Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Trockeneis*, 30. November 2009 .

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  1. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    was wäre wenn im iran einer antrag auf bau einer christlichen kirche gestellt hätte? der wäre eh gleich enthauptet und verbrannt worden...

    man muss sich einfach gegen die islamisierung wehren! auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen, der islam ist um seine ziele durchzusetzen durch und durch gewaltbereit, der zweck heiligt ja bekanntlich die mittel. wenn ich mir videos anschaue ( z.b. auf Truthtube.tv , auch wenn diese seite bewusst hass gegen muslime schüren will ), empfinde ich nichts als hass für diese menschen, auch wenn es größtenteils die fundamentalisten sind, aber dort sagt ja keiner was.
     
  2. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Kann man denn so ne Abstimmung auch in Deutschland erreichen?
    Finde so was ganz sinnvoll und hätte auch gleich mal einige vorschläge.
    -kopftuchverbot
    -deutsch-sprech-gebot

    Hab langsam kein bock mehr in einem Land zu leben dass total versifft vor lauter toleranz und es ein Nachbarland gibt das klar meine Meinung vertritt.
    Wieso akzeptieren diese Leute es nicht einfach dass sie hier unerwünscht sind :/?!

    //
    ne hab mich damit so gut angefreundet. Das kann man nicht so leicht abgeben. Wollt ich ehrlich gesagt auch nicht.
    Wenn unsere Regierung schon son scheiß baut muss vom Volk wenigstens ein wenig Wiederstand kommen!
     
  3. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Mit deiner Äußerung hier bist du aber leider auch nicht besser als die Deutschen die euch Moslems in eine Schublade stecken (was ich auch nicht für gut heißen kann).
    Bleibt mal cool alle
     
  4. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    :lol::lol:
    Wer sagt denn das wir denken, das alle Islamisten Terroristen sind?
    Es geht darum, das sich die Islamisten ziemlich viel erlauben in "für euch fremden" Ländern..
    Man erinnere sich an Ludwigshafen oder Berlin, wo es darum ging, das die Türkischen Kinder kein Türkisch mehr können und dadurch die Beziehung zu ihrem Heimatland verlieren :lol:

    Und Hitler-Gen? Ich glaub bei dir brennt der Kessel...
    Nur weil wir wollen, das Deutschland Deutschland bleibt und wir keine Minaretten oder wie auch immer hier brauchen, sind wir sicherlich nicht im Besitz "deines" Hitler-Gens....

    so long
    pampers
     
  5. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    So jetzt grab mal bitte deine Gehirnzellen nochmal aus.. Adolf Hitler => Nazi => gegen Ausländer, für die Ermordung von ausländern/ homosexuellen ...

    Du sagst wir denken, dass Moslems Terroristen sind..Und jetzt sag mir bitte in was für einen Zusammenhang das mit Adolf Hitler zu tun hat?

    Wenn Menschen das denken ist es dadurch, dass die Nachrichten das so propagieren. Der Mensch macht gerne mal naive vorentschlüsse um sich selber zu schützen. Wer jagt sich denn immer wieder mal hoch? Bestimmt keine Deutschen.
     
  6. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    nein, in Deutschland herrscht keine direkte Demokratie, sondern die repräsentative Demokratie.
     
  7. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Jop hat er recht!

    Man hat keine Möglichkeit hier soetwas zu schaffen.
    Und sowas wie die NPD wählen, die einen dann repräsentativ Vertritt? Oo

    Nene
     
  8. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Das LUXEMBURGER WORT möchte wissen:
    "Droht nun ein zweiter Karikaturenstreit, der zu heftigen Verwerfungen zwischen Dänemark und der muslimischen Welt und mehreren Toten geführt hat? Ein Kampf um religiöse Symbole birgt viel politischen Sprengstoff. Es gilt Augenmaß zu wahren. In der Schweiz dürfen möglicherweise vorerst keine neuen Minarette gebaut werden. Doch können und dürfen Muslime in der Schweiz weiterhin ihren Glauben in ihren Gotteshäusern ausüben. Auf kurz oder lang wird der Europäische Menschenrechtsgerichtshof das Verbot wahrscheinlich als Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention kippen. Nicht übersehen sollte man jedoch, dass in Europa weiterhin Religionsfreiheit herrscht. Dieselbe religiöse Toleranz würde man sich von vielen islamischen Ländern wünschen", bemerkt das LUXEMBURGER WORT


    sehr guter kommentar zum thema! mehr gibts da von meiner seite aus nicht zu sagen.
     
