Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Mr.y · 24. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

ambock....bitte beantworte einfach diese 3 grundlegende fragen.

also du willst hier wirlich behaupten. Das jüdische Volk gibts nicht mehr????
Wenn du das wirklich so denkst...dann ist es einfach sinnlos mit dir zu reden....
Ich will dich nicht angreifen, nur du lebst irgendwie nicht in der realität

du betrachtest einfach stur 1000 jahre eines Zeitfensters....
Dabei ist es sehr wichtig so 3000-bis 4000 tausend jahre zu betrachten.

wenn du mir diese 3 Fragen beantworten kannst, dann freue ich mich drauf, mit dir eine interessante unterhaltung zu führen.

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Dr. Manhattan · 24. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Er wird dir das nicht beantworten können.

Genauso wundert es mich, dass er keine Warnung bekommt, obwohl er hier antisemitische Äußerungen von sich gibt und übelst den Müll über die Juden labert!

Vllt. greift mal ein Mod hier ein...

Mr.y · 24. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Manhattan...ambock ist nicht dumm, er vertritt einfach stur eine meinung, die nicht durchsetzbar ist.
Damit er das endlich versteht, sollte er mir diese fragen beantworten.

Nees · 24. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

oh mein gott, wie lächerlich bist du thrake7?
ernsthaft. nicht jeder moslem findet die hamas gut, wohl eher im gegenteil, der großteil findet sie beschissen. und das willst du wohl nicht akzeptieren. oder sag ich etwa, dass jeder amerikaner dumm ist, weil man vor jahren bush als präsidenten gewählt hat.

ich bin moslem und ich find hamas , aber ich finde auch israel und ich meine nicht die juden sondern den staat israel, der meiner ansicht nach kein existenzrecht hat.
( ich meine nicht die juden, sondern den staat israel, ums nochmal klar zu stellen ,damit es jeder versteht.)

die gründung war in meinen augen, einer der größten geschichtlichen fehler die gemacht wurden. als ob das nicht vorab zu sehen war, dass da ein problembezirk entsteht.
und dass die hamas von juden finanziert wurden steht sogar in meinem geschichtsbuch (nicht explizit sondern implizit)

aber wie ihr wollt, unterstützt es, dass man menschenleben raubt und mit geld wieder alles rein wäscht, das ist nunmal die welt.

ambock18 · 24. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

aussgerechnet die größten rassisten im board bezeichnen mich als antisemit hahahahaha.
nicht ein satz von mir war antisemitisch, aber egal ihr wollt ja nur eure gags machen. macht das aber im fun-bereich und stört nicht wenn sich erwachsene unterhalten.
achja manhatten vergiss nicht mir bescheid zu sagen.

@mr.y
ich dachte du würdest es schon verstehen wenn du den einen post von mir gelesen hättest, aber ich mach das jetzt mal schritt für schritt.
zu der ersten frage: die juden bezeichen das land palästina bzw. judäa oder auch israel etc. als ihr ursprungsland. dabei musst du beachten, dass alle semitischen völker palästina als ihr ursprungsland angeben, also somit auch die araber. dass sich die juden in der ganzen welt angesiedelt haben begann schon jahrhunderte vor christus. nach dem babylonischen exil streuten sich die juden im gesamten orient und bezichneten sich selbst als juden ohne heimatland und später als z.b. irakische juden, also sahen sie sich nur von der religion her als juden und nicht mehr als ethnische juden, was auch der fall war bei den europäischen juden.
das die juden jedoch langsam ganz aus palästina verschwanden, lag an den verloren aufstend der juden, der von den römern niedergeschlagen wurde und so die diaspora begann.
als die muslime palästina im 7. oder 8. jht (bin mir nicht mehr ganz sicher) eroberten, war die mehrzahl der bevölkerung palästinas muslime. bis zum ende des 19.jht gab es nur eine handvoll jüdischer siedlungen. also musst du verstehen, dass c.a. 99% der bevölkerung israels einwander sind. also schon fast vergleichbar mit den türken hier in deutschland.

