#1 18. Mai 2008 Paris (dpa)- Das Internet wird Opfer seines eigenen Erfolges. 85 Prozent der möglichen Internetadressen werden bereits genutzt und in drei Jahren könnten keine neuen Internetadressen mehr zur Verfügung stehen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat daher am Donnerstag die Staaten und die Wirtschaft aufgerufen, mit der Version sechs des Internet Protocols (IPv6) die Entwicklung des Internets sicherzustellen. IPv6 ermögliche die Bereitstellung einer praktisch unbegrenzten Zahl von Adressen, teilte die OECD am Donnerstag in Paris mit. Außerdem fördere sie die Verbreitung von Breitband, Mobilfunk über Internet und Sensornetzen. Regierungen und Wirtschaft müssten bei den Internetanbietern und IT-Unternehmen für den Übergang vom heutigen System IPv4 auf IPv6 werben, erklärte die OECD. Der Schritt sei keine Last, sondern biete wirtschaftliche Chancen. Die japanische Telekomfirma NTT nutzt IPv6 bereits zur Vernetzung tausender Erdbebensensoren, die automatisch Warnungen für Verkehrsfunk und Fernsehen verbreiten. Dazu sind Millionen Internetadressen nötig. Die US-Regierung bereitet die Internetnetze ihrer Behörden bis Juni auf IPv6 vor. China will die Olympischen Spiele für einen Großversuch der Technik beim Einsatz von Mobilfunk und Verkehrs- und Sicherheitssystemen nutzen. Quelle: yahoo.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Schon lange bekannt die Problematik. IPv6 wird Abhilfe schaffen. Die einzige Sorge, die ich dabei habe ist, dass dann vermutlich die dynamische Vergabe von IP-Adressen wegfällt. Für die Provider ist dies ja dann ein unnötiger Mehraufwand. Allerdings würde ich mich mit einer statischen IP-Adresse irgendwie nicht mehr ganz so wohl fühlen... + Multi-Zitat Zitieren
#3 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Ist doch aber egal, da deine IP-Adresse ja auch jetzt ohne Probleme zurückverfolgt werden kann. Ob nun statisch oder nicht spielt dabei doch eigentlich keine Rolle. + Multi-Zitat Zitieren
#4 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Aber eine statische IP sorgt auch dafür, das man bestimmte Scripte nicht mehr umgehen kann ... + Multi-Zitat Zitieren
#5 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Nein, so lässt sich verfolgen welcher Nutzer wie oft welche Seite besucht. IP-BANS sind dauerthaft usw. Flexibel ist da schon ein grosser Vorteil. + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp warum sollte bitte die dynamische Vergabe von IP-Adressen wegfällen? + Multi-Zitat Zitieren
#7 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Wenn jeder Internetanschluss heute eine statische IP-Adresse hätte, dann wären die verfügbaren IPv4-Adressen schon längst aufgebraucht. Das ist der Grund, warum die Adressen heute dynamisch vergeben werden. + Multi-Zitat Zitieren
#8 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Ich weis zwar selber nicht, warum die dynamische IP wegfallen soll, aber würde mich nicht störren! Hab eine statische IP seit ich Internet hab! Sie hat sich in den letzten 5 jahren 2 mal geändert, aber sonst ist sie statisch. Finds super, denn man kann nen FTP laufen lassen etc. Sicherer ist eine dynamische auch nicht, weil der Provider ja sowieso logged, wann wer welche IP hatte, also.... und wegen Rapidshare: Die Eingabe mit den Katzen ist sowieso total krank, daher würd ich sowieso nur noch Premium verwenden. IP Bans kann man ja via Proxy oder VPN umgehn. Somit sind alle Nachteile von einer statischen IP beseitigt! Achja: man kann sicher beim Provider anrufen und eine IP Änderung beantragen(werdens warscheinilch auch sofort machen), wird nur auffällig, wenn man das wegen Rapidshare alle 5min macht. Gehen tut es aber, denn ich hatte mal Probleme mit meiner IP, da habens sofort nen reset gmacht und daher auch die neue IP. + Multi-Zitat Zitieren
#9 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp In 10 Jahren wird es sicherlich 2 - 3 mal so viele IP Adressen geben wie heute, da bald jedes Auto, jedes Handy usw. ne eigene statische IP haben wird. Und statische IP Adressen sind nicht mit Mehraufwand verbunden, was den Providern Geld spart... und bei 2^128 möglichen IP Adressen wirds wieder Jahre dauern, bis die ausgeschöpft sind^^ + Multi-Zitat Zitieren
#10 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Was ich noch nicht ganz verstehe: Gibt es dann noch private Netzwerkklassen? Ansonsten werden wir sehen, was die Zeit mit sich bringt + Multi-Zitat Zitieren
#11 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp 2001:0db8:85a3:08d3:1319:8a2e:0370:7344 Das ist eine IPv6 Adresse. Find ich nicht grad schön^^ + Multi-Zitat Zitieren
#12 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Ja klar. IPv4 Privat = Ipv4 Internet = IPv6 + Multi-Zitat Zitieren