  9. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Alle Pressestimme zusammengefasst:

    Die TIMES aus London spricht in Bezug auf das Schweizer Referendum von einem "perversen Votum" und kritisiert:
    "Das Verbot der Minarette - der Türme, von denen aus die Gläubigen zum Gottesdienst in der Moschee gerufen werden - verkennt völlig das Wesen einer säkularen und konstitutionellen Demokratie. Der Versuch, einen religiösen Glauben zu stigmatisieren, wurde vom Volk gebilligt. Im Namen der Verteidigung der Gesellschaft gegen religiöse Intoleranz, haben die Schweizer selbst für Intoleranz gestimmt. Das ist mehr als ein Paradox. Es ist eine Beleidigung", befindet die TIMES aus Großbritannien.


    Die Wiener Zeitung DIE PRESSE betont:
    "Das knallharte Kalkül der Initiatoren ist aufgegangen: Mit ihrer Kampagne schürten sie die Ängste vor einem militanten islamischen Fundamentalismus, der zwar an manchen Orten der Welt ein Problem ist, aber sicher nicht in Appenzell. Und dass ein Minarettverbot im Zweifelsfall Fundamentalismus eindämmen könnte, glauben die Befürworter hoffentlich selbst nicht."


    "Das Verbot für Minarette trübt auf brutale Weise das Bild eines Landes, das doch an ein friedliches Miteinander der Religionen gewöhnt ist", resümiert die französische Tageszeitung LIBERATION.
    "Wie absurd die Vorurteile sind, zeigt schon der Umstand, dass die Kantone mit dem geringsten Anteil an Muslimen am massivsten für die von den Rechtsextremen geforderte anti-islamische Maßnahme gestimmt haben. Das Schweizer Votum ist ein Alarmsignal für ganz Europa. Keine Regierung unseres Kontinents hat bisher auf zufriedenstellende Weise die Beziehungen zur muslimischen Religion geregelt - obwohl diese Teil der europäischen Landschaft ist", meint die Zeitung LIBERATION aus Paris.


    Besorgt über mögliche Folgen zeigt sich die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG:
    "Die Schweiz ist nicht in einer Lage, in der sie sich um ihr Ansehen im Ausland nicht kümmern müsste. Das Minarettverbot mag da oder dort als bloßes Kuriosum zur Kenntnis genommen werden oder sogar Applaus erhalten. Der Ruf der Schweiz als freiheitlich-vielfältiges Land und die Glaubwürdigkeit seiner Menschenrechtspolitik werden aber leiden. Weil sich in der Abstimmung vermutlich auch Stimmungen und Ansichten manifestierten, die mit den Muslimen als solchen wenig zu tun haben, ist das Feld frei für viele Interpretationen und Schlüsse. War die Einwanderung gemeint? Die geistige Orientierungslosigkeit? Das wilde Geschehen in der weltweiten und hiesigen Wirtschaft? Das sind vorderhand nur Vermutungen. Es liegt im Interesse von Regierung und Parteien, den Motiven nachzugehen und nicht geradezu mechanisch von 'Ängsten' zu reden, die sie 'ernst' nähmen", mahnt die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG.


    Auch die polnische Zeitung GAZETA WYBORCZA hält "fatale Folgen" für die Schweizer Wirtschaft für möglich, denn das Resultat der Volksbefragung - Zitat -
    "kränkt die reichen Muslime, die ihr Vermögen bei Schweizer Banken anlegen, in Schweizer Kurorten Ski fahren und in großen Mengen Schweizer Luxus-Produkte kaufen."


    Die kroatische Tageszeitung VECERNJI LIST hat ebenfalls kein Verständnis für die Entscheidung der Schweizer:
    "Der schmutzige Kampf gegen die Minarette begann mit rassistischen Plakaten, die verboten wurden, als sie schon Schaden angerichtet hatten. Das Ganze wurde am Rande der Legalität durchgeführt, weil Minarette doch die gleiche Rolle wie Kirchentürme spielen, sodass sie durch das Recht auf freie Religionsausübung gedeckt sein müssten. Es ist überhaupt nicht klar, warum die Minarette in der Schweiz verboten sein sollten, es sei denn, man ist gegen die Integration der muslimischen Gastarbeiter", streicht VERCERNJI LIST aus Zagreb heraus.


