Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Malena · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Ich stimme dir insofern zu, aber der Islam hat einen "Schutz" bei dieser Berichterstattung, viel nötiger, als zusätzliche berechtigte Kritik. Gegen den Islam wird tendenziell in nur eine Richtung berichtet. Meinen Standpunkt, hat sie viel nötiger, weil niemand hier für sie Partei ergreift.

Das ist eine gute Einstellung, aber ich lese von dir zwar Kritik gegenüber Kapitalismus usw. aber nie über den Umgang mit dem Islam und Muslime. Ich habe noch nie von dir gelesen, wie du einen Geert Wilders oder die Mohammed-Karikaturen kritisierst.

Ich habe von dir schon häufig Kritik gegenüber den Westen gelesen. Das meine ich nicht. Du beziehst das meistens auf die Wirtschaft, aber wenn unschuldige Muslime abnippeln, kommt gar nichts von dir.

Wo warst du als Breivik, wegen Islamhass fast 100 menschen ermordet hat?

Das freut mich, aber dann würde ich auch gerne häufiger von dir eine differenzierte Auseinandersetzung wünschen. Das kommt manchmal nämlich nicht durch.

Siehe oben.

Das ist doch wenigstens mal eine Basis.

Gemessen an der Anzahl der Toten(Zivilisten/Unschuldige), die man zu verantworten hat.

Irakkrieg 1 und 2, Afghanistankrieg, Lybien, Vietnam, 2. Weltkrieg, Koreakrieg Kolonialismus.

Der Islam ist das geringste Problem auf der Welt und das kommt bei dir leider nicht durch. Die westliche Welt (Staaten/Politik, nicht die Menschen) sind für die meiste Gewalt auf der Welt verantwortlich und du hast nichts besseres zu tun, als Menschen und ihre Kultur zu kritisieren, die auf einem flauschigen Teppich beten und anschließend arbeiten gehen.

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NakedLunch · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Insgesamt finde ich deise Rhetorik die immoment in Israel benutzt wird sehr bedenklich. Zusammen mit dem rechtsruck der vergangenen Jahre kann das momentane Verhalten der Menschen in Israel auf dauer die Stabilität im nahen Osten gefährden. Und dass das Verhalten der Israelischen Politiker gegenüber der Migranten völlig Indiskutabel ist braucht ja wohl nicht gesagt werden.

access denied · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Genau, die friedlichen Moslems. Ein paar Sachen hast Du vergessen: die schlagen, vergewaltigen, foltern und massakrieren ihre Frauen, die Steinigen, hacken Gliedmaßen ab, hängen an Kränen auf, verbrennen, peitschen aus und schaffen insgesamt ein barbarisches, mittelalterliches Klima. Und das in jedem Staat, in dem der Islam das sagen hat. In jedem!

bushido · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Was nicht heißt, dass alle Moslems so denken und handeln, Pauschalverurteilungen machen dich zum Rassisten.

access denied · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Hab ich auch nicht gesagt, aber wenn Malena das Bild vom betenden Teppich-Arbeiter entwirft, halte ich ihr die Zustände in den ach so friedlichen islamischen Ländern entgegen. Der Islam ist eine barbarische, mittelalterliche Ideologie, welche keine Auslegung erlaubt, denn das geschriebene Wort des Propheten ist unveränderbar.

Malena · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Es gibt auch Juden, die Foltern, töten, verbrechen begehen usw. macht es das Judentum barbarisch?

Ich denke nicht. Vergewaltigung usw. ist im Islam verboten. Alleine das du solche Verbrechen mit dem Islam in Verbindung bringst, ist rassistisch. In jedem Staat gibt es solche Verbrecher und die gehören in Knast.

Sie bleiben eine extreme Minderheit. Die überwältigende Mehrheit der Muslime 99% sind friedliche Gläubige. Deswegen macht das mit dem flauschigen Teppich sinn. Sie sind nun mal friedlich.

Man darf nicht vergessen, dass diese Regierungen, die solche Ungerechechtigkeiten tolerieren, vom Westen installiert wurden. Die Menschen/Muslime vorort, wollen gar nicht so leben. Siehe arabischer Frühling.

Das sind politische Probleme in islamischen Ländern, die mit dem Islam nichts zu tun haben.

Du redest auch echt nur unsinn. Der Koran ist nicht das Wort vom Propheten, sondern von Gott. Es ist unveränderbar, aber auch schon heutzutage, wird der Koran interpretiert. Man muss ihn interpretieren, weil man ihn sonst gar nicht versteht!

