Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

LieberLeo · 13. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

habe diesen "Artikel" auch gelesen und man solte aufjedenfall noch die Leserkommentare erwähnen.

Die sind fast durchgehend ebenso auf FalseFlag gepolt! Fast niemand dort befürwortet einen Krieg gegen den Iran!

Das nur mal für die Leute welche immer groß mit dem Begriff Antisemit herumjonglieren sobald man USRAELs menschenverachtende Regierung mit FalseFlag in Verbindung bringt.

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bushido · 14. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Hier ein sehr interessanter Vortrag zum Iran und den angeblichen Beweisen des Westens

According to the report, U.S. defense officials are becoming increasingly concerned that Israel is preparing to carry out such a strike.

"Our concern is heightened," a senior U.S. military official told the Wall Street Journal.

The U.S. military is reportedly preparing for a range of possible responses to an Israeli strike on Iran, including attacks by pro-Iranian Shiite militias against the U.S. Embassy in Iraq.

Report: U.S. preparing for an Israeli strike on Iran Israel News | Haaretz

Jetzt scheint es langsam ernst zu werden. Hoffen wir, dass ein Krieg trotzdem verhindert wird.

Im Artikel wird auch ein weiteres Ziel für eine "False Flag" Aktion genannt. Die US Botschaft im Irak.

Perry asserts: "an Iranian attack on an American military vessel will serve as a justification and a pretext for a retaliatory move by the US military against the Iranian regime." However, Perry identifies "a US aircraft carrier" as the likely target of this imagined Iranian attack.

We beg to differ. There are major indications that the vessel of choice is to be the USS Vincennes. The fourth USS Vincennes (CG-49) is a US Navy Ticonderoga class Aegis guided missile cruiser. On July 3, 1988, the ship shot down Iran Air Flight 655 over the Persian Gulf, killing all 290 civilian passengers on board, including 38 non-Iranians and 66 children.

This would be an ideal vessel for the staged provocation as it could be easily sold to the world as having been Iranian retribution for the 1988 downing of Flight 655. That way the evident lack of motive for Iran to provoke the US and Israeli military will be replaced by a perceived "motive." No one will stop to ask themselves why Iran would thereby engage itself in a major war.

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Press TV

... und hier dann der Beweis, dass die Zionisten, den Iran systematisch destabilisieren

Israel used "false flag" operation to recruit anti-Iran militants, report alleges

Israeli intelligence officers posed as CIA spies to recruit members of a Sunni Baluch militant group which has carried out numerous attacks against Iranian security forces and civilians

But a former senior CIA officer who has worked extensively on the region told Yahoo News Friday that he found the report credible.

The Mossad "do false flag ops posing as everything you can imagine," he said on condition of anonymity.

White House concerns that Israel's program was putting Americans at risk.

...According to two U.S. intelligence officials, the Israelis, flush with American dollars and toting U.S. passports, posed as CIA officers in recruiting Jundallah operatives -- what is commonly referred to as a "false flag" operation. ...

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Israel used “false flag” operation to recruit anti-Iran militants, report alleges (Updated) | The Envoy - Yahoo News

bushido · 16. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Russia: Attack on Tehran is Attack on Moscow

http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/151739#.TxNBaG_Ow4T

Damit hat sich Russland wohl ganz klar positioniert.

Jeffo · 16. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Ohweia,ob sich die Zionisten davon beeindrucken lassen?
Ich kann es nur schwer hoffen,wenn Russland Iran tatsächlich als Waffenbruder zur Seite steht können wir (vorallem in Europa,wenn wir wie die Schoßhündchen mitziehen) einpacken,da können alle wehrfähigen Jungs/Männer an die Ostfront und das ist noch nie gut gegangen.

bushido · 16. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Die Russen scheinen es jedenfalls ernst zu meinen.

Russlands Militär übt für möglichen US-Angriff auf Iran

http://de.rian.ru/politics/20120116/262467833.html

LieberLeo · 17. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

ich hab jetzt mal gegooglet, dazu findet man keinen einzigen Artikel in unseren Mainstream-Medien bzgl. Teheran und Moskau. Keinen!