#13 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Ich will den Rechner mit der IP 255:255:255:255 Die wäre mal stylisch.. ich würde sagen: WAYNE? Man muss mal anders denken, wieviel Strom wird dadurch verbrennt, wenn man das nicht stoppt gibts irgendwann sowieso nen Kollaps, also besser jetzt sagen, kein v6, als später dann extreme Stromkosten zu haben. mfg + Multi-Zitat Zitieren
#14 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp ja aber sie könnten weiterhin dynamische ip adressen vergeben. weil irgendwann dan die IPv6 addressen auch knapp werden. wenn später sich dan jeder scheisss nur noch mit ner IP in ein riesiges netztwerk einschliest im moment sind es ja nur PC's und konsolen die ips brauchen aber wer weiss was später noch dazu kommt + Multi-Zitat Zitieren
#15 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp ?(?(?( Die werden nicht knapp ^^ 2^128 = 340.282.366.920.938.463.463.374.607.431.768.211.456 ≈340 Sextillionen Und wie gesagt, dynamische Vergabe bedeutet für die Provider zusätzlichen Aufwand. + Multi-Zitat Zitieren
#16 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp hat man bestimmt bei IPv4 auch gesagt das sie nicht knapp werden^^ wozu gibt es den programme? damit die aufwändige arbeit nicht mehr aufwendig wird + Multi-Zitat Zitieren
#17 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp oO war mir nie klar, dass die nicht unbegrentzt sind oO Aber mal gucken was die BRD wieder macht -.- vielleicht ziehen die ja mit. Kommt dann nurnoch auf die Telekom an ob die ihre Netze erweitert. + Multi-Zitat Zitieren
#18 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp lesenswert Internet: Superrechner im Wohnzimmer - SPIEGEL ONLINE + Multi-Zitat Zitieren
#19 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp IPv6 ist eigentlich schon fast eingeführt. Jedes gängige OS kann ipv6, jede gängige hardware und DE-CIX bietet allen Kunden kostenlos IPv6 an. Es gibt auch schon sehr viele Provider, die IPV6 anbieten. Im Moment sind die IPv4 Adressen noch locker ausreichend, auf Grund von NAT. + Multi-Zitat Zitieren
#20 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp hm denk nochmal nach Windows XP und IPv6 klappt von haus aus nicht wirklich Der DNS-Client is ned IPv6 fähig gängige hardware? Ja nach einem Firmware upgrade weil bis jezze dran gespart wurde Und bis jezze wollte mir T-Online auch noch keine IPv6 Adresse zuweisen von IPv4 auf IPv6 umzusteigen muss mehr oder weniger von heute auf morgen gehen. Du kannst von IPv6 nur sehr schwer auf IPv4 zugreifen und umgekehrt. Private Netzwerkklassen werden wegfallen weil einfach jeder von seinem Provider nen Subnet zugewiesen bekommt und das lästige NAT fällt jetzt weg + Multi-Zitat Zitieren
#21 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Ich seh schwarz für die Pub-Scannerei! Und die Adressen kann auch keiner mehr im Kopf behalten + Multi-Zitat Zitieren
#22 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp es wird 2^128 ip adressen geben. nehmen wir an, bei der einführung von ip v6 gibt es 15 milliarden (15000000000) menschen, also ein bisschen mehr als aktuell, kann immernoch jeder 2,2*10^28 ip adressen benutzen, das reicht erstmal aus ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#23 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp Windows XP funktioniert es unter anderem, aber nicht perfekt. Aber Windows XP gibt es eh nichtmehr all zu lange. Windows Vista IPv6 wird hier von Anfang an unterstützt, da es mit einer „Dual-IP-Layer-Architektur“ arbeitet und somit sowohl IPv4 als auch IPv6 unterstützt. Stehen in einem Netzwerk keine IPv6-Einträge zur Verfügung, so greift der PC automatisch auf IPv4 zurück. Ist Internet Connection Sharing aktiviert, so fungiert Windows Vista auch als IPv6-Router und versendet entsprechende Router Advertisements zur Autokonfiguration von Clients. Microsoft Windows Server 2008 IPv6 ist standardmäßig installiert und aktiviert, parallel zu IPv4. Viele Komponenten setzen eine Konfiguration beider Protokolle voraus. + Multi-Zitat Zitieren
#24 18. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp "Ein bisschen mehr als aktuell"? Afaik gibt es 6 Milliarden Meschen, also bekommt dann jeder sogar 5*10^28 Adressen. Trotzdem kann man folgedes Zitat von Bill Gates nennen: "640 kB sollten eigentlich genug für jeden sein". + Multi-Zitat Zitieren
#25 19. Mai 2008 AW: Internetadressen werden knapp IPv6 wird das schon raushauen ^^ ich verstehe nit wieso die nit schon laenger damit angefangen haben IPv6 einzufuehren ... 1024 IP-Adressen pro Quadratmeter ^^ ;-) dann kriegt mein toaster auch ne IP hehe MfG seT-87 + Multi-Zitat Zitieren