zu deiner zweiten frage: aus der erde

dritte frage: nicht nur das judentum, auch das christentum und der islam bezeichnen jerusalem als die heilige stadt. jedoch sind das religiöse motive und haben mit der staats gründung israels nix zutun.
wie ich dir aber schon in den vorherigen post erklärt hab und auch ein paar zeilen hier oben, sahen sich die juden vor den modernen zionismus nicht als ethnie, sondern nur als anhänger einer bestimmten religion.

dazu möchte ich dir aber ein beispiel noch geben, obwohl das ein eher schlechtes beispiel ist, da sich die sinti und roma als volk sehen.
die sinti und roma stammen ursprünglich aus indien. bis du der meinung ihnen nun dort einen eigenen staat zu geben?
bist du auch der meinung alle europäischen und afrikanischen amerikaner aus den usa zu vertreiben, die usa aufzulösen und den amerikanischen ureinwohnern einen eigenen staat zu geben?

Tobilein · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Der Großteil derer die es betrifft, die Palis, finden sie aber ganz toll. SOnst hätte man sie nicht gewählt.

Zumindest diejenigen di ihn gewählt haben - ja. Bei der Alternative Gore hätte ich aber auch eher Bush gewählt.

Dann steht du ja zusammen in Linie mit Hamas und Achmadinedschad.

Was steht den da genau?

Wenn ich meinen Geldbeutel dann in der Ubahn nicht mehr festhalten muss, gerne. Wenn die UN Vollversammlung die Staatsgründung der Sinti&Roma in Indien beschließt, warum nicht?

Sie haben bereits eigenen Staaten, mit eigener Polizei und eigenen Gesetzen. Die sind auch sehr zufrieden damit, könne sie schließlich mit Glücksspiel, Alk und Zigaretten recht gut Kohle verdienen.

Nees · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

sorry, hab die hamas mit taliban vertauscht. jedenfalls,sagte ich bereits ,dass ich mich von der hamas distanziere und auch von ahmedinedschad. es ist einfach meine meinung, dass israel ist.

nur weil denen leid angetan wurde, wird von all dem was die machen abgelenkt und verschönigt.
und wieso sind nicht nur die palis ,die die unterstützen dumm sondern gleich alle?
dun was ist wenn die "palis" sagen, ich habe die hamas gewählt, weil es bei dieser alternative nix besseres gab?

dreamax · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Und wo ist die Entschaedigung fuer Palaestinensische Zivilisten, welche wohl moeglich angehoerige und ihr hab und gut verloren haben?

ambock18 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

das sagst du ja so einfach hier in deutschland als deutscher, aber versuch dich mal in die lage der inder in indien zu versetzten, deren zuhause weggenommen wird.
ausserdem wird dieser antrag niemals durchgehen und als lächerlich abgewiesen. bei den staat israel aber nicht, komisch oder?

und wie heisst der staat?
ist der staat mitglied der un?
entweder leb ich hinterm mond oder du redest unsinn.

G33z4RR · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Boah, was für eine wieder einmal in diesem Forum abgeht... Da kriegt man echt die Krätze.

Diskutiert, aber versucht doch ein einziges Mal alles aus einer neutralen Perspektive zu sehen! Das gilt für die Pro-Palästina, aber auch für die Pro-Israelis! Wieso müsst ihr immer auf eurer persönlichen Meinung beruhen, die für euch die beste sein muss?

Ich habe mir beim durchblättern der Seiten nur ein sinvolles Zitat gemerkt, und zwar: "Das größte Problem der Menschheit ist der Nationalismus.", da kann ich wirklich nur den Daumen hochhalten!

