#2 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern erstmal sollte uns das urteil ja alle freuen. allerdings hab ich auch eine frage: bedeutet dies, dass ein anbieter auf dessen seite ich war, meine ip-adresse auch nicht nutzen darf, um zu kontrollieren woher ich z.B. komme und von wo ich auf seine seite zugreife? grüße, $$$moq + Multi-Zitat Zitieren
#3 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Ja gut, ich denke mal an die gefakten Downloadseiten wo du zahlen musst.... Wenns dafür ein gesetz geben würde, wär alles besser! Aber so ist das eigentlich nicht schlecht! Bleibt man ein bisschen Annonymer im I-net + Multi-Zitat Zitieren
#4 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern hmm versteh ich net so recht, kann das einer mal erklären.......?^^ bei der Vorratsdatenspeicherung werden doch auch die IP adressen gespeichert, also würde das neue Gesetz dem Internetanbieter verbieten, die dazugehörigen IPs zuspeichern?!?! Also müsste die Anfrage von einem Kläger ins leere laufen, weil es keine IPs gibt? + Multi-Zitat Zitieren
#5 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Ähm ein Internetdienstanbieter ist ein InternetServiceProvider d.h. T-Online, Alice, Arcor, etc, etc. Somit heisst das doch, dass, wenn ich irgendwo was runterlade, zwar meine IP gespeichert wird, jedoch diese beim ISP nicht mehr auf mich zurückzuführen ist. Somit wärs doch für böse Internet-Raubkopierer sogar noch besser als vor der Vorratsdatenspeicherung, oder seh ich das falsch? Wenn das wirklich so ist, denn sind das ja mal die besten Nachrichten seit langem. Edit: also in dem Orginalartikel von daten-speicherung.de gehts NICHT um die ISP's, sondern um "Anbieter von Internetdiensten". Dies wiederum würde nur bedeuten, dass z.b. Google/StudiVZ/Rapidshare/Whoever keine IP's loggen darf, T-Online und co[als ISP's, nicht als Betreiber von t-online.de] aber schon. Das wäre zwar nicht mehr ganz so toll, andererseits kann Rapidshare z.B. [oder ein FTP-Server-Anbieter] ohne eine geloggte IP natürlich nicht nachweisen, wer denn die bösen illegalen Dateien runtergeladen hat. Ich glaube, hier hat Shortnews einfach zwei Sachen eiskalt verwechselt Edit: Garnicht, bis du wegen Illegaler Raubkopien angeklagt wirst. Denn kannste mit den 50k direkt deine Geldstrafe anzahlen =D + Multi-Zitat Zitieren
#6 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Wie finde ich nun raus ob sich der ISP dran hält? Der kann mit per mail oder telefon alles erzählen. + Multi-Zitat Zitieren
#7 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern ansich gute sache. nur, wenn ich ein anbieter wäre, würde ich auch das negative sehen. wie kann man jetzt leute noch von der website bannen? also spammer zB können durch ip-blog ja garnicht mehr aufgehalten werden. genauso bei spielen. was tun? + Multi-Zitat Zitieren
#8 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern du weißt schon dass mit internetanbieter sowas wie telekom, alice, vodafone etc alles gemeint is? Oo @all: was stimmt denn nun....sind nun die ISPs gemeint oder nur die webhoster etc? + Multi-Zitat Zitieren
#9 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern wie gesagt, da Shortnews den artikel von Daten-Speicherung.de als quelle genannt hat, gehe ich davon aus, dass shortnews bei der redaktionellen umformung irgendwas verkackt hat. + Multi-Zitat Zitieren
#10 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Ich weiß net genau wie ich das finden soll.. so brauchten die für alles nen Gerchtsbeschluss und es wird denke ich mla noch schwerer an die Hacker und Kinderporboseiten ran zu kommen. Aber als Schritt gegen den "Überwachungsstaat" find ichs gut + Multi-Zitat Zitieren