Man muss hier ganz klar differenzieren zwischen Wortlaut im Koran und ihre Bedeutung. Die Bedeutung wurde schon immer interpretiert. Das der Wortlaut unveränderbar ist, ändert nichts daran und bietet genug Freiraum.

Der Koran wird auch heutzutage durchaus unterschiedlich ausgelegt, seit es den Koran gibt. Beschäftige dich zuerst mit der Materie, bevor du sowas vom Stapel lässt.

Ironie:

"So viele Schwarze haben Aids. Aids haben ist eine schwarze Eigenschaft."

So argumentierst du, dabei stimmt das nicht mal. Du bist ein Rassist.

Folter, Misshandlungen und Mord, gibt es auch in den USA. Sind die Amerikaner Barbaren?

access denied · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

In keinem westlichen Land wird systematisch gefoltert, es werden keine Gliedmaßen abgehackt, man wird nicht an Kränen aufgehängt, weil man schwul ist, man hat keine Religionspolizei, man wird nicht von Gesetzes Wegen her wegen Beleidigung gegen eine Religion umgebracht, vergewaltigte Frauen werden nicht verurteilt, weil sie zu Fremden ins Auto gestiegen sind, Mädchen werden nicht in brennende Gebäude zurückgeprügelt, weil sie kein Kopfttuch tragen usw. Diese Sch**** passiert nur in Ländern, wo der Islam das Sagen hat. Dort wird systematisch gefoltert, gemordet und unterdrückt und das auf barbarischste Art und Weise. Diese Gesellschaften haben sich nicht im geringsten entwickelt, sind sind vormodern und werden von Grundsätzen beherrscht, die dem Mittelalter entsprechen.
Die meisten Leute dort machen bereitwillig mit bei dem System der klerikalen Versklavung und sind deswegen nicht zu "99 Prozent friedlich". Sie verheiraten ihre Kinder, aufgrund pervertierter Ehrbegriffe und Gier nach Mitgiften, sie töten ihre Kinder, wenn diese nicht gehorchen, um ihre angebliche Ehre zu schützen, sie misshandeln ihre Kinder, um ihnen jegliche Individualität auszutreiben und sie schicken in Kriegen ihre Kinder als Schutzschilde und menschliche Minenräumkommandos in den Tod.
Und jetzt nenn mir eine ing Gesellschaft des Westens, wo diese Sachen breitflächig und systematisch betrieben werden, nur eine!

Malena · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Du übertreibst maßlos. Wo wird das bitte breitflächig und systematisch ausgeführt?

Wenn man tendenziös ausschließlich solche Nachrichten in den Medien verbreitet, kommt sowas gebrainwashtes wie du raus.

Ich habe eine Freundin die im Iran wohnt und diese ganzen Sachen die du erzählst, hat sie noch nie mitbekommen.

Wie viele Menschen aus Arabien, Iran kennst du? Hast du erlebt, wie dort der Alltag aussieht?

Wenn der Islam daran schuld ist, weshalb halten die Menschen am Islam fest und demonstrieren gegen die Regierung? Beantworte mir mal diese Frage.

Das erste Gesetz, welches Mohammed (saw) umgesetzt hat, war, dass man erstgeborene Mädchen nicht mehr töten darf, weil das damals üblich war. Also ein Gesetz für Frauen!

Der Glauben predigt frieden, toleranz usw. aber diese Regime sind echt das letzte und nutzen die Menschen nur aus.

Das was du schreibst, sind gerade mal 1% der Muslime. In anderen Ländern gibt es dafür Väter, die 20 Jahre ihr Mädchen im Keller halten.

Wer ohne Sünde ist, soll den ersten Stein werfen. Aber pauschalisieren, ist echt das letzte. Du entpuppst dich hier als Islamophoben Rassisten! Du ekelst mich an!

Fang endlich an zwischen Islam und Regierung zu differenzieren. In der Türkei ist die Mehrheit der Menschen auch muslimisch und demokratisch.

Weshalb ist es in der Türkei möglich, wenn der Islam daran schuld ist?

Der türkische Eurovision Songcontest vertreter war sogar Jude. Ein Staat mit 99% Muslimen.

Terrorbeat · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

In Israel darf man seine Frauen nicht ungestraft verprügeln aufgrund Religiöser Verpflichtungen. Israel ist ein Moderner Staat mit Modernen Gesetzen ganz anders seine Nachbarn.