@ambock18: Du argumentierst immer mit "Die Israelis gehören nicht dort hin, sie haben sich dort eingenistet obwohl sie nicht dahin gehören und sollen weg". Tut mir Leid wenn ich dich falsch verstanden habe, aber wenn diese Aussage so richtig interpretiert wurde, dann sag mir mal bitte, was du in Deutschland zu suchen hast? Im Grunde genommen bist du doch auch ein Ausländer im falschen Land, oder nicht? Denk doch mal drüber nach... (Bitte nicht falsch verstehen, ich bin selber türkischer Herkunft, also kein Nazionalist o.ä.)

Naja, zum eigentlichen Thema...
Das, was im Gaza-Streifen abgeht, ist wirklich unter aller Menschlichkeit. Es werden viele Unschuldige getötet, in meinen Augen ist das Kriegsverbrechen. Sowohl von einigen Palästinern als auch von einigen Israelis. Und die Äußerung, dass man ein Land bombadieren darf, indem Terrorismus zuteils vorhanden ist, ist doch völlig lächerlich! Ich weiß nicht mehr wer es geschrieben hatte, aber herrgott, was hast du denn für eine Einstellung? Manche Leute haben echt einen an der Birne... Halten sich für die absoluten "Übermenschen" überhaupt und behandeln Andere als minderwertig. Echt lächerlich, geht an die frische Luft und denkt mal über eure Einstellung nach.

Thrake7 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Du kennst den Großteil der Moslem nicht und nur weil du dich als einen Moslem bezeichnest, heißt das nicht automatisch, das du für alle sprichst.

Ist mir ehrlich gesagt egal, wie deine Stellung zu Hamas und zu Israel steht.

LieberLeo · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

aber du kennst den Großteil der 1,2milliarden Moslems von denen bestimmt der Großteil also über 600 Millionen pro Hamas eingestellt ist

Thrake7 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Ich reduziere mein Wissen auf Fakten.
Fakt ist das 47% der Moslems im Gazastreifen, die wählen gegangen sind, die Hamas gewählt haben und somit von ihrer Einstellung überzeugt sind. Gehe ich davon aus, das nur 50% von den im Gazastreifen lebenden 1,5Millionen Menschen wählen gegangen sind, dann komm ich auch ung. 350.000 Moslems, die die Hamas unterstützen. Kennst du denn mehr als 350.000 Moslems, die gegen die Hamas sind und kannst du dies anhand von Fakten beweisen?

Kabio · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

das ist nicht dein ernst, oder? was ist denn das für ein hanebüchener vergleich?
Die NPD hat bei der Bundestagswahl 768.442 Stimmen erhalten. Kennst du 768.442 Deutsche, die nicht die NPD gewählt haben? Nein? Ergo müssen eigentlich alle Deutschen die NPD gewählt haben, da du ja keine 768.422 kennst, die gegenteilig gehandelt haben.

Thrake7 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Ja, kenn ich... nämlich die, die sie nicht gewählt habem
Schau dir doch die Zahlen der letzten Bundestagswahl an.

EDIT: Ich kann noch viel mehr beispiele nennen...

Kabio · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

hä? dann kenn ich alle moslems, die im gazastreifen nicht wahlberechtigt sind. die haben nämlich auch nicht die hamas gewählt. alles andere sind unterstellungen.

Thrake7 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Leider kenn ich mich politisch im Gazastreifen nicht so gut aus, um mehr dazu zu sagen, allerdings sind 47% (Hamas) zu <5%(NPD) ein imenser Unterschied.

Natürlich kann ich nicht für alle Moslems sprechen, dass kann keiner. Wenn sich allerdings mal in den islamischen Ländern umsieht und mal ihr Fernsehprogramm, Umgang, Kultur etc. ankuckt, dann erkennt man in denen ganz gut ihre Einstellungen. Soll ich, weil wenige Moslems hier behaupten, dass sie gegen die Hamas sind, ihre Einstellung zum Glauben (und somit den gesammten Islam) mehr bedeutung schenken als den Hamas oder der Bevölkerung anderer islamischen Staaten und das nur, weil die eine Einstellung besser klingt als die andere?