    Das WALL STREET JOURNAL aus New York findet demgegenüber:
    "Die Abstimmung am Sonntag war eine ausgesprochen milde Form des Protests. Der Bau neuer Minarette ist verboten, aber die Errichtung von Moscheen bleibt erlaubt - und das Votum betrifft nicht die vier im Land bereits existierenden Minarette. Niemandes Glaubensfreiheit ist bedroht, aber es wurde eine symbolische Botschaft gesandt. Welche Botschaft genau? Das Abstimmungsergebnis verrät eine unterschwellige Furcht der Schweizer - eine Furcht, die nicht grundlos ist. Die Verbindung zwischen radikalen Imamen und Terroranschlägen ist nicht zu leugnen. Außerdem sollte man nicht die Augen davor verschließen, dass viele europäische Muslime die Normen ihrer Gastländer ablehnen, und das manchmal auch auf kriminelle Weise, durch Ehrenmorde, Verheiratung Minderjähriger und dergleichen", stellt das WALL STREET JOURNAL fest.


    Das LUXEMBURGER WORT möchte wissen:
    "Droht nun ein zweiter Karikaturenstreit, der zu heftigen Verwerfungen zwischen Dänemark und der muslimischen Welt und mehreren Toten geführt hat? Ein Kampf um religiöse Symbole birgt viel politischen Sprengstoff. Es gilt Augenmaß zu wahren. In der Schweiz dürfen möglicherweise vorerst keine neuen Minarette gebaut werden. Doch können und dürfen Muslime in der Schweiz weiterhin ihren Glauben in ihren Gotteshäusern ausüben. Auf kurz oder lang wird der Europäische Menschenrechtsgerichtshof das Verbot wahrscheinlich als Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention kippen. Nicht übersehen sollte man jedoch, dass in Europa weiterhin Religionsfreiheit herrscht. Dieselbe religiöse Toleranz würde man sich von vielen islamischen Ländern wünschen", bemerkt das LUXEMBURGER WORT



    Quelle:http://www.dradio.de/presseschau/
     
  10. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    nich so ganz oder;-)


    b2t

    ich bin jetzt nicht entsetzt, aber ich finds schade, dass die intoleranz siegt....


    hoffentlich gibts jetzt keine ausschreitungen wie bei den karikaturen!!

    MfG
     
  11. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Kommentar zum Minarettverbot: Einer muss den Anfang machen
    30. November 2009 | WELT ONLINE | Henryk M. Broder

    Quelle: WELT ONLINE
    -

    schöner kommentar!
     
  12. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Die sollen da mal ganz gepflegt den Mund halten, als ob wir dort eine Christliche Kirchen bauen dürften und sie diese auch noch tollerieren würden. Eine riesengroße Frechheit, was sich der Islam erlaubt! Einfach KRASS! Unverständlich mir fehlen die Worte!

    ICh glaube dieser Teil sagt alles aus was man wissen muss!
     
  13. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    zu


    nein, mein land will keine türme und dann ist es so. die mosleme sind ja schliesslich auch freiweilig zu uns gekommen und dann sollten sie auch unsere regeln verstehen und akzeptieren.
     
  14. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Manometer die heulen alle zu viel. Die haben dich ihre Musheen, und uhren haben die auch da braucht jetzt nicht noch so scheis türme von denen 5 mal am tag son affe rumbrüllt also ich hätte keine lust da in der nähe zu wohnen. Und wen es denen nicht in der Schweiz gefällt dan sollen sie halt wo anders hin gehen ... Religion nimmt einen zu großen einfluss auf die Politischen entscheidungen dieser welt. Das kritiesiere ich und das wird auch dabei klar.
     