Warum ist das so? Das wäre doch ein weltbewegendes Ereignis, stattdessen sind die Zeitungen und Titelseiten voll von diesem Kreuzfahrtunglück.

Vielleicht sucht mal jemand anders und verlinkt den entsprechenden Artikel wenn er einen findet. Mich würden vor allem die Leserkommentare interessieren.

killerm@ster · 19. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Mossad im Iran: Terror unter falscher Flagge?

Inmitten der sich verschärfenden Rhetorik und der wachsenden Anspannung zwischen dem Iran und den westlichen Staaten (1) erschien am vergangenen Wochenende im US-Magazin Foreign Policy ein Bericht, der die jahrelangen Vorwürfe des Iran untermauert, denen zufolge Terror-Gruppen im Iran ausländische Unterstützung in der Absicht erhielten, das Land zu destabilisieren.

Die für ein unabhängiges Balutschistan - eine sich über den Südosten des Iran, den Westen Pakistans und den Südwesten Afghanistans erstreckende Region - kämpfende islamistische Gruppe Jundallah (Soldaten Gottes) hatte in den vergangenen Jahren mit zahlreichen Anschlägen auf sich aufmerksam gemacht. Am spektakulärsten war ein Selbstmordattentat im Oktober 2009, bei dem 42 Menschen getötet wurden.

Der Anschlag galt einem von den Revolutionären Garden organisierten Treffen zwischen sunnitischen und schiitischen Stammesführen, auf dem für die Geschlossenheit zwischen beiden Religionsgemeinschaften geworben werden sollte.

,,Wir sehen den jüngsten Terroranschlag als Ergebnis amerikanischer Aktivitäten", sagte Irans Parlamentssprecher Laridschani nach dem Anschlag. Zudem hätten ,,gut informierte Quellen" bestätigt, dass auch Großbritannien in das Attentat verstrickt sei. (2) Vorwürfe gingen auch in Richtung Pakistan, wo die Jundallah ihre Stützpunkte unterhält. Iranische Vertreter sprachen von einer ,,vernichtenden Antwort" auf das Attentat, der Gegenschlag könne auch auf pakistanischem Gebiet erfolgen. (3)

Eine Drohung, die offenbar Wirkung zeigte. Im Februar 2010 wurde der Anführer der Jundallah, Abdulmalik Rigi, von iranischen Beamten festgenommen - offenbar mit Hilfe der pakistanischen Behörden. Dessen Bruder, Abdulhamid Rigi, war bereits 2008 in die Fänge der iranischen Behörden geraten. In Haft soll er ein Geständnis abgelegt haben, dem zufolge sich sein Bruder seit 2005 wiederholt mit CIA-Agenten in Pakistan getroffen habe. Auf einem dieser Treffen sei er selbst anwesend gewesen. (4) Abdulhamid wurde im Mai 2010 hingerichtet, die Exekution seines Bruders Abdulmalik erfolgte einen Monat später. Auch dieser soll US-amerikanische Unterstützung für die Jundallah eingestanden haben: ,,Sie versprachen uns zu helfen und sagten, dass sie mit uns kooperieren würden (...) und uns militärisches Gerät, Bomben und Maschinengewehre zur Verfügung stellen würden." (5)

,,Es ist unmöglich zu sagen, ob Abdulmalik Rigi die Aussage aus freien Stücken machte oder dazu genötigt wurde", kommentierte seinerzeit die BBC. (6)

Der Verdacht der geheimdienstlichen Förderung der Jundallah-Terroristen wurde nicht nur von iranischer Seite geäußert. Der US-Journalist und Pulitzer-Preisträger Seymour Hersh berichtete im Juli 2008 über die Bewilligung eines 400 Millionen US-Dollar schweren Postens durch den US-Kongress, der für die Unterstützung anti-iranischer Gruppierungen vorgesehen war. (7) Laut Hersh war die Jundallah eine dieser Gruppen, die getreu dem Motto ,,der Feind meines Feindes ist mein Freund" in den Genuss finanzieller und logistischer Unterstützung kam. Dahinter habe die Absicht gesteckt, ,,genug Probleme und Chaos zu provozieren, so dass die iranische Regierung den Fehler macht aggressiv darauf zu antworten". (8) Und so der Bush-Administration einen Kriegsgrund liefert.