Kritiker · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

[...] „Die Siedlungsfrage ist der Kern des Nahostproblems“

Blödsinn. Wer so etwas behauptet, hat keine Ahnung davon, dass die arabische Ablehnung eines jüdischen Staates der Kern des Nahost-Konflikts ist – bis heute. Frieden gab es nicht vor der Staatsgründung, und es gab ihn nicht zwischen 1948 und 1967 – als Ägypten den Gazastreifen besetzt hielt und Jordanien die Westbank, und in diesen Gebieten kein einziger Jude lebte. Wenn das Wort von der „ethnischen Säuberung“ jemals auf den Nahen Osten zutraf, dann auf die Vertreibung sämtlicher Israelis aus Gebieten, die von Arabern besetzt wurden – die Altstadt von Jerusalem eingeschlossen. (Neu-)Gründungen von Siedlungen entstanden erst Ende der 60er-Jahre, als ohnehin keine Aussicht auf Frieden bestand und man sich in Israel auf eine dauerhafte Präsenz in den eroberten Gebieten einzurichten begann. Die meisten dieser Siedlungen hatten vor allem strategische Bedeutung, ideologische Gründe spielten zunächst keine Rolle, obwohl es sich bei Judäa und Samaria um das biblische Kernland handelt (wie der Siedleraktivist Elyakim Haetzni es ausdrückte: „Tel Aviv, das ist die Küstenebene, das Land der Philister“). Später wurde der Siedlungsbau in oder bei Städten wie Hebron (wo bereits seit jeher eine jüdische Gemeinde existierte und noch vor der Staatsgründung, 1929, Opfer eines Pogroms wurde) oder Schchem/Nablus forciert und vor allem von der Likud-Regierung gefördert. Ob der Siedlungsbau legitim ist oder nicht, darüber gehen die Meinungen auseinander (manche argumentieren mit einem gewissen Recht, dass es sich völkerrechtlich um „umstrittene Gebiete“ handelt, da sie zuvor Mandatsgebiet bzw. später von Jordanien besetzt und völkerrechtswidrig annektiert worden waren), ob er politisch klug war, ist wieder eine andere Frage. Der Grund für den Nahostkonflikt ist er nicht. Es gab den Terror und die arabische Ablehnung Israels vor, während und nach dem Bau von jüdischen Kommunen. Und selbst der Abbruch derselben, wie Anfang der 80er-Jahre in Yamit/Sinai und 2005 im Gazastreifen, hindert palästinensische Fanatiker nicht daran, Raketen auf israelische Städte abzufeuern. Es geht ihnen nicht um die Siedlungen, es geht ihnen um Israel, ob dort gerade die Arbeitspartei regiert oder der Likud oder Kadima ist ihnen schnurz. Für sie ist auch Tel Aviv eine „illegale Siedlung“.

Die palästinensische Führung, die derzeit alle Verhandlungen ablehnt, hat natürlich ein Interesse daran, die Siedlungsfrage zum Knackpunkt zu machen – so hat sie eine billige Entschuldigung für ihre Verweigerungshaltung. Sie besteht darauf, dass sämtliche israelischen Kommunen in der Westbank geräumt werden, will also jegliche jüdische Präsenz dort ausmerzen – im Sinne der bereits erwähnten ethnischen Säuberung, die schon einmal praktiziert wurde. Dies wird nicht geschehen. Der Großteil der Siedler (80 Prozent) lebt in drei, vier großen Siedlungsblöcken, die Israel nicht aufgeben wird, für die es gleichwohl einen land swap einzugehen bereit ist. Das Territorium, das dann annektiert werden müsste, macht nur etwa drei, vier Prozent der Westbank aus. Mit etwas gutem Willen ließe sich hier eine Lösung finden. Der aber ist auf palästinensischer Seite auch im Jahr 16 nach Aufnahme des „Friedensprozesses“ beim besten Willen nicht zu erkennen. [...]