  15. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Der Mythos vom Kampf der Kulturen

    Abartigste rassistisch-kulturalistische Hetze die hier bertrieben wird.
    Wie irrational dieses Verhalten ist, zeigen schon die genauen Abstimmungsergebnisse:
    "Auffällig war, dass nur in den französisch-sprachigen Kantonen Waadt, Neuenburg und Genf sowie in der Stadt Basel gegen das Verbot gestimmt wurde. Kommentatoren stellten verwundert fest, dass gerade dort, wie auch in der Minarett-Stadt Zürich, der Anteil der Nein-Sager am größten war, obwohl diese prozentual die meisten Muslime beherbergen. Die Zeitung "Blick" schreibt bissig, der Kanton Appenzell-Innerrhoden in der Deutschschweiz, wo "gerade mal" 500 Muslime lebten, habe das Bauverbot jedoch angenommen - mit fast 64 Prozent."
    Schweizer CVP legt nach: Nach Minaretten ist jetzt die Burka dran - N24.de

    Mit anderen Worten: Dort wo man sie nicht kennt sind die Vorurteile und die Angst vor dem "Fremden" am größten. Eindeutiger gehts kaum. Ähnliches sieht man übrigens auch wenns um allgemeine Ausländerfeindlichkeit geht.

    Auch wenn ich sehr für eine vernünftige allgemeine Religionskritik bin (Opium des Volks unso), halte ich die Religionsfreiheit für eine essentielle Errungenschaft und diese Entscheidung ist ganz klar ein Schritt rückwärts. Für die herrschende ökonomische Klasse und die Politiker ist sowas natürlich immer gut von sich abzulenken und die Menschen, die eigentlich in der gleichen erbärmlichen Lage sind, gegeneinander aufzuhetzen - gerade in Zeiten der Krise, auf die sie eh keine Antwort haben. Ganz nach dem Prinzip Divide et impera (Teile und herrsche).

    Noch ein Wort zum Islamismus:
    Man kann eindeutig zeigen, dass der Islamismus bzw. die allgemeine Radikalisierung eine Reaktion auf den Kolonialismus & die Durchsetzung kapitalistischer Prinzipien war, die den islamischen Ländern ihre wirtschaftliche Macht & ihren kulturellen Reichtum massiv zunichte machte. Diese plötzliche Rückständig- und Machtlosigkeit erklärten sie sich mit einer falschen Auslegung des Islams und forderten, wie Fundamentalisten nunmal so sind, ein zurück zum "wahren Glauben", den es natürlich so nie gegeben hat. Für die Verbreitung sorgte der antiimperialistische Kampf und auch sozialpolitisches Engagement. Zum wirklichen Höhenflug dieser Bewegungen kam es dann mit dem "neuen Imperialismus" bzw. dem Kampf um Öl, vorallem ausgehend von USA, GB & co. Die meisten Diktaturen in diesen Gegenden sind ja sowieso vom Westen unterstützt oder gleich eingesetzt worden. Auch ist es sehr interessant zu verfolgen, dass Dinge wie Homophobie[1] & Antisemitismus[2] erst über den Westen in die islamischen Länder kam. Interssanterweise gabs dort nichtmal den europ. Vorläufer des Antisemitismus, den christlichen Antijudaismus. Soviel zur westl. "Toleranz"
    Die Politik Israels tut ihr übriges...
    Mit dem Koran hat das alles jedenfalls ziemlich wenig zu tun.

    [1] Klauda, Georg [2008]: Die Vertreibung aus dem Serail - Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt (Rezension)
    [2] Lohoff, Ernst [2008]: Die Exhumierung Gottes. Von der heiligen Nation zum globalen Himmelsreich; in: krisis 32 (Online-Text)
    Siehe dazu speziell den Schwerpunkt der letzten Krisis 32: "Kreuzzug und Jihad – Der gefährliche Mythos vom Kampf der Kulturen", wo das ausführlich behandelt wird.
     
  16. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    ja klar natürlich... das ist wieder der deutsche einfluss der das bewirkt hat. nur weil man deutsch spricht gibts gleich wieder den auländerfeind/rassisten stempel oben drauf. absolut einleuchtend das argument.