Der Islam hat ein großes Problem, er ist nicht kritisch sich selbst gegenüber. Er lernt nicht dazu, alles was ungemütlich für das Ansehn des Islams ist wird auf Fehler Einzelner geschoben, dementiert oder irgendwie ins positive Licht gerückt anstat die Fehler da zu suchen wo sie sind, in der Religion selbst.

Malena · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Dafür besetzen sie regelwidrig fremde Gebiete, töten unschuldige Menschen und fahren eine rassistische Politik.

http://www.n-tv.de/politik/Frau-in-Israel-sorgt-fuer-Aufruhr-article5027466.html

Eine Frau muss in Israel mit prügel rechnen, wenn sie sich nicht nach hinten setzt.

Decryptor · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

zeig mir eine Haupt religion wo das anders ist...

in der Hinsicht nehmen die sich alle nichts

Terrorbeat · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Ich danke dir das du meine Ansichten noch mit deinen klatsch-news unterstüzt:

Im Iran wäre diese Frau schon längst gesteinigt worden.

@Decryptor
Wen du die Diskussion nicht verfolgt hast oder falsch verstanden hast sollte man einfach nichts zu schreiben.

Malena · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Lächerlich!

Eine Frau hat sogar diesen Vorfall kommentiert und ihr wurde von Mitfahrern prügel angedroht, wenn sie sich nicht daran halte. Klingt sehr freiwillig.

Terrorbeat · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Ja, stimmt schon ist super lächerlich jemanden in einer Diskussion zu Irgnorieren der nicht liest was man schreibt. Übrigens sollte ich das jetzt auch mit dir machen deine Klatsch-news Argumentation geht voll nach hinten los und du kapierst es halt nichtmal.

Wäre diese Frau wirklich verprügelt worden, wäre der Täter bestraft worden und hätte mit sicherheit nicht noch Applaus für sein handeln erhalten. Im Iran sind das vom Staat und den großen Gelehrten abgesegnet Sicherheitskräfte die solche Frauen verprügeln.

b00tb0y · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Das ist doch deren Kultur, lass sie doch so leben wenn sie das möchten
Ägypten ist dafür das beste Beispiel, wir haben denen die Demokratie gebracht und die haben jetzt nen Islamischen Staat errichtet, wo sich die Minderheit selbstverständlich der Mehrheit zu beugen hat.

Für mich sieht das allerdings anders aus wenn diese Leute in unseren westlichen Kulturkreis kommen und sich nicht assimilieren wollen und schon 15 Jährige Rotzlöffel Frauen krankenhausreif schlagen weil man ihnen sagt sie dürfen nicht in ner Bahnhofshalle Fußball spielen.
Inflitration statt Ingration steht auf ihren Fahnen...
Dazu vielleicht noch ein Zitat Erdogans:

Nun zum Staate Israel mit seiner jüdischen Identität. Identität? Das bedeutet doch Kultur und so weiter? Und Kultur ist das neue Wort für Rasse, somit wäre entlarvt das auch der Jude als Volk Faschistisch ist.

Natürlich wollen die ihr Land verteidigen, schließlich wurde die Zerstreuung durch das Brandopfer von 6 Millionen beendet und die Existenz durch Waffengewalt aufrecht erhalten (einschließlich Völkerrechtswidrigen Annexionen).

Nun stellt sich mir aber abschließend nur die Frage: Warum darf mein Volk soetwas nicht tun? Warum dürfen wir Deutschen uns nicht endlich gegen all das Unrecht zu wehr setzen, Kriminelle und Nichtsnutzige Leute wieder in ihre Heimat schicken und vieles mehr.

bushido · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Guantanamo schon vergessen? CIA Foltergefängnisse weltweit (auch in Europa) schon vergessen?

Das stimmt leider, ist aber kein Spiegelbild aller Muslime oder des ganzen Islam, Pauschalisierungen sind und bleiben rassistisch. Im Übrigen solltest du Länder wie Saudi Arabien/Bahrein, die seltsamerweise von deiner Kritik immer ausgelassen werden, obwohl dort die Menschenrechtsverletzungen noch viel größer sind als im Iran, auch mal in deine Kritik mit einbeziehen und nicht grundsätzlich, weil sie die USA und teilweise auch Israel unterstützen auslassen! Dann könnte man deine Kritik nämlich auch ernst nehmen.