Ein Jahr zuvor berichtete bereits ABCNews darüber, dass die USA die Jundallah ,,unterstützt und ermutigt" habe. US-Beamte verneinten gegenüber dem Fernsehsender zwar eine ,,direkte Finanzierung" der Terrorgruppe, gestanden aber ein, dass der Führer der Jundallah in regelmäßigem Kontakt mit US-Beamten steht. (9)

Die US-Regierung leugnete stets, in die der Jundallah zugeschriebenen Attentate verwickelt zu sein. Als ,,völlig falsch" bezeichnete US-Regierungssprecher Ian Kelly nach dem Anschlag im Oktober 2009 Berichte über eine mögliche US-Beteiligung. (10)

Der am vergangenen Wochenende veröffentlichte Foreign-Policy-Bericht wirft ein neues Licht auf den Sachverhalt um die mögliche US-Unterstützung. Laut CIA-Berichten, die im letzten Amtsjahr von Präsident George W. Bush erstellt worden sein sollen und deren Inhalt von sechs aktiven beziehungsweise ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeitern verifiziert wurde, habe der Mossad Jundallah-Aktivisten angeworben. Dabei agierte der israelische Auslandsgeheimdienst unter falscher Flagge: die Mossad-Agenten gaben sich bei ihren Rekrutierungsbemühungen als Mitarbeiter der CIA aus und verwendeten US-amerikanische Pässe. (11)

Dabei sollen sie nicht gerade unauffällig vorgegangen sein. Die Anwerbeversuche fanden zumeist in London statt, praktisch ,,unter der Nase der US-Geheimdienstoffiziere". Beachtlich war vor allem die Dreistigkeit, mit der die israelischen Agenten agierten: ,,Es ist erstaunlich, dass die Israelis dachten, sie könnten damit durchkommen", zitiert der Bericht einen Geheimdienstmitarbeiter. ,,Ihre Rekrutierungsversuche fanden beinahe unter freiem Himmel statt. Es kümmerte sie offenbar gar nicht, was wir darüber dachten."

Das Bekanntwerden des falschen Spiels der Israelis sorgte laut dem Bericht für große Verstimmung im Weißen Haus. ,,Es ist leicht zu verstehen, warum Bush so wütend war", so ein ehemaliger Geheimdienstbeamter. ,,Schließlich ist es schwer mit einer ausländischen Regierung in Kontakt zu treten, wenn diese davon überzeugt ist, dass wir ihre Leute töten."

Neben der Gefahr von Racheaktionen hätte der Terror der Jundallah das ohnehin schon brüchige Verhältnis der USA zu Pakistan, auf das der Iran immer größeren Druck ausübte, wegen des Vorgehens gegen die paschtunischen Separatisten, zusätzlich gefährdet.

Trotz der Verstimmung im Weißen Haus zog der Fall keine Konsequenzen nach sich. Erst mit der Amtsübernahme von Barack Obama wurde eine andere Gangart eingelegt. Innerhalb der ersten beiden Wochen seiner Amtszeit habe Präsident Obama die von den USA und Israel gemeinsam gegen den Iran gerichteten Geheimdienstoperationen drastisch reduziert, heißt es in dem Foreign-Policy-Bericht. Zudem wurde im November 2010 die Jundallah vom US-Außenministerium auf die Liste terroristischer Organisationen gesetzt. Ob die Zusammenarbeit des Mossad mit der Jundallah bis heute anhalte, sei den im Bericht zitierten Geheimdienstlern unbekannt.