    anstatt immer die fehler bei anderen zu suchen und sich über deren verhalten zu pekieren sollten sich große teile der muslimischen welt mal an die eigene nase fassen, vielleicht liegt der grund ja ganz woanders. es gibt auf der ganzen welt keine religion die auch nur annähernd so offensiv und aggressiv agiert wie der islam. er schreit an allen ecken und enden nach tolleranz, mausert sich aber mehr und mehr zu einer der intollerantesten gesellschaftsgruppen der welt.
    mir ist durchaus bewusst intoleranz kein grundwert des islam darstellt aber was heutzutage alles unter dem namen islam agiert und spricht verinnerlicht von den eigentlichen historischen grunsätzen dieser religion nurnoch ein mindestmaß.
    viel mehr wird sie immermehr für politische agitationen und gesellschaftliche misswüchse missbraucht.
    wenn man in den letzten jahren mal verfolgt über was die muslimische welt sich ständig empört und vor allem in welcher form: da ist das minarettverbot ja noch bisher relativ normal auch wenn das arguement, was hier ja nun schon hunderttausenmal vorgebracht wurde nicht wegzuleugnen ist, dass es undenkbar wäre, in der muslimischen welt mal einen christlichen dom zu bauen o.ä.
    was mir als absolutes negativbeispiel in erinnerung geblieben ist sind die krawallen, ausschreitungen und gewaltexzesse als reaktion auf eine karrikatur mohammeds vor ein paar jahren in dänemark. was wurde da ein aufstand veranstaltet: botschaften angezündet, alles was nach däne bzw später europ. aussah wurde sprichwörtlich gesteinigt, man hätte am liebsten gleich ganz europa den krieg erklärt. das waren nicht nur einige radikale im volk sondern es wurde gezielt von der politik gesteuert. und natürlich wurde dabei mal wieder außer acht gelassen dass in islamischen ländern mit europäischen werten und dem christlichen glauben in keinsterweise besser umgegangen wird aber das ist ja nebensächlich.

    hier wird natürlich wieder gnadenlos von einigen alles mit der rassisten- und nazikeule niedergemäht. sei es wie es ist: das volk hat entschieden, und das doch relativ deutlich. jetzt rumzuheulen und zu sagen "die wurden aber von den rechten gruppierungen massiv beeinflusst" ist einfach nur lächerlich. wenn man bedenkt wie sehr man belästigt wird wenn man nur ansatzweise etwas gegen migranten o.ä. sagt, dass stellt eine weitaus stärkere beeinflussung dar als das geseier von ein paar rechten spinnern.
    irgendwas läuft da falsch. schön dass so ein ergebnis mal ausnahmsweise nicht auf der - natürlich ausnahmslos rechten - gesinnung von in entscheidungsgewalt stehenden politikern abgewälzt werden kann sondern dass das volk gesprochen hat
     
  17. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Jungs, das war die Ursprungsidee der Demokratie, die Mehrheit des Volkes entscheidet, wie in diesem Fall, gegen die Minarette.

    Gern können die islamischen Bürger in x-Jahren einen neuen Volksentscheid erwirken, vielleicht sind die Schweizer dann soweit, das sie den Bau von Minaretten akzeptieren.

    Im Prinzip könnte man denen das aber auch gestatten, deren Religionsgemeinschaft hat quasi keine Bedeutung in der Schweiz, also bräuchten die sich auch keine Sorgen darum machen das man ihnen alles mit Minaretten vollpflastert.


    Mal sehn wie die islamische Welt jetzt auf diesen Dämpfer für ihre Eroberung des Westens reagiert.
    Gab ja schon andere Vorfälle wo man sich hervortat (Karrikaturen-Streit, Spiel Schweiz-Türkei, usw usw).
    Naja dauert bestimmt noch 500 Jahre bei denen bis mal eine (ja ich hoffe das es ne Frau sein wird ) nen paar gute Ideen an ne Moscheetür nagelt, worauf der Islam sich ma reformiert
     
  18. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    danke. dieser beitrag erspart mir eine menge tipparbeit.
    dem kann ich nun wirklich nichts mehr hinzufügen....so gerne ich es auch würde :/
     