Zitat von access denied: ↑

Dort wird systematisch gefoltert, gemordet und unterdrückt und das auf barbarischste Art und Weise. Diese Gesellschaften haben sich nicht im geringsten entwickelt, sind sind vormodern und werden von Grundsätzen beherrscht, die dem Mittelalter entsprechen.
Die meisten Leute dort machen bereitwillig mit bei dem System der klerikalen Versklavung und sind deswegen nicht zu "99 Prozent friedlich". Sie verheiraten ihre Kinder, aufgrund pervertierter Ehrbegriffe und Gier nach Mitgiften, sie töten ihre Kinder, wenn diese nicht gehorchen, um ihre angebliche Ehre zu schützen, sie misshandeln ihre Kinder, um ihnen jegliche Individualität auszutreiben und sie schicken in Kriegen ihre Kinder als Schutzschilde und menschliche Minenräumkommandos in den Tod.
Und jetzt nenn mir eine ing Gesellschaft des Westens, wo diese Sachen breitflächig und systematisch betrieben werden, nur eine!

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Diese Dinge lassen sich aber nicht durch militärisches Eingreifen, durch den Westen von außen verändern! Beispiele für diese angeblichen Demokratisierungsversuche, die alle gnadenlos gescheitert sind, gibt es reichlich, und das weißt du. Wenn wir etwas verändern wollen, dann bringt Gewaltandrohung, zumal diese eh nur unter fadenscheinigen Begründungen erfolgt, relativ wenig. Es muss der Dialog zwischen den Staaten gefördert werden, kapitalistisches Denken muss dabei in den Hintergrund rücken. Zudem dürfen wir nicht glauben, dass sich Demokratie immer ohne Problem über jedes Land stülpen lässt. Dies ist ein gefährlicher Irrglaube.

LieberLeo · 27. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Israel ist eines der rassistischsten Länder des Erdballs geworden und hier gibt es tatsächlich noch die gleichen Leute wie eh und je die dieses bis aufs Blut verteidigen. Paradoxerweise ist dies nur durch genau solche Leute wie hier im Thread gesehen, geschehen.

Q

Ich sag soetwas eigentlich nicht, da ich jedem seine Meinung zugestehe und wenn ich sie für falsch halte, hoffe ich dass die Zeit diese ändert. Aber für manche User hier schäme ich mich wirklich. Diese drei wissen wahrscheinlich wen ich damit meine.

Ich kann es nicht nachvollziehen wie man soetwas verteidigt, nur weil der Name dieses Landes mit Israe beginnt

access denied · 28. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Iran, Saudi Arabien, Pakistan, usw.

Und? Ich hab auch Freunde, die nie misshandelt wurden, trotzdem kommt das vor. Und ausserdem glaube ich das nicht, schliesslich gilt die mangelnde Fähigkeit zur Selbstkritik seit Jahrzehnten zu einem der Hauptthemen arabischer Intellektueller.

Weiss ich doch nicht, wieso halten die Menschen am Kapitalismus fest und demonstrieren gegen Finanzmärkte? Verblendung.

Was für ein Menschenfreund!

Ist klar, ganze Regime, aber keiner macht mit :lol:
Wie die Deutschen und der NS und inzwischen steht fest, dass die Mehrheit sehr wohl mitgemacht hat und alle davon wussten.
Achja, es gibt 1,57 Milliarden Moslems, wenn also nur ein Prozent mitmachen würde, sind das immerhin 157 Millionen. So viele Keller gibts es im Westen nichtmal.

Wenn ich die anekele, hab ich wenigstens alles richtig gemacht!

Kritiker · 28. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Wobei es sicher nicht falsch ist, islamische Gesellschaften, in denen so etwas vorkommt - das lässt sich nunmal nicht leugnen oder sonstwie herunterspielen - daraufhin zu untersuchen, inwiefern solche Erscheinungen religiös befeuert werden.

Das Auseinanderhalten von Kultur und Religion ist überdies falsch - beides ist miteinander verstrickt. Ist doch Unsinn, so zu tun, als sei der Islam über die Jahrunderte hinweg nicht in die dortigen Kulturen eingeflossen; und da der Islam in diesen Staaten weiterhin sehr präsent und tonangebend ist, ist es nur richtig, die negativen Aspekte der islamischen Alltagskultur mit dem Islam zu erklären bzw. zu überlegen, inwiefern die Dinge, die access denied richtigerweise aufgeführt hat, im Islam angelegt sind - wie lässt sich das deiner Meinung nach sonst oder noch erklären?