Das jüngst erfolgte Attentat auf den iranischen Atomwissenschaftler Mostafa Ahmadi Roshan, der am 11. Januar durch eine Autobombe getötet wurde, gab erneut Anlass für Spekulationen darüber, ob der Mossad bei der Mordserie an Atomwissenschaftlern seine Finger im Spiel hatte. Das israelische Online-Portal debka.com - vom Handelsblatt wegen seiner Geheimdienstnähe als ,,Web-Seite für Spione" bezeichnet (12) - vermutete im November 2009, dass zumindest einige der Attentate auf Atomwissenschaftler auf das Konto der Jundallah gingen. (13) Stichhaltige Beweise für diese Vermutung oder auch den Verdacht, der Mossad habe die Attentate selbst direkt organisiert, gibt es aber bislang nicht.

Der US-Journalist Glenn Greenwald wies im Zusammenhang mit den Attentaten auf iranische Wissenschaftler auf den Doppelstandard hin, der den öffentlichen Diskurs in den USA bestimmt. Die Attentate werden, obwohl bei ihnen auch unbeteiligte Zivilisten ums Leben kamen, selten mit dem Begriff Terrorismus belegt. (14) Das dürfte seinen Grund darin haben, dass ein israelischer Geheimdienst als Hauptverdächtiger gilt und es politisch nicht angebracht erscheint, den Dienst eines mit den USA eng verbundenen Landes des Terrorismus zu bezichtigen.

In der US-Geheimdienstgemeinde scheint es wachsende Zweifel zu geben, ob die israelischen Kollegen überhaupt noch zu den Freunden zu zählen sind. Laut einer im September 2010 durchgeführten internen Befragung, wer sich von den verbündeten Geheimdiensten am ehesten wie ein Freund verhalte, nannten die CIA-Mitarbeiter Israel an letzter Stelle. (15)

Der nun bekannt gewordene Missbrauch von CIA-Identitäten durch Mossad-Agenten dürfte die Beziehung zusätzlich trüben. Der ehemalige Centcom-Chef und General a.D., Joe Hoar, bezeichnete den Vorgang als ,,den schlimmsten Fall, von dem ich gehört habe". ,,Zwar sind Operationen unter falscher Flagge nicht neu, aber sie sind extrem gefährlich. Im Grunde genommen benutzt man die Freundschaft eines Verbündeten für die eigenen Zwecke aus." (16)

In einem Bericht der israelischen Tageszeitung Ha'aretz widersprach ein nicht genanntes, hochrangiges israelisches Regierungsmitglied der Darstellung. Berichte über Mossad-Agenten, die unter CIA-Tarnkappe agierten, seien ,,absoluter Unsinn". (17)

Das Attentat auf den Hamas-Funktionär Mahmud al-Mabhuh in Dubai im Januar 2010 zeigte allerdings, dass sich der Mossad nicht geniert, bei seinen Aktionen gefälschte Pässe von verbündeten Ländern zu benutzen. (18)

Vor diesem Hintergrund mag die israelische Entgegnung unglaubwürdig erscheinen. Dennoch muss das Motiv hinterfragt werden, warum US-Geheimdienstmitarbeiter mit ihren Aussagen den israelischen Verbündeten kompromittieren. Will man den Verdacht der Unterstützung iranischer Terrorgruppen einfach auf Israel abwälzen? Das erscheint unwahrscheinlich, weil unnötig. Schließlich haben die regelmäßig nach Anschlägen erhobenen Vorwürfe von iranischer Seite in Richtung USA diese nie wirklich in Erklärungsnöte gebracht. Vielmehr ist zu vermuten, dass in Zeiten einer wachsenden Kriegsgefahr mit der Veröffentlichung der CIA-Berichte dem Mossad ein Schuss vor den Bug gesetzt und ihm die Möglichkeit genommen werden sollte, an Washington vorbei mithilfe von Terroraktionen unter falscher Flagge im Iran weiter zu zündeln und die Region womöglich in Brand zu setzen.

,,Israel spielt mit dem Feuer. Sie verstricken uns in ihren verdeckten Krieg, ob wir es wollen oder nicht", so Hoar. (19) Anscheinend gibt es wachsenden Widerstand innerhalb des US-Sicherheitsapparates, sich ungewollt verstricken zu lassen. Auch die zu Wochenbeginn seitens der USA erfolgte unerwartete Absage des größten gemeinsamen Militärmanövers (,,Austere Challenge 12"), die die israelischen Militärs kalt erwischte, ließe sich ähnlich interpretieren: Der Streit mit dem Iran soll nicht in unkalkulierbarer Weise eskalieren, wozu das Manöver womöglich beigetragen hätte. Die israelische Vorgehensweise gegenüber dem Iran entzieht sich offenbar mehr und mehr dem Kalkül der USA.

