#1 17. Juli 2007 Die Islamische Studentenvereinigung im Iran hat ein Computerspiel für Kinder vorgestellt, das aus iranischer Sicht den aktuellen Konflikt über sein Atomprogramm zur Grundlage hat. Der Kommandeur einer iranischen Spezialeinheit muss in dem Spiel "Special Operation 85: Hostage Rescue" neben der Überführung eines israelisch-iranischen Spions einen der führenden Atomwissenschaftler Irans befreien, der auf einer Pilgerreise ins irakische Kerbala zusammen mit seiner Frau von US-amerikanischen Soldaten gefangen genommen und in ein israelisches Gefängnis gebracht wurde. Der Kommandeur Bahman Nasseri dringt in Israel ein, findet das Gefängnis und die beiden Entführten, zusammen mit vier weiteren Iranern, die 1982 während des Bürgerkriegs im Libanon spurlos verschwunden sind. Bei dem Spiel müssen amerikanische und israelische Soldaten getötet, geheime Informationen aus ihren Notebooks gefunden und die Gefangenen befreit werden. Angeblich wurde das Spiel unter Anregung von Ayatollah Al Khamenei entwickelt. Man müsse die modernen Medien verwenden, um die Jugend zu leiten. Computerspiele, erklärt Mohammad Taghi Fakhrian, Generalsekretär der Islamischen Studentenvereinigung, hätten sich als das wirksames Mittel gezeigt, um Schülern und Studenten Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln. Mit dem Spiel werde aber nicht "Terrorismus und Gewalt" verherrlicht: "Mit der Befreiung von iranischen Geiseln werben wir für Selbstlosigkeit, Hingabe und Verteidigung unseres Landes." Zudem sollte damit der Einfluss westlicher Computerspiele gebrochen werden, die den Iran schwächen. Möglicherweise wurde das Computerspiel von der Islamischen Studentenvereinigung als Reaktion auf ein anderes Spiel in Auftrag gegeben, das einen Angriff aus US-amerikanischer Sicht auf den Iran simuliert. Hergestellt wurde es 2005 unter dem Titel U.S. Attacks Iran or Assault on Iran von der Firma Kuma Reality. Hier muss der Spieler in die Atomanlage Natanz eindringen, wo Uran angereichert wird, um Beweise für das Atomwaffenprogramm Irans zu besorgen, einen dort eingeschleusten Informanten herauszuholen und schließlich die Nuklearanlage zu zerstören. (fr/Telepolis) Quelle:http://www.heise.de/newsticker/meldung/92780 + Multi-Zitat Zitieren
#2 17. Juli 2007 AW: Iranisches Ballerspiel soll Kindern Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln [...],hätten sich als das wirksames Mittel gezeigt, um Schülern und Studenten Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln." Was ist das denn für ein Schwachsinn? Was vermitteln denn dann Spiele wie Ghost Recon, Rainbow Six etc etc.... ? Die für den Westlichen Markt bestimmt sind?! Finde an dem Game nix schlimmes. Bin kein Unterstützer des Irans und seiner Weltanschauung, jedoch finde ich , wenn ich Iraner wäre nicht toll , dass in den Spielen die hier so auf dem Markt kommen "mein land und meine leute" immer als Feind dargestellt werden und man sich durch Horden von Iranern metzeln muss. Das game ist halt nur als gegenstück zu Ghost Recon , RBS etc zu sehen + Multi-Zitat Zitieren
#3 17. Juli 2007 AW: Iranisches Ballerspiel soll Kindern Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln ham heute bei n24 gesagt, dass das die antwort auf die Spiele aus Amerika sind, in denen Irak/Iran etc zu 90% als gegner dient. Daher wayne. + Multi-Zitat Zitieren
#4 17. Juli 2007 AW: Iranisches Ballerspiel soll Kindern Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln Einspruch! Die Gegner sind entweder Aliens oder Deutsche + Multi-Zitat Zitieren
#5 17. Juli 2007 AW: Iranisches Ballerspiel soll Kindern Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln Stimmt eigentlich...da müssten wir uns ja noch viel mehr aufregen, da man in jedem 2. Game Deutsche killen muss.... + Multi-Zitat Zitieren
#6 17. Juli 2007 AW: Iranisches Ballerspiel soll Kindern Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln amerikanische spiele sind eh propagande -> siehe postal2 etc.. ne spaß beiseite! is schon oft so. krass isses bei americas army. wo man egal in welchem team man spielt immer ammy is un auf die terrors schiest! bei cs etc isses ja egal. aber nich nur bei computerspielen sucht sich amerika immer neue feindbilder! die weltpolizei hat schon auf jeden geschossen. egal obs jez , japaner,deutsche,iraker, iraner, russen oder sonst was is! ich halte von der iranischen regierung nich sehr viel, amandinedschad (!?) is meiner meinung nach der gefährlichste mann der welt! aber son spiel is glaub ich nich so diee bedrohung! werdens wohl mal anspielen müssen um mehr zu erfahren! peace mono + Multi-Zitat Zitieren
#7 17. Juli 2007 AW: Iranisches Ballerspiel soll Kindern Werte wie Opfer- und Märtyrertum vermitteln Das Gegenstück zu Americas Army... was solls. Ich halte es auch für idiotisch und das als Iraner. @mono Deiner Meinung nach ist die iranische Regierung gefährlicher als USA und co.? Durch ihre Neuzeit-Kreuzzüge haben wir doch den Salat mit den Nahost-Ländern. Jedenfalls zum Teil. Natürlich stellt auch dieser Mann eine Gefahr für die Weltsicherheit dar, aber ich sag dir eines: Diese Regierungsform wurde den Iranern (mehr oder weniger) aufgedrückt, es gab viele die sich dagegen stellten (unter anderem meine Eltern) und wenn der Mann weiter so viel Scheiss baut und das persische Kulturerbe - worauf man als Iraner stolz sein kann - sozusagen verleugned, dann hat er keine große Chance bei seiner Bevölkerung. Sahand + Multi-Zitat Zitieren