#11 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Naja, ich denke mal die Strafverfolgung wird dadurch nur etwas aufwendiger. Ich stell mir das so vor: Der Betrogene Shop geht zu der Polizei und sagt "Da hat mich wer am 12.12.08 um 14:39 betrogen - dann fragt die Polizei bei den Inet anbietern an "Wer war denn alles am 12.12.08 um 14:39 auf der Seite und hat was bestellt?" - Bam und sie haben dich und evtl 5 andere. Ich glaube "sicher" wirds dann nur wenn du über Proxys surfst - dein Zugriff auf den 1. Proxy wird noch vom ISP geloggt, aber wohin es dann von der 1. Proxy aus geht ist dann wohl nichtmehr geloggt - weil ja illegal. Hm... stimmt das so? Kennt sich jemand besser aus? + Multi-Zitat Zitieren
#12 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Naja, dann schreiben die Seiten halt einfach in die AGBs dass man es akzeptiert, dass IPs gespeichert werden, wenn man sich irgendwo registriert.. Aber in der Grundlage ist das Urteil nice! + Multi-Zitat Zitieren
#13 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Daten-Speicherung.de – minimum data, maximum privacy » Datenschutzbeauftragte: Protokollierung von IP-Adressen ist unzulässig [ergänzt am 19.02.2010] alles andere würde auch keinen sinn machen. man kann ja nicht erst vorratsdatenspeicherung dafür machen und dannn plötzlich sagen "geht nich" + Multi-Zitat Zitieren
#14 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern der link und deine aussage sind doch widersprüchlich, oder versteh ich das jetzt falsch? auf der einen seite postest du einen link wo als überschrift "vorratsdatenspeicherung - ip speichern nicht erlaubt" steht. vs. deiner aussage, welcher ich entnehmen, dass du nicht glaubst, dass diese regelung in kraft tritt, weil ja sonst die vorratsdatenspeicherung keinen sinn gehabt hätte. + Multi-Zitat Zitieren
#15 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern kann jetzt mal jemd sagen was wirklich sache ist, ich bin jetzt voll verwirrt.... ist es jetzt den seiten (RR/studiVZ/google/usw..) verboten unsere IP's zu loggen, oder ist es den i-net bereibern (Telecom/1und1/acor/usw...) verboten unsere IP's zu loggen?? + Multi-Zitat Zitieren
#16 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Achwo.... Es wurde ja schon gespeichert bevor das Wörtchen VDS aufgetaucht ist... Macht euch da mal nicht zu viele Hoffnungen, erwartet lieber nicht zuviel, dann werdet ihr auch nicht so enttäuscht sein so long pampers + Multi-Zitat Zitieren
#17 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Hä ich versteh das nicht? Internetanbieter sind doch sogar gesetzlich dazu verpflichtet meine IP Adresse zu speichern und so? Oder soll das nur so ne Meldung sein um uns aufgescheuchten Freiheitsaktivisten wieder zu beruhigen? + Multi-Zitat Zitieren
#18 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Die Aufsichtsbehörde hat beschlossen, dass die IP-Adresse, die jeder zugeteilt bekommt, für den Zeitraum seiner Nutzung zumindest zu den persönlichen Daten zählen. Das heißt: ohne die ausdrückliche Zustimmung, dürfen ab sofort "Internetdienstanbieter" die IP-Adresse nicht mehr speichern. Inwieweit das speichern personenbezogener Daten bis dato in den AGBs der ISP's (Internetserviceprovider) verankert ist, müssen entweder die AGBs angepasst werden (dann könnt ihr aber vom Vertrag zurücktreten) oder die AGBs sind bereits so, dass ihr zugestimmt hat, diverse personenbezogene Daten eures ISP's speichern zu lassen. Aus Sicherheitsgründen oder whatever. Mal davon ausgehend, dass es diesen Beschluss wirklich gibt! Prinzipiell ist der Beschluss natürlich sehr erfreulich, doch guckt mal in die AGBs eurer ISP's, inwieweit dieser berechtigt ist, eure IP-Adresse aufzubewahren. Steht nichts dergleichen drin und der Beschluss ist rechtsgültig und bereits wirkend, dann direkt nen Brief schreiben, mit der Aufforderung, die IP-Adresse nicht mehr zu speichern. Ansonsten nehme man vom Kündigungsrecht Gebrauch. + Multi-Zitat Zitieren