Was auch immer das Motiv gewesen sein mag, die Mossad-Aktivitäten unter falscher Flagge auffliegen zu lassen, die iranische Regierung wird es sicherlich erfreut zur Kenntnis nehmen, wenn sie sich zukünftig bei der Unterstellung einer israelischen Beteiligung an Terrorakten im Iran auf CIA-Berichte berufen kann.

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Quelle: Hintergrund.de

Sehr interessanter Artikel.
Ich hoffe die USA kommen endlich mal (zumindest teilweise) zur Vernunft und lassen Israel fallen.

@LieberLeo

Hab mal die Fars durchsucht, aber auch nichts gefunden (oder übersehen).
Die Mainstreammedien berichten lieber über Wulff - ist ja schließlich wichtiger

//

Ein weiterer Artikel, der der USA nicht gefallen wird:

Zum Artikel: Fars

bushido · 23. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Hier noch ein paar weitere Artikel.

Britain, US and France send warships through Strait of Hormuz

Britain, US and France send warships through Strait of Hormuz - Telegraph

US-Flugzeugträger Abraham Lincoln im Persischen Golf eingetroffen

US-Flugzeugträger Abraham Lincoln im Persischen Golf eingetroffen | Sicherheit und Militär | RIA Novosti

USA schicken Kriegsschiff durch Straße von Hormus

Flugzeugträger „Abraham Lincoln“ vor Irans Küste: USA schicken Kriegsschiff durch Straße von Hormus - Nahost - FOCUS Online - Nachrichten

doomhsf · 23. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Tjoa. 4 Trägergruppen, davon 3 Flugzeugträger ist schon ne Hausnummer. Dazu kommen die Marines um die USS Makin Island. Das sind zwar nicht genug Soldaten, um einen Landkrieg gegen den Iran zu führen, aber ich weiß auch nicht, wieviele Soldaten an den Grenzen vom Irak und Afghanistan stehen.

Jedenfalls scheinen nun ja alle US-Einheiten vor Ort zu sein, heute das Öl-Embargo der EU. Da kann man dann mal auf die nächsten Tage gespannt sein.

bushido · 23. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Wir können nur hoffen, dass dies alles nur Drohungen sind und es dabei bleibt.

Den Menschen ist überhaupt nicht bewusst, dass wir uns an der Schwelle zum 3. Weltkrieg befinden.

Russland und China werden diesmal nicht die Füße stillhalten.

Wo ist eigentlich diese verlogene Friedensbewegung?

Man bekommt langsam das Gefühl die Menschen im Westen brauchen den Krieg vor ihrer Haustür um zu begreifen.

P.S.: Der Iran hat sich dazu bereits geäußert und hervorgehoben, dass man jetzt das Recht hätte die Straße von Hormuz zu schließen.

LieberLeo · 23. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Jetzt wird sogar schon von einem Autor einer jüdischen Wochenzeitung in Atlanta, Atlanta Jewish Times, gefordert, Präsident Obama durch den Mossad umbringen zu lassen weil dieser nicht die gewünschte Pro-Israel Politik betreibt!
Barrack Obamas Nachfolger soll ein ziemlicher Zionist sein.

Three, give the go-ahead for U.S.-based Mossad agents to take out a president deemed unfriendly to Israel in order for the current vice president to take his place, and forcefully dictate that the United States' policy includes its helping the Jewish state obliterate its enemies.

Yes, you read "three" correctly. Order a hit on a president in order to preserve Israel's existence. Think about it. If I have thought of this Tom Clancy-type scenario, don't you think that this almost unfathomable idea has been discussed in Israel's most inner circles?

Another way of putting "three" in perspective goes something like this: How far would you go to save a nation comprised of seven million lives...Jews, Christians and Arabs alike?