Letztendlich ist der Koran Text, Text zu lesen bedeutet ihn zu interpretieren, anders geht es nicht. Aber das lenkt von dem ab, was access denied als Problem ansieht: Ultrakonservative Staaten wie Saudi Arabien, welche die Scharia in der Verfassung verankert haben.

Übrigens kommt es nicht auf die Quantität an, was Menschenrechtsverstöße angeht, sondern dass sie geschehen und in welchem Rahmen; natürlich herrscht dort nicht jeden Tag Mord und Todschlag, doch die Dinge, von denen access denied spricht, passieren nun mal und die Mehrheit der Gesellschaft findet, dass alles in rechter Ordnung ist so wie es bei den Deutschen der Fall war, als die Juden gejagt und ermordet wurden.

m00pd00p · 29. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Spiegel der Gesellschaft.

Sehe ich absolut genau so!

Zu Kritikers Äußerung, dass Kultur und Religion (in dieser Hinsicht) nicht getrennt voneinander betrachtet werden sollten:

Neigen Türken eher zu Gewalt?

Einer deutschen Studie von 1998 zufolge sind junge türkische Männer deutlich gewalttätiger als Deutsche oder andere Nationalitäten. Die Gründe dafür liegen nicht nur in sozialer Benachteiligung.

[..] Hinter dem Etikett der „ethnischen Herkunft“, so die Schlussfolgerung der Wissenschafter, verberge sich – neben sozialen Benachteiligungen und schlechteren Zukunftschancen – „auch ein traditionelles, von Dominanz und Gewalt geprägtes Männlichkeitskonzept“. Der Einsatz körperlicher Gewalt werde als legitimes Mittel für die Aufrechterhaltung traditioneller Ordnung gesehen. Niedrige Scheidungsraten – da verpönt – würden dazu führen, dass sich systematisch psychischer Druck aufbaue, der sich in Gewalttaten entladen könne. [..]

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Q:

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/761132/Neigen-Tuerken-eher-zu-Gewalt

Mr.y · 29. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

@Malena....
Das hast Islam vor 1000 Jahren getan....

Islam ist friedlich...
WENN nichts gegen Islam gesagt wird.
Für mich ist das Augenwischerei, um andere zu täuchen bzw. denen was vorzumachen.

Übrigens...als in Israel den Frauen verboten wurde, sich im Bus vorne zu setzen, dann gab es große Demos von sekulären Juden. In islamischen Ländern wäre das undenkbar.
Ich finde allgemein, dass Islam sich zur Zeit im "Mittelalter" wie damals Christentum befindet. Nach 1000 Jahren wird sich die Situation ändern.

Kritiker · 30. Mai 2012

AW: Israel: Rassistische Ausschreitungen in Tel Aviv

Und wie lautet deine Begründung dafür, dass es sich nur um eine Zeitfrage handelt?

Eine Veränderung wie du sie dir herbeisehnst kann nur geschehen, wenn dem menschlichen Vernunftgebrauch völlige Freiheit gewährleistet wird - und da kommen wir auf das Thema zurück: Vernunft und Islam.

Historisches zum Christentum:

"Seit den frühesten Anfängen der Kirchengeschichte war Aufklärung der Kirche keineswegs äußerlich oder in die Hölle der Häresie verbannt, sondern nahm in weitem Maße ihren Lauf innerhalb der Kirche. Thomas [von Aquin; d.V.] half der katholischen Kirche, die neue wissenschaftliche Bewegung in sich aufzunehmen, indem er die Inhalte der christlichen Religion mit den liberalen Methoden der Analogie, Induktion, der begrifflichen Analyse, der Deduktion aus angeblich evidenten Axiomen und durch den Gebrauch der aristotelischen Kategorien uminterpretierte, die zu seiner Zeit dem von der empirischen Wissenschaft erreichten Stand noch entsprachen. Sein riesiger begrifflicher Apparat, seine philosophische Untermauerung des Christentums verliehen der Religion der Anschein einer Autonomie, die sie für lange Zeit vom geistigen Fortschritt der städtischen Gesellschaft unabhängig machte und doch mit ihm vereinbar war. Er machte die katholische Lehre zu einem höchst wertvollen Werkzeug für die Fürsten und die Bürgerklasse. Thomas war in der Tat erfolgreich. Während der folgenden Jahrhunderte war die Gesellschaft bereit, den Klerus mit der Verwaltung dises höchst entwickelten Instruments zu betrauen."

- Zur Kritik der instrumentellen Vernunft, Max Horkheimer, Fischer Taschenbuch Verlag, 2007, 205 Seiten.

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