„Nur durch einen Palästinenserstaat bekommt Israel dauerhaft Sicherheit“

Mitnichten. Das Gegenteil dürfte der Fall sein – jedenfalls wenn die Palästinenser einen Staat bekämen, der weiter Ansprüche stellt, der sich bis an die Zähne bewaffnen und mit Israel feindlich gesinnten Staaten verbünden darf. Dann ist der nächste Waffengang nur eine Frage der Zeit – mit für Israel extrem schwer zu verteidigenden Grenzen, zumal wenn die PLO oder gar die Hamas auf den Höhenzügen über der Küstenebene sitzen würde. Ein Albtraum, der weder Israelis noch Palästinensern etwas Gutes brächte. Daher besteht die Regierung Netanyahu mit Recht auf Vorkehrungen, die diese gruselige Option ausschließen. Wer die Palästinenserführung in ihrer Alles-oder-Nichts-Haltung bestärkt, kann keinen Frieden wollen. Schaut man sich die erste Reihe der vorgeblichen Palästinenserfreunde an, ist das auch kein Wunder.

Hinzu kommt die begründete Sorge, dass der Palästinenserstaat wie fast alle arabischen Staaten aussehen wird, mutmaßlich noch bedenklicher: Ob von Fatah oder Hamas beherrscht, dieser Staat wird keine Demokratie sein, dazu bedürfte es nicht nur „freier“ Wahlen, sondern demokratischer Parteien, und das sind sie beide nicht. Khaled Abu Toameh, ein arabischer Journalist, der für die Jerusalem Post arbeitet, vergleicht sie zu Recht mit zwei rivalisierenden Gangsterbanden, die ihre Machtkämpfe auf dem Rücken der Bevölkerung austragen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Palästina ein weiterer failed state wird, den die Welt nicht braucht, ist extrem hoch. Solche ein Staat wäre eine Gefahr für seine eigenen Bürger und natürlich auch für seine Nachbarn. Man erinnere sich an die destabilisierende Rolle, welche die PLO Arafats in Jordanien und im Libanon spielte.

„Wenn der israelisch-arabische Konflikt gelöst ist, herrscht Ruhe im Nahen Osten“

Reines Wunschdenken. Die Muslimbruderschaft und damit der politische Islam mit seinem dschihadistischen Programm ist älter als der Nahost-Konflikt, und wenn Bin Ladens Al-Qaida in New York und Washington Wolkenkratzer und ein Ministerium angreift, wenn in Pakistan, Indien, Afghanistan, Irak, Marokko, Ägypten, Indonesien, Jemen und anderen Ländern Islamisten blutige Anschläge verüben, hat das mit Israel und dem, was es tut oder unterlässt, nichts, aber auch gar nichts zu tun. Ebensowenig der Westsaharakonflikt, der Völkermord im Sudan, der Krieg Ägyptens im Jemen Mitte der 60er-Jahre, der Bürgerkrieg in Libanon ab Mitte der 70er-Jahre, der Machtkampf zwischen PLO und Jordaniens König Hussein, der Krieg Iraks gegen Iran, gegen die Kurden, gegen Kuweit, der Krieg in Afghanistan et cetera et cetera. Die Region ist, wie sie ist, und das liegt ganz sicher nicht an einem 20.000-Quadratkilometer-Staat, der sich dort seit 60 Jahren seiner Haut erwehren muss. Ein ganz schlechter Witz ist das.

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judenhass als kern des nahostkonflikts? was meint ihr?

ambock18 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

1. wie kommst du darauf, dass ich kein deutscher bin?

2. hatten die palästinenser nix dagegen, dass europäische juden in palästina leben.
also hatten sie mit der migration kein problem, im gegen satz zu einigen pro-israel leute hier im boad.
das einzige problem ist, dass die zionisten da einen eigenen staat gegründet haben, obwohl die palästinenser nun ihren eigenen unabhängigen staat da gründen wollten.

stell dir doch mal vor, dass die türken hier in deutschland ihren staat gründen möchten.
was würden die menschen hier wohl machen?

dann wären leute wie manhatten und thrake die ersten die zur waffe greifen würden, aber trotzdem stellen sie sich hier auf die seite von israel.

und bevor jemand wieder anfängt zu sagen: ey das kann man doch nicht vergleichen. türken waren nie in deutschland, aber juden waren schon mal in palästina.
bitte meine vorherigen beiträge lesen. danke.