You have got to believe, like I do, that all options are on the table.

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Quelle

Es gibt keine Onlineausgabe dieses Artikels, aber hier ein klar lesbares Bild von selbigem:

Bild

{img-src: http://1.bp.blogspot.com/-rq14BPtHw0c/TxrK3s6GVyI/AAAAAAAAIzs/I8o3T12DnjI/s1600/obama-crosshairs2.jpg}

Im Spoiler nochmal als Link

https://www.documentcloud.org/documents/284979-ajt.html

Heuschrecke · 24. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Eine "Randnotiz" zu Bushidos Video:

Was mir direkt aufgefallen sind, waren diese "pseudo-Wahrheiten", die er am Anfang des Videos nennt. Ein Beispiel:
-Minute 2:35 - Ich habe mir den Original-Artikel rausgesucht und selbst nachgeschaut. Außerdem habe ich mit noch folgende Artikel dazu angesehen: SZ, Hamburger Abendblatt.
Vorwurf von Jürgen Elsässer: Verantwortung der Medien - auch die Gegenseite zu beleuchten - wird nicht gewahrt. Zitat Herr Elsässer:

Weiterer Vorwurf im Zusammenhang mit dem oben genannten Artikeln. Er stellt es so dar, als wollten die Leitmedien [absichtlich, gelogen] einen Zusammenhang zwischen diesem Vorfall und dem potenziellen Bau der Atombombe im Iran herzustellen.
Nachdem ich mir nun die Artikel vorgenommen habe, konnte ich keinen Zusammenhang zwischen der Aussage von Jürgen Elsässer und dem Artikel, insbesondere den Spiegel-Artikel, der von ihm genannt wird, finden. Eher das Gegenteil des Vorwurfs (die Leitmedien versuchen eine Unwahrheit zu verbreiten] scheint der Fall.
Dazu folgende Zitate aus dem Spiegel Artikel:

Wie Herr Elsässer nun auf seine Schlussfolgerungen und [augenscheinliche] "Beweislage" kommt, ist mir fremd. Zumindest wenn man sich an die Aussagen im Text hält und nicht irgendetwas [was zu der eigenen Ansicht am besten passt] hineininterpretiert. Wenn bei diesem grundlegenden Beispielen bereits solche eklatanten Fehler begehen werden, will ich garnicht wissen, an welcher Stelle noch Sachen, die nicht vorgefallen sind, heineininterpretiert wurden. Vor allem bei diesem Thema sollte man mit eigenen Interpretationen doch sehr vorsichtig umgehen. Wenn das gesamte Video auf solchen Aussagen, "Beweisen" und was auch immer beruht - dann gute Nacht.

unix · 25. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Noch ein interessantes Video:

Wie die USA die deutschen “Marionetten-Politiker” verarschen « krisenfrei

Coca Cola Fabrik im Iran! Und das trotz des Embargos der USA...

Tolles Zitat vom Seehofer:

bushido · 25. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Mögliches Ziel einer FALSE FLAG Attacke - USS Enterprise

Bemerkenswert, dass jemand, der zur Ermordung Obamas aufgerufen hat, noch nicht verhaftet und nach Guantanamo oder irgendeinen Folterstaat gebracht wurde.

Im Übrigen ist interessant, dass dieser Verleger anscheinend genau weiß, wie viele MOSSAD Agenten in den USA für diesen Zweck (Ermordung Obamas) zur Verfügung stehen, nicht 6, 5 oder 4, sondern genau 3.

unix · 27. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_12/LP02512_270112.pdf

Damit hat Obama ja bei einem Angriff eine weiße Weste...

LieberLeo · 27. Januar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Obama hat nur dann eine weiße Weste wenn er nicht mit Israel in den Krieg zieht.

Die weichen für einen Angriff werden schon seit 10Jahren gestellt, nicht erst 12 Stunden vorher..

Warum sollte er also eine weiße Weste haben?