  19. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Wo ist eigentlich das Problem?
    Ein Land hat auf höchst demokratischem Wege entschieden, dass es bestimme Bauwerke nicht haben will. Der islamische Glaube und seine Auslebung bleiben weiterhin erlaubt und man darf in der Schweiz immer noch Moscheen nach Lust und Laune bauen, nur eben ohne Minarette. So what? Nur weil eine Religion von dieser Einschränkung betroffen ist, macht es diese Entscheidung menschenrechtsverletzend? Würde man sich groß aufregen, wenn die Schweizer Gartenzwerge verbieten würden? Man würde den Schweizern höchsten eine geistige Klatsche vorwerfen, aber das war es dann auch wieder. Niemand würde auf die Idee kommen, vor dem EGfM sein Menschenrecht auf freie Entfaltung durch Gartenzwerge einzuklagen.
    Wo würden wir denn landen, wenn Religion einem Freibrief für alles gleicht? Dann könnte ich ja Anfangen zu Behaupten, dass mir meine Religion befiehlt, neben jeder Grundschule einen Taschengeldpuff zu bauen.... mit Kindergarten im Erdgeschoss (<- groteskes Beispiel :lol
    Interessanter finde ich aber die Politiker, die die Entscheidung jetzt vor dem Menschenrechtsgerichtshof anfechten wollen. Haben die einen völligen Schuss? Als Schweizer würde ich diese Verräter am eigenen Volk bei der nächsten Wahl in den Ruhestand befördern!

    mfg r90
     
  20. 30. November 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    stopp.jpg
    {img-src: //isnblog.ethz.ch/wp-content/uploads/2009/10/stopp.jpg}


    Das Bild sagt alles wie die SVP Hetze gegen den Islam getrieben hat. Sie haben Angst im Volk verbreitet wo es keine gibt. Schade Schade das sich Menschen so beeinflussen lassen.

    Mir fehlen die Worte einfach wie unterbelichtet ein ganzes Land sein kann und sich von so einer dreckigen braunen Partei beeinflussen lassen. Hoffentlich gibt es in Deutschland keine Volkswahl.
    Das geht gar nicht wieviele verstrahlte Leute unterwegs sind und Angst vor etwas haben was gar keine Gefahr ausgibt.

    Aber naja was solls. Früher waren es die Juden, heute sind es die Moslems.
     
  21. 30. November 2009
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Sei froh, dass es in Deutschland - wie oben erwähnt - eine repräsentative Demokratie gibt^^
    Meine Eltern haben mir aber von einem Bericht erzählt, der schildert, dass jede Gemeinde, insofern sie gegen einen Minarettbau ist, die Möglichkeit hat eienn solchen durch baurechtliche Begründungen zu verhindern.

    Ich denke, dass das Meinungsbild in Deutschland nicht anders ist und hier ähnliche Ergebnisse rauskämen.

    Man kann den Menschen allerdings keien allzugroßen Vorwürfe machen, die Gesellschaft und auch verschiende Gruppierungen der islamischen Welt geben alles um diese Angst der Nichtmoslems zu steigern. Vermutlich hat auch ein Großteil der MItglieder hier im Forum ein mulmiges Gefühl, wenn jemand eine MItbürgerin mit Çarşaf sieht.
     
  22. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    TheChronic: 1A Posting, echt erste Sahne.

    Symbole des Islam sind Hetze? Das Plakat könnte ohne den Text fast als Logo eines schweizerischen Islamvereins durchgehen (natürlich ohne die Frau )

    Die ganze Schweiz ist also unterbelichtet und dem Braunen zugeneigt? Findest du das nicht etwas zu hetzerisch? Und da du hoffst, dass es in Deutschland keine Volkswahl geben wird, kann man wohl annehmen, dass du über Deutsche nicht anders denkst, oder?

    Werden Moslems mittlerweile systematisch vernichtet? Wäre mir jedenfalls neu...
     
  23. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Minarette in Form von Raketen sind also ein Symbol des Islams. aha ist mir neu:

    {bild-down: http://www.kirchenbote-online.ch/dedi/projekt01/media/img/kirchenbote_2009/Februar%2009/BL-Minarett-von-Wangen.jpg}


    {bild-down: http://dubai-fotoblog.de/__oneclick_uploads/2008/03/212.jpg}


    Vergleich mal diese Minarette mit denen auf dem Hassplakat.

    Und eine Frau komplett im schwarzen Gewand ist auch ein Zeichen des Islams? Du musst dich ja auskennen.