@neger187
schön hast du eine anti-islamische (damit auch die gesamte kultur gemeint) und komplett pro israel seite rausgesucht und hier zitiert.
schon wie der erste satz anfängt "blödsinn". mehr als das wort "lächerlich" fällt mir nicht ein.

Kritiker · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

erstens ist das ein kommentar, in dem natürlich stellung bezogen wird. "blödsinn" kann man hierbei fast schon als rhetorisches mittel sehen, mit dem der autor offensiv gegen weit verbreitete meinungen vorgeht; außerdem ist es doch nur ein aufhänger, dem man nicht so viel aufmerksamkeit geben sollte... vielleicht solltest du weiter lesen als das erste wort.

das denunzieren einer seite oder der vorwurf, nicht objektiv zu sein, ersetzt keineswegs die auseinandersetzung mit den dargelegten argumenten in dem von mir zitierten auszug. es ist natürlich ein sehr bequemer weg, den begriff "anti-islamisch" (was bei dieser seite überhaupt nicht zutrifft; wenn dann sind akte islam oder anti-islam anti-islamische seiten) in den raum zu werfen und sich einer weiteren diskussion zu entziehen.

gleichzeitig drückst du damit aus, dass pro-israelische standpunkte prinzipiell illegitim sind. wie soll man denn da diskutieren, wenn bestimmte ansichten bei dir verboten sind und du auch gar nicht bereit bist, ins detail zu gehen?

wie soll einer diskussion des nahost-konflikts deiner meinung nach aussehen? am ende muss man position beziehen. dem muss aber eine auseinandersetzung mit verschiedenen sichtweisen und standpunkten vorausgehen. nichts weiter wollte ich mit meinem beitrag bezwecken; meine rolle ist hierbei nur die des neutralen beobachters.

leider bist du wohl nicht offen genug, auch mal andere meinung zu hören, was ich bei solchen diskussionen im allgemeinen sehr schade finde.

ambock18 · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

ich will mich jetzt nur ganz kurz fassen weil ich leider jetzt keine zeit mehr hab.

du musst doch nur den ursprung des nahost-konfliks erkennen.
wenn du den erkannt hast, musst du den rückgängig machen und so ist die sache gegessen.
(wie gesagt sehr kurz gefasst).

Tobilein · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Die Palis haben damals Grund und Boden an die einwandernden Juden verkauft.

Ja, die Vollversammlung hat diesen Beschluss gefasst. Der ging durch und niemand fand es lächerlich.

Es gibt sehr viele Reservate in den USA, die defakto Staaten im Staate sind. Eigene Gesetze und eigene Polizei. Verdienen tun die Indianet dort ganz gut an Dingen die in den Bundesstaaten verboten sind und in den Reservaten nicht.

Ich will auch viel wenn dr Tag lang ist. Von Wollen leitet sich kein Recht auf einen eigenen Staat ab.

Die Aussage "Israel hat kein Existenzrecht" ist zumindest keine Diskussionsgrundlage. Der Staat ist seinen primitiven Nachbarn haushoch millitärisch überlegen und wird auch noch in hundert Jahren existieren.

NakedLunch · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Eigentlich sollte Blut mit Blut vergolten werden. Für jede Zerstörte Schule wird eine Schule in Israel zerstört für jedes getötete Menschenleben wird ein Mensch in Israel gehängt. Dann merken diese Zionisten Spinner endlich mal was sie da anrichten. Faschistenpack .

