  17. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    so siehts auch aus. hätte ich zB meine 150GB mp3z alben nicht ausm netz gezogen, hätte ich sie mir halt nicht gekauft und hätte halt keine musik gehört. und ich bin sogar stolz drauf!

    was meint ihr wie oft ich schon n album geladen habe, reingehört habe und danach direkt gelöscht habe, weil es der größte it überhaupt ist?

    ebenso bietet mir kein online shops irgendwelche mixtapes an die ich gern haben möchte. und mir für 50$ tapes nach deutschland importieren zu lassen seh ich ebenfalls nicht ein.

    werde mein verhalten auch nicht ändern. künstler deren alben mir gefallen, von denen kauf ich die alben auch.

    anstatt immer höhere preise, bei minderer qualität zu bringen, sollten die lieber hohe qualität bei einem geminderten preis anbieten.

    leute würden wieder in die kinos gehen und hätten auch spaß an den filmen. bei 99% der filmen denk ich mir "joa naja film ging so, hätte mich im kino aber darüber aufgeregt, soviel dafür bezahlt zu haben"

    @[=Snake=]: nö, bevor ich internet hatte, hab ich auch nur 1,2 mal im jahr ein film im kino gesehen und habe auch nur alben von artists gekauft die mir auch gefallen. mach ich heute immer noch. als ob ich 30 000 alben kaufen würde bahahahaha depp
     
  18. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Schön alles nochmal wiederholt. Nicht nur, dass du meinen Beitrag nicht verstanden hast, soll ich bei deinen angegebenen Zahlen auch noch denken "Uiui ein ganz pöser Junge"??!
    Es geht mir überhaupt nicht um die Tatsache, dass niemand all die Warez auch gekauft hätte (dem stimm ich völlig zu). Sondern alleine darum, dass es 1. zu leicht ist zu sagen, dass die Warez keinen Schaden anrichten und 2. garantiert niemand hier es gern sehen würde, wenn seine !Arbeit! kostenlos verteilt wird (und das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund).

    Und hier nochmal ein kurzes Fazit extra für dich: Warezseiten zu sperren ist völlig legitim und sich (als Copyright-Vertreter) für die Sperrung einzusetzen ebenfalls. Ob es Erfolg hat oder nicht.

    In meinem Beispiel will der Beklaute sich vor weiterem Diebstahl (Downloads) schützen, worauf sich der Dieb (Warezanbieter blablabla) beschwert. Diesen Irsinn wollte ich nur darstellen.
     
  19. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Eben nicht.
    Da liegt nämlich dein Denkfehler. Keiner der Anbieter beschwert sich darüber, dass die Inhaber ihr Recht auf geistiges Eigentum entsprechend verteidigen. Es werden lediglich andere Wege genommen, um weiterhin vielen Leute Zugang zu gewähren. ( Das Geldgier die Warezszene dominiert ist ein Punkt den ich an dieser Stelle nicht komplett neu aufrollen werde.)
    Die die rumheulen sind die Leecher und nicht die Anbieter. Das ist aber gar nicht nötig weil wie wir gesehen haben stehen innerhalb weniger Stunden alternative Möglichkeiten zur Verfügung.
     
  20. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Natürlich ist es legitim. Geistiges Eigentum unerlaubt zu vervielfältigen ist eine Straftat. Die Frage ist nur, ob es tatsächlich sinnvoll, oder nicht ein Kampf gegen Windmühlen, ist. Die Knackpunkte stehen hier ja schon zu Hauf...

    Es geht auch nicht darum, dass Warezsiten gesperrt werden. Sondern dass ganz allgemein keine skrupel vorhanden sind die Verbindung zu unliebsamen Seiten gekappt wird. Das können heute illegale Seiten sein, morgen sinds die von Andersdenkenden...
     
  21. 19. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    /sign, die ganze Entwicklung geht einfach hin zur Zensur.
    Das was der Politikwirtschaft ( ja es ist ein zusammengewachsenes Gezücht) nicht gefällt wird kurzerhand unerreichbar gemacht. Ein Schritt zurück denn Zensur und Unterdrückung haben wir ja schonmal in seiner Blüte gesehen.....
     
  22. 20. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    früher hat man mit dem video/kasettenrecorder halt die filme und musik ausm radio und fernsehen aufgenommen heute läd man sichs halt

    versteh nich was das ganze geheule soll

    wie bereits gesagt wurde entsteht wenn überhaupt ein nicht messbarer schaden

    wenn alle warez seiten zensiert würden dann würde ich halt meinen festplattenrecorder zur hand nehmen und mir die fernsehzeitung mal genauer anschauen was ich alles gerne auf der platte hätte

    die ganzen neuen "guten" filme schaut man sowieso entweder im kino oder wartet nach der zensur dann halt die 1-2 jahre bis die im fernsehen laufen ... kann diese mit billiger qualität die mit dem handy im kino gefilmt wurde eh nicht anschauen , da kriegt man nur augenkrebs

    als ich noch keine warez seiten kannte hab ich mir auch nicht mehr cds, spiele und videos gekauft als heute

    damals hat man sich halt die sachen gegenseitig ausgeliehen (legal) und gut wars
    versteh aus sicht der film/spieleindustrie den unterschied nicht ob ich mir meine kopie lade oder von einem freund der das spiel kauft installiere
     
  23. 20. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    Bei uns in der Schweiz ist es sogar explizit erlaubt jegliche Daten (Musik, Filme,..) per Internet mit Freunden auszutauschen. Leider gehören andere benutzer privater torrent tracker kaum zu meinem Freundeskreis
     
  24. 28. Mai 2011
    AW: Internet-Provider muss Film-Plattform sperren

    es ist durchaus richtig, dass warez ziehen eine straftat ist.
    es ist ebenso richtig, dass das den besitzern schaden zufügt.
    ebenfalls ist es dann ja auch richtig solche seiten zu sperren. es ist einfach fair.
    es ist fair, ja, aber viele verstehen nicht den hintergrund der zensur.
    der letzte fall der zensur, war in deutschland der mit den k!nderp0rnoseiten.
    KLAR WOLLEN WIR KEINE K!NDERP0RNOS,
    NATÜRLICH SOLLEN DIE GESPERRT WERDEN...
    aber versteht doch endlich den juristischen aspekt. dieser beschluss hat ein gesetz vorrausgesetzt. ich kann mich nicht mehr genau errinnern, aber ich glaube demnach waren alle provider verpflichtet, die vom bka angegebenen websites zu sperren. seit april 2011 sollen diese seite nicht mehr gesperrt, sondern gelöscht werden.
    bei solchen themen solle man nicht zu kurzsichtig sein.
    gesetze sind nie eindeutig. sie lassen häufig viel spielraum für interpretation.
    und hier wäre man bei dem knackpunkt der thematik.
     
  25. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.