    Muss ich mir nicht bieten lassen das eine komplett bedeckte Frau ein Zeichen des Islams wäre. 1A Post razor90, echt gut

    Und nein ich habe mein Bild über meine Deutschen Freunde die mich akzeptieren als Moslem und nicht als Terrorist oder Islamisierungs-Helfer sehen. Ich habe nichts gegen Menschen die mich akzeptieren. Bin nur gegen Menschen die den Islam oder Türkische Immigranten hassen, davon gibts aber hier im Forum toooooooooooootaaaaaaal viele.
    Nein nicht die ganze Schweiz ist unterbelichtet, nur die die für das Verbot gestimmt haben. Einfach aus dem Grund weil viele nicht mal wissen wofür so ein Minarett eigentlich steht. Die meisten haben einfach Angst vor etwas was sie nicht kennen. Anstatt miteinander zu leben unterdrücken Juden und Christen in der Schweiz das. Dieses miteinander leben wird einfach nicht möglich gemacht.
     
  24. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Miteinander leben geht wohl nicht ohne Minaretten? In der Schweiz ist es nicht verboten Moscheen zu bauen und die Religion auszuüben. Nur eben die Minaretten. Wäre mir neu wenn man Minaretten unbedingt braucht um miteinander leben zu können. Wies mit "miteinander leben" in der Türkei aussieht will ich dagegen gar nicht wissen. Für mich ist das Verbot verständlich, wenn da 5 mal am Tag einer vom Turm rumschreit.
     
  25. 30. November 2009
    AW: Islamische Welt entsetzt über Minarett-Verbot

    Ich als Schweizer habe für das Verbot gestimmt. Warum? Nun, ich habe lange überlegt, wie ich Abstimmen sollte. Ich bin generell gegen die SVP, allein schon die "Schafplakate" oder eben das jetztige Plakat zu den Minaretten sind echt zuviel.

    Das "wir-dürfen-dort-auch-keine-Kirchen-bauen-Argument" fiel ebenfalls ins Wasser, weil es mMn ein "Stammtischspruch" ist, viele, die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben, haben genau DEN Satz rausgelassen, und sobald ich eine Diskussion mit ihnen angefangen habe, fielen ihnen keine Argumente mehr ein.

    Meine Argumente Für das Verbot waren, dass die Religion des Islam auch ohne Minarette vonstatten gehen kann, von mir aus gesehen müssten auch keine Kirchtürme sein, aber da das Christentum mit 81% Anteil die Hauptreligion in der Schweiz durchaus Anrecht auf ihre Kirchtürme hat.

    Aber was mir wohl das grösste Argument war, ist, dass diese Initiative ein Zeichen gesetzt hat. Der reine Islam verbreitet sich ohne die Option der Toleranz. Ich habe schon mitbekommen, dass Moslems sich über allen anderen sehen, und zwar nur wegen ihrer Religion. Mein Nachbar ist eingebürgerter Schweizer und kommt ursprünglich aus dem Irak. Wir verstehen uns sehr gut, er hat einen Job als Lastwagenfahrer, und seine Frau trägt zwar ein Kopftuch, geht aber oft irgendwohin auf Besuch oder Trifft sich mit der Nachbarschaft. Ihre Tochter ist im Moment an der ETH Zürich und absolviert ihr Chemiestudium.
    Sie sind Moslems, sie feiern Ramadan und Bayram und gehen freitags in die Moschee.

    Ich habe ihn gefragt was er zu der Initiative sagt, er hat mir geantwortet, er werde nicht abstimmen, und zwar genau aus dem Grund, dass er beide Seiten verstehen könne, sich jedoch nicht für eine Seite entscheiden kann und will.

    Ich muss sagen, sie haben es geschafft, sich zu integrieren und gleichzeitig ihrer Religion treu zu bleiben.

    Was ich sagen will, ist dass man Kompromisse finden muss, ich habe nichts gegen Moslems, im Gegenteil, ich habe ihnen vieles zu verdanken, aber was ich nicht abkann, sind Nationalisten die immer davon Schwärmen, wie supertoll ihr Land doch ist, und dass sie die Schweiz hassen, und andererseits Extremfundamentalisten (Jeglicher Religion) die Meinen alles und Jeden entweder bekehren oder vernichten zu müssen.


    Ich habe mich schlussendlich dazu Entschieden für die Initiative zu stimmen.

    Ich weiss, in Deutschland ist die Islamisierung durch die Umstände schneller und weiter vorangeschritten, mittlerweile ist es in Deutschland wohl wie bei PACMAN und den Geistern: Der eine bedroht den anderen, dieser lässt sich sofort in die Opferrolle fallen, und nach einer Zeit kehrt sich das Ganze um und die Rollen werden getauscht.
     
  26. Video Script

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