Black090 · 3. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Article says Israel may attack Iran in April - YouTube

jetzt sieht es die welt live: israel macht den ersten schritt.
israel hat 7 millionen einwohner und iran 77 millionen (fast soviel wie deutschland)
wie kann so ein land den ersten schritt wagen?

ReLoad · 3. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

da sagt er seine Absichten ganz offen. Der Westen versucht den Iran ständig schlecht dar zu stellen, damit der Grossteil der westlichen Bevölkerung einen Krieg gegen den Iran nicht skeptisch sondern als notwendig betrachtet.

klaiser · 4. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Macht Israel ja gar nicht, das sind die Amerikaner. Haben sie längst geplant.

bushido · 4. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Das funktioniert aber leider nicht so wie gewünscht. Ich habe gestern mal die Kommentare bei T-Online zu einem durchweg negativen Artikel in Sachen Iran verfolgt. 90% der Kommentare habe sich, trotz intensiver Zensur und Löschungsbemühungen der T-Online Redaktion, negativ zur Kriegstreiberei und dem Imperialismus westlicher Staaten und Israels geäußert.

Die meisten Menschen, bis auf einige völlig verblödete Volltrottel, haben die Nase voll von den ständigen Kriegen. Fast niemand fällt mehr auf das Pseudoargument - Wir bringen Frieden und Demokratie - herein. Vielleicht ist also doch noch nicht "Hopfen und Malz" verloren.

ReLoad · 4. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Die ist mir auch schon aufgefallen, leider zählen unsere Regierungen zu den völlig verblödeten Volltrottel. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

http://www.focus.de/politik/ausland/teheran-ruestet-weiter-auf-iran-laesst-neue-rakete-serienmaessig-herstellen_aid_710624.html

Mr.y · 5. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Warum denkt ihr das?
Westerwelle hat doch selbst in Interviews gesagt, dass er auf Sanktionen setzt und nicht auf millitärisches Vorgehen.

Sollte es zur Übergriffen kommen, wird DE höhstwahrscheintlich nicht mitziehen.
Womit den auch, DE hat ihre Bundeswehr abgebaut.

bushido · 5. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Na und? Glaubst du Israel oder die USA interessieren sich für das was Westerwelle absondert? Das glaubst du doch wohl selbst nicht.

Wir stehen bedingungslos hinter Israel! Schon vergessen? Das war der Wortlaut unserer Bundeskanzlerin.

Übrigens steht Pakistan hinter dem Iran bei einem israelischen Angriff. Das kann ja heiter werden. Pakistan hat 110 Atombomben und die Kapazität diese auch in ihr Ziel zu bringen.

'Israeli attack will prompt Pakistani response'

European diplomat based in Islamabad says Israeli strike would force Pakistan to support Iranian retaliation, while EU official says 'political and economic consequences of attack would be catastrophic for Europe'

[..]To some, the greatest risk of an attack was to the moribund world economy. Nick Witney, former head of the EU's European Defense Agency, said "the political and economic consequences of an Israeli attack would be catastrophic for Europe" since the likely spike in the price of oil alone "could push the entire EU, including Germany, into recession."

He said this could lead to "messy defaults" by countries like Greece and Italy, and possibly cause a collapse of the already-wobbly euro. [..]

http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4185684,00.html

Mr.y · 6. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Ja sicherlichc legen sie nicht so viel Wert darauf, dennoch wird somit die offiziele Stellung von Deutschland deutlich.

Es ist sowieso alles reine Spekulation, solange den Worten keine Taten folgen.

ReLoad · 6. Februar 2012

AW: Israel streitet über Militärschlag gegen Iran

Was ist denn an einem diplomatischen Vorgehen nun besser?
Das Atombombenprogramm basiert auf Annahmen! Lies dir den Bericht durch. Zähl mal wie oft "könnte" und "soll" vorkommen.
Die Sanktionen treffen ersteinmal die iranische Bevölkerung, aber auch nur in geringem Masse, da sich schnell neue Abnehmer für Erdöl finden. Zweitens treffen die Sanktionen Europa und somit auch Deutschland. Stell dir mal vor die Sanktionen würden ab jetzt wirken. Höherere Preise für Benzin und Heizöl. (-15°C )

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