#19 1. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern ich kann die überschrift so nicht finden? + Multi-Zitat Zitieren
#20 2. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Hm, toll ... aber trotzdem ein NULL-GESETZ, oder auch nur Augenwischerei. Erstmal geht es hier nicht um Provider, sondern Dienstanbieter. Frage : Ist ein Provider ein Dienstanbieter ..... Egal, gemeint ist hier höchstwahrscheinlich so etwas wie Mail-Dienste oder Usenet oder Facebook oder Suchmaschinen etc. PP. Warum Null-Gesetz ? Weil dann einfach in den AGB steht, das die IP gespeichert wird, wer den AGB nicht zustimmt, kommt nicht in den Genuss der Dienste. Fazit : Eine Menge Disskussion sowie bezahlte Zeit für Staatsbedienstete, für ... NICHTS. Man verbessere mich, wenn ich falsch liegen sollte. Edit : Also geht es wohl doch um ISP. Aber wie gesagt, ein paar Zeilen 1-3 in den AGB werden da ausreichen um den Beschluss zu umgehen bzw. Wirkungslos zu machen grüz KK + Multi-Zitat Zitieren
#21 2. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Nicht, wenn dadurch die AGBs rechtswidrig werden. + Multi-Zitat Zitieren
#22 2. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Also in dem Artikel steht, dass es sich um Datenschutz handeln soll... Wenn du mit nem Provider nen Vertrag abschließt hat er deine Daten, offiziell und von dir genehmigt. Also wär es schwachsinnig, wenn das auf einmal Strafbar wäre, wenn die IPs auf den Namen zurückzuführen sind. Wenn jetz ne Seite deine IP speichert, ist das schon eher Strafbar, und gegen das Datenschutzgesetz, VZNet wollte ja auch net, dass man ihre Daten sammelt (bzw. die Daten anderer) Eine IP an sich sagt nicht sehr viel über den Benutzer aus, jedoch entstand das Gesetz nach neuer Definition der IP. Eig. nicht neue Definition.... sondern das Gericht hat festgelegt, dass die IP sozusagen etwas vertrauliches ist, was den Namen etc. mit sich trägt, (Nur der Provider weiß eig. die zugehörigen Daten, aber prinzipiell sinds nunmal die Daten) Deshalb entstand dieses Urteil, weil Sammeln von vertraulichen Daten wohl nicht legal ist. So hab ich das jetz verstanden :-S + Multi-Zitat Zitieren
#23 2. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Wenn ein ISP verplichtet ist IPs zu loggen zb. wegen VDS bringts sowieso nicht da wird es spätestens bei in Kraft treten in den AGB stehn. Wenn dadurch die AGB rechtswidrig ist, wäre somit die VDS nutzlos und die Nutzer bräuchten keinen Proxy oder VPN mehr Wenn ein Portal Layer Ads oder anderen Werbedienst hat, man noch nicht angemeldet ist und somit die AGB noch nicht akzeptieren musste, dann muss der Werbeanbieter ja loggen damit jeder Klick gutgeschrieben wird und die IP gespeichert werden. Die arbeiten doch mit der IP damit es nicht mehrfach gutgeschrieben wird. Müssen die dann immer fragen ob die IP gespeichert werden darf wenn man ein draufklickt? Mal guggen obs Leute dann gibt die nach AGB suchen wo es nicht drinnen stehn und dann abmahnen^^ + Multi-Zitat Zitieren
#24 2. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern Gute Idee. Frag mal Katja Günter, die schreibt sicher die Abmahnungen für dich, und das auch ohne Rechtssicherheit + Multi-Zitat Zitieren
#25 2. Dezember 2009 AW: Internetanbieter dürfen ohne Einwilligung der Nutzer IP-Adressen nicht speichern so soll das ja auch sein aber das Problem ist es gibt immer schwarze schafe^^ + Multi-Zitat Zitieren