Mr.y · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

@ambock

ich dachte du würdest es schon verstehen wenn du den einen post von mir gelesen hättest, aber ich mach das jetzt mal schritt für schritt.
zu der ersten frage: die juden bezeichen das land palästina bzw. judäa oder auch israel etc. als ihr ursprungsland. dabei musst du beachten, dass alle semitischen völker palästina als ihr ursprungsland angeben, also somit auch die araber. dass sich die juden in der ganzen welt angesiedelt haben begann schon jahrhunderte vor christus. nach dem babylonischen exil streuten sich die juden im gesamten orient und bezichneten sich selbst als juden ohne heimatland und später als z.b. irakische juden, also sahen sie sich nur von der religion her als juden und nicht mehr als ethnische juden, was auch der fall war bei den europäischen juden.
das die juden jedoch langsam ganz aus palästina verschwanden, lag an den verloren aufstend der juden, der von den römern niedergeschlagen wurde und so die diaspora begann.
als die muslime palästina im 7. oder 8. jht (bin mir nicht mehr ganz sicher) eroberten, war die mehrzahl der bevölkerung palästinas muslime. bis zum ende des 19.jht gab es nur eine handvoll jüdischer siedlungen. also musst du verstehen, dass c.a. 99% der bevölkerung israels einwander sind. also schon fast vergleichbar mit den türken hier in deutschland.

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Danke dir für deine plausible Antwort. Hiermit hast du das eigentlich schon bestätigt, was ich versuche zu sagen. Ich werde das jetzt nicht wiederholen....was du oben gesagt hast, das stimmt schon. Die Hauptaussage davon ist: ALLE haben schon mal auf diesem Land gelebt.

Nun wie ist es Heute:
Es gibt Hamas. Hamas akzeptiert KEINE andere Glaubensrichtung, die man evtl. ausüben möchte. Hamas verbietet den wenigen Christen im Gazastreifen normal rumzulaufen, also nicht vermummt. Hamas töten eigene Landsleute, nur weil die der Fatah angehören.
Hamas feiert den Rückzug von Israel als einen Sieg.....wobei das ein Friedensangebot war.
Hamas hat die Absicht alle Juden, die in diesem Gebiet "ins Meer zu treiben"

Alle diese Tatsachen zeigen dir auf, dass Israel keinen Spielraum hat mit Palis normal umzugehen, da es einfach höhstgefährlich für sie ist.
Wenn man den Staat Israel auflöst, wird es paar Millionen tote Menschen des jüdischen Glaubens geben. Und Terroristen wie Hamas machen sich dann an Spanien ran (wie du weisst, waren sie da auch) und da ist der Rom auch nicht weit.

Ich hoffe dir ist nun klar, dass hier nicht Israel das problem ist, da in Israel alle Religionen zugelassen werden, sondern die andere Seite.

Silberhand · 25. Januar 2010

AW: Israel entschädigt die Vereinten Nationen

Leute: 1948 wurde das gebiet des Britischen Mandats in 2 Teile geteilt. Man hat eine hälfte den Jüdischen Siedlern gegeben und eine den palistinensern.
Also war von Anfang an mehr oder weniger an beide gedacht.
Das die gesamte idee nicht 100% ausgereift und, dass das doch sehr offensive verhalten des Israelischen Militärs nicht immer Angemessen ist will ich ja gar nicht leugnen.
Aber auf der anderen Seite: Wollt ihr mit eurer Familie in einer Stadt leben, die seit Jahrzehnten unter dem Beschuss von Raketen leidet? Nicht angekündigt, und immer wieder?
Ich denke nicht.
Und die Israelis verstcken ihre Soldaten auch nicht hinter Kindern und Zivilisten!

Imo haben beide Staaten/religionen/whatever eine große Mitschuld am Konflikt.
Welche größer ist ist unssinig zu untersuchen.
Beide sollten mal wieder klarkommen und wieder über Gespräche nachdenken, weil das ist der einzige Weg!

Silberhand,

der im November in Israel auch im westjordanland und in der nähe des Gazastreifens war.

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